AIG und die Zukunft
Seite 64 von 1008 Neuester Beitrag: 19.11.23 18:30 | ||||
Eröffnet am: | 14.10.08 09:11 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 26.192 |
Neuester Beitrag: | 19.11.23 18:30 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 2.931.699 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 307 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 61 | 62 | 63 | | 65 | 66 | 67 | ... 1008 > |
http://www.ariva.de/...Knapp_behauptet_Starke_Impulse_fehlen_n2851790
Die Münchener Rück steht mit der Übernahmen der AIG-Sparte Hartford Steam Boiler (HSB) im Blick. Der Preis liege bei 742 Millionen Dollar, und soll bis zum Ende des ersten Quartals 2009 abgeschlossen sein. Damit bezahle der deutsche Rückversicherer das 1,2 bis 1,5-fache des Buchwerts der Sparte, hatte zuvor das "Wall Street Journal" in seiner Onlineausgabe berichtet.
Ist doch somit gar nicht so schlecht, oder seh' ich das falsch?
Ich stell mir gerade die frage wenn die weiter verkaufen wie wollen die Abgespeckt ihre Kredite jemals abbezahlen ?
aber AIG schliesst im Plus, das hat es schon lange nicht mehr gegeben... normaler Weise war es in der letzten Zeit so, das wenn der Dow., Nas. im minus waren die AIG auch im Minus war. Heute war es nicht so, und genau stimmt mich sehr POSITIV
WIR WERDEN NOCH VIEL FREUDE HABEN, AN UNSERER INVESTITION IN DER ZUKUNFT!!!!
http://moneycab.presscab.com/de/templates/?a=57502&z=2
Der Verkauf der AIG-Sparte HSB für 742 Millionen Dollar an die Münchener Rück wird sehr negativ bewertet.
Die Münchener Rück dagegen rechnet schon in 2009 mit deutlichen Gewinnen aus dem Zukauf.
Die Frage "Wie sollen die Schulden je beglichen werden, wenn die Assets verkauft werden (vorallem zu Schleuderpreisen) stellt sich immer mehr." Der Erlöß aus den Assets wird nicht ausreichen um auch nur annähernd alle Schulden zu begleichen, so Greenberg.
Ich persönlich frage mich ob Liddy überhaupt der richtige Mann für eine wirkliche Rettung von AIG ist. Er selbst sagt, damit er mindestens 70% der Assets verkaufen möchte. Wenn das so kommt wird AIG ganz weit unten wieder anfangen müssen (falls AIG nicht ganz zerschlagen wird)
Es bleibt abzuwarten in wie fern Greenberg noch seinen Einfluß und seine Erfahrung einbringen kann/darf.
Dec. 23 (Bloomberg) -- American International Group Inc.’s first sale of an entire insurance unit since its $150 billion bailout signals the company’s divestiture plan may not raise enough money to settle its debts with the U.S. government.
AIG, which is auctioning about 70 percent of the company to repay a $60 billion federal loan, agreed yesterday to sell Hartford Steam Boiler, an insurer of factories and power plants, to Munich Re for $742 million. That’s about a third less than the New York-based firm paid for the unit eight years ago.
“If that is at all representative of the market opportunities out there, the value of a lot of other things AIG is selling will be fairly discounted,” said Gary Ransom, an analyst at Fox-Pitt Kelton Cochran Caronia Waller. “It’s bad news for the American taxpayer.”
AIG’s biggest planned asset sales, including life insurance units in Asia and North America, may miss its goal because potential bidders have been hobbled by plunging stock markets. Chief Executive Office Edward Liddy would be able to raise about $100 billion by liquidating the entire firm, 17 percent less than three months ago, said Ransom, who rates AIG “in-line.”
Liddy told CNBC yesterday that asset sales may cover loans by the end of next year, and that the firm’s subsidiaries are “incredibly valuable.” Spokesman David Monfried said today that the prices AIG fetches will “reflect the brand power and the nature of these companies.”
‘Remain Skeptical’
“We remain skeptical that AIG will generate enough asset sales to fully repay this obligation,” said Cathy Seifert, a Standard & Poor’s analyst, in a note to investors yesterday.
AIG sold Hartford Steam for about 1.25 times book value, said a person with knowledge of the unit’s finances. That’s less than half the ratio the company paid in 2000 and may be more than what AIG can get for the life insurance divisions, based on the valuations of publicly traded competitors.
