Centrotherm die Neue
Wird mal Zeit für Aufträge.....oder sonstige news.:-))
Französische Ingenieurgesellschaft Technip übernimmt das Projektmanagement für den Bau einer Polysilizium-Fabrik in Saudi-Arabien mit jährlicher Produktionsleistung von 10.000 Tonnen.
http://www.solarserver.de/solar-magazin/...tung-von-10000-tonnen.html
Hier z.B. ein Link, aber das Projekt ist wohl nicht realisiert worden.
http://www.thesiliconmine.com/partners
Die Chancen für Centrotherm in Saudi Arabien stehen wohl wirklich 50/50, wie man läuten hört.....
Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass Centrotherm mit Technip zusammenarbeiten soll in Saudia Arabien ?
Nach meinem Wissensstand hat sich Centrotherm in Saudi Arbaien zusammen mit der koreanischen Hanwha zusammen getan bei der Ausschreibung. Hier ein Link von Mitte 2013:
http://www.pv-tech.org/news/...ian_polysilicon_plant_contract_bids_in
("Saudi Arabian polysilicon plant contract bids in")
Egal, die Chancen für Centrotherm in Saudi Arabien wirklich an den Poly-Auftrag zusammen mit der koranischen Hanwha-Gruppe zu kommen sind exzellent. Vor allem weil Centrotherm bei dieser Ausschreibung die Hanwha Engineering & Construction als Projektabwickler mit im Boot hat.
1. Die Hanwha-Gruppe hat in Saudi Arabien hervorragende Kontakte. So hat z.B. Hanwha mit der saudiarabischen SIPCHEM Chemicals Company, eine Tochter von Saudi International Petrochemical Company, seit gut einem halben Jahr ein Joint Venture. Hanwha baut in Saudi Arabien eine Goldbarrenfabrik für 270 Mio. $ und hat dort schon mehere Wasserdeinstallationsanlagen gebaut.
2. Mit Q-Cells hat Hanwha eine Tochter, die zum einen eine exzellente Zelltechnologie vorweisen kann (Stichwort Technologietransfer) und Q-Cells einen sehr guten Ruf in der globalen Solarwelt hat.
Neben dem Technologietransfer im Bereich Zellen ist sehr gut vorstellbar, dass Hanwha mit ihrer Tochter Q-Cells eine Zell- und Modulproduktion in Saudi Arabien bauen könnte/wird und das bei den Verhalndlungen mit ins Spiel bringt. Ganz analog zu Katar mit Solarworld als Technologiepartner für die Katar-Ölscheichs Zumal ja in Saudi Arabien offenbar eine sehr hohe Local Content-Regelung geplant ist und dann mus man halt Vorort produzieren.
3. Hanwha baute gerade in Korea ein Polysiliziumfabrik für sich selbst und kann somit ihre "Blaupausen" auch in der Realität zeigen was im Mittleren Osten ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist.
Das alles in Saudi Arabien kann sich aber noch eine gute Weile hinziehen, denn bis jetzt sind auch noch keine Ausschreibungen für Solarkraftwerke bekannt wie auch keine Konditionen hinsichtlich Local Content oder Finanzierungsvorschriften. Hätte eigentlich auch schon passieren müssen. Die Saudis stehen beim Thema Solar aber auch nicht unter Zeitdruck. Da spielt ein Jahr hin oder her nicht die große Rolle.
Bin am Überlegen ob ich hier mal spekulativ rein gehe. Aber allzu groß kann man ja nicht reingehen, weil das Handelvolumina leider sehr gering ist mit im Tagesschnitt von gerade mal so um die 15.000 €.
Jedoch gefällt mir die neue Bilanz von Centrotherm mit einer Eigenkapitalquote von 13% gar nicht und da die nächsten Quartale mal sicher nicht allzu gut ausfallen werden kann man wohl davon ausgehen, dass die Eigenkapitalquote im Laufe des Jahres sogar unter 10% geht. Ist nun wirklich alles andere als schön. Nach dem schmerzvollen Debt Equity Deal für die Altaktionäre sollte das eigentlich schon besser aussehen. Auf der anderen Seite ist aber die Liquiditätsaussattung mit 108 Mio. € recht gut, wobei hier aber immerhin Anzahlungen von 73 Mio. € beinhaltet sind, und die Finanzverbindlichkeiten mit 86 Mio. € sind überschaubar. Sollten hier größere Aufträge reinflattern, dann müssen die auch vorfinanziert werden und das wird auf die Liquidität gehen. Die Bilanz mt der mickrigen EK-Quote von 13% mit einer wohl fallenden Tendenz riecht dann schon irgendwie nach einer Kapitalerhöhung wenn größere Aufträge kommen sollten.
