TUI

eigentlich, noja sogma mol, wenn der DAX steigt, dann TUI auch. Sonst nix.
Ich gebe mehr der Meinung recht, daß eine Übernahme Wunschdenken (der Realität) vorausgeht -
Mit ca. 4000 Millionen wäre dies ein Klacks an TUI zu kommen im Vergleich, was neuerdings bei Siemens die Runde macht; Hier wären 60.000 Millionen zu bieten - das wäre zwar eine Megaübernahme, für aggressive Investoren sicherlich möglich. In diesen Größenordnungen wird heutzutage abgewogen.  
Also, wer auf eine Übernahme wartet greift wahrscheinlich nicht mehr als auf ein Gerücht! Anders gesagt, in dem Moment die Aktie zu haben, gehört sehr viel Glück dazu.
Sonst nix.
Ich halte TUI weiter nur, weil sie günstig bewertet ist und deshalb vermutlich steigen sollte.
Da gehört aber auch dazu, daß der Markt dies erkennt und dann sagen kann - Glück gehabt!
Mein Stop Loss hab ich übrigens auf 16,05 gesetzt.

     

Solange kein konkretes Übernahmeangebot für TUI auf dem Tisch liegt, bleibt alles Spekulation, soviel ist klar und das wissen alle hier. Sobald aber ein Angebot kommt, ist es zu spät, einzusteigen; dann ist das Ding gelaufen. Es läuft deshalb auf eine Glaubensfrage hinaus: wer mit einer Übernahme rechnet, MUSS JETZT investiert
sein.

Entscheidend ist in diesem Zusammenhang -den Du offenbar nicht siehst- die Frage,
wie WAHRSCHEINLICH eine Übernahme ist. Die Wahrscheinlichkeit wiederum wird
davon bestimmt, wie günstig der Preis ist und ob es Avancen Interessierter gibt.
Diese Fragen lassen sich recht eindeutig beantworten: TUIs Preis ist ultra-günstig,
sein Wert fast doppelt so hoch wie der aktuelle Börsenwert.
Und Avancen Interessierter gibt es, sie liegen auf dem Tisch. Da gleichzeitig aus
dem Unternehmen heraus selber das Signal zur Verkaufsbereitschaft gekommen ist,
dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis es KLACK macht.  

immer eine Frage der Zeit, auch darauf zu warten bis sich eine Investition lohnt. Letztendlich kann man bei TUI auch auf die Div. warten und es ist ok damit.
Nur ich möchte nicht mehr mit TUI nach unten gehen, deswegen mein Stop.
In lt. Zeit ist TUI leider nachrichtenlos. Das Unternehmen hüllt sich in schweigen.
Und die lieben Goldman Sachser wissen auch nichts mehr.
Du hast schon recht, sollte ein Angebot plaziert werden, ist das Ding dann auch gelaufen.  

ist nur eine Schein-Ruhe. Hinter den Kulissen wird gekämpft auf Biegen und
Brechen. Davon darf man getrost ausgehen.

Und was die Gold- und Sachsmänner anbetrifft: die wissen genau was gespielt
wird - sagen aber nichts. Das ist auch eine Aussage...

Im übrigen ist ein Stop natürlich nie ein Fehler.  

Vorweg: Ich erwäge, bei einem Kursrücksetzer auf 14 Euro eine kleine Position TUI zu kaufen.

Frage: Normalerweise werden bei Übernahmen kleinere Firmen von großen geschluckt. TUI ist aber der weltweit größte Touristikkonzern. Folglich kommen nur kleinere Konkurrenten als Käufer in Betracht. Gibt es da konkret welche, die das Geld für einen TUI-Kauf übrig hätten (also selber wenig Schulden)? Oder wer sonst soll TUI kaufen?
 

Jeder kann TUI kaufen, der mit dieser Firma etwas anzufangen vermag. Woher das Geld kommt? Ganz einfach! Man sucht sich eine kompetente Bank, die einem das Geld vorschießt und bezahlt diese nach der Übernahme mit dem Verkaufserlös der Hapag-CP.