U.S. life insurers plummeted this year on concern that assets tied to mortgages will decline and the firms will have to compensate annuity customers for stock-market losses. Prudential Financial Inc., the second-largest U.S. life insurer, trades at about 62 percent of book value, or assets minus liabilities. MetLife Inc., ranked first, trades at about 94 percent.
The book value for AIG was $71.2 billion as of Sept. 30, according to a Nov. 10 filing.
Planes, Car Insurance
“You need to get something resembling book value for those life companies to pay off the government and have enough left over to keep generating some earnings,” Ransom said. “You can’t rule out the possibility that they don’t make it.”
AIG is also peddling its plane-leasing unit and a U.S. auto insurer.
The sale of Hartford Steam “highlights how difficult it will be for AIG to recognize anything close to full price for the units it is trying to sell,” said Kathleen Shanley, an analyst at Gimme Credit LLC, yesterday in a note.
Hartford Steam Boiler, based in the Connecticut city of the same name, was publicly traded when AIG bought it in 2000 for $1.2 billion in stock. The unit’s book value grew to $594 million from $387 million in 2000, said the person familiar with its finances, who declined to be identified because AIG doesn’t publish those details in regulatory filings.
“This is 2008, it’s not 2000,” said AIG’s Monfried. “To compare anything to the financial markets in 2000 is a little unreasonable.”
Brazil, Middle East
AIG, which is getting advice from Blackstone Group LP on its asset sales, has also secured agreements to sell a stake in an insurance joint venture in Brazil for $820 million. AIG Private Bank, a unit catering to wealthy clients in Asia and the Middle East, will be sold to Abu Dhabi-based Aabar Investments PJSC for 307 million Swiss francs ($282 million).
Wrong-way bets tied to credit-default swaps AIG sold drove the insurer to the brink of bankruptcy on Sept. 16, when it was bailed out by an $85 billion Federal Reserve loan. The government later boosted the aid package to about $150 billion, including about $50 billion to buy assets insured by AIG or held by its securities-lending unit in an effort to reduce losses at firms that did business with the company. AIG has five years to pay back the loans by selling assets.
To contact the reporters on this story: Hugh Son in New York at hson1@bloomberg.net; Zachary R. Mider in New York at zmider1@bloomberg.net.
Last Updated: December 23, 2008 14:45 EST
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=a_U6JQb8w4lA&refer=home
da steht genau des Problem drin des du erwähnt hast Lerche10.. also im moment muss ich zugeben mach ich mir da auch ein paar sorgen mehr,obwohl ich sonst auf der optimisten seite war..ich war immer der meinung die Assets reichen aus um die Schulden zu tilgen.. Einzige was positiv is in dem Text,dass der Kredit über 5 Jahre läuft.. und wer weiß was in 3 Jahren is,vll kann AIG die Assets dann zu besseren Preisen verkaufen.
Mit dem Verkauf eines jeden Assets wird AIG geschwächt.
Mein geplanter Wieder-Einstieg unter 2$ (nach Ausstieg bei 6$ im November) habe ich vorgestern bei 1,65$ getätigt. Leider doch noch zu früh. Für ein Langzeitinvest scheint mir AIG mittlerweile fraglich. Mehr als ein Zock bis Februar bis zu weiteren klaren richtungsgebenden Nachrichten ist nicht zu erwarten...da passiert nicht mehr viel (Positves). Die Aktie ist überkauft und woher sollte aufgrund des schlechten wirtschaftlichen Jahresendes Geld eingeflossen sein, damit hier ein Anstieg heraus kommen kann? Die Äußerung von Greenberg hat gewirkt und hoffentlich etwas bewirkt. Das Unternehmen ist "noch" interessant und kann zumindest stabil ins neue Jahr starten. Viele Unternehmen werden sich AIG schon anschauen und Übernahmespekulationen werden kurzfristig Einfluss auf den Kurs haben. Eine Zerschlagung wird wahrscheinlich in den nächsten Monaten kommen (müssen), aber bis dahin kommt bestimmt ein guter Rebound. Es gibt genug, die AIG nicht aufgeben können oder wollen. Auf den 29.12/30.12 bin ich trotz des ruhigen Handels ein bisserl gespannt, ob AIG kurz ein (euro-)Pennystocks wird oder mit Zukäufen locker die 1,30 rückerobert. Der Dollar ist zurzeit zusätzlich ein Wichtiges Züglein an der Waage für uns Euro-Aktionäre.
