Drillisch: 555 % Anstieg sind locker möglich!


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Neuester Beitrag: 18.07.19 23:23
Eröffnet am:03.12.08 15:02von: jucheAnzahl Beiträge:41.564
Neuester Beitrag:18.07.19 23:23von: pegehaLeser gesamt:4.984.749
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2958 Postings, 7044 Tage cidardann

 
  
    #1501
24.12.08 14:27
bin ich mit fast 7 Jahren dabei gefühlte 80, du jungspund. Tja, das waren noch Zeiten als qsc und dri einem die vorzeitige Rente ermöglichen sollte, lol. Obwohl, haben ja schon was aus den penncstockzeiten mitgenommen.

Btw, haben ihre Kurse ja mal wieder angenähert, zum 135. mal, lol

und servus, muss heim  

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3009 Postings, 5940 Tage _markus_#1485

 
  
    #1502
1
24.12.08 15:53
.....Die Mitarbeiter von Debitel, bei denen Spoerr kürzlich Stellenstreichungen verkündet hatte, dürften weniger traurig sein. Aus Stuttgart hieß es: "Hier knallen die Sektkorken."......


Na wenn da die Korken nicht ein wenig voreilig knallen, was haben die gemeint das jetzt das Personal ne Gehaltserhöhung bekommt und 50% mehr Leute eingestellt werden?
Ich behaupte mal das der nächste Chef das ganze richtig angehen wird, und wie Thomas schon mal anmerkte Konzernweit ca. 3000 den Hut nehmen werden.

Traurig für die Menschen aber es ist ja nun mal kein Wohlfahrtsverein und hoffentlich nun auch kein Selbstbedienungsladen mehr ala Spoerr!  

8566 Postings, 7456 Tage steffen71200spoerrs abschiedsbrief,

 
  
    #1503
2
24.12.08 18:03
Post aus dem freenet-Königreich 4 - Eckis Abschiedsbrief  
INSIDER Freenet von lanu


13:10 Dienstag, 23. Dezember 2008

Die Zeilen von Deutschlands bestbezahltestem Sachbearbeiter an seine Mitarbeiter:
Liebe freenet- und debitel-Kolleginnen und -Kollegen,

Der heutige Tag ist für mich fast unwirklich. Nach fast 10 Jahren freenet werde ich die freenet AG zum 23. Januar 2009 auf eigenen Wunsch verlassen und danach lediglich noch für eine Übergangszeit als Berater unterstützend tätig sein. Dieser Entschluss ist mit sehr vielen Emotionen verbunden.

Zum einen fällt mir dieser Schritt sehr schwer. Jeder von Euch, der mich auf diesem Weg begleitet hat, wird das wissen. freenet ist mein Baby; ich habe immer sehr gern mit Euch im Team zusammengearbeitet und aus dieser Kollegialität und diesem Teamspirit meine Motivation gewonnen, jeden Tag mein Bestes zu geben; Manche von Euch habe ich in den Jahren als Freunde gewonnen. Ich habe freenet auf dem Papier konzipiert und gemeinsam haben wir den reinen Internet-Provider freenet.de AG 1999 mit ca. 40 Mitarbeitern zum heute drittgrößten Mobilfunk-Unternehmen Deutschlands mit über 7.000 Mitarbeitern und Milliardenumsätzen entwickelt – und das mit viel Kraft, Einsatz, Spaß, Freude, Ruhe, konzentrierter Arbeit und Zusammenhalt. So empfinde ich heute auch Freude über das, was wir gemeinsam geschaffen haben und es erfüllt mich mit sehr viel Stolz.

Dennoch ist aus meiner Sicht dieser Schritt notwendig: Die freenet AG hat sich als eines der führenden Telekommunikationsunternehmen fest in Deutschland etabliert – ist vom Markt nicht mehr wegzudenken. Gerade jetzt benötigen wir in erster Linie Ruhe und Konzentration auf die Integrationsmaßnahmen und das operative Geschäft. Das muss die oberste Priorität sein – ohne Kompromisse. Aufgrund des bestehenden Aktionärskreises und der wohl polarisierenden Wirkung meiner Person ist dies unter diesen Umständen nicht mehr gegeben, sodass meine eigenen Wünsche hinter dem Wohl des Unternehmens zurückstehen müssen.