Freundliche Grüße!  

Frenzel mag ein hundsmiserabler Manager sein; aber er ist nicht dumm - im
Gegenteil. Deshalb wird er auch diese Gedankenspiele kennen. Und deshalb
wird er keinem anderen den Reibach gönnen, er kann ihn ebenso selber machen:
schafft er es, einen geeigneten Raider zu finden, so kann er z.B. das Flug-
geschäft gewinnbringend verkaufen; ebenso die Schifffahrt. Beide zusammen
bringen schon mehr als den aktuellen Börsenwert des ganzen Konzerns.

Danach kann er durchatmen und in aller Ruhe über die Touristik nachdenken.
Dann wird er schnell sehen: auch die ist filetierbar.

Das ist das Schöne an TUI: sie ist kein Monolith, der schwer zu stemmen wäre.
Sie ist gemessen am Börsenwert ein Floh und die Einzelteile sind ein leichter
Happen für jeden Interessenten.  

Besitzen die eigentlich nur Containerschiffe oder haben die auch normale
Frachtschiffe?
Ich könnte mir nämlich schon vorstellen daß es ein Unternehmen gibt das sich TUI
einverleiben könnte, eines daß sich erst im August von einer großen Beteiligung
getrennt hat und dessen Verstandsvorsitzender angekündigt hat, sich nach anderen
Geschäftfeldern umzusehen. Und Schiffahrt könnte zum Unternehmen ganz gut passen.

Ciao Spaten

 

 

 

HAPAG-CP ist eine reine Containerschiff-Reederei. Containerschiffe können jedoch auch andere Ladung (Stückgut oder Schüttgut) transportieren, das wäre jedoch so, als wenn man einen Rennwagen vor den Pflug spannen würde. Containerschiffe sind auf Schnelligkeit ausgelegt, das heißt, Transport von sehr viel Ladung in kurzer Zeit (hoher Leistungsfaktor). --- Da zur Zeit alle Werften in der Welt auf 5 Jahre und mehr ausgebucht sind, könnte man zur Zeit einen sehr guten Preis für eine Flotte erhalten, die darüber hinaus noch eingefahrene Fahrtgebiete vorzuweisen hat. Wer diese Flotte einmal übernimmt, macht garantiert nichts falsch; es sei denn, der Übernahmepreis stimmt nicht.

Fuzzi08, Du hast natürlich recht, daß man so eine Reederei zu jeder Zeit auch von innen heraus filetieren kann, doch damit würde Frenzel zugeben, daß seine Strategie nicht aufgegangen ist; er muß also vorher weg, bevor so ein Ausverkauf angegangen wird, und dazu sehe ich bisher keinerlei Signal.  

"er muß also vorher weg, bevor so ein Ausverkauf angegangen wird, und dazu sehe
ich bisher keinerlei Signal."

Da muß ich Dir widersprechen, laboetrader. Besser gesagt: Du hast es schon selbst
getan. Ich zitiere aus Deinem Beitrag # 1446. vom 26.09.:

"Wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfuhr, will der Aufsichtsrat in einer Sitzung am Freitag bereits über die Optionen und den Zeitpunkt eines Verkaufs der Hamburger Schifffahrtstochter sprechen."

Und aus # 1445.:
"Klarer kann man seinen Vorstandsvorsitzenden nicht in den Regen stellen. Während Tui-Chef Frenzel die Schifffahrt als eine von zwei wichtigen Säulen in seiner Kon-
zernstrategie preist, verkündet der Aufsichtsrat, die Schifffahrt könne jederzeit verkauft werden, wenn nur der Preis stimmt."

Alles spricht demnach dafür, daß Frenzel de facto das Heft aus der Hand genommen
worden ist. Daß seine Strategie, nämlich das 2-Säulenmodell damit ad absurdum geführt wurde, ist evident.

Die Jagd ist eröffnet - auf Frenzel und auf TUI. Halali.  

