wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen?
Ich schlage bei € 39,xxx zu. Wie sagt der Beckenbauer ?............
Ist das Glas nun halb voll oder halb leer?
Ein weiterer Bericht über die Zahlen der DB, der sich im Gegensatz zum HB vollkommen anders liest. Bin gespannt wo die Analysten das Haar in der Suppe finden werden.
Nach einen positiven Kursverlauf aufgrund der vorgelegten Zahlen siehts heute vorerst einmal nicht aus.
Würde mich aber auch nicht wundern, wenn im Laufe des Tages schon eine Erholung startet, weil sich doch alle auf die Dax Weihnachtsralley freuen... Womit wir schon wieder beim Kaiser wären ;-))) (Jo, hammer den scho wiader Woinachtn ? )
Gruss Udo, mit der deutlichen Erinnerung, dass häufig auch einfach garnix passiert...
Im Moment geht man von einem Rücksetzer aus, was ja eigentlich auch sehr gesund ist.
Ergebnis: Alle halten ihr Pulver trocken und wollen erst nach dem Rücksetzer rein......
Das zum Thema: `` Passiert wahrscheinlich nix ``
Bankenwerten sind im Moment leider out. Das hat weniger mit der DB selbst zu tun als mit der Nachrichten um die Bankenregulierung und z.B. die Nachrichten um die UBS oder die BoA. Weiter kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die Insties zu Jahreswechsel hin Aktien wie Banken im Portfolio ausweisen wollen (Windowdressing), die 2010 schlecht gelaufen sind.
Gegenwärtig spircht also mehr gegen einen schnellen Kursanstieg und für eine Weiterführung der Seitwärtsbewegung in den nächsten Wochen. Allerdings werden die Insties ihre Automobilaktien auch irgendwann auch zugunsten anderer Branchen wechseln wenn die so einigermaßen ausgereizt sein werden. Nur wann ist halt die Frage!
@dddidi
letzendlich kommt es doch darauf an wie es die Institutionellen bzw. Analysten sehen und diese Zahlen bewerten oder besser gesagt was sie draus machen. Und die finden vermutlich heute noch das Haar in der Suppe. Auch wenn die Zahlen vor allem im Brachenvergleich sehr gut ausgefallen sein mögen :)
Also Ackermanns "Brief an die Aktionäre" hat mich nicht überzeugt. Zu viele Unwägbarkeiten ("Wir werden daran arbeiten, bei einem stabilen gesamtwirtschaftlichen Umfeld die Erträge weiter zu steigern") und weiterhin fast ausschließlich Erträge im Investmentbanking erzielt. Zudem diese soziale Komponente der "wohlverstandenen Gemeininteressen". Von der Souveränität und gewissen Arroganz "unseres" Vorzeigebänkers aus den letzten Jahren nichts mehr zu sehen.
Langfristig lässt sich mit der DB sicherlich Geld verdienen, denn der Weg hin zum Privatkundengeschäft ist das strategische einzig richtige Mittel. Ob mir diese Gewinnchancen allerdings reichen, bezweifel ich langsam immer mehr: Da gibt es in der BRD einfach andere Branchen, die wesentlich schneller mein Geld vermehren =)
Wobei ich mir im Gegensatz dazu nicht vorstellen kann, dass in Brachen die das Geld bisher (2010) schneller vermehrt haben (kommt auf den Betrachtungszeitraum an) NOCH ein ähnliches Kurspotential aufweisen. Daimler zwischen 90-100 EUR oder VW bei 200 wäre vermutlich unter nomralen Bewertungskriterien betrachtet doch etwas zuviel des Guten. Folglich wird die Brachenrotation der Insties irgendwann an den Finanztiteln nicht vorbeikommen.
kurse unter 40 euro grenze sehen wir nich mehr, auch nich kurzfristig, dazu stehen se ja viel zu gut da...... schade das der dax heute so tief is, sonst wäre schon die 42 gefallen, aber abwarten.
Also dafür das der DB Klagen in Milliarden drohen ist der Kursverlauf heute echt Prima.
Zu großes Risiko.
Muss jeder selber wissen......................
Welchem großem Finanzunternehmen drohen die in den USA denn nicht? Da das System dort eh von den Banken regiert wird und die mehr oder weniger machen können was sie wollen (siehe z.B. JPM mit Washington Mutual), sehe ich da kein allzu großes Risiko.
ich würde die Angelegenheit mal als "bodenständig" beschreiben.
Alle großen Namen - außer JP Morgan - haben die Erwartungen nicht ganz erfüllt und die Kurse sind gefallen.
Unsere DB hat sie erfüllt, ergo ist das Schiff auf Kurs (hoffentlich Norden). Und das jetzt schwarz auf weiß!
Fazit:
langfristig gutes Postenzial nach oben - Feuerwerke werden wir aber nicht sehen!