Die Frage ist halt wann kommen denn Aufträge rein. Einige Solarunternehmen wie Q-Cells, Sunpower oder Neo Solar bauen ja ihre Zellproduktionen schon aus und es werden auch neue Modulproduktionen gebaut wie z.B. von JA Solar oder Jinko Solar in Südafrika, aber es kommen kaum Aufträge bei den Maschinenbauer an.
Die Chinesen werden mit ganz großer Wahrscheinlichkeit nicht sehr viel an neuen Equipment in diesem Jahr bestellen, weil sie sich wie man bei Jinko Solar gesehen hat insolvente Tier 2 oder Tier 3-China Solaris einverleiben und so ihre Fertigungskapazitäten ausbauen oder Aufträge an andere China-Solaris outsourcen wie z.B. Yingli oder Renesola. Zumal ja die China-Solaris von den chinesischen Banken für Produktionsequipment keine Kredite mehr bekommen.
Sehr schwer zu sagen wenn der richtige Investitionsschub von den produzierenden Solarunternehmen kommen wird, aber wenn die Prognosen einigermaßen stimmen, dass es in diesem Jahr zu einer globalen Solarnachfrage von über 43 GW kommen wird und im nächsten sogar über 50 GW, dann ist es nur eine Frage der Zeit (Q3 oder Q4 2014 ???) bis größere Aufträge in allen solaren Wertschöpfungsketten bis auf Polysilizium vergeben werden.
Irgendwann werden die Solarunternehmen einen Investitionsdruck bekommen und die "alten" Zellfertigungslinien können nicht endlos upgegradet werden. Die große Preisfrage dabei ist nur wann und wer bekommt die Aufträge.
Anzunehmen ist ja, dass die ersten Aufträge wohl nicht allzu hohe Margen haben werden, denn jeder Solarmaschinenbauer lechzt nach neuen Aufträgen und dementsprechend ist der Konkurrenzkampf knüppelhart und das wird sich in den Preisen widerspiegeln.
Ich hoffe das das Qatar Projekt 2014 umsatzwirksam wird mit 220 Mio, dann noch etwas Kleinkram...sollte für 2014 reichen gepaart mit Neuaufträgen.... Ab 2015 wird es stark aufwärts gehen...
Und wenn der Saudi Auftrag kommt Ende Q1 kommt jede Menge Phantasie zurück
http://www.solarserver.de/solar-magazin/...-maschinenbauer-durch.html
Die anderen haben auch nicht mehr Umsatz gemacht....Und zum Halbjahr hatte CT 305 MIO Euro in den Auftrgsbüchern....Meyer Burger ist 900 Mio wert, da dachte man auch die machen noch eine Kapitalerhöhung (hatten ja schon einen in 2013)......der Vorstand sagte aber das kommt nicht in Frage, sie haben Anzahlungen erhalten für Aufträge......
Technip ist für das Finanzkonzept bzw. die Ausschreibung verantwortlich.....das machen die Saudis nicht selber......CT hat aber in der Vergangenheit schon mit denen zusammen gearbeitet (siehe weiter oben)....zu GT Advanced konnte ich keine Verbindung finden....
Vielmehr wollen sie mit steigenden Aktienkursen nach 2015 ihre Restverbindlichkeiten
von 30% mit ihren Anteilen decken.
Finanzierung über kooperierende Banken steht ja auch im letzten GB.
Die niedrige Eigenkapitalquote ist sicherlich vielen ein Dorn im Auge...aber bei 25-30%
Eigenkapitalquote und einer schwarzen Null in den Bilanzen der Zukunft- in 2014 möglich
bei dem erhofften Großauftrag? - sehen wir hier Kurse oberhalb von 20 Euro...dies entspräche ja Altkursen von 4 Euro vor der Umstrukturierung- und immer noch deutlich niedriger bewertet als die Mitbewerber!
