Täuschungsvorwurf gegen Bundespräsident Wulff
ich hab mich mit dem Thema Wulff kaum befasst, nur mal Überschriften gelesen. Ich hab also keine Meinung zum Thema "Bestechlich: ja oder nein" oder "Vertuschen: ja oder nein" oder sonstwas.
Is mir auch egal, denn meine Erfahrung lautet: dort wo das Vieh an der Quelle sitzt, darf auch mal geleckt werden.
Aber das hört ja nicht mehr auf. Irgendwo muss es sagenhaft starke Interessen geben, dass das Thema auf der Agenda bleibt.
Bis er geht.
Und soviel Poilt-Verständnis sollte der Typ haben, dass das alles
1. nicht aufhört, bis er nen Abgang macht
2. aus dem eigenen Haus kommt (Merkel)
3. ein Auftakt zu ner massiven Umgestaltung sein wird (ich tippe auf große Koalition, und da braucht man ein gEschenk für den neuen/alten Partner)
Thüss Wulffi, ich geb dir jetzt noch ne Woche.
So eine Dickfelligkeit eines "Vorzeigepolitikers" ist an Dreistigkeit schwer zu überbieten!
So sieht heutzutage Freundschaft aus und die CDU-parteipolitisch weisungsgebunde Staatsanwaltschaft wird weiterhin keinerlei Anhaltspunkte für Vorteilsnahme erkennen.
Ansässig seit 2007
Groenewold hatte 2007 in Niedersachsen mit seinem Unternehmen Odeon die Filmfirma "Waterfall Productions GmbH" gegründet und dafür eine Millionen-Bürgschaft des Landes Niedersachsen erhalten. Groenewold sagte damals der Presse: "Den Standort Niedersachsen haben wir für unsere Firmengründung ganz bewusst gewählt, da hier Ministerpräsident Christian Wulff mit viel persönlichem Einsatz wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Medienwirtschaft gibt und damit optimale Voraussetzungen für Investitionen und neue Arbeitsplätze geschaffen hat."
Diese Presseerklärung soll Groenewold laut "Bild" mit Wulffs damaligem Sprecher Olaf Glaeseker abgestimmt haben. Und Glaeseker soll wenig später von Groenewold ein "Geburtstagsgeschenk" für dessen Frau Vera erhalten haben: Ein Wochenende auf Sylt im Hotel "Jörg Müller" – wieder gebucht und bezahlt von dem Filmunternehmer.
aus
http://www.n-tv.de/politik/...ordert-Ermittlungen-article5439876.html
Die Opposition verstärkt ihre Angriffe auf Christian Wulff. Dessen Verhalten sei unwürdig und furchtbar, kritisieren die Grünen - die SPD fordert rechtliche Konsequenzen. Ein Unternehmer soll Wulff und seiner Frau 2007 eine Suite auf Sylt finanziert und dies später zu vertuschen versucht haben.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,814052,00.html
Dreister und unglaubhafter geht ja wohl nicht mehr - diese Ausrede ist sowas von unverschämt da bekomme ich echt das ganz große kotzen, einfach untragbar.
Ob die Zahlungen an Claudia R. oder Sarah W. besser angelegt sind, bleiben Zweifel.
Und - von WEM hat denn Wulff was bekommen? Waren das arme Leute?
Ständig wird nach Sponsoren gerufen, zahlt mal einer, ist es nicht recht.
Du meine Güte!
Mehr Sorgen macht mir die Vorstellung, Wer nach ihm käme?
Der jetzige wäre bereits geläutert. Doch wie ginge es Dld mit dem/r Nachfolger/In?
Zeitpunkt: 09.02.12 10:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Anschuldigung ohne Beleg - Solche Aussagen im Posting belegen oder davon absehen.
So hat unser Präse lt. Staatsanwalt die Gesetze nicht übertreten.
Wenn die Opposition Milliarden zu den Sozi-Kapitalisten nach Griechenland durch Zustimmung ermöglicht, ist die Welt für Dich wieder in Ordnung, weil es bei Deiner Gesinnung landet?
Ich finde es zumindest falsch, dass zu jeder Spenden-Million an Parteien die Staatskasse eine solche dazulegt - von (meinem) unserem Geld!
Ist aber Recht & Gesetz!!
Was hingegen Wulff betrifft - bei allem Ärger - sind "Peanuts"!
vorgelebte Korruption ?
er gibt Landesmittel aus um privat gesponsert zu werden?
