Shop Apotheke Europe
Seite 55 von 103 Neuester Beitrag: 13.12.24 08:18 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.16 09:27 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 3.57 |
Neuester Beitrag: | 13.12.24 08:18 | von: Bilderberg | Leser gesamt: | 998.801 |
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Auch die Gewinnmarge bzw. die Entwicklung der Gewinnmarge ist absolut enttäuschend. Wenn man derzeit kein Geld verdient, wann will man dann Geld verdienen?
Ganz offensichtlich ist Shop Apotheke ein ineffizientes Unternehmen, das viel zu viel Geld verbrennt. Ich behaupte, das könnte man sehr viel besser machen. Wird es aber nicht.
Ich werde sie privat nun verkaufen und würde keinem empfehlen, diesen Wert als Langfristposition zu halten. Ein gutes Depot besteht aus effizienten Unternehmen. Nur diese Unternehmen schaffen langfristige Outperformance (Spekulieren ist eine andere Sache).
Hier mein Versuch ein effizientes Depot aufzubauen:
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfbpzukunf
Das ist übrigens nicht zufällig sehr USA lastig. Dort sind Unternehmen oft sehr viel effizienter aufgebaut. Und ich fürchte, dass der Abstand zum Rest der Welt sich eher vergrößern wird. Eine Grüne Regierung, die Deutschland in ein großes Berlin umwandeln will uns noch mehr zurückwerfen.
Habe den Dip heute mal für eine erste Position genutzt. Langfristig wird das Thema elektronische Rezept eh zum Standard werden.
soll genau an den Zahlen jetzt so katastrophal sein ?
Ganz einfach. Ein Beispiel aus der Bilanz.
Rohertrag von 50 auf 73 Millionen Euro +23 Mio.
Vertriebskosten von 39 auf 59 Millionen Euro. +20 Mio.
Dabei ist der Verbesserte Rohertrag in erster Linie auf die verbesserte Handelsspanne zurückzuführen. (Corona Artikel, Kosmetik etc.). Die sind aber schon bald Schnee von gestern.
Rechnet man diesen C- Sondereffekt raus bringen die gesteigerten Betriebskosten noch nicht einmal ROHertrag in gleicher Höhe ein, geschweige denn nach Kosten gewinnwirksames Ergebnis.
Die Bude ist also extrem ineffizient. Ein Freund von mir handelt mit Baggern. Je Online Vertriebskosten macht er 1,7 zusätzlichen Rohertrag und nach Steuer etwa 0,7 zusätzlich Gewinn.
Das Verhältnis bei Shop Apotheke ist vernichtend schlecht.
Fazit: Da wird nichts drauß, trotz Kapitalschwemme der online ist modern Fraktion.
Vertriebkosten für Onlineprodukte sind nunmal enorm und das Ziel wird es sein, bis zur Etablierung von e-Rezepten bis 2022 zu expandieren, was das Zeug hält, um in allen Vertriebskanälen zu sein. Da kannst du aktuell keine "Babypopo-Bilanz" erwarten.
Ich kann den Ansatz ja verstehen, dass man sich nur stark kostendeckende Unternehmen ins Depot holt , aber dann wurde der Ansatz hier wie gesagt nicht verstanden.
2 von 3 Shortpositionen haben ihr Ziel erreicht.
Auch wenn ich die nächsten Wochen mit Tränen in den Augen irgendwelchen entgangenen Gewinnen nachtrauere, von Anfang an hab ich mir das Ziel 100% gesetzt.
Nun hab ich mein eingesetztes Kapital zurück, plus einen schönen Gewinn und trotzdem etwa 1/3 noch short.
Das letzte Drittel warten nun auf einen Kurs von 140 :-)
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/...in-den-roten-zahlen
"...Mehr Umsatz, mehr Kunden – die Shop Apotheke wächst auch im ersten Quartal weiter. Das hatte der Arzneimittelversender bereits bei Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen Ende April klargemacht. Geld verdienen tut das Unternehmen aber weiterhin nicht. Ganz im Gegenteil. Den endgültigen Zahlen zufolge, die nun vorliegen, ergibt sich ein Nettoergebnis von -5,8 Millionen Euro gegenüber -5,0 Millionen Euro im Vorjahr..."
Discovery Capital Management, LLC
SHOP APOTHEKE EUROPE N.V.
NL0012044747
0,49 %
2021-05-05
Discovery Capital Management, LLC
Shop Apotheke Europe N.V.
NL0012044747
0,52 %
2021-02-17
Den Rest haben die wahrscheinlich heute verkauft, und somit den Kurs etwas gestützt.
