Affimed Therapeutics B.V. - AFMD
Seite 65 von 67 Neuester Beitrag: 07.11.24 07:49 | ||||
Eröffnet am: | 16.09.14 15:03 | von: NikGol | Anzahl Beiträge: | 2.657 |
Neuester Beitrag: | 07.11.24 07:49 | von: schmidin01 | Leser gesamt: | 581.033 |
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See 'Agenda and explanatory notes AGM2024.
Ich werde dabei sein und der Verbesserung der Anteile widersprechen, solange da Leute sitzen, die man nicht braucht und die das Geld der Aktionäre auffressen. Empfehle ich allen anderen Beteiligten ebenso.
Wenn das Management an die Zukunft des Unternehmens glaubt, sollen sie mal ein Jahr auf Gehälter verzichten. Jemand, der was los hat, kann das ohne Probleme. Alle anderen sollten vielleicht Bürgergeld beantragen?
Aktuell sind trotz der Schliessung aller Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie massiven Einsparungen an Personal in den letzten 2 Jahren von rund 250 Mitarbeitern immer noch ca. 80 Personen bei Affimed aktiv.
Zitat:
"Wenn das Management an die Zukunft des Unternehmens glaubt, sollen sie mal ein Jahr auf Gehälter verzichten. Jemand, der was los hat, kann das ohne Probleme. Alle anderen sollten vielleicht Bürgergeld beantragen?"
Entschuldige bitte, aber diese Aussage ist ziemlicher Humbug und gänzlich weltfremd.
#1607 ist ebenso komplett unrealistisch.
Also, entweder willst du provokativ kommentieren oder du hast einfach keinen blassen Schimmer, welche Prozesse in Forschung und Entwicklung ablaufen.
Ob es 80 sein müssen, oder ob auch 20 reichen, lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Allerdings verstehe ich den Sinn nicht, was aber natürlich auch nicht wichtig und ausschlaggebend ist ;-)
Was ich eigentlich fragen wollte:
1.
Wie viele Leute braucht dieses Unternehmen wirklich, um die weitere Verwässerung unserer Aktien zu verhindern?
2.
Warum arbeiten nicht wenigstens die top Manager für ein vermindertes Gehalt im Austausch gegen Aktienoptionen? Elon Musk hat das so getan. Weil er an Zukunft seines Unternehmens glaubte.
Aber ich stimme dir zu, dass es in Unternehmen häufig zu viele Leute gibt, die im Prinzip nicht voll ausgelastet sind.
So manche Aufgabe kann von weniger Personal verrichtet werden, ohne dass man einen Qualitätsverlust erleidet.
Wo da in einzelnen Unternehmen die Grenze liegt, können nur Leute mit Einblick in die Prozesse abschätzen.
Zu deiner zweiten Frage, kann ich die Gründe nicht nennen, warum sie nicht für Aktienoptionen im Austausch für einen Teil des Gehaltes arbeiten.
Vermuten kann man nur, dass sie eben das Risiko scheuen.
Allerdings wirst du weltweit wohl kaum Menschen finden, die dies tun würden.
Elon Musk hierfür als Maßstab zu nehmen, halte ich für schwierig.
Die wenigsten ticken so wie er.
Unternehmen, in der das Management mit ins Risiko geht, sind selten, aber meistens auch extrem erfolgreich. Hab ich bei Apple damals damals auch so erlebt.
Aber es ist eben die Ausnahme. Hoffen wir, dass die Ergebnisse sich weiterhin positiv entwickeln. Dann ist es am Ende sicherlich eine gute Investition gewesen und auch gut für die Menschen, die vielleicht noch mal ein neues Leben bekommen. Das wäre dann wirklich großartig. Schönen Abend!
Noch wg.der News vom 01.Juni ?
Oder ist was positives auf der ASCO passiert ?
https://www.affimed.com/news-events/
Leider mit großem Gap...;
-17 Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) vom EGFR-Wildtyp (EGFRwt), bei denen Chemotherapie und PD-1/PD-L1 versagt hatten, erzielte AFM24 plus Atezolizumab 4 objektive Reaktionen; 3 von 4 Reaktionen hielten länger als 7 Monate an und das progressionsfreie Überleben (PFS) betrug 5,9 Monate
-für die 17 zuvor gemeldeten EGFRwt-Patienten war das Ansprechen von 15 Patienten auswertbar
-1 vollständiges Ansprechen (CR) und 3 teilweises Ansprechen (PR)
-8 Patienten eine stabile Erkrankung (SD), was zu einer Krankheitskontrollrate von 71 % führte
-Alle Responder waren vor der Studie resistent gegen die Behandlung mit Checkpoint-Inhibitoren, was die Hypothese stützt, dass die Kombination von AFM24 mit Atezolizumab eine alternative Strategie zur Überwindung von Resistenzen gegen bestehende Therapien darstellen könnte.
-Bis zum 21. Mai 2024 hatten 21 stark vorbehandelte EGFRmut-Patienten (Median von 3 Vortherapien) die Kombinationstherapie erhalten, von denen 13 ein auswertbares Ansprechen aufwiesen
-Die Nebenwirkungen entsprachen den bekannten Sicherheitsprofilen dieser Wirkstoffe
Man macht auch nicht mit den verblieben 76 Mitarbeitern, was man davor machen konnte. Es gibt keine Forschung und Entwicklung mehr und auch keinen anderen präklinischen Arbeiten. Auch wurden zahlreiche Kohorten für AFM24 in verschiedenen Krebsarten eingestellt. Weiterhin sind die Arbeiten für die Partner RoiVant und Genentech in 2022 abgeschlossen worden.
Meiner groben Schätzung nach hat man damit mindestens 70% des Potentials der Firma aufgegeben (T-Zellengager, Amphivena, MHC-peptide, AbCheck, Alzheimerforschung). Nur ein kleiner Teil hängt noch an Meilensteinen am AbCheck-Verkauf. Wir werden sehen ob es einem möglichen Aufkäufer gelingen wird, dieses wieder hereinzuholen.
Von praktisch unendlich vielen möglichen Zielstrukturen via ROCK ist man aktuell auf 3 + die der Partner Genentech und Roivant reduziert.
Meine Bewertung - KEINE Handelsempfehlung.
Linien sind doch was Schönes. Wenn die mal per Schlusskurs überquert wird, dann geht's wohl bis 10,
mit Überschuss auf 11,-
Apple, Microsoft, Ford, Volkswagen, Google, etc. hatten am Anfang auch nur alle ein Produkt und das war ein Blockbuster. Danach war dann Luft für mehr. Ich hoffe, dass AFM 13 diese Funktion für Affimed erfüllen wird.