GPC auf dem Weg...
Ich hatte leider zu früh nachgekauft (20,50€), aber solange man trotzdem im Plus steht kann man nur zufrieden sein. Den Tiefpunkt erwischt man nur ganz selten, dafür sorgen schon die großen Player mit ihren psychologischen Spielchen.
so long
Hier ein Blick in das Xetra-Orderbuch:
Xetra-Orderbuch GPC / DE0005851505 Stand: 28.02.2007 12:26
27.02.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
28.02.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von GPC BIOTECH AG
Stück Geld Kurs Brief Stück
21,97 Aktien im Verkauf 200
21,89 Aktien im Verkauf 900
21,87 Aktien im Verkauf 1.417
21,85 Aktien im Verkauf 124
21,84 Aktien im Verkauf 500
21,80 Aktien im Verkauf 2.550
21,77 Aktien im Verkauf 70
21,75 Aktien im Verkauf 1.033
21,74 Aktien im Verkauf 135
21,70 Aktien im Verkauf 6.457
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GPC.aspx [/URL]
1.465 Aktien im Kauf 21,67
928 Aktien im Kauf 21,66
600 Aktien im Kauf 21,62
500 Aktien im Kauf 21,52
900 Aktien im Kauf 21,51
2.300 Aktien im Kauf 21,50
1.419 Aktien im Kauf 21,44
222 Aktien im Kauf 21,41
500 Aktien im Kauf 21,30
120 Aktien im Kauf 21,16
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
8.954 1:1,49 13.386
Volkswirtschaftlich wie betriebswirtschaftlich hat sich bei unserem Papierchen nix geändert. Weiterhin herausragende kurz- und mittelfristige Chancen, egal wie der Gesamtmarkt reagiert.
Ich halte heute oder spätestens morgen 23 € für angemessen. A bisserl Korrektur muss sein. ;o)
Karte setzen! Ich habe mit dem Nachkaufen begonnen, aber nur in "homöopathisch"
kleiner Dosierung; damit werde ich mit einiger Sicherheit mit einer Position den Tiefstpunkt erwischen und durchschnittlich einen günstigen Preis erzielen.
Sowas blödes!! Einfach ein Anfängerfehler
Hatte nen wirklich großzügigen (19,90) Stop-Loss eingerichtet als GPC den Zulassungsantrag eingereicht hat um auf eine evtl. nicht-Zulassung in einer Zeit in der ich nicht am PC sein kann "vorbereitet" zu sein.
Schade jeztt ist meiner schöner DK von 12,20 € dahin. Naja nachtrauern hilft nichts. Meint ihr die sagen wir 19 kommt nochmal?
Immerhin einige Calls (CB4NCN) hab ich noch und auch heut nochmal nachgekauft. Hoffentlich enttäuschen die mich nicht
Nachkaufgelegenheiten ergeben; also nicht trauern! Und an Gewinnmitnahmen ist
auch noch keiner gestorben. Jedenfalls stehen Deine Chancen nicht schlecht,
weiter unten nachfassen zu können.
Jetzt aber (noch bzw. schon) Calls zu fahren, erscheint mir zu riskant. Du fährst
ja auch nicht mit dem Speedboat durch Stromschnellen... - Besser, Du nutzt Zwischenerholungen zum Kasse machen.
Wenn Du auf Adrenalin stehst und auch an der Korrektur verdienen möchtest, kauf
einen Gold (oder Platin-) Turbo.
Ich habe CK8000. Tagesvola bis zu 50% - da kommt schon mal Freude auf...:-)))
Aber die Korrektur wird für GPC meiner Meinung nach nicht so stark ausfallen, da die fundamentalen Aussichten einfach zu gut sind. Deshalb kann ichs mir nicht vorstellen, dass es weit unter die 19 nochmal gehen sollte.
Naja, nen Teil der Scheine werd ich auf jeden Fall behalten bis zum bitteren Ende. Will nicht den plötzlichen Run verpassen. Mit dem Rest kann man ein bisschen spielen :-)
Lieber mit Tränen in den Augen neu fassen.
6.600 und 6.300 Punkten.
Die Berneckers nennen als Ziele - ich zitiere meinen Beitrag aus dem Alstom-
Thread:
"Bernie sieht "das Risiko zwischen 350 und 600 Punkten" (AB-Daily). Das entspräche
etwa dem, was ich oben gesagt habe.