In diesem Sinne ein Frohes Fest!
Woher nimmst du die Weisheit, damit die Aktie überkauft ist??? eher das Gegenteil.
Es sind noch genug am Papier interessiert und kaufen dazu. Überkauft ist die Aktie laut Definition nicht.
Hast schon recht! Bei dem Kursabschwung ist es Überverkauft.
Leute kaufen mit großen Stückzahlen oder sitzen teilweise auf diesen. Der Megazock scheint vorerst vorbei.
Für mich ist der Begriff überkauft insofern zu verstehen, da immer noch genug auf dieses Papier setzen und Gewinne erhoffen. Die Aktie ist noch ein großer Blickfang.
Weisheit habe noch nicht erlangt...leider schmerzliche Erfahrungen.
Jetzt aber zum Weihnachtsbaum.
;-)
Kategorie: US-Markt News | Versicherungs-News | Uhrzeit: 17:44
New York (Boerse-Go.de) - Der Versicherer AIG erwarb heute komplexe Finanzinstrumente im Wert von 16 Milliarden US-Dollar, um damit sein Risiko bei bereits gehaltenen Versicherungsverträgen zu reduzieren.
AIG erwarb so genannte Collateralized Depot Obligations (CDOs) über ein Finanzunternehmen, das von AIG zusammen mit der US-Regierung gegründet wurde. Zweck des Unternehmens ist es, AIG von seinen riskanten Anlagegütern zu trennen und so die Zukunft des größten Versicherers der USA zu sichern.
Durch den Kauf der CDOs hat AIG sein Risiko für so genannte Credit Default Swaps (CDS) neutralisiert, die ausgestellt wurden, um Ausfälle derselben CDOs zu versichern. Die Position wurde somit glattgestellt, kommentieren Experten.
"Es ist positiv, weil es das Risiko von AIGs CDO-Portfolio weiter reduziert", so Nicholas Ashooh, Sprecher von AIG.
http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/1095245
3 Fragen zu den 80 % der AIG-shares, die von der US-Regierung gehalten werden.
zu welchem KURS hat die US-Regierung die AIG-shares bekommen ?
will bereits jetzt die US-Regierung IHRE shares "an der Börse verkaufen" - ohne Rücksicht auf den Kurs ?
was passiert "bei Zerschlagung" mit den AIG-shares, wenn alle Mitarbeiter und Gebäude sowie Kunden-Verträge (Prämienaufkommen) des AIG-Konzerns von anderen Konzernen übernommen sind ?
Allerdings,wieso sollten die AIG in den nächsten Monaten schon zerschlagen wollen?Der Kredit läuft über 5 Jahre und man will sich mit dem Verkauf von Assets zeit lassen.. dann kann man doch net a halbes jahr später sagen des wird nichts mehr und zerschlägt des Unternehmen.. meiner Meinung nach sollte des scho noch ein bisschen länger dauern..
abschreiben müssen und das war ja sicher nicht der Sinn und Zweck sich
daran zu beteiligen
diabolo
Wenn AIG (dem Staat) ein guter Preis bezahlt wird, dann MUSS man (im Interesse der US-Steuerzahler) verkaufen. Es ist gut, daß man 5 Jahre Zeit hat - also nicht unter Verkaufsdruck steht. Für den US-Steuerzahler ist wichtig, daß die Staatskasse so wenig wie möglich belastet wird.
80 % der shares in US-Besitz könnte man zur NOT verbrennen, sobald der US-Kredit von AIG getilgt ist.
Die 20 % shares im Handel an der Börse werden ggf. verlieren oder der US-Staat kauft auch die; oder werden diese shareholder "automatisch" Mit-Besitzer der SPARTEN-Käufer von den verkauften AIG-Sparten, was ich mir nicht vorstellen kann ?
Um das gesamte Darlehen zurück zu zahlen muß AIG "am Leben" bleiben und diese großteils aus zukünftigen Gewinnen begleichen. Deswegen werden auch in nächster Zukunft (1-2 Jahre) nicht all zu große Gewinne mit der Aktie zu machen sein.