Deutsche Telekom
zitat:" ... Die Deutsche Telekom hat im Geschäftsjahr 2012 ihre Finanzziele erreicht und bestätigt daher ihre Dividendenplanung von 70 Cent je Aktie. ...
Auf dieser Basis schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 16. Mai vor, eine unveränderte Dividende von 0,70 Euro je Aktie auszuschütten. Das entspricht einer Ausschüttungsquote bezogen auf den Free Cashflow von 48 Prozent. ..."
@ 100g mehl: Tut mir Leid, wenn ich vorher etwas unfreundlich war, dachte, das wär einfach eine Spaß-Aussage
Aber kein Problem!
Kurz zu deiner Erklärung: der Vorstand hatte ja für 2010-2012 70 Cent Dividende versprochen, das Verprechen hält er auch, d.h. es gibt im Mai 70 Cent für das Jahr 2012 (daher auch das vielleicht etwas missverständliche Wort "Dividendenplanung" von der DT). Aber für die Jahre danach soll es 50 Cent geben, daran wurde nichts geändert.
Man kann diesen Mai dann zusätzlich noch entscheiden, ob man die 70 Cent haben will oder dafür lieber Aktien. Die KfW wird wohl Aktien nehmen, der Bund das Geld (das u.a. verwendet wird um die Pensionäre der Ex- Telekom Beamten zu zahlen)
Hoffe, das hat zur Aufklärung etwas beigetragen!
http://www.telekom.com/investor_relations/...ie/finanzstrategie/25008
50 statt 70 Cent pro Aktie.
weshalb er Telekom verlässt.
Er ist in den besten Jahren, wenn er noch mal grundlegend etwas anderes zu Wege bringen möchte, muss er es jetzt tun.
Er ist mit Telekom auf dem richtigen Weg, aber dieser ist sehr lang und (politisch) anstrengend.
Die Aktie der Deutschen Telekom ist immer MINDESTENS so tief gefallen wie die Aktie der France Telecom (aktuell 7.30 €)
Also hat sie noch einiges an Weg vor sich.
der letzten 5 Jahre ansehe, sehe ich das die Telekom Aktie nur 1 mal kurz unter 8 abgetaucht ist. Demzurfolge ist bei ca. 8 eine Unterstützung und das Allzeittief bei 7,69, ebenfalls eine Unterstützung. Also ich finde den jetzigen Zeitpunkt top um einzusteigen, die Vergleiche mit France Telekom sind für mich schwachsinn, weil wie bereits schon mal erwähnt der Chart bei der FT sehr finster aussieht, bei der DT noch nicht.
Aber vielleicht liegts Du ja richtig und 7.70 € ist das absolut untere Ende der Fahnenstange.
Börse ist niemals rational.
Ever: Ich bin ebenso besorgt und schaue auf das Vorhaben von Vorstand Obermann im Zusammenhang mit dem 28.03.13 und MetroPCS Comm.Inc.
Deutsche Telekom möchte ich gerne als Langfristinvestment einstellen, negiere sozusagen auch Analysen, wie die von Bankhaus Lampe, das ein mittelfristiges Kursziel von 7,50 Euro vorgibt. Andererseits, Obermann sagte in einem ARD/ZDF . Interview - gestern - , dass er davon ausgehe, dass die US - Investition (Fusion von T-Mobile USA mit MetroPCS Comm.) gelingt; gleichwohl stehen derzeit noch die Entscheidungen der US-Behörden aus. Und auch die a.o.HV am 28.03. in den Staaten könnte noch für eine Überraschung sorgen, wenn zuvor noch ein anderer Bieter auftauchen sollte.
Sprint Nextel wurde ja auch mal als zu verbindendes Unternehmen benannt, durch Japaner, wenn ich das richtig werte. Also, der Frust über den Verlauf des Jahres 2012 und die demnächst viel geringeren Dividende (nur noch 0,50 Euro) und der unklare Ausgang mit T-Mobile USA, dürfte bei DTK nicht für Stimmung sorgen; vielfach wird es wohl so sein, dass bei vielen Depotinhabern die Auskehrung des Papiers erfolgen wird.
Nur meine unmaßgebliche Meinung. Hoffentlich solche Depotbereinigungen nicht schon vor der HV von DTK! NB.: In MetroPCS bin ich investiert.
Habe heute meine Depotbank um Abstimmungsdokumente gebeten, trotz WR.
Was da bisher in Amiland an Cash verbrannt wurde, mann mann
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DJ MetroPCS-Großaktionär gegen Fusion mit T-Mobile USA
Von Thomas Gryta
Die geplante Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile mit dem US-Mobilfunkbetreiber MetroPCS stößt auf wachsenden Widerstand. Der Hedgefonds Paulson & Co, mit einer Beteiligung von 9,9 Prozent größter Aktionär von MetroPCS, will gegen den Zusammenschluss der Mobilfunkanbieter stimmen. Paulson & Co lehnt zwar nicht den Deal an sich ab. In einem Brief an das MetroPCS-Board bemängelte dessen Manager John Paulson aber vor allem die zu hohe Verschuldung des fusionierten Unternehmens.
