Von 250 auf null

die Verantwortlichen, die meist im Nichts enden...

https://www.google.com/...CAsQAQ&usg=AOvVaw1n0Mqg4nfD6l4fJCmgfsFk  

 

ich sehe grosse chancen für eine übernahme der am bodenliegenden svb. für die londontochter soll bereits ein verbindliches angebot vorliegen und auch für den hauptsitz in californien gibts gerüchte.

aber bestehende aktionäre werden in einem solchen szenario brutal verwässert. brutalst.  

Wäre schon froh, wenn ich noch 10 % bekommen würde. Sehe ich aber als ausgeschlossen an. Hier wird es bei der wertlosen Ausbuchung bleiben. Schon alleine die Abrechnung der ganzen Optionsscheine ist gar nicht darstellbar.  

two weeks before collapse

https://www.smh.com.au/business/...um=rss&utm_source=rss_business  

"Fannie Mea und Freddie Mac 2.0?"

Das waren ausgefallene Kredite.

Hier geht es um was Anderes.  

ist interessant. Und wirft Fragen auf...

https://ir.svb.com/home/default.aspx

 

Gerade wurde auch die Signature Bank von der FDIC geschlossen.  

War wohl Fake Meldung  

https://www.cnbc.com/2023/03/12/...stem-damage-from-svb-collapse.html
 

Sei ihnen gegönnt, nur als Shareholder habe ich nichts davon. Dann kann ja morgen die Börse nach oben knallen. Bitcoin schon plus 6 Prozent. Über die paar dummen Investoren in SVB reden wir einfach nicht.  

"The Fed facility will offer loans of up to one year to banks, saving associations, credit unions and other institutions."

Hätte es das schon vorgestern gegeben, wär das Ganze nicht passiert. War ein reines Liquiditätsproblem. Kein fundamentales.



 

spricht für sich...

 

And done, Federal Reserve announces emergency lending facility - deposits "guaranteed"
Fed & Treasury on SVB : "all depositors of this institution will be made whole"
We are also announcing a similar systemic risk exception for Signature Bank, NewYork, which was closed today by its state chartering authority
https://www.forexlive.com/centralbank/...y-lending-facility-20230312/  

Signaturebank doch zu und Shareholders will not be protected. Für mich ein Riesenskandal. Aber he-shit happens, die scheixx 60 Mill Aktien,  hätte man jedem Aktionär 10 Dollar gezahlt, wären das läppische 600 Millionen mehr gewesen.  

"no losses associated with the resolution of Silicon Valley Bank will be borne by the taxpayer"

würde ich so verstehen, daß auch die FED denkt, daß genug assets da sind, um die Zahlungen abzudecken. Es braucht halt nur etwas Zeit, um diese geordnet zu verwerten.

Das passt zur Präsentation. Und vielleicht bleibt am Ende sogar noch was übrig. Wenn nichts verschleudert wird...



 

Alles klar, alle sind gerettet und die FED wird wieder gefeiert. Alle wieder mit Vollgas rein in die sicheren Aktien. Über die 20 Milliarden die die Aktionäre verloren haben, darüber spricht ja keiner. Das ist so ein Betrug.  

als Anteilseigner bist du mitverantwortlich für das Werkeln deiner Bank.
Das Finanzieren von Startups ist hochriskant und ein bunter Strauss von Bonds als Sicherheit
bzw. Eigenkapital zu Zeiten steigender Zinsen ist nicht mehr spekulativ sondern
einfach nur dumm.
Dafür kommt jetzt die Rechnung an die Anteilseigner und nicht an den Steuerzahler.
Warum auch Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren?
Alles wird gut wenn es so weiter geht.  

Ein schnelles und konsequent richtiges Handeln der staatlichen Institutionen.  

wenn das in Zukunft als Blaupause für Banken  in Schwierigkeiten dient...dann gute Nacht USA.....wer soll noch US Bank Aktien kaufen?  Mit dieser Aktion kann mMn der angeschlagene US Banksektor nicht beruhigt werden! wäre ich zb Wells Fargo oder First Republik Aktionär wüsste ich heute was zu tun ist ;-)  

Und die damalige Bailout Politik wurde im Nachhinein zu Recht kritisiert. Nicht alles, was so tat, war damals wirklich systemkritisch.
Die SVB ist ein sehr spezieller Fall von Bank, Kundengelder werden gesichert, aber das Unternehmen eben nicht durch den Staat und die Steuerzahler gerettet. Für den Aktionär der SVB Holding ist das ein Schlag ins Kontor, deren Frust ist nachvollziehbar, aber der Schlag trifft eben nur eine kleine Minderheit von Akteuren und nicht die Allgemeinheit.
Für den Bankensektor ist es doch höchstens dahingehend ein Signal, das eigene Risikoverhalten zu überprüfen und weniger fahrlässig zu agieren.  

da hast du zum Teil Recht, natürlich sollen Gewinne nicht privatisiert und Verluste der Allgemeinheit umgehängt werden. Aber bei der SVB sehe ich eigentlich kein großes Verschulden, Einlagen in garantierte niedrigzins Anleihen gesteckt...und das zu einer Zeit wo es halt nix anderes gab.  

HSBC acquires British arm of stricken Silicon Valley Bank.

Quelle: https://www.reuters.com/markets/deals/...n-valley-bank-uk-2023-03-13/  

der SVB hätte doch aber mit dem Beginn steigender Zinsen die Gefahr intern klar ansprechen müssen, welches Szenario bei weiter steigenden Zinsen droht. Zwar ist der Zinsanstieg durch die FED sehr schnell vonstattengegangen, aber auch nicht über Nacht. Offensichtlich hat man also zum einen die künftige Zinsentwicklung falsch eingeschätzt und man hat es versäumt, rechtzeitig die Risiken zu minimieren, statt alles auf MBS zu setzen.
Ich sehe da schon ein Banken internes Versagen, ein mangelndes Risikomanagement.  

Die Anleger tun mir ja noch mehr leid. Die Bank hat keinerlei schlechten Nachrichten gepostet oder gemeldet und wird am We zugemacht. Keinerlei Chance für Aktionäre.
Die Amis reagieren panisch und verkaufen vorbörslich andere Regionalbanken. First Bank aktuell minus 60 % obwohl sie von JPM 70 Mill. Bekommen haben.
Also Glücksritter holt euch da euer Geld zurück oder verliert doppelt.