Quo Vadis Dax 2011 - All Time High?
" das immer Staatsanleihen und Pfandbriefe aber die letzten Ereignisse haben gezeigt, dass diese nicht mehr Werthaltig sind. Einen Namen und das Versprechen das gegeben wurde ist - siehe Lehman - nicht pfändbar und somit machen sie da derzeit zumeist nur noch ein aa (da ist nicht das Rating sondern ein häufchen gemeint) drauf."
-> Wir sind wieder beim Thema Teufelskreis. Du könntest mir verraten, wie Großfirmen wie die deutsche Bank, CoBa, Allianz&Co. einfach Geld Greichenland ausgeliehen haben, ohne sich die Zahlen anzuschauen. OK, die Griechen haben Zahlen gefälscht, aber selbst ohne dies war schon mal klar, die können die Kredite nicht bedienen. Italien ist gerade nicht prickelnd, aber Spanien und andere Länder haben ein niedriges Defizit als Deutschland selbst (pauschal). Jedem ist klar, dass solche Länder ihre Kredite bedienen werden. Für mich ist es einfach kindisch und gierig, dass die Banken wie Du gut sagst, soviel Geld wie möglich aus der EZB rausgenommen haben um es irgendwo reinzuschmeissen um es vermehren zu lassen. Die dachten, die Politik wird sich schon drum kümmern. Die wußten 100% genau, sowas würde passieren. Vielleicht dachten sie, die 300 Mrd werden einfach unter den Teppich gekehrt, aber die wußten. Von dem her, dass Du jetzt sagst dass die Banken "Angst" haben ist für mich sehr übertrieben und einfach ein kindisches Zeichen weil sie durch Regeln und Liquiditätskontrollen, weniger verdienen werden. Egoismus pur.
"Mein Liebling: "Fusionen sind super und wichtig". Was sind Fusionen eigentlich? JOBKILLER und BONI Mehrer. Das wars auch. Sind große Institute sicherer? Welche Institute sind denn "gerettet" worden. Waren das kleine Sparbüchsen oder Vobas? Nein. Es waren Private und "privatrechtliche" Monster der öffentlich Rechtlichen Banken wie die Landesbanken. Was hat die denn so anfällig gemacht? Sie wurden groß und das groß werden hat begehrlichkeiten geweckt ..."
-> Bin voll bei Dir. Als ich über die spanischen Banken gesprochen habe meinte ich, dass selbst die Kleinen Gelder ilegalerweise abgeführt haben. Siehe mal CAM zum Beispiel. Als ich in Spanien studiert habe, habe ich meine Kohle dort gehabt... Die waren alle Gauner weil in Spanien, muss der Kunde für eine Überweisung Gebühren zahlen. In Deutschland nicht.
Ich bin auch Deiner Meinung mit den Großbanken. Noch konnte ich keine Gehaltsstudie von der D. Bank oder so zu Augen zu bekommen.... Ich bin mir sicher, dass man gutes 25% der griechischen Schulden übebr krasse Bonis zurückbezahlen könnten. Überlege es Dir mal wenn man Bonis in Frankreich, Spanien und Italien kontrollieren würde. Das ist für mich wichtiger als die Ekapkonttrolle die, wie Du schon richtig gesagt hast, nur den Risikohebel reduziert. Mehr nicht.
Schon voriges Jahr meinte Warren Buffet, dass alles besser laufen würde wenn bei schlechten Zeiten Teile oder ganze Boni zurückzuzahlen würden! Ansonsten ist es doch ein Witz: es kommt ein 20-Jährige, erzeugt Blasen irgendwo (Aktien, Gold, Immobilien, ...), ekommt eine fette Boni wegen den Umsätzen und paar Jahre später als die Blase explodiert ist schon auf den Bahamas. Ich glaube, dass selbst bei der Mafia eine Tragfähigkeit von den Mitgliedern und "Bereichleiter" verlangt wird. In dem Sinne, wäre die MAfia viel seriöser als eine Bank. Aber das wussten wir schon. Zumindest Großbanken klar.
Was die Zukunft angeht... Ich weiß dass die Santander weitermachen wird. MAriano Botín (der Santander Ackermann) ist viel schlauer indem, er auf 10 Millionen erzichten würde um jedes Jahr seine 500 Millionen (nicht 510 Millionen) weiterzubekommen. Er investiert in Südamerika und sucht nach Garantien. DEr Beweis dafür ist, die Santander hat gar nicht so viele griechische Staatsanleihen gehabt.
Schauen wir mal, aber nach 2.5 Jahre krasser Abfall, will ich denken dass in 2012, mit etwas politischen Einsatz, es zu einer Erholung kommen sollte. Bänker und Mafia sind selbständig: die müssen Gelder bekommen um weiter 90% besser als wir alle zu leben. Die werden Interesse haben, das ganze nach vorne zu pushen. Warten wir mal ab, wer weiß schon.
Wie aus dem am Dienstag veröffentlichten S&P Case/Shiller Homeprice-Index hervorgeht, schrumpften die Häuserpreise im Berichtsmonat in den wichtigsten 20 Städten gegenüber dem Vormonat um 1,2 Prozent, nach einem Minus von 0,6 Prozent im September. Dabei habe sich das Preisniveau in 19 der 20 Städte im Vormonatsvergleich verschlechtert, hieß es weiter.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurde im Berichtszeitraum ein Rückgang der Häuserpreise um 3,4 Prozent ausgewiesen. (27.12.2011/ac/n/m)
so ein Preisfall bräcuhte auch Spanien. Da kosten Immobilien in Städten ohne Industriemöglichkeiten ein reichtum.
Wenige atraktive Immobilien = nicht so gute Anlage = mehr Geld für Aktien :-)
ein versuch ist es wert,mal sehen ob das klappt.