Falludja mal aus anderer Sicht
Ist das vorgehen also Produktiv?
Saddam hat Islamisten im Gefägnis verschwinden lassen. Wo die USA welche vermuten, werden ganze Wohnblocks umgemäht. Wahre fortschritte im Kampf gegen Islamisten.
Grüße
ecki
da hast du mich aber ganz falsch verstanden. Denn wenn du es genau liest, wirst du feststellen, dass am Ende nichts anderes gesagt wurde, als dass es der Ami versteht, sich in unsere Herzen einzuschleichen. Ich jedenfalls bin begeistert von seiner friedensstiftenden Art.
Allerdings bin ich auch etwas vorbelastet. Denn die amerikanischen Majorinnen, mit denen meine Mutter nach dem Krieg zusammengearbeitet hat (ging natürlich nur, wenn man zuvor kein Nazi war), haben mir noch bis in die sechziger Jahre hinein schöne Weihnachtspakete geschickt mit all den tollen Sachen, die es damals bei uns noch nicht gab. Nun, vielleicht war das aber auch noch eine andere Zeit, andere Menschen, andere Sitten.
BarCode | 16.11.04 16:26 | ||
lutzifutz, denn der war vor Ort und hat eine repräsentative Umfrage unter den Einwohnern von Falludscha gemacht. Und die waren alle der Meinung: 96er soll dort Eishockey spielen und die Amis besiegen... Fragt doch mal die alten Berliner, wie das war, als der Krieg mit den Russen in ihre Stadt kam - das war fürchterlich. Kämpfe in Städten sind fürchterlich. Krieg ist fürchterlich. Aber hätten die Alliierten im 2. WK wieder abziehen sollen, weil ein sogenannter Volkssturm - Jugendliche und Alte - zum Fraße vorgeworfen wurde von einem Terrorregime? In Falludscha herrschte ein Terrorregime - zu Zeiten Saddams und zu Zeiten der Sarkawis. Man kann verzweifeln, wenn man das Leiden von hier aus mit ansehen muss. Aber keiner, der jetzt vor allem immer wieder auf den Amis rumhackt, hat irgendeine Idee geäußert, wie es im Irak nun, nachdem der idiotissche Krieg am Laufen ist, weitergehen soll. Sind die Menschenschlächter und Terrorbanden, die sich die Anarchie zunutze machen, die Alternative? Wenn die Amis jetzt einfach abziehen, passiert mindestens das, was nach dem 1. Golfkrieg passiert ist, als man Saddams Regime verschont hat: Endloses Morden und diesmal auch noch ein Bürgerkrieg. Es gibt zu den Amis als Ordnungsmacht immo einfach keine Alternative, da es keine Ordnungsstrukturen mehr gibt. Und darunter würden die Bürger des Irak nicht nur in den umkämpften Städten, sondern überall dramatisch leiden - weil nur die brutalsten sich überall nach eigenem Gutdünken und mit Waffengewalt an die Macht zu putschen versuchen würden. Es gibt derzeit keine friedliche Alternative, nur die Wahl zwischen Pest und Cholera - aber sollte es den Amis gelingen, erstmal eine staatliche Ordnungsmacht zu restaurieren, dann wäre zumindest für einen Großteil der Bevölkerung etwas gewonnen. Auf der Gegenseite - den Gegnern der Amis - kann ich wirklich nur üble Mörderbanden erkennen. Die möchte ich den Irakern auch nicht gerade gönnen. Gruß BarCode |
Aber die gibt es sicher vor allem für
Amihassern.
Komisch, das sind vor allem Leute wie der
linke Nachrichtenverdreher.
Ciao
Bernd Mi
Wenn dein Kind keine Beine mehr hat, kein Problem. dafür hast du einen gewaltlosen Staat. Wenn du keine Familie mehr hast, kein Problem, dafür kannste an einer freien Wahl teilnehmen. Wenn deine Freunde alle niedergemetzelt wurden, kein Problem, such dir Neue, wenn die Amis welche übriglassen und nicht als Rebell einstufen.
Wenn du keine Wohnung mehr hast, kein Problem, du kannst bald bei Mac Donalds essen und sogar ne Cola trinken.
