AIG und die Zukunft
Seite 647 von 1008 Neuester Beitrag: 19.11.23 18:30 | ||||
Eröffnet am: | 14.10.08 09:11 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 26.192 |
Neuester Beitrag: | 19.11.23 18:30 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 3.081.235 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.086 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 645 | 646 | | 648 | 649 | ... 1008 > |
Bloomberg NEW YORK. Die Aktien amerikanischer Lebensversicherer haben sich von den Tiefständen erholt, auf die sie nach dem Zusammenbruch des einst weltgrößten Anbieters AIG im vergangenen Jahr abgestürzt waren.
Seit März hat sich der S&P Supercomposite Life & Health Insurance Index mehr als verdreifacht. Fonds von Fidelity, Goldman Sachs und Paulson & Co., die rechtzeitig in die Branche investierten, erzielten ordentliche Buchgewinne. So wurde Fidelity im zweiten Quartal der größte Anteilseigner an den Unternehmen Lincoln National Corp. und Genworth Financial. Goldman Sachs sicherte sich Anteile an mindestens neun Versicherungsträgern, die an der Börse im März alle einen steilen Aufstieg einleiteten. Der Hedge-Fonds Paulson & Co stockte am 13. Oktober die Anteile bei Conseco Inc. auf. Die Aktien des Unternehmens stiegen innerhalb von zwei Tagen um 37 Prozent.
Je früher der Einstieg in diesem Jahr stattgefunden hat, desto besser entwickeln sich die Investments. Im Zuge der Beinahe-Pleite der AIG im letzten Jahr haben sich die Versicherer allesamt verschlankt. Sie haben Jobs gestrichen, Kreditlinien neu verhandelt und konnten ihre Bilanzen durch Investitionsgewinne verbessern.
Lebensversicherungsaktien waren im Vorfeld und im Zuge der Finanzkrise deutlich unter Druck geraten. Zusätzlichen Abgabedruck lösten Spekulationen aus, die Unternehmen müssten Beteiligungen zu niedrigen Kursen abgeben, um eigene Verbindlichkeiten zu decken. Mit dem Austrocknen der Kreditmärkte und der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers fielen die Beteiligungen weiter im Wert, was mindestens 12 Versicherer um Staatshilfe nachsuchen ließ.
In den Sommermonaten beteiligten sich die Lebensversicherungsaktien dann an der Rally des Dow Jones und anderer US-Aktienindizes. Viele Analysten rechnen mit weiter steigenden Kursen. So hat von den rund 20 Experten, die den Versicherer Lincoln beobachten, die Hälfte den Titel als „Kauf“ eingestuft, keiner rät zum „Verkauf“. Der US-Marktführer bei Lebensversicherungen, MetLife, kommt auf 13 Kaufempfehlungen, acht „Halten“ und keine Verkaufsempfehlung.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...erer-hat-sich-gelohnt;2470623
Frankfurt/Main - Das amerikanische Magazin "Global Finance" hat die krisengeschüttelte Förderbank KfW zur "Sichersten Bank der Welt" im Jahr 2009 gekürt. Was sich aberwitzig anhört, hat einen guten Grund: Die Förderbank gehört zu 100 Prozent Bund und Ländern in Deutschland, und der Staat garantiert seit Jahr und Tag die Rückzahlung sämtlicher Verbindlichkeiten der KfW. Ein Blick auf die weiteren Platzierungen des Rankings zeigt, dass nach zwei Jahren Finanzkrise offenbar nur noch der Staat für die Sicherheit einer Bank sorgen kann.
Bei der KfW hatten positive Schlagzeilen zuletzt eher Seltenheitswert. Zunächst war da das Desaster des Mittelstandsfinanzierers IKB, bei dem die KfW Hauptaktionärin war: Vor gut zwei Jahren, gleich zu Beginn der Finanzkrise, klappte die Düsseldorfer Bank unter der Last amerikanischer Ramsch-Hypotheken fast zusammen, und die KfW musste die Hauptlast der Rettung tragen. Zwei Geschäftsjahre lang schrieb sie Verluste von insgesamt mehr als acht Mrd. Euro. Dann kam auch noch die Pannen-Überweisung von mehr als 300 Mio. Euro an die Pleitebank Lehman Brothers, und "Deutschlands dümmste Bank" war gefunden. Zudem verlor das Institut auch in Island Millionensummen.