Sein Filius Jens (TB-Daily) sieht den Anfang einer Korrektur in 5 Phasen, von denen
die 1. kommende Woche abgeschlossen wird. Worstcase: bis 6.120 Punkte.
ca.6300 sind wohl zu erwarten, ansonsten hätte die Aktion wenig "Sinn" gehabt.
Schlachttagen und Nachhutgefechten. Je mehr desto Nachkauf.
GPC BIOTECH - Korrektur möglich
GPC Biotech (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: 585150 ISIN: DE0005851505
Intradaykurs: 21,65 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit 26.11.2004 (1 Kerze = 1 Woche)
Rückblick: Die GPC BIOTECH Aktie ging nach einem Tief bei 10,50 Euro im September 2006 in eine steile Aufwärtsbewegung über. Dabei durchbrach sie die wichtige Marke bei 17,16 Euro und zog auf 24,30 Euro. Nach einer kleinen Konsolidierung brach sie in der vorletzten Woche drüber aus. Schon in der letzten Woche fiel sie aber wieder darunter zurück. In dieser Woche kommt es zu weiteren Abgaben und bisher auch zu einem Bruch des steilen Aufwärtstrend seit September 2006. Dieser Trend verläuft aktuell bei 21,91 Euro. Dies Erholung seit dem gestrigen Tagestief führt die Aktie ziemlich exakt an diesen Trend heran.
Charttechnischer Ausblick: Beschließt die GPC BIOTECH diese Woche unter dem Aufwärtstrend bei aktuell 21,91 Euro, dann sollte die Aktie in eine weitere Korrektur bis mindestens 20,15 Euro oder vermutlich sogar bis 17,16 Euro übergehen. Unter langfristigen Gesichtspunkten wäre das Chartbild aber auch dann immer noch klar bullisch. Denn eine Rallye bis in den Bereich 33,00-35,00 Euro ist zu erwarten. Falls die Aktie aber per Wochenschlusskurs erneut über 25,30 Euro ansteigt, kann sie sofort dorthin starten.
Auf einen schönen Sommer.
Wenn noch andere übrig bleiben, um mitzufeiern. ;o(
Nichts für schwache Nerven
Rund 1,4 Billionen Dollar sollen die rund 9000 Hedgefonds weltweit um den Globus jagen - auf der Suche nach der besten Rendite. Eine Spielart der Spekulation macht sich zurzeit den schwachen Yen zunutze. Eingetauscht gegen stärkere Währungen erzielen die Finanzprofis satte Gewinne – durch sogenannte Carry Trades. Die Strategie hört sich ganz simpel an: Leihe Dir Geld zu niedrigen Zinsen und lege es höher verzinst wieder an. Die Differenz ist der Gewinn. Ganz so einfach ist es natürlich nicht, aber im Prinzip gehört dieses Vorgehen zum Tagesgeschäft der Banken.
Aufsehen erregt hat diese Methode jüngst als sogenannte Carry Trades. Sie haben weltweit rasant an Volumen zugelegt. Und spekulative Hedge-Fonds nutzen Carry Trades in großem Stil. Der Grund: Die niedrigen Zinsen in Japan. Angelockt durch einen Notenbanksatz von rund 0,25 Prozent nehmen immer mehr Investoren Kredite in japanischen Yen auf und legen die Gelder in Ländern mit höheren Zinsen wieder an. In den USA und Europa gibt's rund fünf bzw. rund 3,5 Prozent für das Geld. Christian Grabbe von der Baader Wertpapierhandelsbank warnt jedoch vor dem hoch spekulativen Geschäft: "Man muss im Moment insbesondere beim Yen richtig aufpassen, dass nicht eine stärkere Devisenbewegung stattfindet. Das würde sich dann auch auf US-Dollar und Euro stark auswirken." Grabbe ist davon überzeugt, dass schon in Kürze eine Abkehr von der Niedrigzinspolitik der japanischen Zentralbank stattfindet. "Wir raten jedem, der den Yen beliehen hat, Absicherungen zu fahren."
Abkehr von Niedrigzinspolitik steht bevor
Bislang verliert der Yen schon seit längerem an Wert – allein im vergangenen Jahr waren es zwölf Prozent gegenüber dem Euro. Doch nur solange die Zinsen in Japan so niedrig bleiben, geht die Rechnung der Carry-Trade- Investoren auf. Viele Volkswirte fürchten um die Stabilität an den Finanzmärkten. Denn angenommen die japanische Konjunktur zieht an, dann müssten infolge stark steigender Zinsen die Investoren versuchen, ihre Yen-Kredite so schnell wie möglich zurückzuzahlen. Das könnte eine ähnliche Währungskrise nach sich ziehen wie die von 1998. Und damals dauerte es Jahre, bis sich Asien von diesem Schock erholte.
