Biopetrol - Zukunftsmarkt Alternative Kraftstoffe
Seite 7 von 23 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:49 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 14:00 | von: luxa | Anzahl Beiträge: | 571 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:49 | von: Juliahdlya | Leser gesamt: | 125.970 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 55 | |
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"Sollte der deutsche Gesetzgeber jedoch an seiner Besteuerung von reinem Biodiesel festhalten, wird das B100-Geschäft ab 2008 kaum mehr rentabel betrieben werden können".
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_218794
Mir scheint da ist der Ofen aus - wenn man aus Deutschland nicht raus kommt.
sind Deine Bedenken. Trotzdem hat man heute mit Verbio fast 20% Plus machen können (wer sich getraut hat) - aber Theorie bei Seite:
Der Biodieselhersteller Verbio hat für das laufende Jahr eine massive Gewinnwarnung veröffentlicht. Nach einem Ergebnis von 55 Millionen im vergangenen Jahr werde das EBIT 2007 nur im einstelligen Millionebereich liegen, teilte die Firma mit. Belastend würden sich die hohen Preise von Getreide, welches zur Herstellung von Biodiesel benötigt wird, sowie die "zögerliche Erfüllung der Beimischungspflicht" auswirken. Die Aktie stürzt um mehr als 40 Prozent ab und reißt die gesamte Branche mit sich. Petrotec verliert 16 Prozent, Biopetrol 15 Prozent und Cropenergies 4,7 Prozent.
Komisch dass Biopetrol so mit in die Tiefe gerissen wurde. (wie bemerkt war deren Gewinnwarnung schon vor einem dreiviertel Jahr). Biopetrol ist nicht vonm Ethanol so abhängig und mit dem Werk in Rostock hat Biopetrol die besten Anbindungsmöglichkeiten für den auch praktizierten Export, deshalb ist mir um Biopetrol nicht so Angst wie hier beschrieben ...
Aber auch in dieser Branche wird es Gewinner und Verlierer geben .. (und auch Übernahmen)
gruessle Jopius
Wie realistisch, alle Achtung....
Will ja net bashen, aber gugg dir auch bitte mal an wo biopetrol her kommt! Noch vor nem Jahr war der Kurs bei 30 Euro, jetzt sinds 80% weniger. Das sagt wohl einiges...
Andererseits gibt es immer wieder Artikel, die den Biokraftstoffen eine gute Zukunft voraussagen - und es werden Werke gebaut, d. h. Produktionskapazitäten erweitert...das mache ich doch nicht wenn ich nicht an einen Absatz glaube oder ihn vielleicht sogar schon in der Tasche habe.
ein glück, dass ich kein haus bauen muss oder eine scheidung ansteht....
Schaut euch doch mal die Agrarrohstoffe an aus denen Bioethanol oder Biodiesel gewonnen wird.
In Europa wird bevorzugt Getreide (Weizen) zur Ethanolherstellung verwendet, in den USA Mais und Getreide (z.B. Archer Daniels, Pacifik Ethanol), in Südamerika fast ausschliesslich Zuckerrohr bzw. Zucker (z.B. Bunge). Vergleicht mal die Mais-, Weizen-, Zuckerpreise und dann nur den Chart von Archer-Daniels und Bunge LTD.
Genauso sieht es beim Biodiesel aus, Europa stellt überwiegend aus Raps Biodiesel her, in den USA wird auch Soja dazu verwendet. Bunge LTD als einer der grössten Pflanzenölhersteller der Welt gewinnt aus Sonnenblumen, Soja, Raps und andere Ölsaaten das Pflanzenöl und kann bei seinen Biodieselanlagen, die auch in Europa betrieben werden zwischen den Ölsorten variieren und richtet sich nach den Weltmarktpreisen, welche den Vorzug erhalten.
Dann gibt es in Finnland einen Nischenbetreiber Namens Nesteoil, die Biotreibstoffe machen zwar nicht das Hauptgeschäft aus, aber ihre Verfahren sind hochinteressant. Nesteoil hat ein Verfahren entwickelt, das ihnen ermöglicht aus allen Fetten, auch tierischen Abfällen Biodiesel herzustellen, das dazu noch wesentlich bessere Kälteeigenschaften besitzt. Genauso sind sie dabei in einem Gemeinschaftsprojekt aus Holzabfällen und anderem organischen Material Bioethanolund Biogas herzustellen. die Anlage soll 2008 fertig sein.