Auch für Dich gelten noch Gesetze Ecki
§ 90 StGB
Soviel muss sein, ecki
Daneben gibts zum Glück bei uns noch die "Unschuldsvermutung"
"Wulffs Unternehmerfreund erhebt Vorwürfe gegen die „Bild“-Zeitung"
sollte man vielleicht auch mal lesen.
http://www.focus.de/politik/deutschland/...ld-zeitung_aid_712084.html
Mit jedem neuen Vorwurf gegen Bundespräsident Wulff erhärte sich der Verdacht: Unser Staatsoberhaupt war ein Schnäppchenjäger par exellence. Es sei zu viel zusammengekommen, als dass Wulff seine Glaubwürdigkeit wiedererlangen könne, meint Frank Capellan.
Es reicht, Herr Präsident! Wie lange sollen wir uns eigentlich noch für dumm verkaufen lassen? Wie lange will uns das Bellevue eigentlich noch erzählen, dass doch alles legal und mit rechten Dingen zugegangen sei!? Wer soll nach all den bekannt gewordenen Details eigentlich noch glauben, dass es keinerlei Vorteilsnahme gegeben hat, dass sich Christian Wulff nichts vorzuwerfen und als niedersächsischer Ministerpräsident mitnichten gegen Gesetze verstoßen hat?
Natürlich ... Christian Wulff hat sich auch dieses Mal nicht wirklich einladen lassen - noch an der Rezeption des Sylter Hotels "Stadt Hamburg" hat er dem befreundeten Filmunternehmer die Kosten erstattet - sofort, unkompliziert, in bar. Mag sein, dass es so war, das Gegenteil lässt sich nicht beweisen. Doch mit jedem neuen Vorwurf erhärtet sich der Verdacht: Unser Staatsoberhaupt war ein Schnäppchenjäger par exellence, jemand, der sich einladen lässt wo er nur kann und ungeniert jede Vergünstigung mitnimmt, die man sich nur vorstellen kann! Es ist einfach viel zu viel zusammengekommen, als dass er seine Glaubwürdigkeit noch wiedererlangen könnte. Wulff hat es mehr als einmal übertrieben mit seiner Nähe zu den Großen und Wichtigen, er hat es an der nötigen Distanz fehlen lassen - von einem Politprofi hätte man anderes erwarten dürfen. Warum sollte Filmunternehmer David Groenewold so verzweifelte Anstrengungen unternehmen, den gemeinsamen Hotelbesuch mit den Wulffs zu vertuschen, wenn er - und der heutige Bundespräsident - sich tatsächlich nichts vorzuwerfen hätten? Offenbar hatte er Wind davon gekommen, dass die Sozialdemokraten seine Beziehung zu Christian Wulff unter die Lupe nehmen würden, dass sie nachfragen würden, ob er sich erkenntlich dafür gezeigt haben könnte, dass Wulff seine unternehmerischen Ambitionen in Niedersachsen möglicherweise unterstützt hatte.
...
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/1672610/
Eine ganz jämmerliche Psyche kommt da zum Vorschein.
Wenn eine 5 Millionen-Landesbürgschaft nichts wäre, dann gäbe es auch kein bemühen um sie.
Was wusste das Bundespräsidialamt über die Glaeseker-Schmidt-Connection? Die E-Mails, die Christian Wulffs geschasster Sprecher Olaf Glaeseker über sein Blackberry verschickte, könnten darüber Aufschluss geben.
weiter: http://www.stern.de/politik/deutschland/...rs-blackberry-1784309.html
Gegen Christian Wulff erhobene Vorwürfe
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Hintergrund
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Wie glaubwürdig ist es denn, wenn jemand behauptet, der gute Freund habe für ihn und seine Freundin einen mehrtätigen Sylt-Aufenthalt gebucht und bezahlt und dann sagt dieser Beschenkte am Schluss der Veranstaltung (vor dem Hotel!) "Ach übrigens, hier habe ich noch das Geld für den Hotelaufenthalt grade bei mir. Bitteschön und vielen Dank für deine Mühe. Ne ne, ne Quittung brauch ich nich, wir sind ja Freunde."
Der ist entweder saudumm (sowas zu machen, auf die Rechnung zu verzichten) oder unheimlich dreist (dass das Publikum derart konstruierte Geschichten glauben soll).
Wahrscheinlich ist er beides.
"Wulff, der damals Ministerpräsident von Niedersachsen war, beglich nach Auskunft seines Anwaltes die Kosten des Aufenthaltes, für die Groenewold in Vorlage gegangen war, diesem in „bar“.
Die Nebenkosten habe er selbst und direkt bezahlt. "
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...ar-gegeben-11642180.html
Aber sicher doch, würde ja jeder von uns so machen. Wen will der denn bitte noch verarschen.