Deshalb ist Grabbe überzeugt, dass ein Investment in Carry Trades nur für Profis geeignet ist und Privatanleger die Finger davon lassen sollten. Zudem gibt es nur ein Produkt, dass risikobereiten Anlegern zumindest eine gewisse Streuung erlaubt: Das Carry-Trades Zertifikat von UBS (WKN UB0G10) konzentriert sich auf die G10-Währungen und versucht Zinsunterschiede für den Privatanleger nutzbar zu machen.
Die hedge-Manager leben unkontrolliert im luftleeren Raum(Die DeutschBörse-Attacke war/ist symptomatisch). Verantwortung gegenüber der Gesamtgesellschaft ist ein Fremdwort.
Wenn irgendwann mal deren unkontrollierte Kreditblase platzt, dann sehen wir nur ein paar ganz kleine Hanswürste. Leeson lässt grüssen.
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Nicholas "Nick" Leeson (* 25. Februar 1967 in Watford, Großbritannien) war ein britischer Derivatehändler, der durch riskante Spekulationen den Zusammenbruch der Barings Bank, der ältesten Investmentbank Großbritanniens, verursachte.
Biografie [Bearbeiten]Der aus einfachen Verhältnissen stammende Leeson verlor früh seine Mutter. Seine schulischen Leistungen reichten für ein Universitätsstudium nicht aus, so dass er sich zu einer Bankausbildung entschloss. Bei verschiedenen Instituten lernte er das Geldgeschäft von Grund auf kennen, bevor er im Juli 1989 zur renommierten Barings Bank wechselte. Deren neugegründete Tochtergesellschaft, die Barings Securities, expandierte in diesen Jahren in hohem Tempo in Ostasien. 1990 wurde Leeson nach Hongkong versetzt, wo er als Leiter eines Vierpersonen-Teams mit Lösung spezieller Buchhaltungsprobleme betraut wurde.
Wenig später wurde er nach Jakarta versetzt, wo er seine spätere Frau Lisa kennenlernte, die ebenfalls bei Barings Securities arbeitete. 1992 wechselten beide nach Singapur. Der unauffällige und zurückhaltende aber außerordentlich fleißige Leeson arbeitete auch hier zunächst im backoffice, das die Börsenhändler kontrollierte und ihre Aufträge abwickelte. Später begann er selbst an der SIMEX (Singapore Monetary Exchange) zu handeln, ohne dabei aber seine Kontrollfunktion aufzugeben.
Auf Grund des schnellen Wachstums und der zahlreichen neuen Finanzprodukte, die in diesen Jahren entwickelt wurde, verlor das Management schnell den Überblick über das Geschehen in den einzelnen fernöstlichen Standorten. Es waren fähige Mitarbeiter der unteren Ebenen, die als einzige die komplizierten Abläufe beherrschten. Nick Leeson, der im normalerweise risikoarmen Arbitragehandel agierte, begann Ende 1994 unautorisiert zu spekulieren. Seine Verluste verbuchte er auf ein geheimes Konto, die Gewinne erhielt die Bank. Aufgrund der permanent hohen Überschüsse stieg er bald zum Startrader auf. Seine Position innerhalb von Barings wurde unangreifbar, obwohl es innerbetriebliche Kritiken an seiner Machtfülle gab.
In seiner Freizeit fiel Leeson meist durch nahezu grenzenlosen Konsum von Alkohol und durch Pöbeleien auf. Er saß sogar eine Nacht in einer Ausnüchterungszelle, nachdem er mehreren Stewardessen der Fluglinie Singapore Airlines sein nacktes Hinterteil gezeigt hatte. Leeson wurde wegen "unsittlicher Selbstentblößung" zu einer Geldstrafe verurteilt.
Leeson war mit seinen Spekulationen von Anfang an auf der Verluststraße. Nach dem Erdbeben von Kōbe im Jahr 1995 erhöhte sich der Fehlbetrag auf etwa 400 Million britische Pfund. Alleine an diesem Tag verlor er mehr als 55 Millionen Pfund. Noch immer hatte das Management von Barings keinerlei Kenntnisse über die dramatische Situation. Leeson setzte schließlich alles auf eine Karte und versuchte durch äußerst risikoreiche Spekulationen das Ruder herumzureißen. Vergeblich, die Verluste stiegen innerhalb weniger Tage dramatisch an und erreichten schließlich 825 Millionen Pfund Sterling und hatten wenig später den Zusammenbruch der 233 Jahre alten Barings Bank zur Folge. Am 23. Februar 1995 setzte sich Leeson mit seiner Frau nach Kota Kinabalu ab. Über Brunei entkam er wenig später nach Frankfurt.
