Centrosolar nach Peddy
Die Chancen stehen gut,
Solarworld geht schonmal vor,
und Centrosolar wird sich sicher schnell anschließen.
Wie immer wenn es ABWÄRTS geht.
AUFWÄRTS sieht es ja anders aus.
"Die Messe hat gezeigt, dass sich die Nachfrage in Spanien ändert", so das Fazit von Gerson Castillo, Director Centrosolar Fotovoltaico España, nach der Energie- und Umweltmesse Genera, die vom 26. - 28. Februar 2008 in Madrid stattgefunden hat. Die Unsicherheit aufgrund der Wahl im März und den damit verbundenen möglichen Änderungen der Förderbedingungen in Spanien sei auf der Messe deutlich zu spüren gewesen. Während das Hauptgeschäft von Centrosolar in Spanien bisher Solarparks mit kristallinen Solarmodulen waren, habe das Interesse der Besucher nun verstärkt dem Dünnschicht-Portfolio der Gruppe gegolten. "Der Markt wandelt sich von großen Freilandanlagen hin zu Dachanlagen, meistens im Industriesektor", so Castillo. Viele Unternehmen beunruhige diese Entwicklung, nicht aber die Centrosolar Gruppe. "Aufgrund unserer breiten Produktpalette, die sowohl kristalline als auch Dünnschicht-Module beinhaltet, sehen wir der Entwicklung gelassen entgegen. Selbst wenn die Vergütung in Spanien sinkt und sich die Nachfrage hin zu kleineren Dachanlagen entwickelt, können wir den Markt sehr gut bedienen", erklärt Rafael del Granado; Vice President International Sales der Centrosolar Group AG. "Wir sehen die Entwicklung als Chance, in Zukunft unsere komplette Produktpalette anbieten zu können", so del Granado weiter.
Vorteile von Dünnschicht-Systemen bei hohen Temperaturen
Die große Nachfrage nach PV Plate und PV Membrane, beides großflächige Module auf Dünnschichtbasis, habe noch andere Gründe. "60 Prozent der Dächer in Spanien sind für kristalline PV-Anlagen nicht geeignet, da sie das Gewicht nicht tragen können. Die leichteren Dünnschichtsysteme sind eine echte Alternative", betont Castillo. Die Dünnschicht-Anlagen der Marke Biohaus werden je nach Beschaffenheit des Dachs entweder verklebt oder verschraubt. Eine Aufständerung ist nicht erforderlich. Die Montage ist einfacher, als bei kristallinen Modulen. Der Installateur spart Zeit und Personalkosten. "Dünnschicht-Systeme sind weniger empfindlich gegen hohe Temperaturen, was in Spanien noch viel wichtiger ist als in Deutschland, wo wir unser Dünnschichtangebot schon seit drei Jahren gut verkaufen", so del Granado. Bereits jetzt habe Centrosolar Fotovoltaico für das erste Quartal 2008 einen Auftragsbestand für Dünnschicht-Module im Megawatt-Bereich.
Photovoltaik-Montagesystem "Console" für Flachdächer
Neben den Dünnschicht-Systemen interessierten sich viele der (Fach-) Besucher für die "Console" von Ubbink Solar, eines weiteren Unternehmens der Centrosolar Gruppe. Dabei handelt es sich um ein Photovoltaik-Montagesystem für Flachdächer, welches das Unternehmen selbst entwickelt hat. Das wannenartige Gefäß wird auf ein Flachdach gestellt, anschließend mit Kies oder Steinplatten beschwert und mit einem PV-Modul bestückt. Die Dachhaut muss nicht durchbohrt werden. Die Kanten der Console sind abgerundet, so dass das Dach nicht beschädigt wird. "Die Nachfrage nach unserem Montagesystem hat meine Erwartungen übertroffen", erklärt Geerling Loois, Geschäftsführer von Ubbink Solar mit Sitz in Köln. "Die einfache und kostengünstige Montage, die mit der Console möglich ist, kommt auch in Spanien gut an", betont Loois.
Die Centrosolar Gruppe besteht aus dem Zusammenschluss mehrerer Unternehmen der Photovoltaik-Branche. Neben der Centrosolar AG und Ubbink Econery Solar gehören die Centrosolar Glas GmbH und Co. KG, Solarsquare, Centroplan und Ubbink Solar Modules dazu. Die Centrosolar AG ist seit 2007 mit einer Dependance in Spanien vertreten. Das Büro in Barcelona unter der Leitung von Gerson Castillo beschäftigt mittlerweile fünf Mitarbeiter. 2007 betrug der Export-Anteil der Centrosolar Group über 30 Prozent. Im Rahmen der Internationalisierungsstrategie ist geplant, den Anteil in Zukunft weiter auszubauen.