Einen idealen Zeitpunkt zum Aufhören gibt es nicht, dennoch sprechen neben den oben aufgeführten Gründen einige Fakten für diese Entscheidung zum heutigen Tage:

Die Strategie für unsere freenet AG steht; die Zusammenführung von Mobilfunk und Internet-Diensten. Der Aufsichtsrat und auch Großaktionäre wie Permira versichern ihre volle Unterstützung. Wir sind gut aufgestellt, um ein großes Stück vom Kuchen des „mobiles Internets“, in dem viele Experten und auch ich persönlich ein enormes Potenzial in der Zukunft sehen, abzubekommen.
Wir haben in den vergangenen Monaten schwierige Entscheidungen im Rahmen der Integration treffen müssen. Manche von Euch müssen nach langjähriger Tätigkeit das Unternehmen verlassen, was mich persönlich sehr betroffen macht. Aber diese Schritte sind notwendig, damit die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt und damit auch langfristig viele Arbeitsplätze bei uns zu sichern.
Die freenet AG hat einen sehr kompetenten Vorstand: Axel, Joachim, Stephan und Eric werden die Geschicke der freenet AG sicher leiten und auch Euch treuen Ratgeber sein. Wir haben ein sehr breit aufgestelltes, hervorragend funktionierendes Führungsteam, das mein absolutes Vertrauen genießt, sodass die Verantwortung und Arbeit auf deutlich mehr Schultern liegt als vor dem Kauf der debitel Group.
Gerne wiederhole ich es: Es hat mir immer viel Spaß gemacht, mit Euch im Team zusammenzuarbeiten. Ich verbinde mit diesen Zeilen den aufrichtigen Dank an Axel, Joachim, Stephan, Eric und an jeden einzelnen von Euch. Ich wünsche unserer freenet, dass sie sich weiter so erfolgreich entwickelt und dass sie auch zukünftig ein sicherer Partner für Euch und unsere über 19 Millionen Kunden sein wird. Lasst uns ein Sahnestück vom mobilen Kuchen abschneiden!

Das, was wir zusammen geleistet haben, kann uns – und auch mir – keiner mehr nehmen. In diesem Sinne wünsche ich Euch, trotz dieser sicherlich für fast alle von Euch überraschenden News, ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest.

Euer Eckhard

quelle: boocompany


schöne weihnachten allen gell? :-)
3 tage mit der eigenen frau, man kommt ja net wech - hmmmm geht auch vorbei *ggg*

s.

8566 Postings, 7456 Tage steffen71200mir kommen die tränen eckhard!

 
  
    #1504
24.12.08 18:08
glaubst doch selbst nicht an diese sülze... schmalzschleimquaaaaak

s.

8566 Postings, 7456 Tage steffen71200talkline anzeige

 
  
    #1505
5
24.12.08 18:13
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4332 Postings, 5851 Tage RedPepper@steffen #1503

 
  
    #1506
3
24.12.08 19:00
Ich habe meiner Familie den Brief anstelle der Weihnachtsgeschichte vorgelesen.

Wir haben alle geweint!

Winking Santa

8566 Postings, 7456 Tage steffen71200red_p

 
  
    #1507
24.12.08 20:03
hat vieles mit einem märchen gemein. #lol##s.

4078 Postings, 7224 Tage manhamdas war der heilige Abend

 
  
    #1508
1
24.12.08 21:40
Geschenke ausgepacht, Socken, Oberhemd und Schlips   u n d

ein Gutschein für einen HUT-Herrenaussatter
Folglich bin ich im Börsenjahr 2009 gut behütet unterwegs

Das schönste Geschenk wurde aber bereits am 23-12-2008 geliefert.

