Lloyd Fonds AG
Seite 7 von 12 Neuester Beitrag: 29.06.11 11:49 | ||||
Eröffnet am: | 16.05.06 13:53 | von: RichardNeub. | Anzahl Beiträge: | 293 |
Neuester Beitrag: | 29.06.11 11:49 | von: unterpalmen | Leser gesamt: | 96.779 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 17 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 4 | 5 | 6 | | 8 | 9 | 10 | ... 12 > |
Die Präsenz auf der HV betrug rd. 63% - davon liegen rd. 39% bei drei Aktionärsgruppen.
Die HV dauerte von 10.00 bis 12.30 Uhr.
Für das Wachstum im plazierten Eigenkapital sind für 2008 rd. 600 Mio. angepeilt. Dies entspricht bei einer Steigerung von 2006 mit 301 Mio. und 2007 = 452 Mio rd. 100 %, ein super Wachstum, lediglich der Jahresüberschuss kann anteilig nicht Schritt halten. Erwartet werden 2008 rd. 23 Mio, nach 19 Mio in 06 und 20 Mio in 2007. Schnelles Wachstum kostet Geld.
Für Lloyd sieht 2008 sehr ordentlich aus, jedoch dürfte nach den Zahlen des 1 und 2. Quartals MPC Probleme bekommen. Warum? HCI ist vom Kaufpreis 14,22 auf
rd. 10,00 = minus 30 % abgestürzt. Dieser Verlust muss ja bilanziert werden und wird MPC unter 40 € drücken.
Bedingt durch die starken Preissteigerungen in den letzten Jahren, werden die vor 2 bis 3 Jahren bestellten und jetzt zur Ablieferung kommenden Schiffe von den Initiatoren aber lieber selbst betrieben oder mit sehr satten Gewinnen untereinander verkauft. Diese Schiffe stehen den Kunden der Emissionshäuser nicht zur Verfügung.
Das Problem preiswerte Schiffe zu bekommen haben neben LF auch MPC/HCI und andere.
Hinzu kommen die Probleme der Finanzierung aufgrund der Finanzmarktkrise.
Bitte nicht dem Irrglauben erliegen, dass Emissionshäuser Schiffsfinanzierer sind. Sie vermitteln lediglich Kapital. Fremdkapital der Banken (wie HSH usw.) und Eigenkapital der Kunden. Um für den Kunden eine annehmbare Rendite darzustellen muss diese durch hohe Fremdkapitalanteile gehebelt werden. Wenn die Banken mit der Zurverfügungstellung von Fremdkapital knausern, (HSH, der größte Schiffsfinanzierer, hat 3 Monate keine Finanzierungen vorgenommen) leidet nun mal eben das Geschäft.
Emissionshäuser sind keine Schifffinanzierer, da hast Du recht. Ich denke dass die Aufstockung von Kapital sich normalisieren wird. Ansonsten habe ich eine einfache Denkweise: Angebot und Nachfrage.... Ab einem gewissen Volumen wird für den Bau von Schiffen jedes Kapital interessant. Vielleicht hast auch Du recht. Danke für dein Kommentar.
LG Cisko
Bei den 12.800-TEU-Containerschiffen handelt es sich um vier von insgesamt acht in Korea bestellten Ozeanriesen, die das Emissionshaus zusammen mit der Hamburger Reederei NSC im Jahr 2007 geordert hatte. Die Schiffe werden ab 2010 abgeliefert.
Insgesamt befinden sich derzeit über 20 Schiffe in der Pipeline der Lloyd Fonds AG. Darunter unter anderem vier 3.600 TEU Containerschiffe und acht 92.500 dwt Bulker.
15:26 15.07.08
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Das Emissionshaus Lloyd Fonds AG (Profil) gab am Dienstag bekannt, dass es seine Prognose für das platzierte Eigenkapital und den erwarteten Jahresüberschuss für 2008 senkt.