L&S RT 6,38 € -10,40% 7,12 € 0 - 6,33 - 7,27 09:46
XETRA 6,40 € -8,70% 7,01 € 100 27.968 6,37 - 6,52 09:26
2007 mit 28% Umsatz- und 53% Ergebniswachstum abgeschlossen
Für 2008 noch höhere Steigerungswerte erwartet
Gemäß den heute bekannt gegebenen Jahresergebnissen konnte die CENTROSOLAR Group AG ihren Jahresumsatz wie geplant von 172,2 Mio. EUR auf nun 220,3 Mio. EUR steigern (+28%). Der Rohertrag (Umsatzerlöse + Bestandsveränderungen - Materialaufwand) verbesserte sich gegenüber den Werten des Vorjahres von 32,5 Mio. EUR (18,9% vom Umsatz) auf 46,1 Mio. EUR (21% vom Umsatz). Dies entspricht einer Steigerung um 42,1%. Das Wachstum im Rohertrag schlug sich gemeinsam mit der Besseren Deckung der Fixkosten auch im EBITDA nieder, das um 53,1% von 9,8 Mio. EUR auf 15,0 Mio. EUR (Vorjahreswert um IPO Kosten von 0,6 Mio. EUR bereinigt) stieg. Damit beträgt die EBITDA Rendite bezogen auf den Umsatz 6,8% (Vorjahreszeitraum 5,7%). Bei den weiteren Ergebniswerten wurden die planmäßigen Abschreibungen auf gem. IFRS 3 auf im Rahmen der Unternehmensübernahmen der Jahre 2005 und 2006 neu identifizierte und aufgewertete Vermögenswerte einbezogen. Obwohl diese IFRS 3 Abschreibungen planmäßig mit 8,6 Mio. EUR ihren Höchstwert erreichten (Vorjahr 6,1 Mio. EUR) konnte das EBIT in 2007 mit 4,8 Mio. EUR (Vorjahr 2,1 Mio. EUR) mehr als verdoppelt werden. Die unbereinigten EPS verminderten sich von 0,14 EUR leicht auf 0,10 EUR. Bereinigt um die oben genannten nicht Cash Flow wirksamen IFRS 3 Abschreibungen stiegen die 'Cash EPS' von 0,61 EUR im Vorjahr auf nunmehr 0,68 EUR an.
Detailinformationen 2007 und Ausblick 2008
Segment Solar Integrated Systems Durch den deutlichen Ausbau der Auslandsniederlassungen in Spanien, Frankreich, Italien, der Schweiz und Griechenland konnte die CENTROSOLAR Group AG in 2007 ihre Auslandsumsätze um 45,3% auf 71,6 Mio. EUR (2006: 49,3 Mio. EUR) und damit auf 33% des Gesamtumsatzes (Vorjahr 29%) erhöhen. In 2008 ist eine weitere Steigerung der Exportquote auf deutlich über 50% vorgesehen. In 2007 hat die CENTROSOLAR Group auch ihr Angebotsspektrum weiter entwickelt: Gemeinsam mit einem Joint Venture Partner wurde international das neue Geschäftsfeld der großen Solardachanlagen (typischerweise 0,2 - 1,0 MWp je Dach) aufgebaut. In 2007 wurde hier bereits ein profitabler Umsatzbeitrag in Höhe von ca. 25,6 Mio. EUR erzielt. Für 2008 wird eine Verdopplung des Umsatzes in diesem neuen Bereich auf mindestens 50 Mio. EUR Jahresumsatz vorgesehen. Insgesamt ist im Segment Solar Integrated Systems aufgrund des anhaltenden Nachfragewachstums eine Umsatzsteigerung von 167,9 Mio. EUR in 2007 auf eine Größenordnung von 230 Mio. EUR in 2008 geplant. Dazu werden in diesem Jahr die Modulproduktionskapazitäten nahezu verdoppelt und dadurch auch eine höhere Wertschöpfung erreicht.