Ecki tritt zurück.
Schöner konnte das Fest gar nicht sein

Euch allen, Frohe Festtage  und einen guten Rutsch

manham  

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8566 Postings, 7456 Tage steffen71200ohhhh mein bauch

 
  
    #1509
1
25.12.08 11:19

4332 Postings, 5851 Tage RedPepperohhhh mein bauch, mein kopf

 
  
    #1510
4
25.12.08 11:38
und meine stimme. Meine Älteste hat ne playstation mit singstar bekommen. Drama Queen

8566 Postings, 7456 Tage steffen71200lol red_p

 
  
    #1511
1
25.12.08 12:31
ich habe gehofft mein grosser bekommt keine trommel uahhh sein wunsch sollte sich dennoch erfüllen!

1413 Postings, 6609 Tage MornyarHappy...

 
  
    #1512
3
26.12.08 15:38
 
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31 Postings, 5826 Tage rollo66Danke für den Rat, MöpMöp

 
  
    #1513
26.12.08 23:44

hab ich schon bemerkt, das man solchen Vögeln nicht alles glauben darf. Ich versuche auch erstmal so gut wie Möglich mich zu informieren bevor ich irgendwo einsteige.

Steige ja auch nur dort ein wo meiner Meinung nach chancen bestehen.......... Ist aber Zurzeit nicht sehr schwer (auf längere Sicht), da fast alle Aktien down sind. Die Testphase hatte mich schon einige Euronen gekostet , habe ich aber erstmal wieder aufgeholt. Sind ja auch nur noch 2,5 Handelstage, dann muss mein Depot stehen.

 

Dann würde ich gerne nochmal zum fachlichen zurückkommen. Mir drängt sich hier der Verdacht auf, das einige Leute (wer auch immer) den Kurs unten halten. Kann mir nur vorstellen, das sich noch einige hohe Herren bis Jahresende eindecken wollen (und noch nicht können, weswegen auch immer) oder das es dem 1 zu 1 Tausch der Eteleon Aktien geschuldet ist.  Was denkt ihr?

 

Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten!

 

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40373 Postings, 6833 Tage biergottThoma im Aktionär-Interview

 
  
    #1514
6
27.12.08 18:49
Für die Anleger kam die Nachricht vom Rücktritt Eckard Spoerrs überraschend, für den Aufsichtsratsvorsitzenden des Unternehmens, Helmut Thoma, hingegen nicht. "Natürlich bin ich enttäuscht, dass Eckard Spoerr diese Entscheidung getroffen hat", sagte Thoma im Gespräch mit DER AKTIONÄR. Unvorbereitet trifft ihn der angekündigte Rücktritt nicht: "Eckard Spoerr hat seit einiger Zeit mit diesem Gedanken gespielt." Schon zur letzten Hauptversammlung habe er geäußert, dass es unter Umständen besser sei aufzugeben.

Der Abgang zum 23. Januar 2009 beendet das monatelange Kräftemessen zwischen dem Freenet-Manager und den Großaktionären United Internet und Drillisch, die über eine gemeinsame Holding gut 25 Prozent der Freenet-Anteile kontrollieren. Zuletzt soll auch der Finanzinvestor Permira ins Lager der Spoerr-Kritiker übergelaufen sein. Permira hatte im Juli den Mobilfunkanbieter Debitel an Freenet verkauft und dafür im Gegenzug eine Beteiligung von rund 25 Prozent an Freenet erhalten.

Hauptkritikpunkt an Spoerr war die fehlende Linie bei der Unternehmensführung. Der zuletzt stark gesunkene Aktienkurs wurde ihm ebenfalls angelastet. Seit Monaten verlangen die Investoren den Verkauf der DSL-Geschäftssparte. In der vergangenen Woche erteilte der Freenet-Chef den Forderungen aber eine Abfuhr und sagte, er habe kein Zieldatum für den Verkauf. Wie die Financial Times Deutschland nun berichtet, sei es über den Verkauf der Sparte zum Streit zwischen Eckard Spoerr und Helmut Thoma gekommen, der stets eine Veräußerung bis Januar in Aussicht gestellt hatte. Von solch einem Streit will der Aufsichtsratschef allerdings nichts wissen: „Eckard Spoerr hat alles Erdenkliche unternommen, um einen Käufer (für das DSL-Geschäft) zu finden“, so Thoma zum AKTIONÄR, „aber die Finanzkrise hat das verhindert. Ihn trifft keine Schuld.“

