Sarrazin "Wer in Deutschland einwandert, ist
Soll ich jetzt schreiben das ich mein Leben riskiert habe.Warum denn auch.Wie soll ich das beweisen.Wie kann ich alles mit Beweisen belegen.Gar nicht.Weil ich jetzt mal im Türkei Urlaub kann ich jetzt hier mitsprechen.Nein das ist nicht richtig.
Richtig ist aber das ich Umstände mit Fakten oder Statistiken belegen kann.Und dies spricht halt leider für Sarrazin und nicht den Schönrednern aus der Politik.
Gruß Sebestie
Zeitpunkt: 07.09.10 13:26
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Diskussion verfolgt, kann zu dem Thema deshalb auch nur aus eigenen Erfahrungen berichten.
Ist ne ähnliche Situation wie bei sebestie, denn ich wohne Hamburg Billstedt und das macht für jemanden der hauptsächlich nur deutsch sprechen kann, ehrlich gesagt keinen Spass mehr, da man mit dieser Sprache hier nicht mehr weit kommt. Hat sich in meinen Augen in den letzten Jahren extrem gewandelt und auch an den Schulen hier ist alles bekopftucht und das ganze ging in den letzten Jahren ziemlich fix vonstatten. Überlege auch schon türkisch zu lernen oder in den nächsten Jahren von hier zu verschwinden.
Irgendwie traurig das die Geschichte jetzt so ablaufen muss.
"Ich habe z.B. nicht gehört, dass sich Moslems in Deutschland beschweren, dass hier Alkohol getrunken wird. "
Da habe ich leider auch andere Erfahrungen, die grade eine Woche frisch sind. Betrifft zwar nicht den Alk aber das Essen von Schwein (Unabhängig davon ich esse selber nicht viel Fleische, aber mir ist es egal, ob jemand anderes es ist.)
Habe grade in den Semesterferien ein paar Wochen Schichtarbeit gemacht und dabei mit nem Russlanddeutschen zusammengearbeitet. Super Typ und waren nach nen paar Stunden Freunde. In der Pause in der Kantine holt der sich sein Salamibrot raus und beisst beherzt rein und wird im nächsten Moment von zwei "arabischen Zugewanderten" ziemlich derbe angemacht, was er für nen Scheiss ist.
Na ja er hats trotzdem bis zum Ende aufggegessen, aber was für böse Blicke...
Irgendwie hat man da aber keinen Bock mehr auf solche ziemlich intolerante Menschen.
(Nur ein Beispiel: Zuwanderung 2009 aus der Türkei: 30.000. Abwanderung in die Türkei: 40.000.)
Der Großteil der zuletzt zugewanderten kommt aus den osteuropäischen Ländern. Die integrieren sich in der Regel recht zügig.
Per Saldo sind Zuwanderung und Abwanderung fast ausgeglichen.
Vor einigen Jahren galten die Russlanddeutschen als eine besondere Problemgruppe. Heute zeigt sich, dass die überdurchschnittliche Bildungsanstrengungen zeigen und die Integration auch in den Arbeitsmarkt zügig voranschreitet. Für mich ist das die x-te Welle von "Problemgruppe" zu "Alles-recht easy". Erst waren es die Flüchtlinge ausm Osten, die hier in Barracken lebten und als Hort der Kriminalität galten. Dann waren es die Italiener, dann die Griechen und dann die Jugoslawen. Der schwarze Peter wurde jeweils weitergereicht. Wer glaubt heute noch, dass die hier lebenden Italiener alles Frauenbelästiger und Messerstecher seien? Als frisch kamen, war das genau so.
Die einzige Gruppe, die längerfristig außen vor blieb bzw. wo sich die Situation eigentlich eher verschlechtert hat, waren die Türken und die Araber. Hier scheint die kulturelle Differenz wirklich ein grundsätzlicheres Problem zu sein. Irgendwie haben die die Verhältnisse hier nie richtig angenommen und haben tatsächlich - zumindest zu Teilen - größere Schwierigkeiten, hier wirklich heimisch zu werden. Aber auch größere schwierigkeiten, hier akzeptiert zu werden. Das hat man einfach zu lange nicht ernst genommen. Aber mit so bullerigen Sprüchen a la Sarrazin kommt man da auch nicht voran. Letztlich sind sie hier. Es ist keine Frage der Zuwanderung mehr, sondern: wie findet man einen Weg der Integration.