Segment Solar Key Components In dem Segment Solar Key Components konnte der Umsatz sogar um 56,0% von 33,6 Mio. EUR im Vorjahr auf nunmehr 52,4 Mio. EUR gesteigert werden. Die beiden Produktgruppen Solarglas und Befestigungssysteme sind derzeit nur durch die Produktionskapazitäten in ihrem Wachstum begrenzt. Daher wurde bereits im abgelaufenen Jahr ein deutlicher Ausbau der Produktionskapazitäten begonnen, der im Wesentlichen in 2008 wirksam wird. Das EBITDA dieses Segmentes erhöhte sich erneut überproportional um 97,3% von 2,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 5,6 Mio. EUR in 2007. Dies entspricht einer Quote vom Umsatz in Höhe von 10,6%. Für 2008 wird entsprechend dem Ausbau vor allem der Kapazität für das patentierte nanobeschichtete Antireflex-Solarglas ein Umsatzwachstum um über 50% in eine Größenordnung von ca. 80 Mio. EUR erwartet. Beim Ergebnis ist ein erneuter überproportionaler Anstieg zu erwarten, weil der Anteil der Produkte mit höherer Wertschöpfung weiter ausgebaut werden soll.
Konzern Insgesamt geht das Unternehmen beim Konzernumsatz von einer Umsatzsteigerung auf 310 Mio. EUR (+ ca. 40%) in 2008 aus. Von dieser Zielmarke sind derzeit aufgrund bereits getätigter Umsätze, Auftragsbeständen und Rahmenverträgen ca. zwei Drittel bereits heute sichtbar.
Die Ergebniswerte sollen wie im Vorjahr auch zukünftig überproportional zum Umsatz steigen. Beim EBITDA wird für 2008 von einem Wert in Höhe von 22 Mio. EUR (+ ca. 45%) ausgegangen, da sich die Margen insbesondere bei den Key Components weiterhin gut entwickeln. Die Ergebnissteigerungen werden zukünftig auch bei EBIT und EPS besser sichtbar werden, da sich die IFRS 3 Abschreibungen von 8,6 Mio. EUR in 2007 auf 5,5 Mio. EUR in 2008 reduzieren. Dementsprechend erwarten wir bei den unbereinigten Werten von EBIT und EPS Steigerungsraten von weit über 100% gegenüber dem abgelaufenen Jahr. Auch in 2009 sind nochmalige Gewinnsprünge aufgrund steigender operativer Ergebnisse in Verbindung mit weiter verminderten IFRS 3 Abschreibungen (auf unter 2 Mio. EUR) zu erwarten.
Während andere Titel(z.B. Conergy) abgestürzt sind, hat sich Centrosolar gut gehalten. Die Progrose für 2008 überzeugt auch: 40%ige Umsatz-(auf 310 Mio) und 50%ige Ergebnissteigerung (auf 22,5 Mio) geplant. Es gefällt auch das neue Geschäftsbereiche aufgebaut(Solare Bedachungen) und entwickelt(Centrosolar Glas gründet Tochtergesellschaft in Korea) werden.
Centrosolar ist KEINE schlechte Firma,
wer meine Postings aus der etwas weiteren Vergangenheit gelesen hat weiß das.
Nur es macht eben KEINEN SINN in eine Aktie zu investieren,
die wenn es aufwärts geht stehen bleibt oder deutlich langsamer steigt als der Markt,
und wenn es runter geht aber ganz vorne mit mischt,
als "hätte" sie schon 100 % eingefahren und es wäre Zeit für Gewinnmitnahmen.
Solange sich das NICHT ändert ist die Aktie KEIN KAUF.
EGAL wie gut die Firma ist.
Allenfalls als kurzfristiger Zock geeignet.
Lieber in solide Werte aus anderen Branchen investieren.
SKW, Andritz, Rational, etc...
das könnte man noch beliebig fortführen.
Mehr Werte in meinen Musterdepots.
Mit denen sollte mehr gehen.
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen bei der Aktie von CENTROSOLAR (ISIN DE0005148506/ WKN 514850) eine Bodenbildung abzuwarten.
Aus charttechnischer Sicht sei die Aktie von CENTROSOLAR schwer angeschlagen und sei bei dem von den Experten gesetzten Stopp bei 6,30 Euro ausgestoppt worden, obwohl der operative Ausblick nach wie vor positiv sei. Im Jahr 2007 sei der Umsatz um 28% auf 172 Mio. Euro geklettert, das EBITDA habe sich um 53% auf 15 Mio. Euro erhöht. Die Solarfirma erwarte 2008 noch höhere Wachstumsraten.
Die Experten von "Der Aktionär" raten bei der Aktie von CENTROSOLAR eine Bodenbildung abzuwarten. (Ausgabe 14) (26.03.2008/ac/a/nw)
Mit dieser Einschätzung @Posting 165 @From Holland kann ich leben.
