CBB Holding 544400 Höhenflug ??
cbb ist so weit unten wie noch nie und du bist optimistisch?!? schwätzer!
greetz, tafkar
ich glaube nicht das er seine kohle verbrennen will!!!
Aber sagt mal, wie blöd müssen die bei CBB sein, wenn sie schon eine "NICHTEMPFEHLUNG" an Aktionäre abgeben die neuen Aktien zu zeichnen. Das ist ja gerade so, als ob ich ein Produkt produziere, aber den Kunden abrate dieses zu kaufen! Das ist mir etwas suspekt und ich kann das irgendwie nicht glauben.
MfG
Börsenfan
"Fünf vor zwölf" für Montanushof?
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Von Daniela Buschkamp
Zwangsverwaltung für den Montanushof - und am Horizont ziehen dunkle Wolken für das Einkaufszentrum und seine Eigentümerin, die Kölner CBB Holding, auf. Wie die NGZ aus zuverlässiger Quelle erfuhr, soll sich die finanziell angeschlagene Gesellschaft in Verhandlung mit mehr als zehn Kreditgebern befinden - nur wenn diese auf ihre Forderung von 250 Millionen Euro verzichten, soll es für die CBB eine Zukunft geben.
Nicht nur der Montanushof ist zurzeit eine Baustelle. Auch bei der Eigentümerin, der CBB Holding in Köln, zeigt sich finanzieller Sanierungsbedarf in Millionenhöhe.
NGZ-Foto: Archiv
Der Immobilienfonds, zu dem neben dem Montanushof Objekte in Berlin gehören, soll allein ein Minus von 73,5 Millionen Euro gebracht haben. Die Prognose für die CBB - und damit auch für den Montanushof - ist derzeit wenig positiv. "Ohne einen Forderungsverzicht ist die CBB nicht überlebensfähig", heißt es aus zuverlässigen Kreisen. Als Quelle des finanziellen Desaster bei der CBB (vormals Concordia) vermuten Insider "Missmanagement".
So soll deren früherer Geschäftsführer die Probleme nicht in den Griff bekommen haben - sich aber gleichzeitig ein Honorar in Millionen-Mark-Höhe gesichert haben. "Hier wurde wahnsinnig geaast", meinen Insider. Das geplante "Public Private Partnership" mit Kommunen sei gescheitert, außerdem sei ein Reparaturstau entstanden, da nie genügend Geld vorhanden gewesen sein soll. Auch der Montanushof gehört zur Kölner Immobilienfirma CBB Holding, vormals Concordia.
Sie soll maßgeblich zum Zusammenbruch der Schweizer Erb-Gruppe beigetragen haben. Erb war mit 49,8 Prozent an der Konkordia beteiligt; sie schrieb bereits seit Jahren rote Zahlen. Im November 2003 war der gesamte Vorstand wegen "bilanzielle rund liquiditätsmäßiger Schwierigkeiten" abgerufen wurden (die NGZ berichtete). Bei einer außerordentlichen Generalversammlung im Dezember 2003 wurde erste Schritte beschlossen, um die CBB Holding zu sanieren. Sollten die Banken auf ihre Forderungen verzichten, soll es einen Investor für 80 Millionen geben.
Als Ursachen für die Probleme der CBB Holding nennen zuverlässige Quellen "zu hohe Anschaffungs- und Herstellungskosten der Immobilien", "schlechte Standorte und folglich unzureichende Vermietungsquoten", einen "geringen durchschnittlichen Mietzins" und "schlechte Mieterqualität", außerdem "hohe Zins- und Tilgungsverpflichtungen" sowie "überdimensionierte Personal- und Verwaltungskosten bei der CBB Holding in Köln".
Der Montanushof kann als Beispiel für diese Probleme gesehen werden: Nach zwanzig Jahren war eine kostenintensive Sanierung des Einkaufs- und Freizeitzentrums fällig. Immer wieder standen Ladenlokale leer: die Vermietungsquote für den Immobilienfond, zu dem auch der "Monti" gehört, erreichte 83,6 Prozent. Zum 31. Dezember 2003 sollen die Schulden für dieses Fondsgruppe nach Insiderinformationen 73,5 Millionen Euro betragen.
Michael Pauly, Center-Manager im Montanushof, wollte zu dem Thema keine Fragen beantworten und verwies auf die Kölner CBB Holding. Deren bisheriger Pressesprecher Peter Müller hat am vergangenen Freitag seinen Firmenschreibtisch in Köln ausgeräumt. In Zukunft sollte zunächst Peter Ebberle Ansprechpartner sein. Dieser war trotz mehrfacher Anfragen telefonisch nicht erreichbar.
© ngz-online, Neuss-Grevenbroicher Zeitung
Ich würde mal die Schwarzmalerei aller poster hier nicht so ernst sehen, klar, die CBB ist quasi am Ende was die Finanzen angeht, aber man sollte mal nicht vergessen, dass es sich um ein Unternehmen handelt, dass schon seit über 100 Jahren gibt. Und meine Meinung hierzu ist, dass dieser Laden so schnell nicht platt gemacht wird. Eher wird es einen Investor geben und die Banken werden ihre Forderungen herunter schrauben.
Also Leute, keine Panik. Und außerdem, wer mittelfristig oder ohne großen Blutdruck investieren möchte, ist hier sowieso total fehl am Platz.
Gruß Börsenfan
Recht " große" order ins ask (100k) und mit kleinen orders (30k) ins bid den kurs drücken (auf 0,034). Dann wird eingesammelt.
Die läuft im Januar noch auf 0,05/0,06.
Danke im voraus!
http://www.ngz-online.de/ngz/news/grevenbroich/2004-0114/monti.html