Der USA Bären-Thread
The delivery platform said the new zero-hour, part-time and full-time roles would have benefits including pensions and sick pay.
https://news.sky.com/story/...unches-new-agency-worker-model-12155974
hier zählt auch Lieferando dazu nachdem Delivry die verkaufte
was airbnb angeht, war ich längere Zeit ein Nutzniesser, aber längst sind die Preise nicht mehr günstig und vieles schlimmer als Fremdenpension. Man kriegt den Wirt kaum zu sehen und von wegen freundlicher Empfang des Gastes, kann man vergessen. Das ganze ist längst zur Geldbeschaffung verkommen. Selbst die beliebtesten Gastgeber haben mehrere Häuser im Vertrieb... wer eine individuelle Betreuung sucht, ist hier nicht mehr gut bedient...
natürlich gibt es in abgelegenen Gegenden ohne WLan und Einkaufsmöglichkieten auch Ausnahmen
aber eine ursprünglich gute Idee ist längst zum Opfer des Tourismus geworden
wenn ich jetzt verreisen will, such ich mir Ziele, die ich kenne
https://www.zerohedge.com/markets/...-getting-slammed-after-dash-dash
selbst Apple verlor 2,4%
und der Beschluss des Abgeornetenhauses gegen Chinesische Firmen. die nicht die gleichen Börsenregeln einhalten wie US-Firmen, scheint auch zu wirken
03:19 European stocks inch up ahead of ECB meeting, with FTSE 100 boosted by lack of progress on trade talks MarketWatch
Das klingt widersinnig.
Ich gehe davon aus, dass ein News-Roboter diese Meldung generiert hat.
Er "las":
1. FTSE steigt
2. Brexit-Verhandlungen stocken
Nun muss nur noch ein kausales "weil" zwischen (1) und (2) gesetzt werden, und fertig ist die Börsenmeldung. :-)
Das fällt zum Glück nicht weiter auf, weil Börsenmeldungen ohnehin oft ohne Sinn und Verstand sind.
Anleihen für 1,85 Billionen Euro
EZB stützt Firmen und Staaten mit neuen Milliarden
Im Kampf gegen die Corona-Krise pumpt die EZB weitere Milliarden in den Markt. Damit wird das Hilfsprogramm bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr ausgeweitet. Europaweit lastet die zweite Welle auf den Volkswirtschaften.
https://de.wikipedia.org/wiki/Seid_umschlungen_Millionen
https://www.tagesgeldvergleich.net/statistiken/...-zentralbanken.html
ist doch verständlich
natürlich sind die Deutschen und Franzosen dagegen
diese v.d.L ist doch völlig kompromissunfähig!
ähnlich fragwürdig ist die Angst vor dem Wiederaufflammen der Kämpfe zwischen Katholiken und Protestanten in Nordirland ! Es nur ein County, das überwiegend protestantisch bzw presbyterianisch sind , Antrim und mehr wohl gar nicht...
"Allgemein gesprochen sind die nordöstlichen Gebiete (vor allem das Umland und Teile Belfasts und die Küste von County Antrim) heute protestantisch ..."
hier und in Londonderry fanden auch die schlimmsten Unruhen statt
dieses protestantische Problem wird man ja wohl lösen können
das einfachste wäre ein einziges Irland, aber das wolllen die Briten nicht
warum machen sie nicht eine Volksabstimmung? dann wäre die Sachlage klar
Ist schon beeindruckend was niedrige Zinsen und FOMO inkl. Anlagenotstand so anstellen können.
Was mich allerdings stört ist, dass der Autor die Eurokrise als Folge der US-Bankenkrise 2008 darstellt (was leider häufig geschieht):
Zitat: "Dass sich die EZB zur größten Gläubigerin der EU-Staaten entwickeln konnte, war 2007 nicht absehbar. In dem Jahr war die Zentralbank laut Statista noch völlig unbeteiligt an den Länderfinanzen. Ein Jahr später musste sie viele EU-Staaten unterstützen, um die Folgen der Finanzkrise abzufedern."
Es trifft zwar zu, dass auch viele Banken der Eurozone wertlose bis wertarme Subprime-Anleihen aus USA gekauft hatten und teils daran Pleite gingen (einige deutsche Landesbanken) oder in so schwere Schieflage gerieten, dass sie von den jeweiligen Staaten ausgebailt werden mussten (in D. z. B. die Commerzbank nach Übernahme der Dresdner Bank).
Das eigentlich Dilemma in Europa hat jedoch mit USA und Suprime nicht viel zu tun.
