Ökoworld (ehem. Versiko) mit attraktiver Dividende
Wenn wir mal die Mitte der Spanne annehmen wären das annualisiert schon 66 Mio. € wiederkehrende Verwaltungsgebühren. Und das bei kaum steigenden Kosten. Da hast du schon recht, gegen Skaleneffekte können wir uns gar nicht wehren. ;-)
Bei der Marktkapitalisierung von aktuell 260 Mio. € ist da definitiv noch Luft noch oben. Auf Sicht von 2-3 Jahren könnte Ökoworld zu einem 1 Mrd. MK Unternehmen werden.
Spaß beiseite, Ökoworld ist quasi noch unentdeckt, auch müßig an Stücke zu kommen (siehe Orderbuch), zeeugt auch von einer sehr soliden und festen Aktionärsschaft. Aber wer 1-2 Jahre warten kann sollte gut belohnt werden, Ökoworld kann in diesem Umfeld nur weiter erfolgreich unterwegs sein.
Ein weiterer Pluspunkt ist für mich auch der Name "Ökoworld". Da das Thema Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird Ökworld allein durch den Namen schon an Bekanntheit gewinnen.
Dazu der positive Newsflow und die - auch trotz der guten Kursentwicklung - immer noch relativ günstige Bewertung. Das Problem ist halt, dass Ökoworld keine Konzernbilanz u. GuV veröffentlicht und so die attraktive Bewertung kaum ersichtlich ist. Da wesentliche Erträge in der Tochtergesellschaft ÖKOWORLD LUX S.A. anfallen, ist der Einzelabschluss leider nur die halbe Wahrheit.
Die Postkarten sind ja nun wirklich schon etwas extrem....alternativ angehaucht
Auch ist die Telefonnummer des CEOs (Alfred Platow) angegeben, mit dem Kommentar, man solle doch als Aktionär den CEO einfach anrufen.
Finde das genial, wenn so ein Unternehmen in diesem Maße aktionärsfreundlich ist!
Alles in allem bestärkt die Ökoworldpost definitiv, was weitere Nachkäufe angeht!
Ich wünsche euch allen eine schöne Weihnachtszeit und eine weiterhin ordentliche Rendite mit Ökoworld im nächsten Jahr.
PS: Die Postkarten kann man gut an bekennende Anteilseigner eines Finanzinstituts, im Familien- oder Freundeskreis senden
In allen Bereichen konnte Ökoworld die durchschnittliche Marktperformance übertreffen.
Die macht es sehr interessant für Fondsanleger, welche diverse ESG Fonds miteinander vergleichen. Selbst nach Abzug der im Peer-Vergleich doch relativ hohen Kosten performen die Ökoworldfonds doch etwas besser, als gleichartige Ökofonds von anderen Anbietern.
Es scheint also so, dass die Mitarbeiter und Portfoliomanager bei Ökoworld ersklassig sind. Dies ist aber auch verständlich, da man als Arbeitnehmer zwischen Ökoworld und anderen großen Fondsgesellschaften im Vergleich bei Ökoworld mehr Chancen und ein angenehmeres Arbeitsumfeld sieht.
Habe die Woche mal mit dem Vorstand telefoniert. Wirklich ein interessanter Typ der Herr Platow- Der lebt ja richtig die Öko-Geschichte. Als nur Show und Fassade ist das mit Sicherheit nicht.
Wir können uns auf starke Zahlen und ne ordentliche Dividendenerhöhung einstellen. Bin mal gespannt, was das bedeuten soll :-)
Was damals Mitte der 90er Jahre absolut gelungen ist - die Namensfindung.
Ökoworld - Gibt es einen besseren Namen für das, was das Ökoworldteam tut? Der Name Ökoworld wirkt wie der Inbegriff der nachhaltigen Geldanlage. Ich habe das Gefühl, dass dieser Name perfekt gewählt wurde. Jeder Mensch (im deutschsprachigen Raum), der sein Geld nachhaltig anlegen möchte und diesen Namen mal in Verbindung mit nachhaltiger Geldanlage gehört hat, wird diesen Namen in Erinnerung behalten (und von Öko zu dem "internationalen" eco braucht es auch nur einen kleinen Gedankensprung).
Mit dem Namen Ökoworld ist es ähnlich wie damals bei Solarworld. Man liest den Namen und hat das Gefühl, dass das "der Benz der Branche" ist. Wobei es bei Ökoworld glücklicherweise keine Chinesen gibt, die das was Ökoworld macht, für einen Bruchteil des Geldes machen.
Auch wenn es sich ziemlich "spinnrig", oder auch "pushig" lesen mag - es könnte hier ähnlich laufen wie es bei Hypoport gelaufen ist ... dass freie Finanzvermittler, aber auch Sparkassen und Banken - die nun vermehrt Hypoports Plattformen nutzen - in Zukunft vermehrt ihren Kunden bei Anlageberatungsgesprächen den Namen Ökoworld nennen. Dies könnte durchaus eine der möglichen Folgen der europaweiten Änderung hinsichtlich Beratungsgesprächen sein.