Agengoa SA aus Spanien (europas größter Ethanolproduzent) versucht mit einer kleinen US-Firma ein Verfahren zu entwickeln, das ihnen ebenfalls ermöglicht aus Zellulose Ethanol herzustellen.
Schaut euch die Chart´s der entsprechenden Firmen an, die schon fast unabhängig von den Weltmarktpreisen der Agrarrohstoffen produzieren können, zumindest variieren oder es in naher zukunft versuchen.
Das jetzige Dilemma einiger Biodiesel- und Bioethanolhersteller ist hausgemacht. Oder glaubt ihr, wenn der Raps- und Weizenpreis wie in den vergangenen Monaten anzieht die Gewinnmarken steigen?
Solange die großen Mineralölkonzerne keinen finanziellen Vorteil sehen dem Diesel biodiesel, dem Benzin Bioethanol beizumischen, werden sie nur die Mindestanforderungen erfüllen und nicht mehr!
Das bringt zusätzlich Druck auf die Biodiesel- und Bioethanolpreise, weil die Hersteller zu den hohen Agrarrohstoffpreisen ihre Anlagen nicht auslasten können.
...
Wir Leben auf keiner Insel, der Biokraftstoffmarkt ist schon länger zu einem Weltmarkt geworden und es wird dort eingekauft, wo es die besten Konditionen gibt.
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Es ist schon über so viele Dinge Gras gewachsen, dass ich keiner grünen Wiese mehr traue !
Gruß
KTM 950
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Es ist schon über so viele Dinge Gras gewachsen, dass ich keiner grünen Wiese mehr traue !
Gruß
KTM 950
und wir werden weiter wachsen
19.03.2007 - 21:05 Uhr
FTD: Uno fürchtet Auto-Boom
Der Klimarat der Vereinten Nationen rechnet mit einem rasanten Wachstum des Pkw-Verkehrs. Die Zahl der Autos werde sich im Vergleich zu 1997 bis 2050 auf rund zwei Milliarden nahezu verdreifachen.
Aber ein zu unrecht wie ich finde ausgebombt und leckerer Wert.
Hier könnte heute einiges gehen,
zumal wenn der Ölpreis auf soo hohem Niveau ist.
Einfach mal anschauen und versuchen,
unter 6 € rein zu kommen.
News - 27.03.07 07:35
DGAP-News: BIOPETROL INDUSTRIES AG (deutsch)
BIOPETROL steigert Umsatz und Gewinn kräftig
BIOPETROL INDUSTRIES AG / Jahresergebnis/Sonstiges
27.03.2007
Veröffentlichung einer Corporate-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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BIOPETROL steigert Umsatz und Gewinn kräftig - Umsatzplus von rund 46 % - Konzern-Ergebnis wächst um 78 %
27. März 2007 - Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat im Geschäftsjahr 2006 (1.1. bis 31.12.) Umsatz und Ertrag kräftig gesteigert. Der Konzern-Umsatz, bereinigt um die Mineralölsteuer, stieg um 46 % auf 127,6 (Vorjahr: 87,1) Mio. EUR. Das Rohergebnis erhöhte sich um 31 % auf 13,7 (10,4) Mio. EUR. Die Bruttomarge lag bei 10,7 %. Das Betriebsergebnis (EBIT) wuchs um 24 % auf 7,2 (5,8) Mio. EUR, während der Konzern-Reingewinn nach Steuern sogar um 78 % auf 5,7 (3,2) Mio. EUR verbessert werden konnte.
'Wir konnten unsere Position im Biodieselmarkt 2006 weiter ausbauen, unsere Kapazitäten termingerecht erhöhen und das Unternehmen strukturell auf das zukünftige Wachstum in Europa ausrichten', so Klaus-Ulrich Henschel, Chief Executive Officer der BIOPETROL INDUSTRIES AG. Die BIOPETROL-Gruppe hat im Dezember nach nur elf- monatiger Bauzeit ein neues Biodiesel-Werk in Rostock in Betrieb genommen und die Gesamtkapazität der Gruppe auf derzeit über 350.000 t Biodiesel und 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr gesteigert.
