Knorr IPO
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Solide Zahlen und den Ausblick bestätigt, seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
Der Lkw- und Zugbremsenhersteller Knorr-Bremse rechnet dank guter Geschäfte im zweiten Quartal und der zu erwartenden Entwicklung im zweiten Halbjahr mit einer etwas höheren Profitabilität. Die operative Marge bezogen auf den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) dürfte im laufenden Jahr bei 11,5 bis 13,0 Prozent liegen, teilte der MDax -Konzern am Montag in München mit. Bislang wurden 11,5 bis 12,5 Prozent angepeilt. Die Umsatzprognose bleibe mit 7,7 bis 8,0 Milliarden Euro hingegen unverändert, hieß es weiter. Der Kurs der Aktie legte zuletzt um rund ein Prozent zu.
Knorr-Bremse sprach von einem positiven Geschäftsverlauf im zweiten Quartal. Das operative Ebit legte um 13 Prozent auf rund 252 Millionen Euro zu. Der Umsatz lag bei rund 2,01 Milliarden Euro. Die operative Marge stieg damit um 1,4 Prozentpunkte auf rund 12,5 Prozent. Die Kosten- und Effizienzmaßnahmen wirkten bereits, hieß es zur Begründung. Der Gewinn je Aktie legten zum entsprechenden Vorjahresquartal aufgrund der starken operativen Ergebnisse und Sparerfolgen deutlich auf 90 Cent zu. Der vollständige Halbjahresbericht soll am 8. August veröffentlicht werden.
Quelle: dpa-AFX
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Die Portfoliooptimierung des Bremsenherstellers und eine robuste Geschäftsentwicklung hätten die Aktien in den vergangenen Monaten angetrieben, doch könnte die positive Dynamik im Geschäft mit Bremssystemen für Nutzfahrzeuge (CVS) schnell drehen, erklärte Analyst Jorge Gonzalez Sadornil. Vorsichtig stimmt den Experten unter anderem eine Gewinnwarnung des Lkw-Zulieferers Jost Werke. Für den Jahresausblick von Knorr-Bremse sieht der Analyst aktuell allerdings keine Risiken, da in diesem der Erwerb des Bahnsignaltechnik-Geschäfts von Alstom in Nordamerika noch nicht berücksichtigt sei.
Die Aktien von Knorr-Bremse sind schon länger auf Erholungskurs. Seit dem Zwischentief im November 2023 summieren sich die Kursgewinne immer noch auf rund 57 Prozent. Das Anfang 2001 erreichte Rekordhoch von gut 117 Euro liegt gleichwohl noch weit entfernt.
Quelle: dpa-AFX Broker
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Ein solides Ergebnis oder wie seht Ihr das?
Die Veräußerung von Sheppard sei in diesem Jahr bereits der vierte Verkauf einer Beteiligung im Rahmen der laufenden Portfoliooptimierung, hieß es weiter. Einen Verkaufspreis nannte das Unternehmen nicht. Neben dem Fokus der Nutzfahrzeugsparte auf mechatronische Lenksysteme werde sich die nordamerikanische Tochtergesellschaft Bendix nun stärker auf Bremssysteme, Fahrzeugdynamik, Luft- und Energiemanagement sowie Fahrerassistenzsysteme konzentrieren, sagte Vorstandsmitglied Bernd Spies laut Mitteilung.
Quelle: dpa-AFX
Am frühen Nachmittag kosteten die Papiere des Bremssystemherstellers für Schienen- und Nutzfahrzeuge 83,55 Euro, was im Vergleich zum Vortag noch ein Kursplus von 5 Prozent bedeutet.
Während Analysten das Zahlenwerk für 2024 als "wie erwartet" bis "solide" bewerteten, richteten sie allesamt den Fokus vor allem auf die Ziele des Managements für dieses Jahr.
"Der Kommentar zum Jahr 2025 ist eine Erleichterung", überschrieb Analyst Sven Weier von der Schweizer Bank UBS seine Einschätzung. "Die Prognose einer positiven Book-to-Bill-Ratio im Geschäftsbereich Systeme für Schienenfahrzeuge sollte angesichts der zuletzt gemischten Nachrichten aus dem Sektor eine Erleichterung sein." Die Book-to-Bill-Ratio spiegelt das Verhältnis der eingegangenen Aufträge zum verbuchten Umsatz wider.
Obendrein verwies der UBS-Experte darauf, dass Knorr inzwischen nun auch einen gleichbleibenden Umsatz in China in diesem Jahr erwartet, nachdem in vorherigen Aussagen von Vorabkäufen im Jahr 2024 die Rede gewesen sei. Positiv hob Weier zudem hervor, dass weitere Maßnahmen für Kosteneinsparungen skizziert worden seien.
Lucas Ferhani vom US-Analysehaus Jefferies zielte ebenfalls in erster Linie auf den Ausblick des MDax-Konzerns ab. Er sprach mit Blick auf die avisierten Spannen für Umsatz und Profitabilität von "soliden Prognosen für 2025". Trotz der schwachen Trends in der Sparte Systeme für Nutzfahrzeuge signalisierten sie "organisches Wachstum" sowie "Margensteigerung in beiden Geschäftsbereichen sowie einen starken freien Barmittelzufluss".
Quelle: dpa-AFX
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