Danke für den Hinweis auf meine eigenen Widersprüche. Natürlich kämpft Frenzel jetzt um seinen Job, und das kann sich eigentlich nur positiv auf TUI auswirken. Bis zur Hauptversammlung ist es nicht mehr lange hin, und ich glaube nicht, daß er dann noch mit seinen altbekannten Plattitüden (2-Säulen) durchkommt. Ähnlich ergeht es jetzt Ricke bei der Deutschen Telekom.

Da die Börse in der Regel 6 Monate Geschäftsentwicklung im Voraus einpreist, wird der Kurs auch allmählich in die Puschen kommen; ein Anfang wurde bereits gemacht.

Wer die beiden Reedereien allerdings übernehmen sollte, ist mir zur Zeit noch ein  Rätsel. Ich könnte mir eigentlich nur vorstellen, daß die Reederei Hamburg-Süd (Oettker) in der Lage wäre, dieses zu bewerkstelligen. Diese Reederei wäre in der Lage, ohne große Probleme so ein Projekt zu wuppen und zwar finanziell und operativ. Darüber hinaus verfügt diese Reederei auch über eine internationale Bonität, die eine unbedingte Voraussetzung für eine nahtlose Weiterbetreibung der eingefahrenen Linien wäre, zumal sie teilweise auch deckungsgleich mit denen der Hamburg-Süd wären.

Es kommt also nur noch auf den Zeitpunkt des Verkaufes an, und der dürfte in Hinblick auf den Zeitpunkt der Hauptversammlung nicht mehr allzu fern sein, denn auf dieser wird es um den Kopf von Frenzel gehen. Allerdings wäre Oettker ein harter Verhandlungspartner, der bestens in alle Internas der Hapag-Lloyd/CP eingeweiht sein sollte, so daß der Preis einer Übernahme sich am unteren Ende bewegen würde. Hier wird wohl der Stadtstaat Hamburg einspringen müssen, denn ein Verlust von Hapag-Lloyd käme für diesen einer mittleren Katastrophe gleich.

Eventuelle "Leichen im Keller" werden dann allerdings den TUI-Aktionären sehr teuer zu stehen kommen und natürlich auch Frenzel.

Fazit: Die Jagd ist tatsächlich eröffnet und Dr. Frenzel ist die "Sau", die gejagt wird. Er kann einem írgendwie leid tun. Wie ich allerdings aus ähnlichen Situationen gelernt habe, wird er zumindest finanziell keinen allzu großen Schaden erleiden. Die Reputation ist allerdings "im Eimer".
 

und sonst nix anderes zu tun, bedaure ich Frenzel. Das heißt also: nie. Ich
meine: so ein Gehalt einschieben und dann noch bedauert werden - das sollt'
mir auch mal passieren...;-))

Sollen sie Frenzel ruhig in den Ruhestand schicken, schlechter kann es kaum
mehr kommen.

In Bezug auf HAPAG FLY sehe ich eine vielversprechende Konstellation: Fusion
mit AIR BERLIN; diese schluckt zuerst aber...AA (Austrian Airlines). In letztere
werde ich mich umgehend positionieren. MK schlappe 247 Milliönchen. Ich warte
ab, bis entweder der Widerstand bei 7,55 EURO gebreakt ist (in der angehängten
Grafik die dicke grüne Linie), oder bis es einen Rücksetzer auf die dünne grüne
Linie bei 6,80 EURO gegeben hat. Die seit Juni ausgebildete W-Formation läßt
eine Reaktion bis nahe unter das Mai-Hoch erwarten.
Wie der Kursverlauf seit Anfang September zeigt, scheinen einige den Braten
schon gerochen zu haben.  

Klingt interessant und sieht auch interessant aus. Die ganze Sache hat für mich allerdings einen Haken:

1. Ich investiere ausschließlich in DAX-Werten
2. Hierin bin ich bereits mit über 600.000,00 Euro investiert
3. Normalerweise investiere ich nur eine halbe Million in Aktien, ich bin also
    bereits überinvestiert
4. Ich liebe ein übersichtliches Depot, und hier habe ich mich für TUI und DTE
    entschieden

Ich wünsche Dir zu Deinem Vorhaben viel Erfolg!