Aber die Beiträge des Ulmer Kollegen-ich bin ja ebenfalls wie geschrieben ein gebürtiger Ulmer:-) sind wie immer exzellent analysiert...ein wahrer "Fachmann" der Solarszene...
nächsten Wochen nochmals aufzustocken...ich finde das zukünftige Geschäftsmodell
Und die Diversifizierung plausibel...
".......Woher willst du das jetzt wissen ?? Ich wohne ja ganz in der Nähe von Centrotherm und kenne da ein paar Leutchen, da weiß aber niemand was, dass schon zwei ausgeschieden sein sollen bei der Ausschreibung. Es weiß auch keiner wann ein Entscheidung fallen soll. Wobei die beiden Chengda Engineering Corp/Poly Plant Project und das deutsche Konsortium M+W/Schmid von vornherein kaum Chancen haben bzw. hatten......"
Genau, die beiden nun auch von Dir benannten haben so gut wie keine Chance..... Somit 50/50 für Centrotherm. Ich habe einen guten Kontakt, den ich hier ganz sicher nicht näher benennen werde, der aber eben das "ausplaudert".
Eine Kapitalerhöhung halte ich ebenfalls für sehr unwahrscheinlich. Die Sol Futura Leute haben sicher kein Interesse, ihre Anteile zu verwässern. Kapitalbedarf bei Eingang von größeren Aufträgen wird man sicher über Fremdkapital lösen....
Ich will ja jetzt hier nicht so sehr auf eine Kapitalerhöhung rum reiten, aber mit einer Eigenkapitalquote von nur 13%, die aktuell wohl jetzt noch niedriger liegt, ist eine Kapitalerhöhung sehr wahrscheinlich. Nicht heute und nicht morgen, aber wenn größere Aufträge kommen (Q3, Q4 2014 oder doch erst in 2015 ???) wird Centrotherm wohl gar nichts anderes übrig bleiben, denn zu einem muss die Erhöhung des Working Capitals vorfinanziert werden und zum anderen wird sich ja automatisch die Bilanzsumme erhöhen bei höheren Umsätzen bzw. Working Capital und das drückt natürlich die EK-Quote nochmals. Allzu hohe Gewinne, wenn überhaupt, wird Centrotherm die nächsten 3, 4 Quartale auch nicht machen, so dass von dieser Seite aus keine Entspannung auf die EK-Quote zu erwarten ist.
Das Problem mit der niedrigen EK-Quote kann natürlich nicht über eine weiteres Fremdkapital gelöst werden. Zumal ja das für Centrotherm mit der mickrigen EK-Quote ein recht teures Unterfangen wäre (Zinsen > 8% mal ganz sicher). So einfach ist das mal sicher nicht mit "Kapitalbedarf bei Eingang von größeren Aufträgen wird man sicher über Fremdkapital lösen.... ".
Bei dem aktuell niedrigen Kurs wird es wohl keine KE geben millemax, das sehe ich ganz genau so wie du.
Da bin ich bei dir millemax das "Geschäftsmodell und die Diversifizierung ist plausibel". Wohl wahr und genau das macht Centrotherm auch so hoch interessant für mich.
Viele Solaraktien sind im letzten Jahr enorm gestiegen (z.B. Canadian Solar + 777%, Sunpower + 430% , Jinko Solar + 372% - von den 35 größten Solarwerten konnten sich 19 verdoppeln in 2013) und wenn die Börse wie auch die Solaranalysten mit ihren Nachfrageprognosen mit einem prognostizierten Wachstum von 16 bis 36% in diesem Jahr (IHS Solar: 42 GW, Solarbuzz: 49 GW) nicht total danebenliegen sollten, dann wird die Solarbranche in diesem Jahr ein (rauschendes) Comeback erleben, das sich gewaschen hat, und damit hätte dann die Solarbranche ihre schwere, lange Strukturkrise beendet. Gilt zumindest für den kommenden Zyklus, in dem wir uns nach meinem Dafürhalten schon seit Mai 2013 befinden.
Es ist für mich aufgrund der hohen Nachfrage nur eine Frage der Zeit wann die Fertigungskapazitäten kräftig ausgebaut werden (müssen), vor allem bei den Wafern und Zellen, und dann wird die Börse reagieren und die Solarmaschinenbauer wieder entdecken. Centrotherm hat einen solch guten Ruf in der Solarbranche, dass man an dem absehbaren Boom sicher antizipieren kann. Hoffentlich sind aber nicht allzu viel gute Leute aus der Konstruktion und dem F&E-Bereich abgehauen, denn einge Gute sind definitiv gegangen.