Discovery Capital Management, LLC hat am 17.02.2021 leerverkauft. Am 17.02.2021 lag der Kurs im Tagesverlauf zwischen 228,00 und 243,50.
Gestern zwischen 159,70 und 169,00 haben die teilweise zurückgekauft.
Heute:
Hoch 167,00
Tief 149,60
Da kann man ja auch als Leerverkäufer mal aussteigen.
ihr müsst Euch mal die Kommentare der Apotheker aus dem Forum Apotheke Adhoc zu Gemüte führen:
Hier äußert sich Nickname Thomas Mann zu den heutigen Zahlen:
"Die SA-E gewinnt Platz zwei der ineffizientsten Wege Arzneimittel zum Patienten zu bringen. Spitzenreiter Doc Morris / ZR ist aber die Nummer 1. Ohne Kpapital der online-ist-Super Fraktion hätte der Laden jetzt über 100 Millionen Verlustvortrag in der Bilanz stehen. Trotz Rosinenpickerei ein aufgeblasener, mit Shareholderkapital zugeschissener, Pleitegeier."
Das sollte allen so positiv eingestelllen mal zu denken geben.
So viel zu den hier hartnäckig auftauchenden Buzzwords
Online, Digitalisierung, Bequemlichkeit, Zukunft
Auch wenn Wachstum ein Case ist, irgendwann muss ich doch mal Geld verdienen. Siehe hierzu was Graywolf mal geschrieben hat.
Die Zahlen klingen viellicht gut, aber strukturell ist das eine Katastrophe, genau wie guest erklärt hat.
Wer jetzt noch an einen Gewinn von 8% EBIT in einer fernen rosigen Zukunft glaubt, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann, Querdenker und Trumps
Ich erinnere an dieser Stelle noch einmal an meine kritische Einwendung, als das Mgt von SAE seine Aktinenoptionen bei ca. 190 vergoldet hat. Die wussten genau, was sie taten und ham mal locker 3 Mio eingestrichen. Dagegen ist mein heutiger Gewinn von ein paar 1000 geradzu lächerlich
Die Fondmanager, die einen M-Dax nachbilden müssen, können ja nicht anders, als nachkaufen.
Die Gewichtung von SAE im M-Dax hat sich heute auch etwas verschoben.
10.11.2020 137,000 128,400 139,400 117,400 623.182 §
09.11.2020 160,600 132,800 165,400 129,800742.700
§
und damals ging es auch abwärts.
Muss dabei immer an .com denken. Mit dem einzigen Unterschied, dass damals die Zinsen bei 5 % lagen und sowas nicht lange gut ging.
Solange der Kapitalfluss in Richtung SAE geht, kann sich SAE auch hohe Verluste erlauben. Ich habe aber das Gefühl, dass der Wind sich gerade dreht. Kapitalabfluss der Investoren und Verluste sind halt problematisch, selbst bei Nullzins. (kommt auch beim Zins die Wende?)
Dann noch die politischen Risiken (Rezeptversandverbot), aktuell 17 % Rezept Rückgang, verschobener E-Rezept Ausblick, kühlkettenpflicht der Lieferungen im Sommer, Kostensatz von 26 % des Umsatzes bei Rohertrag von 21 % (vor Corona, und danach auch wieder?).
Und auch die April Klikzahlwn von heute sind nicht gut, Und lassen für das Q2 gegenüber Q1 eins keine Steigerung erwarten. (Quelle similar web)
Für mich alles wahrlich keine Gründe jemandem zu dieser Aktie zu raten. Ich bin dabei so pessimistisch, dass ich heute nur einen kleinen Teil meines shorts verkauft habe, und die Menge noch mindestens ein Quartal halte.
auch charttechnisch habe mir gerade die 200 Tage Linie nach unten durchbrochen. Nächste Unterstützungen sind 134, 125 und 116
Ein schöner Short Squeeze auf den HSK ja so gehofft hat.
Wer solls den Jungs verdenken, sie haben nen guten Schnitt gemacht.
Da ich es genauso sehe wie guest90 bleibe ich mit meinen Shorts voll drin
und setze auf die 108 von Kepler
"be fearful when others are greedy, and greedy when others are fearful.”
Shop Apotheke macht seine Hausaufgaben und wer hier etwas länger dabei ist, schiebt keine solche Panik. Klar wenn ich bei 250€ rein bin tut das natürlich weh, aber man soll sich mal den Langfristchart anschauen und nicht nur von 250€ bis 150€. Wer glaubt das mit dem Opening sich die Welt wieder zurück zu lokal statt online hinwenden wird, hat nur kurzfristig recht.
