Der USA Bären-Thread
- Konsumentenkredite (Kreditkarten/Auto) platzen bei den hohen Zinsen. Es droht eine Überschuldung der privaten Haushalte mit einer unumkehrbaren Schuldenspirale bei aktuellen/höheren Zins
- US-Anleihemarkt trocknet aus - kurzfristige Umschichtung aus dem Bankrun in kurzlaufende Anleihen war nur Strohfeuer. Es fehlen Abnehmer aus dem Ausland und fallender USD.
- Abkehr des US-Dollar als Weltwährung
- Crash bei Gewerbeimmobilien - steigende Anschlussfinanzierungen, Nachfragerückgang und somit fallende Immobilienpreise
- Die Zinslast der US-Regierung steigt mit jeden Monat exponentiell. Es droht eine Umwucht im Staatshaushalt
Es knirscht gewaltig - die FED wird eine 180 Grad Wende vollziehen und das bei Vollgas ohne vorher zu bremsen. Wenn bis zur nächsten Sitzung kein weiterer Bruch eingetreten ist, wird sie nochmal 25 Punkte erhöhen, um den Schein zu waren und das solange bis es kracht!
Aktuell hört man kaum was bzgl. Einigung der Schuldenobergrenze. Ich rechne mit verhärteten Fronten in einem bereits jetzt gespaltenen Land.
darum: aufgrund der krise bei den regionalbanken haben viele kunden ihr vermögen zu den stärker kontrollierten grossbanken verschoben.
tbtf (to big to fail)? ach was, bigger is better!
https://finance.yahoo.com/quote/%5EVIX?p=%5EVIX
Trotz VIX bei nur 10 fiel der SP-500 in den folgenden 4 Wochen um 8 Prozent.
Chart von Anfang März 2007:
Auszug
"Mit dem 18,3-fachen der erwarteten Gewinne hat der S&P 500 nun sein höchstes Bewertungsniveau seit April 2022 erreicht, und das trotz zahlreicher Sorgen, die im Hintergrund köcheln. Hartnett, der in den letzten 1 bis 2 Jahren zu den größten Bären an der Wall Street gehörte, sieht im Bereich von 4100 bis 4.200 die Chancen für eine Trendumkehr im US-Leitindex steigen. "
https://de.investing.com/news/stock-market-news/...artnett-geduldige-
aktienbaren-werden-belohnt-2389660
https://wolfstreet.com/2023/04/14/...d-the-month-to-month-data-noise/
deepL + edit
Sinkende Preise wirken sich auf die Einzelhandelsumsätze aus. Beachten Sie, dass aber auch der Verbraucherpreisindex für viele Produktkategorien, die von diesen Einzelhändlern verkauft werden, gesunken ist: Die Benzinpreise sind gefallen, die Lebensmittelpreise sind gesunken und viele Warenpreise sind gefallen, da sich die Inflation auf Dienstleistungen verlagert hat, und Einzelhändler verkaufen keine Dienstleistungen, sondern Waren. Sinkende Preise bedeuten sinkende Umsätze, selbst wenn der Einzelhändler die gleiche Menge an Waren verkauft. ...
Dies ist also mein neues Diagramm (A.L.: 3-Monats-Durchschnitt). Die gesamten Einzelhandelsumsätze, saisonbereinigt, fielen im März um 1,0 % gegenüber Februar, nach einem Rückgang im Februar, einem enormen Anstieg um 3,1 % im Januar, Rückgängen im Dezember und November und einem Anstieg im Oktober.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
A.L.: Aus meiner Sicht ist der Rückgang bei den Einzelhandelsumsätzen bislang belanglos. Besorgniserregender ist der starke Anstieg der Kreditkartenschulden (# 267), mit dem die Einzelhandelsumsätze nach oben gespusht wurden.
Ab einem Wert von 140 % wird es beim aktuellen Zinsniveau kritisch (siehe Italien), weil dann zu viel Steuergelder für Zinszahlungen (Schuldendienst) drauf gehen. Laut dem Statistika-Chart (unten) erreicht USA den 140 % Wert um 2028.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...inlandsprodukt-bip/
Die Schuldenquote der USA beträgt im Jahr 2022 rund 121,68 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Wie bereits erwartet hatte sich die Staatsverschuldung der USA im Pandemiejahr 2020 massiv erhöht. Im Jahr 2022 hat sich die Schuldenquote weiter gesenkt. Für das Jahr 2023 wird eine Schuldenquote der USA von etwa 122,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts prognostiziert.
Auf Inflationierungsgewinne setzende Schuldenwirtschaft hat den unangenehmen Nebeneffekt, dass es am Ende viel zu viele Aktien- und Bitcoin-Trader gibt, die mit Faulheit schnell reich werden wollen, und zu wenig echt Arbeitswillige (z. B. Dachdecker).
Schlägt sich - entfernt - auch hier nieder:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...f-Rekordniveau-article24055832.html
die ki-basierte neue suchmaschine bing (empfehle es mal auszuprobieren) von microsoft ist so gut, dass samsung heute bekanntgab, auf ihren computer die google-suche durch bing zu ersetzen. bäng!
die google-suche ist der (werbe-) geldesel des alphabet konzerns. gerüchten zufolge herrscht bei alphabet seit monaten geradezu panik, was ihre suchmaschine betrifft.
google, alphabet, waren seit jahrzehnten götter des internets. kommt nun die göötterdämmerung?
2. el niño kommt kommenden winter zurück. und es sieht nach einem kräftigen ereignis aus, so wie 2015. das bringt primär turbulenzen am pazifik, an amerikas westküsten von chile bis nach kalifornien überschwemmungen, in australien, neuseeland und indonesien waldbrände. so mancher rohstoffpreis könnte neue höhenflüge erreichen, von palmöl, weizen, reis bis zu kakao. aber bei klimatischen ereignissen ist eine genau örtliche vorhersage eigentlich unmöglich. und el niño hat auch weltweite auswirkungen.
3. der dramatische bedeutungsschwund des dollars geht weiter und wird bereits ende jahr die 50% schwelle am welthandel unterschreiten. aufgrund der ständigen sanktionen wird immer mehr welthandel in landeswährungen abgewickelt, die usa haben wohl ein eigentor geschossen.
2. Klimaprognosen treffen oft nicht zu.
3. Ich glaube, dass der vielfach gehypte Prozess der De-Dollarierung sehr viel länger als erwartet dauert, evtl. Jahrzehnte:
https://www.ariva.de/forum/...tik-aspekte-560489?page=163#jumppos4090
Wenn alle Trader, die der El-Nino-Spinstory folgen, deswegen long Palmöl, Weizen, Reis, Kakao gehen, lachen sich die Antizykliker ins Fäustchen, wenn/falls sich die Preise "anders als erwartet" entwickeln.
https://finance.yahoo.com/quote/%5EVIX?p=^VIX&.tsrc=fin-srch
https://finance.yahoo.com/quote/%5EGSPC?p=%5EGSPC
Schon wieder vergessen, was ich in # 280 gepostet hatte?
https://www.ariva.de/forum/...tik-aspekte-560489?page=169#jumppos4242