Der USA Bären-Thread
Seite 6188 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.409 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.294.536 |
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gewinner im gaspoker: die us-fracker, welche zu absurd hohen preisen nach europa liefern werden.
verlierer: wer bezahlt die rechnung in europa? genau, deutschland.
bravo, kann man da nur sagen, richtig schön stärke gezeigt...... (ironiewarnung)
Moderation
Zeitpunkt: 04.02.22 23:36
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...Zentralbanken wie die US-amerikanische FED, die Europäische Zentralbank (EZB), Finanzministerien und Staatsfonds lassen sich von den BlackRock-Experten beraten.[115] So entwarf der Konzern das EZB-Kaufprogramm für Kreditverbriefungen (ABS), weil die Notenbanker Fachwissen von außen brauchten. In Griechenland und Zypern prüfte BlackRock als Experte für komplizierte Finanzprodukte die Bankbilanzen und beriet die Regierungen gegen Honorar. Im Zuge der Coronavirus-Krise wurde BlackRocks Beratungseinheit „Financial Markets Advisory“ (FMA) im März 2020 von der FED beauftragt, die Zentralbank bei insgesamt 3 verschiedenen Anleihekaufprogrammen zu beraten.[113]
BlackRock Mitarbeiter führten persönliche Gespräche mit dem ehemaligen Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi. Die EZB, deren Geldpolitik die Finanzmärkte prägt, braucht diesen Austausch nach eigenen Angaben, um die Dynamik an den Märkten zu verstehen. Angemerkt wurde der sich daraus ergebende potenzielle Informationsvorteil für BlackRock gegenüber kleineren Fonds-Häusern.[88] Die Notenbanker geben allerdings an, dass in den Gesprächen keine geschäftsrelevanten Informationen diskutiert wurden.[88] In jedem Fall sind Investmentgeschäfte auf Grundlage vertraulicher Informationen Insiderhandel und somit illegal.[116] Die Finanzindustrie hat daher Praktiken entwickelt, um derartiges Verhalten auszuschalten. Der Austausch zwischen der Beratung und Fonds-Managern wird durch den Einsatz von Chinese Walls verhindert. Diese kamen auch hier zum Einsatz.[83] Belege für einen Bruch dieser Sicherheitsvorkehrungen gibt es nicht.[117]
https://realinvestmentadvice.com/potemkin-economy-costs-consequences/
....
Ein Potemkinscher Markt
Im Jahr 2008 wurde die Weltwirtschaft von einer "Kreditkrise" erschüttert, wie es sie seit der "Großen Depression" nicht mehr gegeben hat. Infolgedessen koordinierten die Federal Reserve, die internationalen Zentralbanken und die Regierungen ihre Maßnahmen, um dem Finanz- und Wirtschaftssystem massive geld- und fiskalpolitische Impulse zu geben. Es schien zu funktionieren, denn die Finanzmärkte erholten sich und das Bankensystem überlebte.
Das Problem war, dass die finanziellen Interventionen [lediglich] eine Wohlstands-Fassade [Potemkin'sches Dorf] schufen. Die Reichen, die über Vermögen verfügten, das sie investieren konnten, profitierten stark. Doch leider profitierten die unteren 50 % der Wirtschaft überhaupt nicht.
Wie aus der Grafik [unten angehängt, A.L] hervorgeht, verblasste die Fassade des finanziellen Erfolgs natürlich jedes Mal, wenn die Federal Reserve ihre Maßnahmen zurücknahm. Dies erforderte dann neue Interventionen, um die Illusion von Wachstum erhalten.
Nach mehr als einem Jahrzehnt sollte es nicht überraschen, dass wir Angriffe auf den Kapitalismus und Forderungen nach Sozialismus erleben. Vor allem bei den unteren 90 % der Einkommensbezieher hat der Hashtag #SystemIsBroken an Zuspruch gewonnen.