In solchen Hochrisikopapieren (Shortpositionen) bin ich auch erst seit 3 Jahren.
Aber die 30 Jahre Börsenerfahrung helfen hier enorm.
Man könnte auch schreiben, eine Riesensauerei was hier abläuft .. usw.
Genauso könnte man aber mitmachen und diese Kursschwankungen mit einem Hebel von 5 einfach ausnutzen.
Noch nie in meinem Leben habe ich in so kurzer Zeit so viel Geld verdient.
Das soll keine Werbung für Hochrisikopapiere sein, da muss man schon ziemlich überzeugt sein, von dem was man erwartet.
Ich bin bei SAE überzeugt, der Kurs wird noch weiter fallen, kurzfristig auf einige Monate betrachtet.
https://iborrowdesk.com/report/SAE.GR
Fast zeitgleich kam dann die Nachricht vom "politischen Schritt zum E-Rezept"
Was ja eigentlich keine Nachricht wert gewesen wäre, war doch vorher klar. Die Politik möchte das so, aber sonst keiner (Ärzte,Krankenkassen,etc.)
Dass die Leerverkäufer in den nächsten Wochen ihren Schnapp machen und nochmal so teuer wie möglich verkaufen möchten, ist doch offensichtlich.
Wo es Gewinner gibt, muss es auch Verlierer geben, was leider meistens die Kleinanleger sind.
Diese pure Hoffnung "es wird schon alles gut gehen" wird nicht nur bei SAE gehandelt, aber ich habe es eben schon bei 9 von 10 Fällen verfolgen müssen, es geht auch mal was schief.
Falls SAE tatsächlich in den nächsten 2 Monaten nochmal auf 200 laufen sollte, bin ich auf jeden Fall wieder voll drinne in meinen Shortpositionen.
Bin zwar bei einzel-Aktien nie short aber wenn man sich die Texte von HaraldW. so anschaut schein das die geilste und beste Aktie zu sein die er shortet.
nun ich warte auf den besten wieder Einstiegskurs (wohl zu wissen - das man diesen nie trift)
Gehe eben nur bei D oder EU Index short. Bei Aktien nur long.
Weder meinem besten Freund, noch meinem ärgsten Feind, würde ich empfehlen in solch Hochrisikopapiere zu investieren.
Und nochmal ganz deutlich, hier im Forum (kenne ja keinen von euch persönlich), auch wenn ich mich vor Freude kaum noch zurück halten kann, es ist keine Werbung für Hebelprodukte oder Ähnliches.
Die Punktlandung bei 150 und der Nachkauf bei 163 werden mich nicht dazu bringen, mein Glück weiter herauszufordern.
Ich werde meine restlichen Shortpositionen abbauen und auch nicht mehr unbedingt auf die 140 warten.
Bei Einem bin ich mir ganz sicher, ich werde nie wieder in meinem Leben in echte Optionsscheine investieren. Da gibt es wesentlich einfach gestricktere Hebelprodukte, die teilweise noch besser laufen.
Da es bei SAE noch mehr Shortys gibt, vielleicht auch mit mehr Erfahrung bei den OS:
Wie kann es sein, dass ein Emittent, bei einer Ordereingabe von nicht mal 40.000 Euro eine Neubewertung durchführt.
Ich habe heute morgen eine Order in Stuttgart aufgegeben und nur einige Minuten später ist der ohnehin hohe Spread von 12% auf 21% gestiegen. Am frühen Nachmittag habe ich meine Order wieder gelöscht, und nur einige Minuten später war der Spread wieder auf etwa 12%.
Aus dem Grund mache ich keine Optionen. Da wird viel Schmuh gemacht.
Bei den KO´s sind die Produkte immer mit Futures hinterlegt und der Anbieter ist ein Marketmaker und zur Abnahme verpflichtet.
Ausser dass der Kurs bei einem Kursrutsch nicht zu ermitteln ist. Aber in ruhigen Phasen geht das dann wieder.
Eigentlich wollte ich SAE selber shorten, aber ich hatte die Befürchtung, dass ich bei einem engen Marktszenario keinen Käufer mehr finde.
Das Problem ist bei den KO nicht da wegen der Pflicht zu Kursangebot des Anbieters.
Aber Leute, hier sind auch Trader bei den Anbietern angestellt, die in engen Phasen gerne die Aktie in Richtung KO pushen, sei es short oder long
Nicht vergessen: Die Bank gewinnt immer, wir müssen dafür echt was tun und auch mal schwitzen