Das Fachmagazin "Global Finance" hat für seine seit 17 Jahren erstellte Rangliste die Bonitätsnoten der drei großen Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch analysiert. Vor der Finanzkrise erreichten dort auch noch privatwirtschaftliche Konzerne Top-Noten. So hatte etwa der Versicherungskonzern AIG jahrelang den Spitzenwert AAA.
AIG entging im Herbst jedoch nur knapp der Pleite und ist vom Status eines Stabilitätsankers weit entfernt. Ähnlich ging es auch anderen Finanzriesen: Viele der renommiertesten Banken der Welt seien laut "Global Finance" in den vergangenen zwei Jahren aus der Liste der 50 sichersten gefallen.
So sind auf den Spitzenplätzen jetzt quasi-staatliche Institute unter sich: Hinter der KfW folgen die Caisse des Depots et Consignations, die in Frankreich Renten- und Staatsgelder verwaltet, und die Bank Nederlands Gemeenten, die dem niederländischen Staat sowie den Kommunen und Provinzen gehört. Aus Deutschland tauchen drei weitere Förderbanken in den Top Ten auf: die Landwirtschaftliche Rentenbank (4. Rang), die Landeskreditbank Baden-Württemberg (7.) und die NRW.Bank (8.).
Einige privatwirtschaftliche Banken haben sich dennoch im oberen Teil des Rankings gehalten. So steht auf Rang 6 die genossenschaftliche Rabobank, und auf dem neunten Platz folgt mit BNP Paribas der erste börsennotierte Finanzkonzern. Die Franzosen gelten als klarer Krisengewinnler. Das gilt auch für die spanischen Häuser Banco Santander und BBVA sowie die britische HSBC, die mit Abstand folgen. Für die Deutsche Bank reicht es immerhin zu Platz 28. Damit schneidet sie unter den Häusern mit großem Kapitalmarktgeschäft immer noch glänzend ab: Mit JP Morgan folgt die erste US-Bank erst auf Rang 39.
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...die-sicherste-der-Welt.html
Z.Z. liegen wir mit ca. 2,5% im minus.
Lasse meine KaufOrder daher unverändert bei $34.99.
Entweder ich komme nochmal in den Genuss richtig billiger Kurse
oder eben nicht. Bisher war -trotz Kursen von $46- die Entscheidung richtig
bei $44.98 zu verkaufen. Allerdings ist der Tag noch sehr lang
und bei AIG kann alles passieren.
In etwa 1,5 Stunden werden wir es wissen, ich rechne mit abwärts bis 12:00 Uhr NY
Aber an der Börse mit immer MASSLOS übertrieben.
M.E. gibt es nochmal einen Schub in Richtung Süden, wenn die $40 fällt.
Das ist meine meinung
Habs schon bewusst hier rein gestellt. Dieses Thema hat mMn doch einiges mit der Marktstimmung und noch mehr mit AIG zu tun.....
Wenn to big to fail und "es wird kein Systemrelevantes Unternehmen fallen...." und keine "Großbank in Amerika,....." und alle diese Aussagen im Raum stehen....haben doch noch zu viele noch das Vorjahr im Kopf...
..... aber erst einmal müssen die Shorties die AIG unter die 40$ drücken, das wird nicht einfach.
Vielleicht noch etwas schlechtes heute nach Tisch von irgendeinem
Schmierfinken und wir stehen m.E. unter $40.
Und an die SL will ich gar nicht denken.
cit group muß und wird folgende dinge einleiten "ohne" davon die tageszeitung zu informieren:
1. einen neuen für peeks stellen! hier sollte es keine pfeife sein sondern ein jude der gut mit finanzen umgehen kann.
2. den plan offen halten um nachbesserungen mit den "gläubiger goldmann sachs" abzustimmen die anderen gläubiger brauch man garnicht zu erwähnen da diese uninteressant sind und zudem für den plan irrelevant.
3. wenn sich der neue vorstand mit goldmann einvertsanden ist sollen die dem geidner den plan vorlegen und eine staatliche stütze 15-30 milliarden beantragen.
4. timothy geidner muß grünes licht geben und bernanke bescheid sagen das durch die fed mal eben 15-30milliarde in die cit gepumt werden.
5. jetzt lassen wir für 5jahre die cit group ihren erfolgreichen umstrukturierten geschäftsmodel nachgehen und das geliehene geld stück für stück zurück zahlen. alle sind glücklich und der staat hat letzten endes ein gutes geschäft wie auch bei der citigroup gemacht.
ende! meine meinung dazu...
...also abwarten, was der Scheisstag noch so bringt...