Aber das wird ja gern als Gutmenschentum oder Multikulti-Romantik verhetzt. Nur die "Ungutmenschen" haben außer rohen Sprüchen meist auch nicht wirklich Konstruktives zu bieten...
Daß der Islam eine schlechte Presse hat, hat er allein den Untaten seiner Radikalen zu verdanken - und für die kann keine Presse was. Im Gegenteil, was in islamischen Ländern die Fundamentalisten ihren eigenen Brüdern antun, erfährt man in unserer Presse sowieso nur zu einem Bruchteil.
Man kann eben nicht mit Ausdauer, wie Du es machst, etwas gutreden, was die Menschheit immer tiefer in den Abgrund führt. Frag die Iraqer oder Afghanis, was sie von den heimtückischen Mordanschlägen ihrer radikalislamischen Religionsanhänger halten, die Antwort dürfte eindeutig ausfallen. Das hat eben Real-Life mit dem Islam zu tun und nicht mit einer bösartigen Manipulation, über was die Presse bei uns berichtet.
Schon jetzt muß nahezu jeder westliche Staat einen Riesenaufwand an Überwachung betreiben, um Anschläge dieser Leute rechtzeitig zu orten. Hat leider wieder mit dem Islam zu tun und keiner anderen Religion.
Insofern solltest Du versuchen, von Deiner emotionellen Verteidigerrolle in eine nüchterne Betrachtung "Deines" Islam zu kommen..
Wollte Dir übrigens vorhin nicht zu Nahe treten, mir schwillt nur der Kropf, wenn ich bestimmte Ansichten höre..
Wenn Du die hier lebenden Moslems in einen Topf mit den Menschen in Kriegsgebieten wirfst, die seit Jahrzehnten im Dauerstress leben.
Natürlich entwickeln sich extremistische Gruppierungen mit Selbstmordkommandos.
Sowas passiert überall, so auch in Deutschland, wenn es sich zwanzig Jahre im Elend befinden würde, eben wie z.B. der Irak.
Und das ist auch im 2. Weltkrieg in Deutschland so gewesen (Kampf eines Großteils der Wehrmacht und Zivilbevölkerung bis in den Tod). Auch die Japaner haben auf diese Weise versucht, soviele Menschen wie möglich umzubringen.
Die Empfänglichkeit der Menschen für radikale Wege nimmt in diesen Situationen zu. Wenn man seine Familie und / oder Freunde im Krieg durch die Amerikaner verloren hat, dann lockt der Widerstand in Kreisen, die sich diesen Menschen nahe stellen, die dann Zuspruch bieten und Verständnis für die Wut und Ohnmacht zeigen, oder nicht?
Und dennoch ist es eine klitzekleine Minderheit an Tätern. Die große Mehrzahl sind eben keine Mörder und Barbaren und wollen nur in Frieden leben.
Und man macht uns seit langem Angst vor dem Islam (Titelschriften wie "Die Dunkle Gefahr" und ähnliches sind und waren hier immer gut für die Auflage) - Sie haben eine eine große Mitschuld, dass die Kriegstreiber unseres Landes ständig eine Bühne erhalten.
Pazifismus lässt sich eben nicht gut verkaufen.
Also soll scheinbar so eine gelungene Mission aussehen. Reingehen, ein paar Tausend Zivilisten töten und wieder raus. Super-Job, so gewinnen wir jeden Afghanen für uns! Terrorgefahr gebannt...
Und das mit den Brunnen machen wir dann halt nächstes Mal...
"Schon jetzt muß nahezu jeder westliche Staat einen Riesenaufwand an Überwachung betreiben, um Anschläge dieser Leute rechtzeitig zu orten. "
Muss er das wirklich?
Will er das vielleicht, weil dahinter eine ganze Industrie steckt?
Hat er selbst dazu beigetragen, dass er es muss?
Sind wir hier die Unschuldslämmer?
"Integration müsse deshalb eine Bringschuld von Migranten werden. 'Wir
müssen den Menschen, die bei uns leben, (...) alle Chancen geben, sich zu
integrieren, wir müssen diese Chancen aber auch mit einem kräftigen
Aufforderungscharakter verbinden', verlangte Sarrazin."
Sarrazin drückt sich bewußt drastisch aus um das anzustoßen was in den letzten Monaten zum Diskussionsstoff wurde.
Ich wünsche Euch einen wunderschönen Tag.
Grüße von der Lisa :o)
Es mehren sich ja schon die Stimmen, dass er sich wohl endlich eine politische Heimat suchen möge, die seiner Geisteshaltung entspricht, die SPD ist es jedenfalls nicht mehr. Außer NPD, DVU oder ProDeutschland will den keiner. Das ist die Heimat der "Tabubrecher"...