Die Verhandlungen über den Verkauf laufen weiter, wenngleich Thoma abermals betonte, dass Freenet nicht unter Zeitdruck steht. Wie DER AKTIONÄR erfahren hat, gibt es derzeit zwei mögliche Käufer für die DSL-Sparte. Von einer Rückkehr United Internets an den Verhandlungstisch ist ebenfalls die Rede. Am Aktienmarkt spekulieren die Anleger darauf, dass es zu einem zügigen Abschluss kommt: Der Kurs der Freenet-Aktie steigt um 25 Prozent auf 4,25 Euro. Gerüchte, dass es nach dem Abgang Spoerrs zu einem Verkauf des gesamten Unternehmens kommen könnte, sorgen für zusätzliche Fantasie. Helmut Thoma räumt einem solchen Szenario keine großen Chancen ein: „Eine Übernahme von Freenet hält einige Tücken bereit, deshalb kann ich mir das kaum vorstellen.“ Ob er mit seiner Einschätzung Recht behält, wird sich in den nächsten Wochen zeigen – wenn er dann noch im Amt ist. Denn wie das Handelsblatt unter Berufung auf Aktionärskreise berichtet, werde die Demission Spoerrs nicht die einzige bleiben. Vielmehr erwarteten die Eigner auch, dass einige Aufsichtsräte freiwillig ihren Posten niederlegen.


DER AKTIONÄR hält an seiner Kaufempfehlung für Freenet fest. Durch den Rücktritt Eckard Spoerrs ist Bewegung in das Unternehmen gekommen und das sollte dem Aktienkurs in den kommenden Wochen beflügeln. Das Kursziel beträgt fünf Euro, der Stopp wird auf 3,50 Euro angehoben.

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...09C1BEBE2C943D1E292EB4869FA7

110954 Postings, 9032 Tage KatjuschaThoma ist schon echt witzig

 
  
    #1515
1
27.12.08 19:06
Jetzt nimmt er gleich mal Kursfantasie aus der eigenen Aktie, in dem er einer Übernahme ne Absage erteilt, weil es ja einige Tücken geben würde. 'lol'

Na die Freenetaktionäre werden solche Aussagen sicherlich mit wohlwollen aufnehmen. ;)  

1413 Postings, 6609 Tage MornyarKat

 
  
    #1516
2
27.12.08 19:23
Er schließt eine Übernahme aber auch nicht mehr aus...  

3009 Postings, 5940 Tage _markus_ist doch auch egal

 
  
    #1517
27.12.08 20:11
denn spätestens mitte 2009 ist Drillisch im TecDax ob mit oder ohne Übernahme.  

4332 Postings, 5851 Tage RedPepperAprupter Abgang

 
  
    #1518
5
28.12.08 12:58
Daran messen wir ...: Daran messen wir: Eckhard Spoerr
Abrupter Abgang bei Freenet
Von Thomas Heuzeroth 28. Dezember 2008, 02:22 Uhr

Wenn der Gründer eines Unternehmens nach einer Dekade abtritt, hat das oft etwas Tragisches. So auch in der vergangenen Woche. Nachdem Freenet-Chef Eckhard Spoerr seinen Rückzug angekündigt hatte, sollen in der Zentrale Tränen geflossen sein. Keiner der Mitarbeiter hat bei dem Hamburger Internet- und Telekommunikationsunternehmen mit der grünen Farbe je einen anderen Chef erlebt. Spoerr hat ihren kleinen Internet-Anbieter mit 3,3 Millionen Euro Umsatz innerhalb von zehn Jahren zu einem vier Milliarden Euro schweren Konzern gemacht.