- In Spanien und in Irland sind nach der Euro-Einführung die Zinsen stark gesunken. Das hat in beiden Ländern enorme Immobilienblasen erzeugt, die 2008 ff. Luft abließen. Beide Staaten hatten zunächst ihre verzockten Banken - sie sind die Leidtragenden, wenn Immo-Käufer ihren Abtrag nicht mehr leisten können - auf Staatskosten gerettet. In Spanien wurde auch als Auffang-Instrument "Bankia" geschaffen - eine Bündelung verzockter Caissas, die später selber in Schieflage geriet. Die US-Bankenkrise war jedoch in beiden Ländern nur mittelbarer Auslöser. Das Problem waren die durch Euro-Tiefzinsen knallhart aufgepumpte Immobilienblasen. Das lief unabhängig von US-Subprime.
- Griechenland hat vom Zeitpunkt der Euroeinführung bis 2010 eine viel zu niedrige Neuverschuldung nach Brüssel gemeldet, sich also viel stärker neu verschuldet als "zugegeben". 2010 konnten die Griechen ihre Überschuldung nicht mehr verbergen und waren technisch pleite. Erst die Gefahr von Staatspleiten machte die Saatsbailouts der EZB erforderlich: Die EZB kaufte dazu (über andere Banken, denen sie Gratiskredite namens LTRO gab) ab 2012 massiv Staatsanleihen aus Problemstaaten und betrieb damit indirekt die ihr per Maastricht verbotene "Staatsfinanzierung aus der Notenpresse". Draghi setzte sich einfach darüber hinweg.
FAZIT: Im Zuge der 2008-Bankenkrise entstanden in der Eurozone zunächst nur Problembanken, nicht aber ganze Problemstaaten. Die Entstehung der Problemstaaten hat te Ursachen, die mit der US-bankenkrise nur entfernt im Zusammenhang stehen.
Wohl dem, der beides zu unterscheiden weiß.
Die populäre Erklärung, auch die Euro-Krise ab 2012 sei eine (Spät-)Folge der US-Bankenkrise, dient u. a. der Verschleierung der Tatsache, dass der Euro eine Fehlkonstruktion war/ist und in den Nullerjahren in den PIIGS massive Verschuldungsorgien ausgelöst hat. Das rächte sich ab 2010, als die Griechen die Hosen runterließen.
Im Wesentlichen ist die Bilanzblase der EZB durch die ihr verbotene "Staatsfinanzierung aus der Notenpresse" entstanden.
Schon vom Volumen her war der US-Subprimeschaden viel kleiner. Da ging es um insgeamt 1 bis 2 faule Billionen. Um diesen Schaden auszugleichen, hätte die EZB ihre Bilanz nicht auf SIEBEN Billionen aufblasen müssen.
1,85 Billionen Euro – die EZB wagt den Aufbruch in die Unendlichkeit des Geldes
Die europäischen Währungshüter kaufen für weitere 500 Milliarden Euro Staatsanleihen. Kritiker bezeichnen diese Maßnahme als Blankoscheck für die hoch verschuldeten EU-Staaten – und sie prohezeien, dass dies erst der Anfang des geldpolitischen „Beistandes“ ist.
Ein derart umfangreiches Maßnahmenbündel hat die Europäische Zentralbank (EZB) noch nie vorgestellt: Gleich sieben Punkte listete Präsidentin Christine Lagarde auf der Pressekonferenz nach der Ratssitzung auf, um Europas gebeutelte Wirtschaft inmitten der Pandemie am Laufen und die Staaten liquide zu halten.
Die wichtigste Entscheidung nannte Lagarde gleich als Erstes: Die EZB will weitere 500 Milliarden Euro bereitstellen, um damit im Rahmen ihres Krisen-Programms (PEPP) Anleihen zu kaufen. Das Volumen der Geldspritze wird damit von 1,35 auf 1,85 Billionen Euro ausgeweitet. Auch die Laufzeit verlängert sich, statt bis Mitte kommenden Jahres soll das Programm nun bis März 2022 laufen.
(A.L: Corona ist auch für die EZB der "Staatsbailouts-Joker")
Die EZB-Präsidentin begründete die Maßnahmen damit, dass die zweite Welle der Pandemie Europa mit voller Wucht erfasst habe. Nun gehe es darum Schützenhilfe zu leisten, um die Folgen für Europas Wirtschaft erträglicher zu machen. Zudem sei die Inflation weiterhin „enttäuschend niedrig“, was für die Währungshüter ebenfalls Anlass zur Besorgnis ist. (A.L.: Christine, das liegt nur am billigen Öl/Gas, kein Grund zum Gelddrucken äh zur Aufregung.)...
Kurs verdoppelt sich zum Börsenstart
Dem Urlaubsvermittler gelingt der zweite spektakuläre Börsengang der Woche. Der Kurs verdoppelte sich gleich zum Start. Airbnb ist damit mehr wert als 27 von 30 Dax-Konzernen. Zur Freude von Gründer und Chef Brian Chesky.
https://taz.de/Debatte-Geldschoepfung-der-EZB/!5422477/