Gruß
Talisker
Wenn es um Sozialleistungen geht, könnte man ja vielleicht darüber nachdenken, ob unser System in Deutschland richtig gestrickt ist. Oder glaubt hier jemand, dass es Anreize zur Integration gibt, wenn der Staat die Menschen nur als hilflose Objekte behandelt, die von der Wiege bis zur Bahre unterstützt und mithin bevormundet werden müssen? Was soll man sich rühren, wenn Fressen, Saufen und Unterhaltung auf den Bäumen wachsen?
Was ist überhaupt Integration? VIelleicht einfach nur auf eigenen Beinen stehen und stolz auf seine Leistung sein zu können. Dann haben wir aber auch ein Integrationsproblem bei vielen Deutschen.
Und zwar dieselben tumben Attacken gegen Ausländer wie immer.
Einziger Unterschied: Statt dies alle Nase lang in Interviews zu tun, hat er seine Verachtung diesmal in ein dickes Buch gegossen. Das Machwerk kommt zwar erst kommenden Montag in den Handel, allerdings lässt Berlins ehemaliger Finanzsenator einige Auszüge daraus bereits diese Woche in der Bild-”Zeitung” vorabdrucken unter schmissigen Überschriften wie “Wenn ich den Muezzin hören will, buche ich Urlaub im Morgenland”.
Noch bescheuerter als die rhetorischen Veitstänze des Herrn Sarrazin sind eigentlich nur noch die Reaktionen nach dem Motto “Naja, irgendwo steckt in dem unsäglichen fremdenfeindlichen Gezeter ja doch ein Körnchen Wahrheit drin”.
Das ist so, als ob Sie in einer frischen Kackwurst ein unverdautes Maiskorn sehen. Da sagen Sie ja auch nicht: Das ist noch gut, das kann man essen.
http://www.schandmaennchen.de/wordpress/?cat=3&paged=2
Beides Populisten.
Der eine ein Salon-Sozialist (SPD), der andere ein Milliardär (SVP).
Sie passen zusammen.
Dies ist ein genauso Populistisches gellaber wie wir es von der SED ich meine PDS, nein... der Linken kennen.
Er hat in allen seinen Thesen recht, und das alles wollen wir auch hören,
wo bleiben aber die Taten?
Zeitpunkt: 07.09.10 13:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: beleidigend - Bitte derartige Verallgemeinerungen vermeiden.
Ja Herr Sarrazin als sie zu Schule gingen waren Lehrer noch Lehrer, sie waren Autoritätspersonen. Und nicht solche 68er Ballerköpfe als ich vor 10 Jahren die Schule verließ. Meine Lehrer ranten in leegins und manche mit lackierte Fingernägeln(Backwaren) durch die Schule und es waren die Lehrer und nicht die Lehrerinen. Im Bio Unterricht in der Oberstuffe gab uns unser Lehrer Ratschläge wie man selbst angebautes Mariuahna am besten trocknet und welche Temperatur im Backoffen dafür am geeignetesten ist. Uns wurde geprädigt das Homosexualität was ganz normales ist, und dass der Kommunismus was gutes ist( und dies im Westen).
Wie es heute ist will ich mir nicht mehr ausmalen... Das ganze Problem was Herr Sarrazin anspricht und wem wir es verdanken können ist die verballerte 68er Generation.
Die hat uns dorthingeführt wo wir nun sind.
P.S. Jeder hat das Recht auf Bildung, und Jeder sollte es nutzen.
Schließlich leben dort mittlerweile über 300.000 überwiegende türkisch/arabische Migranten und das sind zum Großteil auch Wählerstimmen..
Diejenigen, die so gegen S polemisieren, sind interessanterweise überwiegend eingedeutschte Migranten, was aus ihren Namen ja deutlich erkennbar ist...
Gott sei Dank gibt es noch jemand, der sein Maul aufmacht und die Zustande beim Namen nennt, während der Rest der Repuplik sich in die Hosen macht vor lauter Angst, er könnte als Ausländerfeindlich gelten..
Besser als mein Englischlehrer, der grundsätzlich nur Literatur zum Zweiten Weltkrieg lesen ließ, also so Schlachtengeballer nichts politisches. Man kannte irgendwann sämtliche Panzertypen und Geschossarten.
Also wem die Eltern ihre Kinder anvertrauen...