In dieser Zeit hat er sich trickreich gegen Konkurrenten behauptet und gerissen Nebenbuhler um den Chefposten ausgestochen. Am Ende hat er trotzdem die Kontrolle verloren. Zwar konnte er noch die Zerschlagung durch das Großaktionärspaar United Internet und Drillisch verhindern, indem er den viel größeren Mobilfunker Debitel übernahm. Doch holte er damit den ungeduldigen Finanzinvestor Permira mit ins Boot. Und damit auch neue Probleme.

Noch im vergangenen September schickte Permira ihm einen Brief mit einer Fünf-Punkte-Agenda ins Haus. Dazu gehörten der Verkauf des DSL-Geschäftes, ein höherer Aktienkurs, weiteres Wachstum, eine gelungene Integration von Debitel und die Beteiligung des ehemaligen Debitel-Chefs Oliver Steil am Integrationsprozess. Permira zeigte sich in allen Punkten enttäuscht. Steil hat nach einem Machtkampf das Unternehmen verlassen.

"Man muss Druck aushalten können", sagte Spoerr noch eine Woche vor seiner Rücktrittsankündigung. Offenbar war es ihm dann doch zu viel. Er wolle mit seinem Weggang zur "Befriedung der Gesellschaft" beitragen, sagte er der "Welt am Sonntag". Freenet brauche nun Ruhe und Konzentration auf die Debitel-Integration und das operative Geschäft. "Vor dem Hintergrund der derzeitigen Aktionärsstruktur wäre dies in den nächsten Monaten mit meiner Person nicht gewährleistet", sagte Spoerr. Die Zeit für seinen Abgang sei gut.

Das ist nur die halbe Wahrheit. Das DSL-Geschäft lässt sich offenbar nicht verkaufen, zumindest nicht zu einem für Freenet annehmbaren Preis. Und seit der Debitel-Übernahme drücken Schulden von 1,3 Milliarden Euro, von denen bis 2014 jährlich etwa 66 Millionen Euro getilgt werden müssen. Die Belastung durch fällige Zinsen ist noch höher. Ist das DSL-Geschäft erst einmal verkauft, hängt für Freenet alles vom Mobilfunk ab. Doch dieser Markt schrumpft in Deutschland seit mehreren Quartalen.

http://www.welt.de/wams_print/article2939497/...gang-bei-Freenet.html

182 Postings, 6077 Tage bull_tradeThoma

 
  
    #1519
4
28.12.08 15:25

Helmut Thoma räumt einem solchen Szenario keine großen Chancen ein: „Eine Übernahme von Freenet hält einige Tücken bereit, deshalb kann ich mir das kaum vorstellen.“

Damit meint Thoma wohl die Möglichkeit der Banken, die Kredite von freenet bei einer Beteiligungsquote von bereits 30 % fällig zu stellen.
Weshalb eine solche Vereinbarung zum Wohle aller Aktionäre geschlossen worden sein soll, kann wohl nur Thoma erklären.

 

3009 Postings, 5940 Tage _markus_bull_trade,

 
  
    #1520
28.12.08 17:20
soweit ich gelesen habe könnte der Erwerb einer HV Mehrheit die Kredite fällig stellen, bisschen bei den Tatsachen bleiben :)  

8566 Postings, 7456 Tage steffen71200coc markus

 
  
    #1521
1
28.12.08 18:05

182 Postings, 6077 Tage bull_tradecoc

 
  
    #1522
28.12.08 19:24
ein change of control im sinne der kreditverträge soll bereits bei überschreiten von 30 % gegeben sein. so hat es jedenfalls der msp-anwalt bei der freenet-hv erzählt.  

3009 Postings, 5940 Tage _markus_bull_trade,

 
  
    #1523
28.12.08 19:48
wo ist das Problem?

So dumm können die Banken nicht sein, denn solche Traumkonditionen bekommen die nicht nochmal.