Es gibt immer mehr Menschen, die Geld haben/in Zukunft Geld erben und wollen, dass mit ihrem Geld was "tiefgehend Nachhaltiges" geschieht ("Tiefgehend nachhaltig", weil das Wort nachhaltig mittlerweile das häufigst missbrauchte Wort sein dürfte). Die wollen, dass ihr Geld "an die richtige Stelle fließt".
Alles hat/bekommt seine Zeit. Und die Zeit "läuft für Ökoworld", da die Menschen mit Geld die über den Rand ihrer Suppenschüssel schauen wollen, mehr und mehr werden. Davon, viele junge Menschen (die Vermögen geerbt haben). Denen in Zukunft bei Geldanlagegesprächen durch ESG deutlich werden wird, dass sie nun den Augenblick und die Wahl haben.
So, wie auch Aktionäre die Wahl haben ... ihre Hängematte auf Dampfern anzubringen, deren Fahrt viel Schaden hervorruft - oder sich an Bord eines Dampfers zu begeben, der "wohltuend außergewöhnlich" ist und diese Außergewöhnlichkeit ihn befähigt, weit auf's (Börsen-)Meer hinauszufahren.
Ich habe das Gefühl, der Ökoworlddampfer (und die darauf befindlichen Passagiere) befindet sich erst am Anfang seiner Reise ...
Das erste Indiz ist schon mal der El Gordo bei 50 EUR, welchen es bei Hypoport damals auch gegeben hat :-)
Noch ein paar Gedanken zu dem ESG-Gesetz ...
Diese Änderung sehe ich als Zeichen dafür, dass die Politik ein starkes(!) Interesse hat, den Geldstrom zumindest teilweise "in die richtige Richtung" lenken zu können. Anlageberatern vorzuschreiben, dass sie dem Anlagewilligen auf die Möglichkeit des nachhaltigen Investierens hinweisen !müssen! - das ist schon - genau betrachtet - eine "ziemliche Hausnummer" ... ein starkes Stück, sozusagen. In einer freien Gesellschaft, solch eine Vorschrift zu erlassen - das zeigt, dass es der Politik sehr wichtig damit ist. Und wer weiß - möglicherweise kommt irgendwann der Tag, an dem die Politik ein Gesetz erlässt, das eine Quote vorschreibt. Z.B., dass bei jedem Geldanlegen ein gewisser Prozentsatz des anzulegenden Geldes in nachhaltige Investments getätigt werden muss.
Geld regiert die Welt - und wenn die "politisch Regierenden" sehen, dass das Geld in die richtige Richtung gelenkt werden muss - und das muss es definitiv, soll der Klimawandel noch in (überlebenswichtigen) Grenzen gehalten werden können - dann wird sie mit all ihrer Macht versuchen, dem Geld ein Flussbett zu schaffen, in dem es entlangfließen und! dem Klima gut tun kann.
Sollte ich mit dieser Sicht richtig liegen, dann könnte das u.a. für Ökoworld bedeuten:
Das Geld fließt Richtung Ökoworld ... Ökoworld wird dadurch größer/bedeutender und bekannter ... dadurch fließt weiteres Geld Richtung Ökoworld ... Ökoworld wird noch größer/bedeutender und noch bekannter ... dadurch fließt ...
panta rhei
... wird - klimatechnisch gesehen - für die Menschen in Zukunft nur möglich sein, wenn nicht nur alles fließt, sondern auch in die richtige Richtung fließt.
Ich habe das Gefühl, mit einem Invest in Ökoworld kann ein Aktionär schon mal in die richtige Richtung vor-/vorangehen ...
Die Bewertung ist trotz der Rallye immer noch sehr moderat. Nach aktuellem Stand rechne ich mit einem EPS von 5-6€ für 2021 auf Konzernebene.
Schade nur, dass Ökoworld keinen Konzernabschluss veröffentlich. Werde da auf der nächsten HV mal Druck machen. Die nach außen propagierten ESG-Standards sollte man auch gegenüber den eigenen Aktionären leben. Nur weil man etwas nicht tun muss, heißt noch lange nicht, dass man es nicht trotzdem machen kann.
Wenn jemand etwas machen kann, aber nicht machen muss - dann kann man ihn allenfalls (höflich) darum bitten. Oder konstruktiv aufzeigen, dass es Sinn macht, gewisse Dinge anzugehen/umzusetzen. Auch wenn sie (eigentlich) nicht getan werden müssen.
Schönes Beispiel für etwas was keiner tun muss, aber einfach (von uns) getan worden ist, sind die div. Akti(e)onen der dankbaren Aktionäre.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg ...
Alfred Platow ist Unabhängigkeit und damit eine breite Streuung unter den Anlegern extrem wichtig.
Das weiß ich aus einem vertraulichen Gespräch vor gut drei Jahren. Da hat er mir gesteckt, dass er schon zweimal Anfragen mit dreistelligen Mio.-Summen hatte. Eine aus einer großen deutschen Industriefamilienstiftung und eine von einer großen Kirche, deren Sitz in einem Stadtstaat in der Nähe von Rom liegt;-)
Und was hat er gemacht?
Er hat beide abblitzen lassen...
Sorry, war beim Schreiben des Posting gedanklich noch bei einer anderen Sache gewesen.
In folgendem Video habe ich sie zumindest kurz vorgestellt: https://www.youtube.com/watch?v=e0qsoM61mFU&t=1s