Umsatzverteilung Im Geschäftsjahr 2006 konnte das Unternehmen die Kundenstruktur weiter diversifizieren. So erzielte BIOPETROL 35 % des Umsatzes mit der Mineralölindustrie, 28 % mit Flottenbetreibern und 38 % mit Mineralölhändlern. 93 % des Umsatzes entfallen auf das Hauptprodukt Biodiesel nach der Qualitätsnorm EN 14214. Mit 5 % tragen Pharmaglycerin und mit 2 % das Handelsgeschäft mit Rohstoffen zum Umsatz bei.
Wachstum im vierten Quartal Der Umsatz im vierten Quartal 2006 lag mit 30,5 Mio. EUR leicht über dem Vorjahr (29,9 Mio. EUR). Die Bruttomarge stieg auf 17,0 % und übertraf den Vorjahreswert (12,2 %) sowie das Vorquartal (9,6 %) trotz gestiegener Kosten der Einsatzstoffe deutlich. Gründe dafür sind unter anderem erfolgreiche Maßnahmen zur nachhaltigen Optimierung des Produktionsprozesses und der internen Abläufe. Das Betriebsergebnis stieg im vierten Quartal trotz der hohen Anlaufkosten für das neue Werk in Rostock auf 3,6 (1,8) Mio. EUR. Der Konzern-Reingewinn nach Steuern verbesserte sich von 0,9 auf 3,0 Mio. EUR. Die Nettomarge von 9,8% (Vorjahr: 3,1%) reflektiert die erfolgreiche Arbeit und die Vorteile des Geschäftsmodells der BIOPETROL INDUSTRIES AG in einem schwieriger gewordenen Umfeld.
Hoher positiver operativer Cashflow - solide Bilanzstruktur Der operative Cashflow hat 2006 auf rund 9 Mio. EUR zugenommen (Vorjahr: minus 0,6 Mio. EUR). Die Bilanzsumme erhöhte sich vor allem durch Investitionen und ein erhöhtes Geschäftsvolumen auf 87,4 Mio. EUR (Vorjahr: 71,3 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote liegt bei 78,8 % (Vorjahr: 88,6 %). Die Investitionen betrugen im Geschäftsjahr rund 40,7 (Vorjahr: 3,6) Mio. EUR. Die liquiden Mittel machten zum Geschäftsjahresende 4,4 (Vorjahr: 35,1) Mio. EUR aus. Durch die Begebung einer Wandelanleihe im Februar 2007 hat BIOPETROL zusätzlich 75 Mio. EUR eingenommen, um damit die geplanten Investitionen in Rotterdam zu finanzieren.
'Ab Ende 2007 werden wir ca. 750.000 t Biodiesel und 90.000 t Pharmaglycerin pro Jahr produzieren können. Mit großen, leistungsfähigen Anlagen an logistisch erstklassigen Standorten in unmittelbarer Nähe zur Mineralölindustrie und mit Anbindung an Pipelines, Tiefseehäfen, Bahnlogistik und das europäische Autobahnnetz verfügen wir über eine starke Marktposition und können neue, attraktive Absatzmärkte zuverlässig bedienen', so CEO Klaus Henschel.
Ausblick: Die BIOPETROL-Gruppe setzt die Strategie der Internationalisierung im Einkauf und Vertrieb und dem Aufbau von Kapazitäten fort. Mit dem Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam erschließt BIOPETROL neue Märkte und reduziert die Abhängigkeit vom deutschen Markt.
Der ausführliche Geschäftsbericht 2006 ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage des Unternehmens www.biopetrol-ind.com veröffentlicht.
Zum Unternehmen: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und vertreibt mit ihren deutschen und schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Pharmaglycerin beliefert.
Aktuell stellt die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock rund 300.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr her. Ende März wird der Grundstein für eine weitere Produktionsanlage gelegt. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Bis Ende 2007 soll die Jahreskapazität auf dann insgesamt 750.000 t Biodiesel verfünffacht werden. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam wird ebenso geprüft wie das Wachstum durch Zukäufe und die Erweiterung der Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt Glycerin.
Disclaimer Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.