Aber nun ist der Krieg da.
Von all denen, die jetzt immer wiederholen, daß sie gegen den Irak-Krieg sind, würde ich gern mal hören, was die USA denn nun ihrer Meinung nach tun sollten. Also: Wenn Ihr auf dem Stuhl von GWB säßet, was genau würdet Ihr tun? Sagt es mir und den anderen hier! Aber bitte keine allgemeingültigen Sprüche wie "das hätte gar nicht erst passieren dürfen".
Es ist nun mal passiert. Und jetzt will ich Vorschläge hören.
Es gibt Schlimmeres als George W.
Zwei Wochen nach der Wahl legt der wieder gewählte US-Präsident die Fundamente für seine zweite Amtszeit. Der in Arizona lebende deutsch-amerikanische Schriftsteller Gundolf S. Freyermuth schreibt, warum ihn der neue alte Präsident bestimmt nicht in die Emigration treibt und rät den Europäern, sich endlich mit George W. Bush abzufinden.
REUTERSBush: Nachrichten aus einem Paralleluniversum |
Von letzterem freilich, der kindlichen Begeisterung des George F. für George W., hörten wiederum meine linken deutschen und liberalen amerikanischen Freunde in den vergangenen Wochen gar nicht gern. Was in den Tagen nach der Wahl Anrufbeantworter und Mailbox füllte und - schlimmer noch - in der Presse zu lesen war, bewies, dass der politische Kampf am Ende ziemlich hysterische Züge angenommen hatte. Amerikaner wie Europäer ergingen sich in apokalyptischen Visionen vom Untergang der Demokratie, wenn nicht Zivilisation.
Ein deutscher Freund erkundigte sich, ob ich mich schon zur Betstunde angemeldet hätte. Ein anderer fragte geschmackvoll, wie hier draußen in Bush-Country die Jagd auf "Neger" so laufe. Gleich mehrere Amerikaner meldeten aus Berlin, sie würden keinen kennen, der Bush gewählt habe, und auch keinen, der einen kenne, der ... Wer also? Ein besser schreibender als denkender Schriftstellerkollege verstieg sich verzweifelt dazu, Kerrys Niederlage mit dem Tod eines geliebten Verwandten gleichzusetzen.
Kanadische Journalisten erspürten verstärkte Auswanderungsneigungen der letzten freien US-Bürger. Ein deutscher Analytiker legte die Neue Welt auf die Couch und diagnostizierte ebenso altersnaseweis wie pauschaliter eine "andauernde Adoleszenskrise" bei gut 50 Millionen erwachsenen und wahlmündigen Amerikanern. Ein besonders halbgebildeter Schlaumeier verglich allen Ernstes den Wahlsieg der US-Republikaner mit dem von Republikanern und NPD in Sachsen und Brandenburg, frei nach dem Motto: Ich sprech Denglisch, und wo Republikaner draufsteht, müssen auch Republikaner drin sein.
Den Höhepunkt des Wirrsinns erreichte freilich Gary Indiana: "In George W. Bushs Gesicht spiegelt sich die Verwahrlosung und Neidbesessenheit eines Amerikas, das durch Massenmord erschaffen wurde." Es gab Redakteure, die das druckten.
Ich las es, kniff mich und sah aus dem Fenster, in das ganz normale und wunderschöne Amerika, und dachte an unsere Freunde hier, die wohl mehrheitlich für Bush gestimmt haben dürften - zivile Menschen fragen einander nicht, man nennt das Wahlgeheimnis -, und dennoch genauso wenig Monster waren wie diejenigen, die jetzt lautstark verzweifelten: Was für verwirrte Nachrichten aus einer anderen Welt, einem medial erzeugten, aber real wirksamen Paralleluniversum, das mit der Wirklichkeit, in der ich hier lebe, aber auch gar nichts zu tun hatte.
Doch nirgends, weder in der besonnenen New York Times noch im Spiegel, waren Klarsicht oder wenigstens Distanz zu finden. Die alte Ostküstendame befürchtete, mit dem Sieg George W.s ende nichts weniger als die abendländische Aufklärung. Und in SPIEGEL ONLINE, oft ein Hort amüsanten Widerspruchsgeists, fiel eine junge Kalifornierin mit tragender Stimme in den hyperrealistischen Klagechor ein und verriet fantasierte Gründe: "Warum ich nicht nach Hause gehen kann"!
