Inside: THYSSEN

 

karaya!

Merke: Wer heute aus heiterem Himmel daherkommt und gegen bestimmte Aktien wettert hat gestern noch dicke Verluste damit eingefahren. Das ist nur logisch.

Ist hier bei Ariva nichts besonderes und hab ich schon 1000 mal beobachtet.
Das musst Du dir bloß merken, dann siehst Du hier viele Beiträge mit ganz anderen Augen.

;-)  

Ach so, jetzt verstehe ich erst, warum hier schon mehrmals Ariva erwähnt wurde. Dieses Forum wird auf verschiedenen Webseiten betrieben und erklärt dann auch, warum die Beträge so von unterschiedlicher Qualität sind :-)

 

den Funken negativ schreibt, dann wird man gleich als basher bezeichnet, lächerlich.

 

alles schlechte was noch kommen kann ist bereit im Kurs eingepreist.

Kann man nur hoffen das die die Werke im Ausland bald losbekommen.

Die Abschreibungen sind bestimmt im Kurs schon eingepreist.

Traurig ist nur das Thyssen selber unfähig ist ihre Werke im Ausland

selber zu führen. Da frägt man sich welche Leute da an der Spitze sind.

 

Es gibt jedenfalls mehrere Interessenten. Vielleicht geht der Verkauf ja noch dieses Jahr über die Bühne...

www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...se-an-werk/6765508.html

 

 

hat halt nur kurze Zeit angehalten. Heute 1,5 Prozent im Plus.

Morgen wird das Kaufinteresse wieder dementiert, dann gehts

wieder 4 Prozent runter.

 

sagt man soll Thyssen kaufen.

Mehr als das doppelte sei drin.

 

 

TK immer auf Kaufen.

Als Thyssen  letzten Sommer bei 35 stand, war das Ziel noch 45 EUR, dann bei 22 EUR im Februar 2012 lags bei 30 EUR und jetzt, wo TK bei 12 steht, sinds 20 EUR.


http://www.finanzen.net/analysen/ThyssenKrupp-Analysen@intpagenr_5

Wenn man sich an einem nicht orientieren sollte, dann ist das die CoBa. Die werden wohl nicht wenig Kredite an TK vergeben und auch sonst eine enge Vernetzung mit TK haben.  

dass der Kurs zum Tagesschluss über dem Gap-Widerstand von 12,47 endet!? Ich sag euch, die TK-Aktie wird von Außerirdischen kontrolliert...

 

dass die Grillparty schon vorbei ist.....15-16 € wäre ein ordentliches Ziel, um alle shorties rauszufegen....

 

Kursziel von Cobank ist nicht 20, sondern 24 Euro.

Ist ein grosser Unterschied.

Es stimmt, Kursziel anfang des Jahres waren noch 30 Euro.

 

 

 Erinnert der doch etwas an Gigaset, Kodak oder Heideldruck. Der feine Unterschied..diese Pleitefirmen haben aufs falsche Pferd gesetzt. Den Anschluss und neue Technologien verpasst...Thyssen nicht. Viel besser kann man seine Kohle momentan nicht unterbringen. Meine Meinung.

 

es gibt keinen Unterschied. Thyssen hat auch aufs fasche Pferd (Stahl) gesetzt und den Anschluss an neue Technologien (Investitionstau in den übrigen Sparten) verpasst.

Wer nen richtigen Stahlwert kaufen will, der sollte Arcelor nehmen. Die steigen nicht umonst jeden guten Tag mindestens doppelt so stark wir TK, um an schwachen Tagen nicht mal die Hälfte von TK zu verlieren.  

fast immer Verlaß, ein Prima-Kontraindikator.....

 

Auf Sicht von vier Jahren hat Arcelor ja auch bereits ca. 70% verloren,
Thyssen hingegen nur -58% .

Auch andere wie z.Bsp. Voestalpine mit -45%

Der Gesamte Stahlsektor hat in der jüngsten Vergangenheit deutlich
verloren. Die Ursachen dafür finden sich in der schwächelnden Weltwirtschaft,
den Ängsten bezüglich der asiatischen Märkte und in Europa derzeit die
Sorge vor einer Rezession aufgrund der Unsicherheiten bei Euro.

Hier, in Bezug auf Thyssen, von "falsch aufgestellt" zu sprechen ist
imho zu kurzsichtig!

sie im DAX sind und nicht in irgendeinem südeuropäischen Index. Operativ stehen sowohl voest als auch arcelor wesentlich besser da, zumindest was Stahl angeht.

"Falsch aufgestellt" hab ich an keiner Stelle erwähnt. Lediglich aufs "falsche Pferd gesetzt" wurde gesagt. Anstatt etwa 13 Mrd. in Amerika zu versenken, hätte man mal lieber Erz- und Kohleminen kaufen oder die anderen Sparten stärken sollen. Und dieser Fehler wird ne TK gerade im nächsten Boom (so sie den denn noch erleben werden) treffen. Nämlich wenn die Preise für Eisenerz und Kohle wieder durch die Decke gehen. Dann lacht sich Arcelor ins Fäustchen und drückt TK mit deren ohnehin ungünstigeren Konditionen (mangels Masse) an die Wand.  

ich kann den 2fachen Anstieg und halben Velust in einem übereinander gelegten 5 Jahres Chart nicht bestätigen...