Da man bei der Insolvenz Centrotherm richtig verschlankt hat sollte sich das dann auch (sehr) deutlich in den Gewinnen niederschlagen.
Das alles wird dann aber schon noch ein paar Quartale dauern, denn viele Solarunternehmen haben schlicht und schweige gar nicht den Cash dazu, noch nicht, um richtig investieren zu können. Sollten die Modulpreise auf dem aktuellen Niveau bleiben wie derzeit und die Nachfrage bleibt so gut, dann werden sehr viele Solarunternehmen den notwendigen Cash operativ verdienen können in den nächsten Quartalen und kommen dann sicher auch wieder an (günstige) Bankkredite ran um in Fertigungsanlagen investieren zu können.
Ich sehe hier auch große Kurschancen, aber dazu muss Centrotherm jetzt endlich wieder in den normalen Modus umschalten und ihre Quartalsberichte regelmäßig veröffentlichen und in die Aktie muss deutlich mehr an Handeslvolumnia rein. Wie sich die Zahlen in den letzten 7 Monaten entwicklen haben ist unbekannt und wenn irgendwelche Zahlen veröffentlicht werden genau so. Shaerholder Value steht bei Centrotherm nicht gerade an erste Stelle aktuell.
Dass der Kurs nach oben geht, dafür muss Centrotherm wieder Transparenz für die Aktionäre rein bringen und das ist die Grundvoraussetzung, dass Centrotherm an der Börse wiederentdeckt wird. Das wird aber sicher kommen, da bin ich mir dann schon sehr sicher, denn die Banken haben daran sicher ein sehr hohes Interesse.
(Sehr) gute Kurschancen sind hier sicher gegeben, aber es gibt natürlich auch Kursbremser und die sollte man nicht ignorieren. Das ist die sehr niedrige EK-Quote mit der Gefahr einer absehbaren Kapitalerhöung. Das ist vor allem der 80%ig Anteil von Sol Futura. Es besteht wohl so ab Mitte 2015 die latente Gefahr, dass Sol Futura peu a peu ihre 80%ige Centrothermanteile auf den Markt werfen wird und das wird immer für die Aktie eine Belastung bleiben, so lange bis Sol Futura keine Centrotherm-Aktien mehr hat.
Meiner Einschätzung nach ist das Risiko schon sehr begrenzt bei der Marktkapitalisierung von knapp 117 Mio. €. Ich schätze hier das Chancen/Risikoverhältnis sehr positiv ein.
Wie hoch es gehen kann, keine Ahnung. Hätte z.B. bei Candian Solar oder Jjnko Solar auch nie gedacht, dass die super performen. Ich denke immer Step by Step.
Apropos Saudi Arabien. Es kann derzeit keiner abschätzen wann es hier zu einer Entscheidung kommt. So transparent ist man im Mittleren Osten nun wirklich nicht. Das kann sich durchaus noch das ganze Jahr hinziehen. Zudem hat ja Saudi Arabien keine Eile. Es gibt nach wie vor bei Polysilizium große Überkapazitäten und in der 2. Jahreshälfte 2014 und in der 1. Jahreshälfte 2015 kommen zusammen weitere rd. 50.000 t an Polysilziumfertigungskapazitäten dazu. Das entspricht rd. 8 GW !! Vielleicht warten die Saudis einfach noch ab wie sich das Ganze mit Polysilizium weiter entwickeln wird.
H731400: Es gibt aktuell bei Centrotherm keine Kurzarbeit. Das muss jetzt aber nicht viel heißen, denn ausgelastet ist Centrotherm bei weitem noch nicht und es ist ja in Deutschland nicht erlaubt endlos Kurzarbeit zu beantragen. Denke dieses Problem hat Centrotherm derzeit, dass sie wohl gar keine Kurzarbeit von der Arbeitsagentur genehmigt bekommen würde. Müsste aber mal genau nachfragen wie es denn wirklich ist.
Ablauf Ende 2015...steht ganz eindeutig im GB und wurde auf der letzten HV auch
meines Wissens bestätigt!