Im Jahr 2021 wuchs die Wirtschaft mit der höchsten Jahresrate seit den frühen 1980er Jahren. Bei einem jährlichen Wachstum von 5,7 % ist es nicht verwunderlich, dass Ökonomen und Analysten davon ausgehen, dass sich die Wirtschaft in einer Phase der vollständigen Erholung befindet. [Sie erinnert...] - wie die der Finanzmärkte - angesichts der massiven fiskalischen und geldpolitischen Programme, die zur Unterstützung notwendig waren/sind, allerdings eher an eine Potemkinschen Wirtschaft.
Dies wird noch deutlicher, wenn wir die annualisierten Wirtschaftswachstumsraten mit den Bundesausgaben überlagern. Es überrascht nicht, dass der Anstieg der Ausgaben von 4,5 Billionen Dollar auf mehr als 7 Billionen Dollar zu einem Anstieg des Wirtschaftswachstums führte.
Da dieser Anstieg der Finanzpolitik direkt auf die Haushalte abzielte, ist es auch nicht verwunderlich, dass die Inflation mit anstieg.
Die Fed diskutiert nun eine Umkehr der Geldpolitik (durch Anhebung der Zinssätze und Abbau ihrer Bilanz), um die Inflation zu bekämpfen. Ab 2022 wird der fiskalische Impuls jedoch stark zurückgehen, wodurch die Fassade der wirtschaftlichen Stärke verschwindet. Infolgedessen wird die Inflation zurückgehen, während das Wirtschaftswachstum schrumpft.
[Also doch wieder eher Deflation, A.L.]
Da der derzeitige Inflationsschub und das Wirtschaftswachstum auf massive Liquiditätszufuhr zurückzuführen sind, überrascht es nicht, dass die Umkehrung deflationär sein wird. Dies wird die Fed in die äußerst prekäre Lage versetzen, einen politischen Fehler zu begehen.
Auch wenn die Mainstream-Medien und die Wirtschaftswissenschaftler das Narrativ einer Potemkinschen Wirtschaft nicht ganz verstehen, so mehren sich doch die Beweise für ihr Scheitern. Ende Januar veröffentlichte die Federal Reserve in Atlanta ihre erste Schätzung der BIP-Wachstumsrate für das erste Quartal. Mit nur 0,1 % deutet dies darauf hin, dass sich die Wirtschaft ohne zusätzliche fiskal- und geldpolitische Unterstützung rasch verlangsamt.
Wie bereits erwähnt, sollte nach Jahrzehnten steigender Verschuldung in der Wirtschaft, durch die Kapital vom produktiven Wachstum in den Schuldendienst umgeleitet wird, der Anstieg der "Vermögensungleichheit" keine Überraschung sein. Wie gezeigt, würde es ohne steigende Verschuldung überhaupt kein Wirtschaftswachstum geben. Ähnlich wie im Potemkinschen Dorf mag die Wirtschaft zwar "scheinbar" gewachsen sein, doch war das Wirtschaftswachstum ohne Schuldenerhöhung "negativ". Die folgende Grafik zeigt, wie hoch das Wirtschaftswachstum ohne steigende Staatsverschuldung wäre....
Von 1947 bis 2008 hatte die US-Wirtschaft ein reales, inflationsbereinigtes Wirtschaftswachstum mit einem linearen Wachstumstrend von 3,2 %. Nach der Rezession von 2008, als die Verschuldung stark anstieg, sank die Wachstumsrate jedoch auf einen exponentiellen Wachstumstrend von etwa 2,2 %. Leider hat die US-Notenbank eine Politik verfolgt, die die unproduktive Verschuldung und den Verschuldungsgrad noch weiter erhöht hat, anstatt die ausstehenden Schuldenprobleme zu verringern.
Nach der Rezession im Jahr 2020 wird das Wirtschaftswachstum unter dem vorherigen Wachstumstrend bleiben. Dies ist [ganz] einfach eine Folge der massiven Verschuldung, die dem Gesamtsystem hinzugefügt wurde und die das künftige Wirtschaftswachstum bremst.
Die "Falle", in der die Gesetzgeber und die Fed sitzen, besteht darin, dass "Stimuli" nur den künftigen Konsum vorwegnehmen. Doch wie wir nach dem ersten CARES-Gesetz gesehen haben, ging das Wirtschaftswachstum zurück, sobald die finanzielle Unterstützung wegfiel.