Sollte Dommermuth das durchziehen wollen, dann glaub mal das der entsprechend Banken an der Hand hat die Willens sind zu solch Konditionen Mittel zur Verfügung zu stellen.

my 50 cents  

3009 Postings, 5940 Tage _markus_oh und zum MSP Anwalt

 
  
    #1524
1
28.12.08 19:55
*würg*

also für das Geld was der so für seine bisher erbrachten Zweitsemesterarbeiten (und ich habe das schon aufgewertet) so gebracht hat, da hätte man noch bisschen was drauflegen können und jemand im Format von Bossi holen können und der wäre das ganze richtig angegangen.

Will mir doch keiner Erzählen das die bisher begangenen Rechtsfehler gewollt sind, ich erinnere nur an das eine Verfahren welches Aufgrund von Formfehler in die Hose ging........das passiert doch nicht mal nem Praktikanten:)  

8566 Postings, 7456 Tage steffen71200EamS

 
  
    #1525
7
29.12.08 06:57
Spoerr macht den Weg frei
Neue Chancen für Zertifikatanleger nach Rücktritt des Freenet-Vorstands von Jens Castner

Nach monatelangen Machtkämpfen mit den Großaktionären United Internet und Drillisch hat Freenet-Chef Eckhard Spoerr am Tag vor Weihnachten seinen Hut genommen. Die Aktie reagierte mit einem Freudensprung auf die Nachricht - weniger, weil die Börsianer an Spoerrs Qualitäten zweifelten, sondern vielmehr, weil der Rücktritt den Weg für eine Übernahme oder zumindest "für den Verkauf des DSL-Geschäfts zu einem adäquaten Preis freimachen könnte", wie es ein Analyst formulierte.
Da die Chancen für eine Zerschlagung des Freenet-Konzerns nun gestiegen sind, legten auch die Aktien von United Internet und Drillisch kräftig zu. Das Idealszenario für die Spoerr-Kontrahenten Ralph Dommermuth (United Internet) und die Gebrüder Vlasios und Paschalis Choulidis (Drillisch) wäre die Auflösung des Unternehmens, dessen ursprüngliche Mutter (und heutige Tochter) Mobilcom die erste jemals am Neuen Markt notierte Firma war. Die DSL-Aktivitäten könnten dann an United Internet gehen, das Mobilfunkgeschäft an Drillisch.

Für Anleger stellt sich die Frage, ob es sich nach den steilen Kursanstiegen - Drillisch legte auf die Nachricht hin um gut 15 Prozent zu, Freenet sogar doppelt so viel - noch lohnt, auf den Zug aufzuspringen. Da die Emittenten sehr schnell reagiert haben, bieten sich vor allem gepufferte Spekulationen an.
Selbst auf den Beinahe-Pennystock Drillisch hat die Commerzbank Discountzertifikate im Programm, die bei fast 30 Prozent günstigerem Einstiegskurs eine jährliche Rendite von annährend 50 Prozent ermöglichen, obwohl der Drillisch-Kurs beinahe auf dem Niveau des Caps von 1,50 Euro notiert (zum Beispiel ISIN: DE 000 CM1 AER5). Die Laufzeit beträgt knapp ein Jahr.
Während Drillisch allein wegen des niedrigen Kurses und der geringen Marktkapitalisierung nur für sehr spekulative Anleger geeignet ist, lockt United Internet auch konservative Investoren, zumal Capped-Bonuszertifikate mit einjähriger Laufzeit und 50 Prozent Risikopuffer gut 25 Prozent Rendite nach oben zulassen. Neben der Commerzbank offeriert Sal. Oppenheim marktgerechte Produkte, etwas das Zertifikat mit der ISIN: DE 000 SFL 9GJ7.
Freenet selbst bietet wegen der Übernahmefantasie die höchsten Kurschancen und liegt vom Risiko her in der Mitte. Die mit Abstand tiefsten Schwellen (ab 1,60 Euro) hat wiederum die Commerzbank im Angebot. Ein Capped-Bonuszertifikat verspricht auf Jahressicht rund 23 Prozent Gewinn (ISIN: DE 000 GM2 FPU2), solange sich der Kurs nicht nochtmals drittelt.

Euro am Sonntag 28.12.2008

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