Kontakt Karl Steinle Telefon +49 (0) 69 58997-306 Mobil +49 (0) 173 6659838 Mail: karl.steinle@biopetrol-ind.com
DGAP 27.03.2007
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BIOPETROL Industries AG Inhaber-Aktien SF 1 5,95 +1,02% XETRA
aber heute und auf deutlich ermäßigtem Niveau mal einen "Zock" Wert.
Denke die 7 € + X sollten hier nicht unrealistisch sein,
kurzfristig und konservativ geschätzt.
Schaut euch nur mal an wo Biopetrol her kommt.
das wird sich wohl in den ersten Monaten 2007 weiter fortgesetzt haben.
Das KGV liegt auch bei 6 EURO noch über 200 - zumindest
für 2006. Genaue Planzahlen für 2007 gibt es ja nicht - wie du sagst -
nicht ohne Risiko!
Und @ AntiLemming,
natürlich ist es wichtiger wo es hin geht,
und ich glaube ja auch nicht das es wieder auf alte Höchststände geht,
aber es macht einfach deutlich wie sich das Chance / Risiko Verhältnis gebessert hat,
denn die Firma ist sicher nicht schlechter geworden.
Und ein schöner Deal war es doch schon,
und ob es ein "Daytrade" wird oder länger im Depot bleigt das wird sich zeigen,
das Verbrauchervertrauen aus den USA wird sicher heute Nachmittag die weitere Richtung weisen,
und diese Meldung und Kursreaktion darauf sollten wir im Auge behalten.
Letzter Vortag Umsatz Veränderung
6,62 € 5,95 € 337T +11,26%
Börsenplatz: XETRA Stand: 09:20
Unter Berufung auf eine Untersuchung der Unternehmensberatung McKinsey berichtet die Tageszeitung „Die Welt“ von Gesamtkosten zwischen 800 Milliarden und 1,1 Billionen Euro bis zum Jahr 2020. Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten am 9. März beschlossen, den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid bis 2020 um 20 Prozent zu reduzieren.
ich verfolge Eure Forumsdiskussion seit längerer Zeit und habe hier einen sehr interessanten Artikel zu dem Thema "Biokraftstoffe" gefunden. Diesen würde ich gerne in Eurer Diskussion veröffentlichen.
Besonders gut finde ich, dass durch die vorgezogene Beimischungspflicht nicht nur der Biodiesel-Bereich, sondern auch die Ethanol-Branche provitieren könnten.
Vielen Dank,
Gesa und Jürgen
27.03.2007, 15:29 Uhr
Finanzpolitischer Sprecher der CDU/CSU nimmt Stellung zu Schwierigkeiten der Biodieselbranche
Berlin - Zu den zunehmenden Absatzschwierigkeiten der deutschen Biodieselbranche haben der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Otto Bernhard, und der zuständige Berichterstatter der CDU/CSU im Finanzausschuss, Norbert Schindler, Stellung genommen. Man nehme die Sorgen der Produzenten von nachwachsenden Rohstoffen, der Biotreibstoffhersteller, der Biotankstellenbetreiber und der Fahrzeugbesitzer sehr ernst. Gleichzeitig weisen sie aber auch darauf hin, dass die Preisdifferenz zwischen Diesel und Biodiesel bis Mitte 2007 jeweils deutlich über 10 Cent lag und von daher eine Überkompensation vorgelegen habe.
Insbesondere zwei Gründe hätten den Bundesgesetzgeber gezwungen, schrittweise die Steuerbelastung für Biodiesel zu erhöhen. Zum einen sind dies die erheblichen Steuerausfälle, die im Jahr 2006 fast 2 Mrd. betrugen, und zum anderen klare Signale der EU-Kommission, dass die Überkompensation gegen EU-Recht verstoße. Die Vorlage des im Bericht des Finanzausschusses zum Biokraftstoffquotengesetz vorgesehenen Biokraftstoffberichtes zum jetzigen Zeitpunkt würde nach ihrer Sicht mit Sicherheit eine Überkompensation feststellen und keine Möglichkeiten zum Handeln für den Gesetzgeber bedeuten. Richtig sei, dass sich die Preisdifferenz zwischen Diesel und Biodiesel im zweiten Halbjahr 2006 deutlich verringert hat und teilweise bei unter 8 Cent lag. Inzwischen liege diese Differenz allerdings schon wieder über 10 Cent.