Paulson schließt sich mit seiner grundsätzlichen Kritik an dem Deal einem anderen Hedgefonds an, der rund 2,3 Prozent an MetroPCS hält. Der Hedgefonds P. Schoenfeld hatte zuvor schon bei Anteilseignern ebenfalls gegen den Zusammenschluss gewettert. Ob die Opposition gegen den Deal genug Unterstützung erhält, um die Fusion zu beeinflussen oder gar zu stoppen, bleibt vorerst unklar. Die MetroPCS-Aktie reagierte im nachbörslichen Handel nicht auf die Nachricht.
Ein Sprecher des US-Mobilfunkanbieters sagte am Donnerstag, der Board empfehle den Aktionären weiterhin, für die aktuelle Transaktion zu stimmen. Ein Sprecher von T-Mobile wiederholte eine frühere Stellungnahme des Mutterkonzerns Deutsche Telekom, dass der Konzern an den Bedingungen der Fusion festhalte und ihre Rechte nach der endgültigen Vereinbarung mit MetroPCS durchsetzen werde.
Die geplante Transaktion ist als umgekehrte Fusion strukturiert. Das heißt, T-Mobile wird in die bereits börsennotierte MetroPCS integriert. Der Mutterkonzern Deutsche Telekom erhält 74 Prozent des fusionierten Unternehmens, die Anteilseigener von MetroPCS bekommen den Rest sowie insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar in bar, das sind rund 4,09 Dollar je Aktie.
In seinem Brief erklärte Manager Paulson, er glaube an die "strategischen Vorzüge des vorgeschlagenen Zusammenschlusses". Aber der daraus hervorgehende Konzern werde "zu viele Schulden mit einer zu hohen Verzinsung haben, um in der gut kapitalisierten Mobilfunkbranche wettbewerbsfähig zu sein".
Sein Unternehmen könne den Deal mit einer oder mehreren der folgenden Änderungen aber unterstützen, so der Manager weiter: Verringerte Schulden zwischen dem neuen Unternehmen und der Deutschen Telekom, niedrigere Zinssätze, eine höhere Barzahlung oder eine höhere Aktientauschquote. "Bei geringeren Schulden und einem niedrigeren Zinssatz würden wir die Transaktion bei der gleichen Aktientauschquote unterstützen", hieß es in dem Schreiben.
Darüberhinaus, so Paulson, könne eine unabhängige MetroPCS einen anderen Deal mit jenen Wettbewerbern verfolgen, die zuvor Angebote mit deutlichen Aufschlägen auf den aktuellen MetroPCS-Kurs gemacht hätten.
Das Wall Street Journal hatte darüber berichtet, dass der Anbieter von Satellitenfernsehen Dish Network im vergangenen August eine Übernahmeofferte zum Preis von 11 Dollar je Aktie unterbreitet hatte. Sprint Nextel hatte laut Kreisen ebenfalls Interesse gezeigt, bis der Deal mit T-Mobile feststand - auch dann noch, als Sprint noch an ihrem eigenen Deal mit der japanischen Softbank arbeitete, die für 20 Milliarden 70 Prozent an Sprint übernahm.
Der sechsseitige Brief von Paulson enthält zahlreiche Diagramme und Bewertungsargumente und verweist darauf, dass der Aktienkurs von MetroPCS wegen der ungünstigen Konditionen des Deals unter Druck sei. Die Aktie werde deutlich aufwerten, sollte die Fusion in der Abstimmung scheitern, argumentiert der Hedgefonds-Manager.
Die MetroPCS-Aktionäre sollen am 28. März über die Transaktion abstimmen. Beide Unternehmen streben einen Abschluss des Deals Anfang April an.
Die Deutsche Telekom und MetroPCS hatten im vergangen Jahr vereinbart, gemeinsam auf dem lukrativen, aber hart umkämpften US-Mobilfunkmarkt anzugreifen. Zuvor war die Telekom mit dem Verkauf ihrer US-Tochter, dem viertgrößten Anbieter der USA, an AT&T für 39 Milliarden Dollar am Widerstand der Behörden gescheitert.
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March 01, 2013 01:59 ET (06:59 GMT)
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Quelle:Dow Jones 01.03.2013 07:59
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Bitte beachten Sie folgenden wichtigen Hinweis
die Idee gemeinsame Sache zu machen.
Einmal gab es ein Dreigestirn mit Sprint/DT/FT und ein anderesmal eine gegenseitige 10%-Beteiligung zwischen DT und FT.
Alles verlief im Sand, weil es an allen Ecken zu viele Reibungspunkte gab.
Die aktuelle Mobil-Partnerschaft in GB scheint etwas mehr Erfolg zu haben.
das Geld gespart als es zu verbrennen. Ist ja aber auch nur Aktionärsgeld und nicht das Vermögen der Vorstände, macht doch nix.
Wenn die da nicht rausgehen, bricht es ihnen mittelfristig das Genick. An zwei Fronten gleichzeitig zu kämpfen hat noch selten geklappt. Sogar Daimler hat es am Ende dann doch kapiert.