 

ziehen weiter deutlich an; heute plus 7%.
Mein Verdacht scheint sich zu bestätigen: Irgendwas ist hier im Busch.

@laboetrader
P.S.1.:
Dax, Pax oder Klax - Pecunia non olet. Tu felix Austria - ich komme...;-)

P.S.2.: Ob 600.000 EURO in 2 Aktien, oder 2 EURO in 600.000 Aktien ist doch
das selbe; rein rechnerisch, meine ich....:-))  

Ref.:

"P.S.2.: Ob 600.000 EURO in 2 Aktien, oder 2 EURO in 600.000 Aktien ist doch
das selbe; rein rechnerisch, meine ich....:-))"
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Das ist richtig! Doch bei TUI und DTE leide ich bereits genug; ich möchte nicht noch einen Zitterposten in mein Depot legen. Darüber hinaus kennst Du ja meine Anlageperspektive bezüglich der Dividendenrendite, und die ist bei Austrian Airlines mit Sicherheit nicht die gleiche wie bei besagten zwei Aktien. Ich bin schon viel zu viel ein Spekulant, ich will das nicht noch potenzieren.

Freundliche Grüße!

Auch ein p.s.: Wenn ich um die 80.000,00 € nach Steuern pro Jahr mit meinem Depot verdiene, dann habe ich im Prinzip genug verdient. Bisher habe ich das seit 1996 stets geschafft.

 

http://de.finance.yahoo.com/q/...&q=l&p=v,p,b&a=m26-12-9,r14,ss,fs&c=
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Es ist doch offensichtlich, daß nachgebende Kurse zu erheblichen Käufen genutzt werden!

Hier beobachtet man doch ganz genau den Markt und reagiert sofort. Ich schätze, daß eine Bank diesbezüglich einen Auftrag erhalten hat. Wenn ich Ernst August Oettker wäre, dann würde ich es genauso machen. Ich bin gespannt, wann der Aufkäufer sich zu erkennen gibt, das wird allerdings noch eine Zeit dauern, denn die letzte Aktie über 50 Prozent wird sehr, sehr teuer sein.  

hehe, ihr beiden Übernahme-Beschwörer...

Letzte Woche wurden von der TUI gerade mal halb soviel wie in der Vorwoche umgesetzt.
Und im Schnitt waren's im September auch nicht mehr als im Jahres (Monats-)Schnitt.Genauer: 68 Mio im Xetra/September.

Ist ja schön, dass ihr noch träumen könnt.... wünsche Euch viel Erfolg mit dem täglichen "Tui-Thread-mal-wieder-hochschieben....",   vielleicht findet sich dann ja doch mal ein Käufer unter den Lesern :)

Unter den "grossen Fischen" ist aber wohl eher keiner dabei:)
 

Hallo Titus,

welch ein Name in so einem kleinen Forum!

Zur Sache: Die Höhe der Umsätze ist natürlich wichtig, da hast Du recht, doch dabei kommt es darauf an, ob die Verkäufe überwiegen oder die Käufe. Ab Mitte September überwiegen die Käufe, und das ist doch positiv, zumal vorher diese Aktie nicht mit der Kohlenzange angefaßt wurde. Meinst Du, das hat sich im Prinzip geändert? Ich meine nein; die Aktie wird von einem Investor gesammelt und zwar schön  l a a a a n g s a a a m   !