Nun, sie könnte, jederzeit. Soviel ich weiß, ist die Bevölkerung unseres großen und großartigen Nachbarstaats weder nach Hawaii geflohen noch in rote Republikanerstaaten deportiert worden. Mein Gott, ist man selbst als Atheist versucht auszurufen: Tote Verwandte, Auswanderung nach Kanada, politisches Asyl in Deutschland, der Präsident mit dem Massenmordgesicht? Woher rühren diese Verfolgungswahngebilde?
Zum einen sind sie sicher mediengemacht. An Presse und Fernsehen ist bekanntlich wenig Dokumentarisches. Im Falle von Clinton ließ dessen rechtsanwältige Doppelzüngigkeit ihn erheblich gerissener erscheinen, als er tatsächlich war. Und im Falle von Bush lässt ihn seine tolpatschige Zungenbrecherei erheblich ungebildeter erscheinen, als er ist. Das aber natürlich erklärt nicht die Wut, den Hass, den sie, beide ungewöhnlichen Präsidenten, jeweils bei ihren politischen Gegnern weckten.
Diese Emotionen scheinen mir zum zweiten mit dem rapiden, technologisch getriebenen Wandel von Alltag und Arbeit zusammenzuhängen. Digitalisierung und Globalisierung verändern die Welt. Die regionalen und nationalen Werte, denen wir anhängen, scheinen jeden Tag mehr in Frage gestellt. Die blinde fundamentalistische Wut zeugt davon - der Religiösen in Orient wie Okzident und nun auch der säkularen Liberalen in Neuer wie Alter Welt. Niederlagen lassen sich kaum mehr hinnehmen, alles scheint, weil man es immer weniger versteht, schicksalhaft. Selbst diese ganze normale Wahl. Politik wird zur Obsession, zur säkularen Religion.
Allmählich freilich ist genug Zeit für Trauerarbeit verstrichen, um mit gefassterem Gemüt über die Fehler und Gründe nachzudenken, denen die Demokraten ihre Niederlage verdanken. Vielleicht kann ich dazu aus der privilegierten Perspektive eines Doppelstaatsbürgers beitragen, der Amerika zugleich von außen wie innen kennt. Wenn diejenigen, die bislang immer auch meine politischen Freund waren, jedenfalls den nächsten Präsidenten stellen wollen - wie ich es mir ja durchaus wünsche, schon um die historische Balance im allgemeinen und im obersten Gerichtshof im besonderen halbwegs zu erhalten -, dann sollten sie jetzt gleich von dem Wahn Abschied nehmen, dass nur sie die alleinseligmachende Wahrheit gepachtet haben. Weniger Überheblichkeit gegenüber der anderen Hälfte der Bevölkerung, weniger Isolierung von ihr sind die conditio sine qua non. Keinen zu kennen, der einen kennt, der vielleicht Bush gewählt hat, ist wahrlich nichts, worauf man als Demokrat - in jedem Sinne - stolz sein sollte.
Und was meine deutschen Landsleute und ihren Seelenfrieden angeht: Amerika ist anders, ziemlich anders als Europa an der Ostküste, ganz anders im Milden Westen. Seid froh darüber. Ewig haben wir alle doch gejammert, dass die Welt immer uniformer werde: Überall dieselben Reklameschilder, dieselben Armanis, dieselben BMWs, McDonalds. Warum also sollte Amerika nun so werden, wie Europa sowieso schon ist? Hieße das nicht im logischen Kehrschluss, dass auch Europa wie Amerika wäre? Und wer will das?
Ich jedenfalls nicht. Die Sonne senkt sich heute so faszinierend neonblutorangenrot gen Canyon, wie sie es halt nur in Arizona kann. Ich bin hierhin gezogen, weil das Leben und die Leute anders sind. Genauso, wie ich immer wieder nach Deutschland komme, weil es dort anders ist und nicht, um mit schlechtem Denglisch und imitierten US-Shows konfrontiert zu werden. Also, lernt wieder deutsch zu sprechen und findet euch damit ab, dass Amerika anders ist. Das ist mein bescheidener Rat. Oder in George F.s deutsch-amerikanischen Worten: Don't mix die Sprachen!