Die Hoffnung des letzten Jahrzehnts war, dass die Wirtschaft schließlich "Feuer fangen" und organisch wachsen würde. Dies würde es den Zentralbanken ermöglichen, die monetäre Unterstützung zurückzunehmen. Dazu ist es jedoch nie gekommen, da die Zentralbanken die monetäre Unterstützung reduzierten und die Wirtschaft ins Stocken geriet oder sogar noch schlimmer wurde.
Es ist klar, dass bei der Federal Reserve etwas schief gelaufen ist. Ihre Fähigkeit, den Konsum durch geldpolitische Interventionen anzukurbeln, lässt jedes Mal stärker nach. Trotz der anhaltenden Hoffnungen auf höhere Wachstumsraten in der Zukunft werden diese nicht erfüllt, da sich die "wirtschaftliche Kluft" weiter vergrößert.
Auch wenn die US-Wirtschaft die Rezession im Jahr 2021 hinter sich gelassen hat, könnte es sich dabei eher um ein "potemkinsches" Wirtschaftsergebnis handeln als um eine Erholung, die zu breiterem Wohlstand führt.
Das größte Risiko besteht darin, dass die Fed die Geldpolitik so aggressiv strafft, dass etwas zerbricht. Diese Befürchtung wird sich in einem disinflationären Impuls äußern, der die Wirtschaft in eine Rezession treibt. Die Renditekurve könnte uns dies bereits verraten.
Aufgrund der Verschuldung, der demografischen Entwicklung und des Versagens der Geld- und Fiskalpolitik wird die langfristige Wirtschaftswachstumsrate deutlich unter dem langfristigen Trend liegen. Dies wird nur die Wohlstandskluft vergrößern, die Abhängigkeit von der Wohlfahrt erhöhen und die Forderungen nach Sozialismus vorantreiben, wodurch die "goldene Gans" des Kapitalismus langsam getötet wird.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://www.bettingodds.com/news/...hnson-exit-date-odds-january-2022
hier gibts die quoten der verschiedenen britischen wettbüros bezüglich eines johnson rücktrittes (in 2022 mit quote 49/100 bei sbk führt mich gerade etwas in versuchung...).
ausserdem kann man auf seinen möglichen nachfolger oder nachfolgerin tippen (favorit rishi sunak. ein super kandidat, um welten besser als johnson; aber sind die briten wirklich schon reif für einen premier mit indischen wurzeln?)
wie auch immer, ich mag den britischen humor. auf den abgang des premiers tippen zu können...einzigartig.
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Zeitpunkt: 06.02.22 11:16
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Zeitpunkt: 06.02.22 11:16
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Wohin die Stimuli gingen? Im economist gibt es eine "schöne" Grafik dazu.
https://www.economist.com/graphic-detail/2022/01/...-cash-to-the-rich
Die Politik lässt die Mittelschicht weiter ausbluten.
BofA Strategists See Surging Equity Flows While Bonds Get Dumped
A wild start to the year for global equity markets hasn’t deterred investors, with data showing ever-increasing inflows in stock funds while bonds and cash are being dumped.
Equity funds attracted $21.8 billion in the week to Feb. 2, bringing the year-to-date total to $106 billion, according to Bank of America Corp. strategists tracking EPFR Global data. At the same time, bond funds had their largest weekly outflow since March 2021, and cash holdings also fell.
“Sinister price action in corporate bonds coincided with big outflows. Not the case in stocks year-to-date,” strategists led by Michael Hartnett wrote in a note on Friday. In the past, high-yield outflows combined with large stock inflows have signaled “big tops” -- the peak before sustained declines -- in equities, he said.
...$11.6 billion exited bond funds in the week to Feb. 2, with high yield and investment grade debt seeing their ninth-largest weekly outflows since 2003. Cash holdings, meanwhile, were reduced by $24.4 billion in the week in EPFR’s data.
BofA’s strategists remain bearish on equities, predicting a “rates shock” in the first half of this year followed by a “growth shock” in the second, triggering negative returns for both equities and credit.
