wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen?
Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Deutsche Bank / Postbank
Osnabrück (ots) - Ackermanns gefährlicher Weg
Nach monatelangem Feilschen ist Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann am Ziel: Sein Geldhaus übernimmt die Postbank. Ackermann hält das Risiko für beherrschbar. Die Öffentlichkeit aber ist skeptisch - und das zu Recht. Zu akut ist das Trauma, das die letzte Großbanken-Fusion verursacht hat. Der Einstieg der Commerzbank bei der Dresdner Bank im Herbst 2008 kostete den Steuerzahler Milliarden, vor allem weil die Commerzbank übersah, welche Risiken in den eigenen Bilanzen lauerten.
Vergleichbar sind die Fusionen aber nur bedingt, schon weil die Gefahren angesichts des fortgeschrittenen Stadiums der Finanzkrise kalkulierbarer erscheinen. Dennoch muss Ackermann erst beweisen, weshalb er auf die Postbank-Übernahme gedrängt hat. Bisher kennt er nicht einmal alle Geschäftszahlen - daher sind böse Überraschungen möglich. Das könnte der Deutschen Bank, die recht erfolgreich durch die Finanzkrise steuert, noch schwer zusetzen.
Ackermann ignoriert das - ihn lockt das Privatkundengeschäft der Postbank. Zu stark hat er die Deutsche Bank auf Investmentbanking konzentriert. Die Finanzkrise zeigt, wie gefährlich dieses Geschäftsmodell ist. Mit der Übernahme will Ackermann seine Versäumnisse kompensieren. Statt sich das Vertrauen der Kunden hart zu erarbeiten, wählt er den Zukauf. Weil die Basis aller Bankgeschäfte aber Vertrauen sein sollte, ist das ein gefährlicher Weg.
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ich freu mich ja für dich, dass du short bist, aber such jetzt bitte nicht alle negativen berichte über die DB im internet raus, und erst recht nicht die dazu passenden zertifikate ;)
noch ist nicht alle Tage Abend! Die Abwärtsbewegung von 42€ an kam hier ganz klar ins Stocken. Sieht man sehr schön wenn man unter Chartanalyse auf Java und dann auf die 3 Monatsansicht geht (zum Beispiel)
daher abwarten und teetrinken, seid bloß versichtig mitm shorten und übertreibts nicht mitm hebel
The Trend is Your Friend....:-))))
Sei nicht böse aber kurzfristig ist das der Trend.
charttechnik ist nicht alles und wenn sie zutrifft, dann auch nicht immer auf den cent genau, dass wir hier an nem widerstand gerade hängen sollte jeder sehen wenn er sich die letzten 3 tage anschaut und die bewegung davor
genau umgekehrt kommen, sofern es kein Fehlsignal gibt. Das weiß man natürlich erst
hinterher. da aber hinterher alle schlauer sind, sind Leser von Godmode-Analysen besonders
schlau. Denn die wissen wenigstens, dass sie nichts wissen. Das ist ja auch schon was :-))
sprechen von Entspannung und glauben an baldige Verhandlungen - haben mich beruhigt.
Ich glaube auch an Verhandlungen, wobei aber auch klar ist, dass dann Vereinbarungen getroffen werden, die irgendwann wieder gebrochen werden.
Aber egal, das Thema Krieg wäre vom Tisch und es wird Zeit gewonnen um den"" Irren"
von von seinem Atomprogragramm abzubrigen
Übrigens Udo, deine Anmerkung, dass dddidi, du und ich zusammen ca. 100 Jahre alt
sind, lässt mich folgern, dass du unmöglich schon volljährig sein kannst.
Darfst du überhaupt schon Bier trinken?
Schönes Wochende allerseits
under-dog
Am meisten beeindruckt hat mich ein Fernsehfilm über den Geburtsort der berühmten beiden H - Brüder. Jeder Erwachsene im Ort hatte die Aktien und war Buchmillonär. Nicht
e i n e r hat einen Gewinn realisiert und a l l e, aber wirklich a l l e haben ihr Geld verloren.
War für mich seinerzeit jenseits jeder Raelität und ist für mich auch heute noch unvorstellbar.
Bei einem informellen Spitzentreffen im Berliner Luxushotel Adlon spricht der Chef der Deutschen Bank Klartext: Josef Ackermann kann sich eine Aufnahme Moskaus in die europäische Währungsgemeinschaft durchaus vorstellen.
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann plädiert auf lange Sicht für eine Abkehr vom Dollar als weltweite Leitwährung. "Ich glaube, es ist vollkommen richtig: Wir müssen die Abhängigkeit von einer dominierenden Währung wie dem Dollar über die Zeit vermindern", sagte Ackermann bei einer hochrangig besetzten Konferenz der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin. Es sei klar, dass sich mit dem Euro eine weitere starke Währung in der Welt herausgebildet habe.