Auch die Forderungen aus der Biobranche, schon heute auf die für 2010 geplante dritte Stufe der Steuererhöhung und auf die 2011 geplante vierte Steuererhöhung zu verzichten, ist aus Sicht des Sprechers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung unrealistisch und sollte erst geführt werden, wenn der Biokraftstoffbericht im Herbst vorliegt. Denkbar wäre, die ab 2009 geplante Erhöhung der Beimischungsquote z. B. auf den 1. Januar 2008 vorzuziehen, dadurch würde sich der Einsatz von Biodiesel im Rahmen der Quote auf 3 Mio. Tonnen verdoppeln, aber auch dies würde, selbst wenn der gesamte Bedarf in Deutschland gedeckt wird, nur 60 Prozent der gegenwärtigen Produktionsmengen in Deutschland bedeuten. Der Einsatz von Bioethanol als Beimischung zu Ottokraftstoffen sollte deutlich in diesem Zuge erhöht werden.
Ölpreis legt mit Gerücht über Eskalation im persischen Golf zu
NEW YORK (Dow Jones)--Ein Gerücht über einen iranischen Angriff auf ein Schiff der US-Marine hat in der Nacht zum Mittwoch für erratische Schwankungen beim Ölpreis gesorgt. Der Mai-Kontrakt der US-Sorte Light, Crude Sweet schoss im elektronischen Nymex-Handel in der Spitze um rund 8% bzw 5,16 USD auf 68,09 USD nach oben, ehe er wieder deutlich zurückkam, nachdem die USA und Großbritannien das Gerücht als unwahr zurückgewiesen hatten. Mit knapp 64 USD liegt das Barrel am Mittwochmorgen gegen 7.53 Uhr gleichwohl noch deutlich über dem Nymex-Schlusskurs von 62,93 USD.
.. alleine durch Gerüchte (war es wirklich nur eins, oder gehts da jetzt langsam los..) entsbewegt sich der Ölpreis in wieder unliebsame Höhen ..
es hängt halt doch recht viel noch am Öl .....
Und was auch immer hilft,
wenn die US Futures ins + wollen.
Ich drücke die Daumen.
Ethanolindustrie - Mit einem Indexzertifikat partizipieren
11:00 28.03.07
Ethanolindustrie - Mit einem Indexzertifikat partizipieren
Biokraftstoffe könnten zum Treibstoff des 21. Jahrhunderts werden. Dauerhaft hohe Ölpreise zwingen alle Länder dieser Erde dazu, neue Energieträger zu erschließen. Hierbei nehmen die so genannten Biofuels eine besondere Stellung ein. Sie werden zu 100 % aus regenerativen Rohstoffen gewonnen. Neben Biodiesel gerät vor allem Ethanol in den Blickpunkt des Interesses. Bioethanol wird vorwiegend aus Pflanzen gewonnen, die einen hohen Gehalt an Zucker und Stärke aufweisen.
Weltweit steigt der Bedarf nach Ethanol. Seit 2002 weitete sich das Importvolumen von Deutschland, den USA und China stark aus. Die noch recht junge Ethanol Industrie könnte zu einer echten Zukunftsindustrie werden. Die ABN AMRO Bank ermöglicht es nun, mit dem Bio-Ethanol TR Index Zertifikat an der Ethanolwirtschaft zu partizipieren.
Name
ISIN
WKN
Referenzkurs
Geldkurs
Briefkurs
ABN Bio-Ethanol Index Open End Zertifikat
NL0000776888
AA0EK8
95,00
72,08
73,16
Stand: 26.03.2007 (Um mehr Infos zu erhalten klicken Sie die Produkte an)
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ABN AMRO Bank N.V.
Niederlassung Deutschland
Strukturierte Aktienprodukte
Theodor-Heuss-Allee 80
60486 Frankfurt am Main
Tel: 069 26 900 900
Fax: 069 26 900 829
zertifikate@de.abnamro.com
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FTD: Ölaktien weltweit gefragt
Die europäischen Börsen haben bis zum Mittag leicht nachgegeben. Ölaktien profitierten vom anziehenden Ölpreis.
