Aumann wohin geht die reise ?
Mein Fazit für Auman lautet: FINGER WEG!!!!
Der Schuppen geht zwar wohl nicht in die Insolvenz, hat aber an der Börse nichts verloren. Das IPO hatte nur den Zweck kurzfristig abzukassieren und nicht Anlegern ein Perspektive zu bieten.
Man wird genau beobachten müssen inwieweit in ein bis zwei Jahren eine mutmaßliche Insolvenzverschleppung stattfinden könnte.
Das Problem bei Aumann ist, daß niemand mehr den Aussagen des Managements Glauben schenkt. Gestern wurde für 2020 ein Umsatz von ca. 180 bis 200 Millionen prognostiziert. Es ist davon auszugehen, daß der reale Umsatz für 2020 mit Glück bei vielleicht 140-150 Millionen Euro liegen wird. Irgendwann später müsste demzufolge dann eine Gewinnwarnung von Aumann kommen und so wird der Kurs Schrittt für Schritt Pennystock-Niveau erreichen bis der Laden abgewickelt wird und von der Börse delistet wird.
Das wird aller Voraussicht nach das Schicksal dieser Bruchbude sein es sei denn der Großaktionär MBB macht tabula rasa und wechselt die derzeitige Führungsriege komplett aus.
Da kommt noch ein Schub kannst von ausgehen. Erstmal das Virus abarbeiten.
Super Einstiegskurse zur Zeit hast doch genug Sicherheit nach oben vom Kurs her und wenn noch unter 10 fältt egal, kein Risiko mehr drin.
Daraus schliesse ich, dass das Thema E-MOBILITÄT bei Aumann weitaus weniger gewichtet ist als uns das Managment von Aumann glauben machen will.
Es handelt sich keineswegs um einen Wachstumswert in der E-Mobility Branche, sonder um einen klassischen Maschinenbauer, der die E-Mobiltät mit einer Nebensparte mit abdeckt. Zudem darf noch bezweifelt werden ob die Produkte in dieser Nebensparte auch ein so tolles Alleinstellungsmerkmal besitzen, dass jeder Aumann Produkte haben möchte.
Das mit Aumann und der E-Mobilität war letztendlich ein Köder, um den Leuten beim Börsengang das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Selbst bei 10 Euro ist die Aktie hoffnungslos überbewertet. Bei jährlichen Umsatzrückgängen von 30 % wird Aumann über kurz oder lang vor dem Konkursrichter landen. Glasklar.
Das restliche Eigenkapital wird sich dann das Management Kurs vor Insolvenzantrag als Abfindung auszahlen lassen, so daß keine Insolvenzmasse mehr übrig bleiben wird.
Dieses Unternehmen mit diesem Management muss man vergessen und von Watchlist streichen.
Fakt ist wenn ein Unternehmen wächst egal ob schon überbewertet, kaufen und liegen lassen. Mit dem Rest im Abwärtstrend kann man sich die Nerven sparen lassen.
Bin heute bei Teamviewer eingestiegen halte bis 40 oder 46 Euro, dann kaufe ich andere Aktie im Aufwärtstrend, suche jetzt auf diese Weise mein Glück.
Aber ich denke, kurz- bis mittelfristig sieht es hier nicht gut aus, insbesondere wegen der Prognose für 2020 und wir stehen ja durchaus am Anfang einer konjunkturellen Abkühlung.
Einen Totalausfall sehe ich hier allerdings nicht.
Das halte ich aus.
Pleite ist ausgeschlossen.
Zukäufe anderer Anlagenbauer sind realistischer.
Fonds kaufen bereits nach.
Erstaunlich ist auch, daß das Management bereits nach nur 2 Monaten des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang von 30 % erwartet für ganz 2020.
Das Jahr hat noch 10 volle Monate und da könnte noch viel passieren, aber das Management scheint bereits jetzt schon zu wissen, daß die kaum etwas verkaufen werden.
Also in 2020 so um die 140-150 Millionen Umsatz, in 2021 dann vielleicht 100 Millionen, in 2022 dann 50 Millionen und spätestens 2023 dürfte dann der Insolvenzverwalter vor der Tür stehen.
Solche Pommesbuden fasse ich nicht mehr an. Und wenn dann mit Zertifikaten, die einen Technologiesektor wie Wasserstoff, E-Mobilität oder z. B. Umwelttechnik abbilden.
Bei solchen Buden niemals auf ein einzelnes Unternehmen setzen, Das habe ich mit Aumann wieder mal erfahren müssen...
Undbei Aumann war es sogar noch mit Ansage... keine Insiderkäufe .. nichts was Vertrauen bilden könnte außer einer Mirkodividende, die vermutlich auch noch gestrichen wird, weil der Vorstand seine Anteile bereits verscherbelt hat.
@ph8000
Die Adho sind doch überall gleich ... ;-) Die IR auf der Aumann Webseite ist eine einzige Schönfärberei...
Sieht man schon daran, dass man nur Indradaycharts sieht und der Kurswert immer schön in grün geschrieben ist. Passt so gar nicht zu Kursverlauf und Adhoc Meldungen
Zumindest ist bei 0 Euro dann Schluss und die Aktie kann danach nicht mehr fallen.
Die Insolvenz könnte man hinauszögern, in dem man den Vorstand verkleinert und bei der Belegschaft nur noch Zeitarbeiter einstellt, die ja viel weniger kosten als die Stammbelegschaft.
Die Fonds versuchen gerade noch ihre Verluste zu begrenzen und verkaufen. Die meisten haben ja unter 3 % so daß Verkäufe nicht meldepflichtig sind. Auch könnte es sein, daß MBB die Beteiligung an Aumann gerade klammheimlich am reduzieren ist. Hier wollen alle noch ihre Haut retten bevor die Aktien wertlos werden.
Wie soll das legal gehen?
Zudem wird das operative Geschaeft mit 100 Millionen bewertet, da das Unternehmen gut ueber 50 Millionen cash in der Kasse hat.
Aktie wertlos werden?
Wie kann ein Unternehmen, das an der Boerse mit 160 Millionen bewertet und profitabel arbeitet ein Pennystock und noch weiter unter mit wertlos werden?
Fakten, Fakten und ja MBB muss Beteiligungsverschiebungen melden - Wissen Sie das?
Ich bin nicht investiert!
Dermassen drastisch sinkende Umsätze sind brandgefährlich für das wirtschaftliche Überleben eines jeden Unternehmens, da der "break-even-point"(Gewinnschwelle) irgendwann nach unten durchbrochen wird und dann die Verlustzone erreicht wird, in der das noch vorhandene Cash ganz schnell wegschmilzt.
Wenn Aumann in 2021 nur noch 100 Millionen Umsatz macht, dann ist davon auszugehen, daß spätestens ab dann tiefrote Zahlen geschrieben werden.
Aumann hat nichts werthaltiges. Das traditionelle Geschäft geht seit Jahren bergab und den Zug sich in der Elektromobilität zu etablieren hat Aumann verpasst.
Schade um die wegfallenden Arbeitsplätze und den geprellten Aktionären.