Im Augenblick aber scheinen wir alle, Amerikaner wie Deutsche, immerhin gemeinsam zu haben, dass wir irgendwie Veteranen sind. Die meisten freilich - inklusive meines alten und neuen Präsidenten - nur metaphorisch: nicht wirklich kriegsverletzt, nur erschöpft und verkatert. Überlebende einer erbittert geführten Wahlkampforgie. George W. verkörperte dabei für die Wähler, die gute Hälfte von ihnen, die unbegrenzten Möglichkeiten - schließlich war er, das schwarze Schaf der Familie, unglaublich aber wahr, zum Präsidenten aufgestiegen. George im Glück. Kerry hingegen erinnerte nur an die sozialdemokratische Umverteilung post festum, das unverdiente Privileg - schließlich hatte er, der einst langhaarige Rebell, ebenso unglaublich und wahr, ins Millionen-Dollar-Ketchup-Imperium eingeheiratet. John im Speck.
Die Symbole waren damit ganz auf George W.s Seite. Nicht zuletzt führte er den besseren, weil umarmenden Wahlkampf und gewann daher zu Recht. Man muss schon ziemlich verbohrt sein, um das nicht zu erkennen: dass die Demokraten an ihrem eigenen Hochmut, einer Selbstisolierung und aggressiven Ausgrenzung Andersdenkender gescheitert sind.
Das Leben aber geht weiter - und produziert im Irak und in Afghanistan neben viel zu vielen Toten eine neue Generation von Veteranen. Freiheit freilich, die nicht verteidigt wird, geht verloren. Wie viele Texte werden in Zukunft nicht mehr geschrieben, wie viele Filme nicht mehr gedreht in Amsterdam und Umgebung, weil der eine Autor und der andere Filmemacher es sich zweimal überlegt? Europa beginnt, besser unfreiwillig, als gar nicht, die Fragilität der Freiheit und die Aggressivität ihrer Feinde zu erkennen.
Politische Freiheit jedoch heißt auch die - zumindest momentane - Freiheit von der Politik. Etwas, das die Verbisseneren unter meinen linken und liberalen Freunden lernen sollten, um mehrheitsfähiger zu werden. Politik ist nicht alles. Es gibt ein Glück jenseits von ihr. Mein Sohn George zum Beispiel spricht kaum mehr von George W. Er hat einen neuen Namensbruder entdeckt, im Supermarkt natürlich, dem kulturellen Zentrum dieses Städtchens: St. George, einen Chardonnay der eher volkstümlichen, haarscharf trinkbaren Sorte. Den hat er seinen Eltern in den Warenkorb gelegt. Warum diesen St. George also jetzt nicht auf der Terrasse genießen, bis wir morgen oder übermorgen was Besseres finden?
für wie blöd halten die usa die welt eigentlich?
Das Kind ist zwar schon in den Brunnen gefallen, aber stündlich noch eines zu ersäufen hilft nicht. Und wenn es nochmal 4 Jahre braucht, mit Krieg und Zerstörung. Der Krieg ist so nicht zu gewinnen.
Grüße
ecki
Die Entführer der vor Wochen im Irak verschleppten Mitarbeiterin der Hilfsorganisation Care, Margaret Hassan, haben ihre Geisel offenbar ermordet. Es soll ein Video über die Tat geben.
"Wir können bestätigen, dass es ein Videoband gibt, das die Ermordung von Margaret zu zeigen scheint", sagte ein Vertreter der britischen Botschaft in Bagdad am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir glauben, dass es wohl authentisch ist."