 

nächste nen 4-jahreschart usw.

relevant für mich ist die entwicklung nachdem das ausmaß des desasters in brasilien auch dem allerletzten bekanntgeworden ist und der blick nach vorn.

arcelor hat nämlich keine hausgemachten probleme, ist obendreinwesentlich günstiger bewertet und sollte entsprechend bei ner konjukturerholung mehr profitieren.

oder deutlicher:
szenario 1:
nehmen wir mal an, die konjunktur in europa stabilsiert sich und in asien und usa wird weiter gewachsen, was steigende erz und kohlepreise zufolge hat. obendrein wird thyssen weder brasilien noch alabama los. wie dürften sich die beiden titel wohl entwickeln?
szenario 2. die konjunktur erholt sich nicht. in europa gehts weiter drunter und rüber. thyssen wird die werke natürlich ebenfalls nicht los. operativ schreibt man rote zahlen. auch hier die frage: wie dürften sich die beiden titel wohl entwickeln?

um positiv für TK zu sein, braucht man also zwingend szenario 1 mit der ergänzung um tolle verkausferlöse für die werke. das ist mir zu viel optimismus.  

Ja, die 12 oder 13 Mrd. wurden sicherlich falsch angelegt.

Aber ob es sinnvoll gewesen wäre das Geld in Erzminen etc zu investieren ist auch fraglich.

Thyssen ist schließlich kein Bergbaukonzern, die Kompetenz liegt beim Stahl.

Arcelor hat sicherlich eine höhere Marge beim Stahl wenn sie über eigene Rohstoffe verfügen, aber auch nur dann wenn sie die Wertschöpfung, die sie beim Rohstoff erzielen, mit in die Tonne Stahl einrechnen. Diese könnte Arcelor aber auch erzielen wenn die Rohstoffe gleich auf dem Weltmarkt veräußert würden.

Die meisten Stahlhersteller sind den großen Bergbaukonzernen ausgeliefert weil sie nicht über eigene Rohstoffe verfügen und die Kohle- und Erzpreise sind Weltmarktpreise. Von daher kann ich keinen so großen strategischen Nachteil für Thyssen erkennen. Problematischer könnten die Energiekosten werden (CO2-Zertifikate etc.) aber das liegt in den Händen der Politik

 

zieht die Wirtschaft wieder an ist es sehr fraglich ob Brasilien verkauft werden muss bzw. sollte. Ich verstehe nicht warum sich hier alle darauf einschießen, dass Brasilien verkauft werden MUSS!

Keiner, der nicht davon ausgeht, dass sich mit dem Werk gutes Geld verdienen lässt, wird es anpacken!

Zu Arcelor: Wr sagt denn, dass es Arcelor so toll geht. So weit ich weiß ist deren Auslastung wesentlich schlechter als die von Thyssen und das obwohl wie zuletzt in Lüttich schon Kapazitäten ducrh Wersschließungen abgebaut wurden, während Thyssen derzeit versuchen muss die alte Werke auszulasten und die Zusatzmengen aus Brasilien zu vermarkten.

 

gerade wenn man bedenkt, dass TK nur noch 6 mrd. EUR wert ist. offenbar kann ein zweites desaster ind em ausmaß gar nicht mehr stattfinden.

Also so häufig wie TK jammert, dass ihnen die Roshstoffpreise nicht gefallen, glaub ichs chon, dass das geld dort gut angelegt wäre - gerade auch im Hinblick auf den nächsten Aufschwung.

Thyssen ist schließlich kein Bergbaukonzern, die Kompetenz liegt beim Stahl.

Stimmt. aber ist das in Zeiten der Konzentration sowohl auf seiten der Minen als auch den Abnehmern ausreichend. TK bekommt doch sowohl von den Minen als auch den Automobilkonzernen Druck. Irgendwann wird ne Nummer 20+x im weltweiten Stahlkonzert doch zerdrückt. Wäre das erste mal, dass es in einer Branche anders läuft. Arcelor hat sich zumindest der Rohstoffprobleme entledigt.

Mit den Energiekosten hast du Recht. Ich weiß auch nicht, wie lange Stahl noch von wem auch immer rentabel in Deutschland produziert werden kann.

zu brasilien: Hieserich hat sich hingestellt und gesagt, dass schwarze Zahlen in Brasilien auf absehbare Zeit nicht erreichbar sind. Ergo wurde die ganze Strategie Dusiburg---Brasilien---Alabma verworfen und wird nur pseudomäßig verfolgt. allen ist sonnenklar, dass das Werk weg muss.Ist doch logisch, dass sich TK hinstellt und so tut als ob kein Verkaufsdruck da wäre. Ist er aber. Die Baustelle muss zwingend weg, am besten schon vorgestern.

 

Arcelor:

natürlich gehts arcelor auch nicht toll. aber erstens schreiben die trotz allem immer schwarze zahlen im stahlgeschäft, was zweitens daran liegt, dass die weltweit präsent sind und nicht nur in europa. und deren problem ist einzig die konjunktur.

 

ich finde es schon interessant hier mal so die fachsimpeleien durchzulesen.

wie lange kann denn ein stahlwerk betrieben werden ohne es komplett zu modernisieren oder umzurüsten?

ich glaube es ist auch müßig über den kurs zu spechen.im moment ists grün.liegt auch am jeweilgien kurseinstieg der teilnehmer:)selbst wenn s auf 9 euro geht...was kommt denn dann?die megaerholung auf 30 *ggg*?hätte sicher auch keiner was dagegen.

 

Das ist hier die grosse Frage.

Einerseits ist Thyssen unfähig beide Werke ordentlich zu führen bzw zu betreiben,

bzw die brauchen dringend Geld.  Kapitalerhöhung ist ausgeschlossen !

Andererseits, wenn die beiden Werke verkauft werden, dieser Käufer wird ja wohl

die Werke weiter betreiben, wieso kann der das denn ?

Thyssen kanns nicht, warum kann es ein anderer ?

Das der Hiesi ein Versager ist, ist bereits bekannt, der kann nichtmal ordentlich

etwas verkaufen geschweige denn ein Unternehmen führen.