Mit einer weiteren Äußerung am Rande elektrisierte Ackermann einen Teil seiner Zuhörer: Er könne sich im Grundsatz auch eine Mitgliedschaft Russlands im europäischen Währungsraum vorstellen, sagte er, ohne dafür aber einen konkreten Zeitraum zu nennen. "Dass wir Russland einladen, Teil von uns allen zu sein, kann ich nur unterstützen", sagte Ackermann auf eine entsprechende Frage.
"Dass Russland Teil dieses Währungsraums wird, ist schon aus ureigenem europäischem Interesse, wenn man sieht, was sich in Asien entwickelt", führte er weiter aus. Eine Einladung an Russland könnte er nur unterstützen, "weil hier die europäische Idee auf dem Spiel steht". Zuvor hatte sich der russische Ministerpräsident Wladimir Putin für einen Wirtschaftsraum von Lissabon bis nach Wladiwostok ausgesprochen
Angesichts der zahlreichen staatlichen Steuerungsversuche wie zum Beispiel an den Devisenmärkten sprach sich der Deutsche-Bank-Chef dagegen für ein freies Spiel der Kräfte aus. Zur Lösung der krisenbedingten Probleme in der Welt plädierte Ackermann für marktwirtschaftliche Mittel. "Wir werden bald sehen, dass Staaten überfordert sind", sagte er mit Blick auf Länder, in denen der Staat einen bestimmenden Einfluss hat. Es werde sich zeigen, "dass der Markt immer noch das beste ausgleichende Element ist". Das deutsche Modell einer sozialen Marktwirtschaft sei ein sehr gutes Modell.
"Das Pendel korrigieren"
Er erwarte nicht, dass die Finanzwirtschaft als Folge der Krise dramatisch an Gewicht verlieren werde, sagte Ackermann. Aber es werde Korrekturen zu ihren Lasten geben. "Das Pendel muss sich etwas korrigieren." Das Verhältnis von Real- und Finanzwirtschaft müsse mehr in die Balance kommen. "Wir brauchen uns gegenseitig", sagte Ackermann. Wenn man auf die großen Investitionen schaue, die die Realwirtschaft vornehme, "dann braucht das solche Größenordnungen an Finanzierungen, dass wir dazu ein funktionierendes und widerstandfähiges Finanzsystem brauchen."
Er habe schon vor der Krise gesagt, es gebe Ungleichgewichte in Volkswirtschaften, deren Behebung sehr lange brauche. Als Beispiele nannte er das Ungleichgewicht im Immobilienbereich und die hohe Verschuldung im Privatsektor, im Unternehmensbereich sowie bei Staaten. "Das muss korrigiert werden", forderte Ackermann.
Kündigungen nicht ausgeschlossen
Bereits am Vorabend hatte er mit einer ganz anderen Aussage Einblicke in die Strategien des Branchenführer gewährt: Die Deutsche Bank will demnach nicht wie andere Großkonzerne eine Jobgarantie für die eigenen Mitarbeiter abgeben. "Wir können keine Garantie abgeben", hatte Ackermann betont. "Wir sind im globalen Wettbewerb."
Der Konzern verpflichte sich aber dazu, alle personalpolitischen Maßnahmen zu prüfen, bevor Stellen abgebaut würden. Letztlich gehe es vor allem um die "Leistungsfähigkeit des Unternehmens als ganz wichtiges Ziel".
Ackermanns Äußerungen fielen im Rahmen des "Leitbilds für verantwortliches Handeln in der Wirtschaft". In diesem Leitbild formuliert der prominente Banker zusammen mit 20 anderen Konzernchefs Prinzipien für eine wertorientierte Führung. Die Führungskräfte bekennen sich darin unter anderem zu Zielen wie Nachhaltigkeit und fairem Wettbewerb. Zuletzt hatte etwa der Chemieriese BASF betriebsbedingte Kündigungen für die nächsten Jahre ausgeschlossen.
http://www.teleboerse.de/nachrichten/...ueren-auf-article2020786.html
und auch nur ganz grob geschätzt - wer nicht gerade bei der DB ne Lehre machte, fing ja wohl erst mit Mitte 20 Anfang 30 die "Zockerei" an ;-))))
Gruss Udo, schon wieder voll auf Koffein
Firma war bereits Jahre super gelaufen und ich hatte eine Menge Geld zur Verfügung.
Viel Geld, gepaart mit wenig Erfahrung - das ist eigentlich schon "waffenscheinpflichtig".
Hinterher hab ich gesagt: hättet Ihr mich bloß weggesperrt, statt mich auf die Börse loszu-
lassen. Was half's mir da, dass meine Banker mich hinterher mit der Bemerkung trösteten,
dass es gerade Unternehmer, Manager, Professoren waren, die besonders heftig verloren,
weil sie gewohnt waren, stets alles zu kontrollieren und nun irrtümlich glaubten, sie seien deswegen auch gute Börsianer.