Demnach geht das Unternehmen nun von einem Platzierungsvolumen von rund 390 Mio. Euro und einem Jahresüberschuss von 12 Mio. Euro aus. Grund für die neue Prognose sei sowohl die schwache Entwicklung des Gesamtmarktes für Finanzanlagen, der sich auch die geschlossenen Fonds nicht entziehen könnten, als auch das voraussichtliche Ergebnis für das erste Halbjahr 2008. Das Anlageverhalten der Kunden werde weit stärker von der weltweiten Finanzkrise und schwächeren Konjunktur geprägt, als noch zu Jahresbeginn absehbar gewesen sei.
Der Vorstand kündigt an, den bereits begonnenen Weg der Vertriebsstärkung weiterzugehen und gleichzeitig Einsparmaßnahmen im Unternehmen vorzunehmen. Ebenso wird die Entwicklung qualitativ hochwertiger und innovativer Fonds konsequent fortgesetzt. Die anlegerfreundliche Dividendenpolitik wird auch in 2009 aufrecht erhalten. Für 2009 rechnet Lloyd Fonds mit einer Stabilisierung des Gesamtmarktes und einem deutlich besseren Ergebnis für das Unternehmen.
Die Aktie von Lloyd Fonds verliert derzeit 10,47 Prozent auf 9,75 Euro. (15.07.2008/ac/n/nw)
Und da sich der geschätzte Dr. Teichert nun auch mit der Deutschen Bank nicht mehr so gut versteht, bleibt ihm gar nichts anderes übrig als den Vertrieb wieder zu stärken. Aber mit was für Leuten? Der Neue im Vertrieb hat es im "Real en Kontor" schon nicht so richtig gebracht. Schaun wir mal wie er sich jetzt auf seiner neuen Duchlaufstation so entwickelt.
15.07.2008 14:26
DGAP-Adhoc: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft (deutsch)
Lloyd Fonds AG reduziert Prognose für 2008
Lloyd Fonds Aktiengesellschaft (News/Aktienkurs) / Prognose/Sonstiges
15.07.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Lloyd Fonds AG reduziert Prognose für 2008
Die Lloyd Fonds AG senkt ihre Prognose für das platzierte Eigenkapital und den erwarteten Jahresüberschuss für 2008. Das Unternehmen geht nunmehr von einem Platzierungsvolumen von rund 390 Mio. Euro und einem Jahresüberschuss von 12 Mio. Euro aus. Grund für die neue Prognose ist sowohl die schwache Entwicklung des Gesamtmarktes für Finanzanlagen, der sich auch die geschlossenen Fonds nicht entziehen können, als auch das voraussichtliche Ergebnis für das erste Halbjahr 2008. Das Anlageverhalten der Kunden wird weit stärker von der weltweiten Finanzkrise und schwächeren Konjunktur geprägt, als noch zu Jahresbeginn absehbar war.
Der Vorstand kündigt an, den bereits begonnenen Weg der Vertriebsstärkung weiterzugehen und gleichzeitig Einsparmaßnahmen im Unternehmen vorzunehmen. Ebenso wird die Entwicklung qualitativ hochwertiger und innovativer Fonds konsequent fortgesetzt. Die anlegerfreundliche Dividendenpolitik wird auch in 2009 aufrecht erhalten.
Für das Jahr 2009 rechnet Lloyd Fonds mit einer Stabilisierung des Gesamtmarktes und einem deutlich besseren Ergebnis für das Unternehmen.
Tja,
um es mal mit Peddy 78 zu sagen "ausgebombt und lecker"!?
Wie es weitergeht - siehe HCI/MLP - werden wir sehen!
Lecker ist das wohl nicht mehr und ob ess bald wieder lecker wird....
ich hab da wenig Hoffnung!
da konnte ich nicht wiederstehen ...
nachzulesen ist. Insbesondere ab Seite 22 erklärt Dr. Teichert uns die rosige Zukunft!
Man sieht die Halbwertzeiten von Vorstandsbeteuerungen werden immer kürzer!
Man kann ja mal gespannt sein, wie es bei LF weitergeht. Es wuerde mich mal interessieren, woher die grossen Stueckzahlen auf der Verkaufsseite im Orderbuch heute gekommen sind. Soll da der Kurs weiter gedrueckt werden, damit jemand billig rein kann und wir demnaechst die naechste Uebernahme in diesem Sektor sehen? Vielleicht laeuft hier ein ganz schmutziges Spiel ab. Ist natuerlich nur meine Meinung. Wuerde gerne Eure dazu hoeren...