Central banks in Europe turned more hawkish this week to fight soaring inflation, with both the Bank of England and the European Central Bank starting to align to the Federal Reserve’s tone on rate hikes....
Corona katapultierte Netflix an die Spitze der Streamingfirmen. Doch der Markt ist extrem umkämpft... Seit dem Jahreswechsel ist der Börsenwert von Netflix immer weiter abgerutscht, halbierte sich fast. Zeitweise notierte die Aktie nur noch bei knapp über 350 Dollar. Zuletzt legte sie wieder etwas zu, doch unterm Strich bleibt ein Kursverlust von rund 25 Prozent seit Jahresbeginn. Ausgelöst wurde der rapide Absturz durch eine enttäuschend niedrige Zahl neu abgeschlossener Abonnements. Und die Prognosen für die kommenden Monate sehen nicht besser aus....
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Kurs der Netflix-Aktie:
Chartbild zeigt Three Peaks and a do(o)med house ;-)
https://thepatternsite.com/3peaksdome.html
Es wird böse enden.
Allein schon diese Anbiederung an die Szene mit diesem durchgestylten Beanie-Freak... (Message: "Mit Handy kann man auch beim Shoppen noch nebenbei zocken")
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ja meta, macht das. bitte bitte befreit uns von dem social media bubble spam!
Meta-Konzern bringt Aus von Facebook und Instagram in Europa ins Spiel
In einem Bericht skizziert Meta ein Worst-Case-Szenario: Sollte es keine neue Übereinkunft zum Datenschutz geben, könnten bestimmte Dienste in Europa abgeschaltet werden.
Klingt paradox aber Georg Gammon erklärt hier wirklich anschaublich und mit gut verständlichen English warum es auch komplett anders kommen kann. Das Video hatte auch Auswirkungen auf meine Investment Entscheidung.
Hab mal meine puts verkauft mit mini Gewinn. Es ist noch viel Geld im Umlauf, dauert vielleicht noch was warte lieber auf einen neuen Trigger wenn z,b die signifikant die großen Unterstützungen brechen. Aber ich halte es auch wahrscheinlich das es weiter hoch geht.
Schwacher Ausblick
Dax-Konzern Delivery Hero verliert Drittel seines Börsenwerts
Schallende Ohrfeige für Niklas Östberg: Der Delivery-Hero-Chef enttäuscht Anleger mit einem schwachen Ausblick und die verkaufen daraufhin im großen Stil Aktien. Plötzlich ist der Dax-Konzern vier Milliarden Euro weniger wert.
A.L.: Es ist nicht alles Held, wo "Helden" draufsteht.
Allein heute ging es 25 % südwärts.
Shares of Blue Apron Holdings Inc. tumbled Thursday, after the meal-kit company reported a wider loss and revenue that fell, while spending on marketing soared and is expected to increase even more this year.
The stock APRN, -25.30% sank 20.4% in afternoon trading, enough to make it the biggest decliner listed on the New York Stock Exchange. The stock was on track for the biggest one-day percentage decline since it dropped 21.5% on June 16, 2021.
The company reported before the opening bell a net loss that widened to $26.4 million, or 93 cents a share, from $11.9 million, or 67 cents a share, in the year-ago period.
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Geschäftsmodell:
https://www.infigic.com/blog/blue-apron-business-model-and-revenue/
To serve the needs of all such people, Blue Apron came with the new concept of recipe meal-kit delivery service. With the help of this service, people are now able to make chef-level recipes from the comfort of their homes.
Initially, the Blue Apron started ingredient & receipt meal-kit delivery service in the United States & later expanded its horizon in different countries all over the world.
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Chart heute minus 25 %:
US-Inflation auf 40-Jahres-Hoch
"Ein Schlag in die Magengrube für die Fed"
Es sind Inflationszahlen wie ein Donnerhall. Die Angst vor größeren Zinsschritten der US-Notenbank wächst an der Börse. Druck, die Zinsen schneller und drastischer zu erhöhen, gibt es jetzt auch den Reihen der FEd. Auch EZB-Chefin Lagarde meldet sich zu Wort.