Denn wenn alle nach Peter gehandelt hätten hätten sie schon zu deutlichst höheren Kursen ihre letzten Cashreserven investiert und ständen jetzt vor einem Scherbenhaufen,
gute Geschäfte hin oder her.
Nämlich eben mit einer Sch... Kursentwicklung.
Danke,
ich habe fertig.
Ich habe 220 Mio. vernommen und nicht 172 Mio.
Analysten traue ich sowieso nicht mehr!
Relax
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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München - Wismar, 27. März 2008 Mit der Grundsteinlegung am 19. März haben
Vertreter der CENTROSOLAR Group AG und der Sonnenstromfabrik Wismar
zusammen mit der Bürgermeisterin, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Wismar und zahlreichen geladenen Gästen den offiziellen Startschuss für die
Erweiterung der Sonnenstromfabrik gegeben.
Mit einem Investitionsvolumen von über 20 Mio. EUR entsteht eine der
modernsten Fabriken zur Fertigung von Solarmodulen in Deutschland. Ab 2010
werden in der Sonnenstromfabrik 150 MWp Solarmodule im Wert von
voraussichtlich über 400 Mio. EUR jährlich vom Band gehen. Die Zahl der
Mitarbeiter erhöht sich von derzeit 150 auf 360.
Sowohl die Stadt Wismar als auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft
gehören zu den Förderern des Bauvorhabens. Die Terminplanung ist
ambitioniert: Schon im Juli sollen die ersten Photovoltaikmodule im neuen
Werk entstehen. 'Ende des Jahres wird der komplette Umzug vom jetzigen
Standort – etwa fünf Kilometer entfernt – in die neue Produktionshalle
durchgeführt', erklärt Ralf Hennigs, Geschäftsführer der Sonnenstromfabrik.
Die Fabrik besteht seit 2001 und hat bisher eine Produktionskapazität von
30 MWp Photovoltaikmodulen.
Der neue Standort hat insgesamt 47.000 m² Fläche. Die Produktion nimmt
9.000 m² ein für vier Produktionslinien; weitere 4.000 m² dienen als Lager.
Weiterhin gibt es einen Büro- und Sozialtrakt. Im Dreischichtbetrieb werden
in Zukunft täglich 3.000 Solarmodule produziert. 'Wir können damit über
70.000 Haushalte mit Strom versorgen – das sind mehr, als Wismar Einwohner
hat', so Ralf Hennigs. Die Produktion umfasst kristalline Solarmodule, die
primär in netzgekoppelten Systemen eingesetzt werden. Aber auch Module zur
autarken Stromversorgung entstehen im neuen Werk. Daneben bleibt Raum für
Neuentwicklungen sowie flexible Fertigung nach Kundenwunsch.
Die Anfänge der Sonnenstromfabrik gehen auf das Jahr 1996 zurück. Die
Kaufleute Thomas Rudolph und Hans Jacobs gründeten die Solara GbR. Das
Geschäft konzentrierte sich zunächst auf den Handel mit Solarmodulen für
die autarke Stromversorgung. 2001 folgte die Gründung der Sonnenstromfabrik
in Wismar durch den Zusammenschluss mit Ralf Hennigs, der bereits mit der
Firma Solartechnik Hennigs Erfahrungen in der Produktion von Solarmodulen
gesammelt hatte. Das Unternehmen wuchs jährlich um 30-50 %. 2005 folge der
Umzug an den jetzigen Standort. 2006 trat Solara der Centrosolar Group AG
bei. Aufgrund der steigenden Nachfrage – insbesondere in den europäischen
Tochtergesellschaften des Unternehmens – fiel 2007 die Entscheidung für das
Projekt '150/2009': Die Erweiterung der Produktionskapazitäten mit dem
Ziel, bis Ende 2009 eine jährliche Produktionskapazität von 150 MWp zu
erreichen. 'Nach dem jetzigen Zeitplan sind wir optimistisch, dieses Ziel
zu erreichen', so Ralf Hennigs.
Mit einem Investitionsvolumen von über 20 Mio. EUR entsteht eine der
modernsten Fabriken zur Fertigung von Solarmodulen in Deutschland. Ab 2010
werden in der Sonnenstromfabrik 150 MWp Solarmodule im Wert von
voraussichtlich über 400 Mio. EUR jährlich vom Band gehen. Die Zahl der
Mitarbeiter erhöht sich von derzeit 150 auf 360.
Wenn nicht ich habe ja noch meine Solarwold und meine von kurzem gekaufte Suntechpower.
Aber auf eine Sicht von 2 Jahren müsste da einiges drin sein.
Gruß an alle