Dachte das wär ein "sicheres" Papier......
wie man sich täuschen kann...
dennoch viel Glück...
17.07.2008 16:33
Lloyd Fonds AG: buy (SRC Research GmbH)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SRC Research, André Hüsemann, stuft die Lloyd Fonds-Aktie (ISIN DE0006174873 (News/Aktienkurs)/ WKN 617487) unverändert mit "buy" ein.
Nachdem monatelang eine Auswirkung der Finanzmarktkrise auf den Markt für geschlossene Beteiligungen von den Fondsinitiatoren dementiert worden sei, zeichne sich nun ab, dass die Branche sich dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld doch nicht länger entziehen könne.
Die Analysten würden nunmehr davon ausgehen, dass das Gesamtmarktvolumen für geschlossene Fonds für das Gesamtjahr rückläufig sein werde und auch andere Marktteilnehmer die Auswirkungen der verhaltenen Anlegernachfrage mit den bald folgenden Quartalszahlen berichten würden. Dabei müssten allerdings auch einige Eigenheiten der Lloyd Fonds berücksichtigt werden. Die fehlende Platzierung eines größeren, exklusiven Flottenfonds sowie die zu hohen Erwartungen an das institutionelle Geschäft, hätten wesentlich zur Senkung der Lloyd Fonds-Guidance beigetragen.
Aufgrund des neuen Ausblicks senken die Analysten von SRC Research ihr Kursziel nun deutlich von 20 auf 12 Euro, behalten durch den jüngsten starken Kursverfall ihr "buy"-Rating für die Lloyd Fonds-Aktie unverändert bei. (Analyse vom 17.07.2008) (17.07.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 17.07.2008
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-07/artikel-11306822.asp
Das Emissionshaus Lloyd Fonds AG hatte zuletzt eine Gewinnwarnung veröffentlichen müssen. Das platzierte Eigenkapital soll 2008 nur noch knapp mehr als die Hälfte des ursprünglich geplanten Wertes erreichen. Entsprechend wurde die Guidance für den Jahresüberschuss fast halbiert. Begründet wurde dies mit der Krise an den Kapitalmärkten und der Verunsicherung der Anleger, die deutlich weniger Interesse an geschlossenen Fonds haben als erwartet. Diese Meldung und vor allem die Begründung kommen nach Ansicht der Analysten der HSH Nordbank überraschend. Der damit verursachte Vertrauensverlust spiegelt sich in einem drastischen Kurseinbruch der Aktie wider. Die Experten haben daher ihre Erwartungen für die kommenden Jahre kräftig reduziert und auch das Kursziel für den Wert von 20,20 Euro auf nun 11,00 Euro gesenkt. Gleichwohl ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau unterbewertet, so dass sie an ihrer "kaufen" Einstufung für den Wert festhalten. [WKN 617487
Persönlich werte ich den Vertrauensverlust höher als jede Kaufempfehlung. Würde die Aktie nicht mal mit ´ner Kneifzange anfassen.
Ach ja, Aufgabe für nächste Woche festlegen: Zeitung lesen,neuen Entwicklungen hinterherlaufen und das dann als Analyse verkaufen.
Wat`n Stress.
Lloyd Fonds erweitert Führungsteams
24.07.2008
Die Lloyd Fonds AG verstärkt ihre Schifffahrtskompetenz weiter und bestellt Joachim van Grieken zum neuen Geschäftsführer der Lloyd Shipping GmbH. Er gehört damit neben den langjährigen Führungskräften Thorsten Klostermeier und Markus A. Wiebel zu einer dreiköpfigen Geschäftsführung im Schifffahrtsbereich.
Der 44-jährige Schifffahrtsexperte wechselte am 1. Juli vom Emissionshaus König & Cie. zu Lloyd Fonds. Bei König & Cie. leitete er die letzten beiden Jahre die Schifffahrtsabteilung. Davor war er 15 Jahre bei der ThyssenKrupp-Werft Nordseewerke GmbH beschäftigt, wo er den Finanzbereich verantwortete. Joachim van Grieken leitet gemeinsam mit Markus Wiebel das Fondsmanagement. Thorsten Klostermeier verantwortet die Bereiche Akquise und Konzeption und ist Sprecher der Geschäftsführung. Bei Lloyd Fonds sind aktuell insgesamt 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Schifffahrt tätig.