Ich hoffe, Dich nicht unwirsch gemacht zu haben!  

http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/tui1.aspx



02.10.2006 11:38
TUI nur noch Minderheitseignerin von Reisesender TV Travel Shop



Die TUI  AG ist nur noch Minderheitseignerin des Reisesenders TV Travel Shop. Neuer Mehrheitseigner mit 74 Prozent der Anteile ist das asiatische Unternehmen Voyages Television mit Sitz in Hongkong, wie TUI am Montag in Hannover mitteilte. Die TUI hält noch 26 Prozent. Bisher war TV Travel Shop ein Gemeinschaftsunternehmen von TUI sowie der dynamic-packer Reiseveranstalter GmbH & Co. Diese hat ihre Anteile an Travel Shop nun verkauft. Der Reisesender wird in "Voyages" umbenannt, das operative Geschäft soll weiterhin vom Standort Hannover aus geführt werden. Der Sender soll in Deutschland und anderen europäischen Märkten expandieren./hoe/DP/sk
ISIN DE000TUAG000
AXC0056 2006-10-02/11:32




 

Die Zahl der verkauften Aktien an einem Handelstag ist immer identisch mit der Zahl der an diesem Tag gekauften - sie wanderten von einer Hand in die andere. Es gibt in der Regel kein "schwarzes Loch" oder einen "Leichenkeller", in dem verkaufte Aktien zwischengelagert werden, bis sie ein Käufer aus diesem Loch rauskauft. (Was da als Käufe oder Verkäufe deklariert wird, sind eher Käufe zum Bid vs. Käufe zum Ask.)

Wenn die Umsätze niedrig sind, heißt das, dass das Interesse zurzeit klein ist, nicht mehr und nicht weniger.  

"Wenn die Umsätze niedrig sind, heißt das, dass das Interesse zurzeit klein ist,
nicht mehr und nicht weniger."

Das ist natürlich völlig falsch - jedenfalls, soweit es sich auf das Interesse
an einer Aktie im Allgemeinen bezieht.
Richtig ist: wenn die Umsätze niedrig sind, werden die Bids nicht von den Asks
gedeckt; es kommt kein oder wenig Handel zustande. Es kann jede Menge Nach-
frage vorhanden sein, nur eben zu einem niedrigeren Kurs. Interesse und Umsatz
bedingen sich daher nicht zwangsläufig.

Richtig ist natürlich auch, daß Käufe niemals VER-Käufe überwiegen können; denn
sie bedingen sich gegenseitig.
Laboetrader: ich vermute, Du hast stattdessen Brief und Geld gemeint.  

http://de.finance.yahoo.com/q/...&q=l&p=v,p,b&a=m26-12-9,r14,ss,fs&c=
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Natürlich habe ich Brief und Geld gemeint. Danke für Deine Klarstellung. Was meinen Beitrag oben angeht ..., Frenzel benötigt entweder Geld oder er fängt die Bereinigung an; wie seht Ihr das fuzzi08 und Anti Lemming?  

bitte  ariva....
ändern sie dies doch bitte mal !! zur aktie TUI
beim letzten beitrag kommt : apex silver
da stimmt doch mit dem filter was nicht... #
lg. limi  

"Wenn die Umsätze niedrig sind, heißt das, dass das Interesse zurzeit klein ist,
nicht mehr und nicht weniger."

So ist es . Es heißt jedenfalls, daß die Kaufinteressenten nicht genug interessiert sind, um aus dem Ask zu kaufen und die Verkäufer auch nicht ausreichend interessiert sind um ins Bid zu werfen.
Das Interesse zu handeln hält sich in Grenzen, was ein großes Interesse an Blabla nicht ausschließt.
Money talks  

durch Wortklauberei wird's nun auch nicht besser.  Für die Bereitschaft, nur zu
bestimmten Kursbedingungen zu handeln (worauf Du ja anspielst), gibt es eigene
Begriffe (b, bB, bG, ebG, ebB usw.).

Indifferent von "geringem Interesse" zu reden, besagt dagegen nichts bestimmtes.
Man kann alles oder nichts drunter verstehen. Da es für konkrete Handelssituatio-
nen die o.e. Begriffe gibt, würde ich es deshalb auf die Aktie an sich beziehen.
Jedenfalls kann der von mir kritisierte Satz so verstanden werden, daß der Umsatz
deshalb so nierdrig ist, weil das Interesse an TUI generell schwach ist; was ganz
sicher so nicht stimmt. Allein das war klarzustellen.