Zuvor hatte der Ehemann der 59-Jährigen bereits mitgeteilt, es gebe wohl ein Video, das die Gräueltat zeige. "Ich will wissen, ob sie getötet wurde oder noch lebt. Wenn sie tot ist, will ich wissen, wo sie ist, damit ich sie in Frieden beisetzen kann", sagte Tahsin Hassan. Der arabische Nachrichtensender al-Dschasira ist nach eigenen Angaben im Besitz eines Videos, das die Ermordung einer Frau zeigt. Dabei handele es sich vermutlich um Hassan. Der Sender habe das Band vor einigen Tagen erhalten, sei sich aber über dessen Authentizität nicht sicher, sagte ein Sprecher. Der Sender wollte das Videos nicht ausstrahlen.
Die Care-Chefin im Irak war am 19. Oktober auf dem Weg zur Arbeit entführt worden. Sie besaß die irische, britische und irakische Staatsbürgerschaft, und lebte seit 30 Jahren in dem Land.
Familie hält Hassan für tot
Zuletzt waren mehrere Videobänder der unbekannten Entführer aufgetaucht, in denen Hassan an die britische Regierung appelliert, die Truppen aus dem Irak abzuziehen.
Das britische Außenministerium veröffentlichte am Dienstag in London eine Erklärung der vier Geschwister Hassans, in der es hieß: "Unsere Herzen sind gebrochen. Wir haben gehofft, so lange wir konnten, aber jetzt müssen wir akzeptieren, dass Margaret wahrscheinlich gegangen ist, und dass ihr Leiden endlich beendet ist."
Worauf die Familie ihre Überzeugung, dass Hassan tot sei, stützt, ging aus der Erklärung nicht hervor. Die Täter hätten keine Entschuldigung, hieß es darin weiter. "Niemand kann dies rechtfertigen. Margaret war gegen Sanktionen und den Krieg. Solch ein Verbrechen gegen irgendjemanden zu verüben ist unverzeihlich. Aber wir können nicht verstehen, wie jemand dies unserer liebenswürdigen, mitfühlenden Schwester antun konnte."
Zivilbevölkerung widerfährt, jedoch sie wurde schon
5 Tage vor der Offensive aufgefordert, die Stadt zu
verlassen.
Aber das wird ja alles viel besser und menschlicher,
wenn erst die Terroristen und Eure sogenannten
Freiheitskämpfer gesiegt haben. ;-(
Welche realistische Alternative gibt es denn?
Komm mir bitte nicht mit Vergangenheitsbewältigung.
Die hilft nicht weiter.
Also hoffentlich siegen die Amis schnell. Das wäre
- auch für uns alle im Westen - die allerbeste Lösung.
Ciao
Bernd Mi
Tausende Tote interessieren keinen, aber ein van Gogh und einige Geiseln. Unsere Gleichgültigkeit, dass empört sein wenn westliche Menschen Opfer werden, dass Hinnehmen und Rechtfertigen von tausenden orientalischen Opfern lässt den Hass erst richtig blühen. Ich muss zugeben: Ich weiss auch nicht wer den Amis Einhalt gebieten kann, es gibt keinen Staat der Paroli bieten kann. Keiner hat die Traute, die diplomatischen Beziehungen zu beenden. Deshalb werden die Schwachen so lange zusammengetreten wie es die Weltmacht für nötig hält.
es ist so, als wenn der blinde von farben redet.
ecki dir spreche ich jegliches verständnis in diesen sachen ab. du hast ja noch nicht einmal bei der bundeswehr gedient.
also kannst du gar nicht wissen wovon du da fabulierst.
aber alles wird gut ecki;)
GEGEN VERBRECHER VON LINKS!
GEGEN DIE RAF!
servus
raf jäger
In einem Umfeld, in dem Leute, die für ihre politische Meinung und damit um Stimmen werben, ganz einfach abgeschossen werden (von welcher Seite auch imer)?
Und wer soll die Wahl organisieren?
Demokratie und freie Wahlen setzen voraus, daß man den politischen Gegner toleriert und daß man Entscheidungen der Mehrheit akzeptiert, auch wenn sie einem nicht passen. Das setzt eine gewisse politische Reife voraus. Und das Geschehen im Irak läßt bei mir nicht den Eindruck entstehen, daß diese Reife dort vorhanden ist.
Ich fürchte, Du unterliegst dem gleichen Denkfehler wie die Amerikaner. Die glauben auch, freie Wahlen wären das Allheilmittel im Irak.