Veränderungen im TradeOn-Vorstand
Der Vorstand der TradeOn AG, einer 100-prozentigen Tochter der Lloyd Fonds AG, wurde ebenfalls aufgestockt. Neben dem Vorstandsvorsitzenden Guido Komatsu sind Volker Simmering und Norbert Deselaers in den Vorstand berufen worden. Simmering leitet künftig das Ressort Bewertung & Research. Er ist seit einem Jahr für TradeOn tätig und hat Bewertung & Research mit aufgebaut. Deselaers wird den Vertrieb bei TradeOn verantworten. Er ist seit dem 1. Juli maßgeblich als Vertriebsdirektor im Bereich der freien Vertriebe bei der Muttergesellschaft Lloyd Fonds AG tätig. Zuvor war er Vertriebsleiter der Hamburger Efonds 24. Zeitgleich scheiden Marcus Simon und Silke Harms aus dem Vorstand der TradeOn AG aus. Das auf dem Zweitmarkt für geschlossene Fonds tätige Unternehmen beschäftigt aktuell insgesamt 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. (ir)
Quelle: FONDS professionell http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?sid=915454
Das Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds habe nach der Gewinnwarnung vom Juli jetzt den Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 2008 vorgelegt. Das platzierte Eigenkapital sei um 119 Mio. EUR auf 175 Mio. EUR gesunken. Daran seien die einzelnen Asset-Klassen wie folgt beteiligt gewesen: Schiffe (64 Mio. EUR), Flugzeuge (53 Mio. EUR), Immobilien (29 Mio. EUR), Zweitmarkt-Fondsanteile (15 Mio. EUR), offene Schiffsfonds (9 Mio. EUR) und Lebensversicherungen (5 Mio. EUR).
Die Umsatzerlöse hätten sich um 42% auf 28,2 Mio. EUR verringert. Hauptursache dafür sei, dass im ersten Vorjahreshalbjahr mit einer Großbank allein ein Umsatz von 17,6 Mio. EUR durch die Platzierung eines exklusiven Flottenfonds habe erzielt werden können.
Außerdem habe die Umstellung der Erlösrealisierung zu niedrigeren Erlösen von 2,4 Mio. EUR geführt. Negativ bemerkbar gemacht habe sich auch der überproportionale Anstieg der Personalkosten. Den relativ geringen Rückgang des Periodenüberschusses von 7,0 Mio. EUR auf 3,6 Mio. EUR verdanke Lloyd Fonds der erfolgreichen Veräußerung von zwei Schiffsbauverträgen. Hieraus habe ein Gewinn von 5,3 Mio. EUR verbucht werden können.
Trotz des fehlenden großen Exklusivfonds mit einer Großbank und niedrigerer Erwartungen an das institutionelle Geschäft sei Lloyd Fonds insgesamt optimistisch. Begründet werde dies mit der erfolgreichen Reorganisation des Vertriebes und der Vorbereitung von vier Fonds für den exklusiven Vertrieb über Banken und Plattformen. Darüber hinaus seien die Maßnahmen zur Reduzierung von Kosten ergriffen und nicht zuletzt die Asset-Pipeline aufgefüllt worden, die u.a. rund 30 Schiffe umfasse.
Die Analysten würden bei ihrer Einschätzung bleiben und die reduzierten Ziele für 2008, 390 Mio. EUR platziertes Eigenkapital und 12 Mio. EUR Gewinn, für erreichbar halten. Ihre Prognoserechnung vom 17. Juli 2008 hätten sie nicht verändert.
Das Rating der Analysten der HSH Nordbank AG für die Aktie von Lloyd Fonds ist nach wie vor "kaufen" mit einem Kursziel von 11,00 EUR auf Sicht von 12 Monaten. Das Anlagerisiko schätze man als gering ein. Der Bericht zum dritten Quartal 2008 werde am 06.11.2008 veröffentlicht. (Analyse vom 19.08.2008)