KE sind wir unterschiedlicher Meinung...gut denn davon lebt ja ein Board:-)
aber schön auch von Dir diese durchaus positive Prognose für CT zu lesen...
es ist wie du sagst, Aufträge und Transparenz, dann läuft dieses Unternehmen
nicht mehr börsentechnisch "derart unter dem Radar", denn der Ruf der Firma und ihr Know-how sind nach wie vor sehr gut in der Branche!
Die Banken suchen natürlich ihren maximalen Nutzen..... Warum also den Wert der eigenen Beteiligung mindern, wenn man dem Unternehmen teure Kredite gewähren und daran auch wieder verdienen kann.
Zum Thema Eigenkapitalquote:
Bitte nicht vergessen, dass in der Unternehmensbilanz natürlich auch stille Bewertungsreserven schlummern, die zum Tragen kommen, wenn es wieder aufwärts geht. Nach dem Niederstwert-Prinzip dürfte das bei jedem Unternehmen so sein, wenn es aus einer Insolvenz kommt. Viel entscheidender ist hier also der Cash-Flow. Das Eigenkapital kann man derzeit nur schwierig bewerten.
Schaut ich mal die Bilanzen an von Yingli, Trina, Jinko usw......an und die Kursgewinne der letzten 15 Monate, Wahnsinn und das geht weiter. Und irgendwann wollen die Gläubiger 2016 Ihr Geld wieder und verkaufen Ihre Aktien an einen Chinesen oder sonst wen, aber mit Sicherheit mit noch einem "fetten" Aufschlag........
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/...f-wachstumskurs-id2636980.html
Zudem versprächen Schwellenländer wie Saudi-Arabien oder Thailand neue Wachstumsmöglichkeiten. Mit einem Gewinn bei Meyer Burger können die Aktionäre aber nicht vor 2015 rechnen. «2014 gibt es Verbesserungen, aber es ist kein Wunderjahr», sagte Hirschi im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.
In China sind nach Einschätzung des Finanzchefs die Überkapazitäten bei den Photovoltaik-Herstellern abgebaut. Vor allem kleinere Firmen seien nicht mehr im Markt. «Einige Grosse haben davon profitieren können. Sie haben jetzt wieder eine gute Auslastung und beginnen wieder zu bestellen», sagte Hirschi.
Bis zur Solarkrise lieferte Meyer Burger 80 Prozent seiner Silizium-Spezialsägen und Maschinen zur Herstellung von Solar-Panels nach China. Nach 2011, gerade als Meyer Burger den deutschen Solarzulieferer Roth & Rau übernommen hatte, brachen die Aufträge ein: Auf noch 83 Mio. Franken im ersten Halbjahr 2013 von 1,33 Mrd. im Jahr 2010. Meyer Burger rutschte in die roten Zahlen und musste die Belegschaft um mehr als ein Drittel auf rund 1800 Stellen abbauen.
On top of this, Algerian gas and energy provider CEEG SpA, a subsidiary of Algerian state-owned electric and gas utility Sonelgaz, still plans to develop its own 140 MW integrated module factory in Rouiba as part of Algeria’s national renewable energy program. The company issued a second request for proposals (RfP) for the project in August after canceling its contract with the winners of the original RfP.
© PHOTON
das sollte auch kein Nachteil für Centrotherm sein....
http://www.pv-magazine.de/unternehmensmeldungen/...arabien_100013834/
Von daher sollte es für Centrotherm auch einigermäßen "verkraftbar" sein.
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/...gekuendigt;art4299,2060698
Da ich täglich mit news rechne, können wir glaube ich davon ausgehen das das 2.Halbjahr 2013 gar nicht so schlecht war (anbei aus der letzten Mitteilung):
Mit einem Auftragsbestand von 305.711 TEUR zum 31. Mai 2013 verfügt centrotherm über ein gutes Auftragspolster.
Umsatz und Ergebnisentwicklung wird in den nächsten Monaten wesentlich durch
die erfolgreiche Erfüllung des Katar Projekts mit einem Auftragsvolumen von 270,5 Mio EUR durch die Tochtergesellschaft SiTec GmbH sowie die Abrechnung des Großprojektes Luan in China geprägt sein.
Für 2014 werden schon Aufträge kommen :-))