Firmen HP "Blackbird Energy INC"
Seite 62 von 133 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:21 | ||||
Eröffnet am: | 10.03.14 09:33 | von: Buntspecht5. | Anzahl Beiträge: | 4.322 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:21 | von: Jessicacjkba | Leser gesamt: | 804.571 |
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Allen Investierten und die es noch nicht sind
Frohe Festtage in Frieden
http://www.blackbirdenergyinc.com/s/...s-Receipt-for-Final-Prospectus
Ob da BBI mithalten Kann?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...toppen-a-1010056.html
Heute kommen Wirtschaftsdaten aus USA, die den ÖP nach oben unterstützen könnten und morgen gibt die US-Regierung die Ölreserven bekannt. Man rechnet mit einen Rückgang von 2,5 Mio. Barrel. (aufgrund steigender Nachfrage). Sollte dies zugunsten des ÖP ausgehen sehen wir die 70 $ schneller wieder.
Gleiches spiel war bei der Hypozins. Angekündigt war letztes Jahr das es sich erholen wird. Von letztes Jahr bis jetzt ist es nochmals 0.7% runter gegangen.
Sie wollen nur eins... GELD VON UNS!!!
Um 40 Prozent und mehr ist der Ölpreis innerhalb eines halben Jahres im Dezember auf ein Fünfjahrestief gefallen. Das kann im Alltag durchaus seine positiven Seiten haben: Das Tanken wurde etwa für Autofahrer spürbar billiger - in vielen Bereichen (etwa bei Flugtickets) kam die Entlastung aber gar nicht bei den Endkunden an.
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Auf der anderen Seite bringt das Tief ganze Staaten wie Russland, den Iran und Venezuela, die hauptsächlich von ihren Öleinnahmen abhängen, in budgetäre Schwierigkeiten. Der schnelle Preisverfall bringt aber vor allem die Ölkonzerne selbst in Schwierigkeiten: Diese müssen den Sparstift ansetzen, um die deutlich geringeren Einnahmen wieder auszugleichen. Die „Finanical Times“ („FT“) spricht bereits drastisch von einem „Survival of the Fittest“.
Kleine Ölförderstationen unrentabel
Bestehende Projekte müssen zurückgefahren werden, geplante Projekte aufgeschoben, erklärte Robin Allan, Präsident des britischen Branchenverbandes BRINDEX. Vor allem kleine, teure Ölfelder könnten dann aufgelassen werden. Einem Bericht der BBC zufolge könnten in den nächsten Wochen Hunderte britischer Ölarbeiter arbeitslos werden. Goldman Sachs hatte errechnet, dass die Ölfirmen ihre Ausgaben um 30 Prozent senken müssen, wenn sie ihre Rentabilität halten wollen.
Den Sparstift würden Ölkonzerne in diesem Fall vor allem bei - noch in der Planungsphase befindlichen - Förderplänen ansetzen. Laut der Beratungsfirma Energy Aspects ist vor allem die Ölsandförderung in Kanada bedroht - denn das rechne sich erst ab einem Verkaufspreis von 80 Dollar pro Fass. Auch US-Schieferöl sei betroffen (kostendeckend ab 76 Dollar) - gefolgt von Tiefseeprojekten in Brasilien und mexikanischen Projekten, die erst ab einem Ölpreis von 75 bzw. 70 Dollar gewinnbringend seien.
Bericht zum 31.07.14:
http://www.blackbirdenergyinc.com/i/pdf/JUL2014-FS.pdf
Abhängig von Fördermenge und Ölpreis stellt sich die Frage der Förderkosten und der Amortisation der Quelle selbst.
Spannend wäre nun wiederum den Bericht QI 31.10.14, auch schon längst fällig, zu sehen. Im letzten halben Jahr ist ja doch viel geschehen. Notwendigerweise wohl auch, denn das working capital war ja dann doch zuletzt zum GJ Ende auf 55,170$ geschrumpft.
Was ist dann im Frühling .