Wenn ich nur dran denke, wieviele Leute einem gewissen Bäcker aus dem Fränkischen auf
den Leim gegangen sind, graust mir heute noch. Gottseidank ist mir das erspart geblieben, weil ich vor dem gewarnt worden war.
Ein weiterer NM-Guru aus dieser Ecke zieht aber heute noch seine Kreise: als Herausgeber
eines bekannten Börsenblattes...
P.S.: wen meinst Du mit H-Brüder??
Mercedes die Aktienoptionen verkauft hat.
Allein Zetsche hat € 12 Millionen eingesackt. Braucht der Geld oder glaubt der etwa, dass der Kurs der Aktien vielleicht doch noch einmal nachgeben könnte?
und die ganzen Biotech-Läden...eine Straße der Verwüstung, des Elends und oft des Be-
trugs.
Damals bekam man schon Minderwertigkeitskomplexe, wenn man noch ehrlicher Arbeit
nachging, statt an der Börse zu traden, wo viele Papiere innerhalb kürzester Zeit oft um
tausende Prozent zulegten.
Apropos EM-TV: als sie dann gegen später fielen, habe ich gejauchzt: endlich waren die
Dinger bezahlbar geworden. Natürlich wollte ich die verpasste Gelegenheit nachholen
und stieg mit Mann und Maus ein. Jetzt brauchte ich nur noch darauf zu waretn, bis die
Dinger steigen. Darauf warte ich heute noch...
Daimlers was im Schilde, das den Kurs drücken könnte. Vielleicht sind sie auch nur der
Meinung, dass die Aktien jetzt ausreichend bewertet sind. Oder sie brauchen ganz einfach
Knete für Weihnachtsgeschenke...
Wirtschaft läuft noch sehr gut also gehts Deutsche Bank auch nicht schlecht, weil das Geld Wahnsinn viel bewegt und Banke kräftig verdienen vergleich 2007/2008 war vielen Betrieben fast Stillstand!
wie ich schon früher erwähnt habe, gibt es keine Unterstützungslinien denn sie rauscht durch alle grenzen hindurch ohne rücksicht auf verluste.
Weiss jemand, wieso der Kurs heute bei Lang & Schwarz relativ hoch liegt? Im Ask bei 38,51.
(Commerzbank dort im Ask bei 5,74, also sehr schlecht) Woher kommt die Diskrepanz? Oder sind das einfach Vorboten auf einen positiven Wochenbeginn:-)
http://www.ls-d.de/L-S-Dax-R.84.0.html
Mfg CiferAlmasy
auch noch höher liegen.
Über einen Kursanstieg würde ich mich nicht wundern. Denn selbst wenn es am Ende noch tiefer ginge, so ist nun allmählich eine technische Reaktion fällig, die 1,50 bis 2 Euro höher
reichen kann. Wem das Nervenkostüm zum Aussitzen weiterer Turbulenzen fehlt, der kann diese Erholung zum Exit nützen. Eine Strategie, die ich in Erwägung ziehe - um weiter unten
erneut einzusteigen.
Ich gehe davon aus, dass die Lösung der aktuellen Euro-Krise (Irland, Portugal), die vermut-
lich in einem Rutsch erfolgen wird, den Finanzwerten einen Kick verpassen wird.
Analysten halten dann einen Euro-Schub bis 1,50/USD für möglich. In diesem Fall müssten
erste Zinserhöhungsfantasien aufkommen. Auch das wäre ein Kick für die Finanztitel.
bin bei 40,10 eingestiegen und behalte sie auch, selbst bei einer erholung auf diesen betrag oder höher
hat den grenzenlosen Absturz der DB-Aktie angekündigt ("... rauscht durch alle grenzen hindurch ohne rücksicht auf verluste.").
Ehrlich gesagt, ich hab mich vor Schreck fast eingenässt, als ich das gelesen habe. Da ich
damit rechne, dass Exzellenz Schindlerwegs Menetekel am Montag früh ein Börsen-Beben auslösen wird, werde ich versuchen, meine Stücke noch übers Wochenende zu verticken.
Aber wehe, wenn die alle ihren Schindlerweg schon gelesen haben...:-((
War auch von Amerikaner geplant daß die mit Iran oder Nordkora Krieg machen wollen ob jetzt oder irgendwann! Die sind so gut daß ganze Welt oft falsch verstehen!!
einst Andre Kostolany , dass Sie dort tausend Prozent gewinnen, aber nur hundert Prozent verlieren ließe.
Darum hat die DB ein Spielkasino in LasVegas gekauft und einige Mrd. investiert um die Aktionäre reich zu machen oder...