Dazwischen kann man ja mit den Schwankungen ein wenig zocken ;-) ganz nach dem Motto "Kleinvieh macht auch mist".
Was mir ein wenig Sorge bereitet ist, das Cheffe kein Wort zum Jahresergebnis 2010 abgegeben hat. Vielleicht kommt da ja noch was.
Zur Info:
http://www.finanztreff.de/...&popup=popup&r=0&id=32621728
Gruß aus Franken!
Auch wenn ich die Zahlen der Deutschen Bank als überraschend positiv erachte, so fällt doch einweis in den letzten zehn Jahren auf, zumindest in der überwiegenden Zahl der Fälle. Werden nämlich Rekordergebnisse verkündet, bricht der Kurs danach ein. Werden dagegen Verluste oder Stellenstreichungen verkündet, steigt daraufhin der Aktienkurs, zumindest solange diese gut verpackt werden können und plausibel klingen und sie nicht das dritte Mal in Folge schlecht oder wirklich katastrphal sind. Es gilt also nicht mehr nur der aktuelle Leitspruch an den Aktienmärkten "Sell at good news!" , sondern auch dessen Umkehrung! Das empfinde ich wirklich als kranken aktuellen Zeitgeist.
Zur Deutschen Bank:
Solange zwei fundamentale Fragen nicht geklärt sind, wird der Kurs wohl auch weiterhin in seinem Korridor gefangen bleiben.
1) Wie teuer wird die Postbankübernahme letztendlich wirklich werden?
2) Wie entscheiden die amerikanischen Gerichte auf die anrollende Klagewelle im guten zweistelligen Millardenbereich? Zumindest in welche Richtung wird diese Bombe gehen?
Obwohl ich die Deutsche Bank als eine der besten halte und der alte Fuchs Ackermann bisher den Dampfer DB sehr geschickt gesteuert hatte, sind das zwei gewaltige Eisberge, die nicht gerammt werden dürfen!
Laut dem deutschen «Handelsblatt» bereitet ein US-Anwalt eine Prozesswelle gegen die Bank vor. Das Ausmass der Verfahren ist demnach schwierig einzuschätzen.
Die Deutsche Bank gibt keinen Kommentar: Chef Josef Ackermann, hier im September während einer Medienkonferenz.
Die Deutsche Bank gibt keinen Kommentar: Chef Josef Ackermann, hier im September während einer Medienkonferenz.
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Die Deutsche Bank (DBN 41.19 -1.60%) muss laut «Handelsblatt» Klagen in Milliardenhöhe aus der Rücknahme toxischer Wertpapiere in den USA abwehren. «Wir bereiten weitere Klagen vor», sagte der New Yorker Anwalt David Grais der Zeitung (Dienstagausgabe).
Im Auftrag von Kunden verklage er die Deutsche Bank bereits auf Rücknahme von Anleihen im Ursprungswert von 4,5 Milliarden Dollar, schrieb das Blatt. Das Institut müsse sich in mindestens neun Verfahren verteidigen. Ein Sprecher der Deutschen Bank in Frankfurt am Main wollte auf Anfrage dazu «keinen Kommentar» abgeben.
Auf verschiedene Klagen hingewiesen
Das «Handelsblatt» nannte unter Berufung auf den Analysten Chris Gamaitoni von der Investmentboutique Compass Point als maximale Gesamtsumme der Klagen 20,8 Milliarden Dollar. Gleichzeitig schrieb das Blatt: «Alle Analysten, die sich mit dem Thema beschäftigten, räumen ein, dass das Ausmass der Verluste für die Banken extrem schwer einzuschätzen ist.» Auch die Zahl der Klagen sei noch unklar.
In ihrem Zwischenbericht vom 30. Juni hatte die Deutsche Bank auf Seite 72 auf verschiedene Klagen hingewiesen, die gegen sie in den USA laufen.
ich reche damit das der dax nochmal an die 6700 kommt und danach gehts richtung süden auf mindestens 6300 und ich hoffe wir sehen dann nochmal eine jahresendrallye... deshalb hallte ich mich noch etwas zurück der dax muss einbrechen sonst erleben mir nächstes jahr einen massiven einbruch irrgendwann kommen die gewinnmittnahmen und der euro ist ja auch noch nicht gerettet
wer sieht das auch so?
bereits erwähnt habe, glauben so gut wie alle Vorstände der DAX-Unternehmen noch
kurzfristig an einen ``gesunden`` Rücksetzer bis 6300 Punkte, bevor dann zur Jahresendralley geblasen wird, mit dem Ziel 7000 - 7300 Punkte.......
damit wir Jahresrally anfangen zu können ,falls es in diesem Jahr geben sollte , weil wir September und Oktober eine gute Börsensaison gehabt ,gegenüber andere Jahren !
jede Schwäche wird aktuell zum Kauf genutzt. Sollte es 100 Punkte oder mehr absacken, dann stehen sofort die Käufer auf dem Plan.