Ölpreis: http://www.ariva.de/oelpreis-brent_crude-kurs/...rse_id=33&t=week
Wer meinte, der Boden beim Preis für ein Fass Öl (159 Liter) sei nach einem rund 50-prozentigen Sturz von knapp 120 auf 60 US-Dollar erreicht, könnte sich getäuscht haben. Denn das Überangebot, das als Hauptgrund für den Sinkflug gilt, dürfte noch länger fortbestehen. Bisher hatte das Ölkartell Opec in solchen Fällen jeweils seine Produktion eingeschränkt, um den Preis zu stützen.
Das ist nun vorbei, denn Saudiarabien und weitere Golfstaaten fahren eine neue Strategie: Zentral ist nun der Marktanteil, nicht mehr der Preis. Erstmals hat der saudische Erdölminister Ali al-Naimi die neue Politik klar und deutlich erläutert: «Es ist nicht im Interesse der Opec-Produzenten, ihren Ausstoss zurückzufahren, egal wo der Preis steht», erklärt er gegenüber dem «Middle East Economic Survey». Und weiter: «Es spielt keine Rolle, ob der Preis auf 20, 40, 50 oder 60 Dollar sinkt». «Die Welt wird vielleicht nie mehr einen Preis von 100 Dollar pro Barrel sehen», fügte er an.
Keine Verschwörung
Naimis Wort hat Gewicht. Der Ölpreis, der sich zuvor etwas stabilisiert hatte, setzte seinen Abwärtstrend fort. Gestern verlor US-Öl 3,3 Prozent und wurde zu 55,26 Dollar gehandelt, die Nordsee-Sorte Brent gab 2 Prozent auf knapp über 60 Dollar pro Barrel nach.
Eine Verschwörung steckt laut Naimi aber nicht hinter dem Preiszerfall, sondern nur der Wettbewerb. «Das Beste für alle ist es, den Effizientesten produzieren zu lassen», sagte der Ölminister. Der Verfall des Ölpreises gehe zurück auf fehlende Zusammenarbeit von Ländern, die nicht der Opec angehören, sowie auf die Verbreitung von «Fehlinformationen», fügte er hinzu.
Schwache aus dem Markt drängen
Aus Nachbarländern waren Vermutungen laut geworden, dass das Königreich zum Abwärtstrend des Ölpreises beitrage, um der Wirtschaft von Rivalen zu schaden. Die Gemeinschaft erdölexportierender Länder hatte sich im November nicht auf eine Verknappung der Produktion einigen können. Opec-Länder bestimmen etwa 40 Prozent des globalen Ölmarkts.
«Die Saudis scheinen sich an ihren Plan zu halten und den Preis zu drücken, indem sie auf dem Markt erzählen, sie würden die Produktion erhöhen, wenn sie dadurch mehr Kunden gewinnen», sagt John Kilduff vom Energie-Hedgefonds Again Capital zu Reuters. Es sehe nach einer Alles-oder-nichts-Strategie aus, mit dem Ziel, die schwachen Marktteilnehmer, die mit Ölpreisen unter 60 oder 50 Dollar nicht überleben können, zur Aufgabe zu zwingen. Betroffen sind Förderanlagen mit hohen Kosten wie Schieferöl in den USA, kanadische Ölsande und Tiefseebohrungen vor Brasilien und in der Arktis.
Fundamentaler Richtungswechsel
Würde die Opec ihre Produktion drosseln, wäre Saudiarabien nach Darstellung von Naimi der grosse Verlierer: «Der Preis steigt und die Russen, die Brasilianer und die US-Schieferölproduzenten nehmen mir meinen Marktanteil weg», erklärt der Minister. Sein Land und andere Golfstaaten können mit tiefen Preisen noch lange gut leben. Ihre Kosten pro Barrel betragen lediglich etwa 4–5 Dollar.
Jamie Webster von IHS Energy wertet das in der «Financial Times» als fundamentalen Richtungswechsel der Opec – weitreichender als alles, was man seit den 1970er-Jahren gesehen hat. So ziemlich alles werde davon betroffen sein. Webster rechnet für mehrere Jahre mit grossen Schwankungen des Ölpreises. (rub)
Es werden sich einige Chancen zeigen, gute Unternehmen 2015 einzusammeln...