Situation im Iran spitzt sich zu - Warnung vor starken Kursbewegungen !
Die europäischen Ölwerte liegen unangefochten an der Spitze der Kursentwicklung. Der Branchen-Index steigt um 1,5 Prozent. Die Angst vor einer Iran-Krise könne jederzeit zu erratischen Kursbewegungen an den Börsen führen, heißt es.
Die Rapspreise sind im Sinkflug (Prognose bis zum 03.04.2007
Raps: Tendenz fallend.- Die Rapspreise befinden sich weiter im Sinkflug. http://www.dlz-agrarmagazin.de), die Rohölpreise steigen, und ausserdem orientiert sich Biopetrol nicht nur am deutschen Markt! - was soll dann so eine Analyse (s.u.) -
Auf welchem Stern lebt dieser Analyst; oder will er noch billig einsteigen???
Biopetrol Industries kein Kauf
§
§Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" drängt sich bei der Aktie von Biopetrol Industries (/ WKN A0HNQ5) derzeit kein Kauf auf. Anfang des Jahres habe man für die Biopetrol-Aktie noch 9 Euro gezahlt, heute sei diese bereits für 6 Euro erhältlich. Insbesondere in der Besteuerung sehe Klaus Henschel, Vorstandschef, das Problem. Seit dem 1. August des letzten Jahres erhalte der Finanzminister 9 Cent pro verkauften 100-prozentigem Liter Ökosprit. Während die Produzenten kräftig Investitionen in neue Anlagen tätigen würden, habe der Absatz mit Großabnehmern, wie beispielsweise Speditionen, in der gesamten Branche einen Zusammenbruch erlitten. Den Experten sei diese Einschätzung aus Agrarkreisen zu Ohren gekommen. Natürlich gelte für Landwirte nach wie vor die Steuerfreiheit. Jedoch sei dies mit einem Volumen von maximal 1 Mio. Tonnen kein Anlass sich zu freuen. Die gesetzliche Beimischungspflicht sei der einzige Rückhalt für die Industrie. Mineralischem Diesel müssten zurzeit 5 Prozent Biosprit hinzugefügt werden. Die Tendenz sei steigend. Der Wert könnte bis zum Jahr 2010 einen Anstieg auf 10 Prozent erzielen. In der gesamten Branche würden unabhängig vom Marktpreis rund 1,5 Mio. abgesetzt. Bereits jetzt stünden hierzulande Kapazitäten mit einem Ausstoß von rund 4 Mio. Tonnen. Und die Investitionen würden immer weiter laufen. Die Frage sei bloß, wer den Treibstoff erwerben solle. Die Kunden würden in Anbetracht der gesunkenen Ölpreise normalen Sprit kaufen. Kleinere Produzenten, wie Agrargenossenschaften, ohne Zugriff auf neue Märkte, stünden mit dem Rücken zur Wand. Um die Besteuerung in Deutschland zu umgehen, versuche Biopetrol im Ausland erfolgreich zu sein. In Rotterdam entstehe zurzeit eine weitere Anlage. Die Fabrik mit einem Volumen von 400.000 Tonnen solle Ende dieses Jahres ihre Arbeit aufnehmen. Der Absatz in Deutschland liege zurzeit noch bei fast 100 Prozent, Henschel plane den Anteil auf unter 40 Prozent zu mindern. Henschel berichte, das schon jetzt über 50 Prozent der Produktion von 2007 ins Ausland veräußert sei. Die Erlöse von Biopetrol hätten im letzten Geschäftsjahr bei rund 127 Mio. Euro gelegen. Das Unternehmen habe im Vorjahr lediglich 87 Mio. Euro erzielt. Binnen Jahresfrist sei der Reingewinn um 80 Prozent auf ca. 6 Mio. Euro gewachsen. Die Experten würden bis Ende des Jahres einen Gewinn je Aktie von 35 Cent erwarten. Die Aktie sei von dem Kursrutsch arg gebeutelt: Das KGV für 2007 liege lediglich noch bei 17. Trotzdem sei die Aktie nicht günstig. Nach Meinung der Experten der "Prior Börse" drängt sich bei der Biopetrol Industries-Aktie derzeit kein Kauf auf. (28.03.2007/ac/a/a)
§Quelle: Prior Börse