Am 2. März 1995 wurde Leeson am Frankfurter Flughafen verhaftet, am 23. November an Singapur ausgeliefert und dort wenig später zu sechseinhalb Jahren Gefängnis wegen Urkundenfälschung, Untreue und Betrugs verurteilt. Nach einer Darmkrebsdiagnose wurde Leeson 1999 vorzeitig entlassen und lebt heute in Irland. Noch während seiner Haftzeit brachte er eine Autobiographie unter dem Titel Rogue Trader, das in Deutschland unter dem Titel Das Milliardenspiel erschien, heraus. Das Buch wurde 1999 auch verfilmt, wobei in den Hauptrollen Ewan McGregor als Nick Leeson und Anna Friel als seine Frau Lisa mitwirkten. In Deutschland lief der Film unter dem Namen High Speed Money (späterer deutscher Titel "Das schnelle Geld - Die Nick Leeson Story"). Bei der Premiere war auch Nick Leeson selbst zu Gast. Er wies immer wieder daraufhin, dass er sich mit seinen Aktionen niemals bereichert hatte. Das ist allerdings nur zum Teil richtig, da er durch die vorgetäuschten Gewinne Jahr für Jahr einen außerordentlich hohen Gehalts-Bonus kassierte. Die australische Band Rogue Traders benannte sich nach dem Film.
Heute engagiert sich Leeson verstärkt in der Krebsforschung. Er ist seit April 2005 Manager des irischen Fussballclubs Galway United. Im Juni 2005 wurde sein neues Buch "Back from the Brink: Coping with Stress" veröffentlicht.
Nick Leeson wurde während seiner Haftzeit von seiner Frau Lisa geschieden. 1999 heiratete er die Irin Leona Tormay, mit der er einen Sohn hat.
Leesons Vorgehensweise [Bearbeiten]Seine ersten Erfahrungen auf dem Börsenparkett sammelte er im Arbitragehandel, bei dem Kursdifferenzen des Nikkei 225 ausgenutzt wurden. Je nach Richtung der Kursdifferenz verkaufte ein Händler in Singapure Call- oder Put-Optionen, und sein Kollege in Tokio sicherte das Geschäft mit einem gegenläufigen Handel ab. Ein kleiner aber stetiger Gewinnstrom war garantiert.
Leeson waren diese geringen Gewinne bald zu wenig. Er glaubte, die Bewegung des Marktes vorhersehen zu können und verzichtete auf die Absicherung seiner Geschäfte durch Tokio. Da er Optionen verkaufte, nahm er zunächst Geld ein, die Optionsprämie. Weil sich der Nikkei 225 aber permanent nach unten entwickelte, musste er bei Fälligkeit den Basiswert zu überhöhtem Preis kaufen, um seine Positionen glattzustellen. Genau umgekehrt waren seine Spekulationen auf den JGB Future. Hier hatte Leeson auf sinkende Kurse gesetzt, doch der Markt stieg unaufhaltsam. Dank einer Computermanipulation gelang es ihm, das Konto 88888, auf das er die Verluste verbuchte, vor den Kontrollinstanzen der Bank zu verbergen. Als Chef der Abwicklungsabteilung hatte er wenig Schwierigkeiten, seine Spuren zu verwischen. Durch gefälschte Briefe und Faxe täuschte er Geschäftsbeziehungen zu Dritten vor, in deren Auftrag er die Spekulationen durchführte.
Die überhandnehmenden Verluste versuchte er schließlich dadurch zu kompensieren, dass er in hochriskante Straddles investierte, die dann hohe Profite abgeworfen hätten, wenn der Nikkei sich um 19.000 Punkte stabilisiert hätte. Diese Spekulation schlug ebenfalls fehl. Er alleine konnte den Abwärtstrend nicht umkehren.
Folgen [Bearbeiten]Leesons Fehlspekulationen führten zu einer weltweiten Devisenkrise, weil das britische Pfund enorm unter Druck kam. Es dauerte fast ein Jahr bis die Finanzmärkte sich wieder halbwegs erholt hatten. Leeson ist in Singapur eine unerwünschte Person (persona non grata). Fast alle Banken der Welt erhöhten nach dem folgenreichen Kollaps ihre Kontrollmechanismen.