EnviTec Biogas AG
rechtfertigt. Der tatsächliche Wert von EnviTec spiegelt sich null im Kurs, aber
das scheint die Firmenführung nicht zu interessieren .
Ich bin gespannt auf die Aussagen was die Dividende anbelangt, es würde mich nicht wundern wenn man da eine weitere Foltermethode auspackt.
Wie sich die Rechtslage ändern kann.
Ich hoffe, dass der Gesetzgeber hier am Ball bleibt, da es genug kreative Köpfe gibt, die Kurse dennoch in ihrem Sinne zu manipulieren.
Wenn ein Unternehmen an die Börse geht, dann gibt es bereites öffentliches Interesse. Da kann man nicht nach Belieben handeln und kleine Aktionäre nicht angemessen bei Delisting entschädigen wollen.
Meiner Meinung nach müsste hier auch gedanklich eine Paralelle zum Insolvenz/ Liquidationsverfahren gezogen werden, was die Feststellung der Werte anbelangt (ein theoretischer Prozess) Im Anschluss eine formale Neugründung mit anderer Rechtsform. Das wäre auch nur fair. Da wird auch mehr dem substantiellen Value-Investment Rechnung getragen.
30 MW Biogasanlagenpower in besten Händen
Lohne, 11. April 2016 – Alles aus einer Hand – alles im Blick, das bietet das 90-köpfige Expertenteam der EnviTec Service GmbH & Co. KG in Deutschland. Aktuell betreut die hundertprozentige Tochter des niedersächsischen Biogas-Allrounders einen Kundenstamm mit einer Gesamtkapazität von über 210 MW im biologischen und technischen Service. Nun kommen rund 40 weitere Biogasanlagen mit einer Gesamtleistung von 30 MWel dazu. Der neue Auftraggeber ist die in Greven ansässige energielenker GmbH, vertreten durch die Geschäftsführer Bernd Hugenroth und Tobias Dollberg.
„Über den abgeschlossenen Rahmenvertrag hinaus bieten wir alle Leistungen rund um das After-Sales-Geschäft an. Neben den klassischen Wartungs-, Reparatur- und Instandhaltungsaufgaben beraten wir unsere Kunden außerdem mit umfangreichen Konzepten zum Schwerpunkt Repowering“, sagt Martin Brinkmann, Geschäftsführer der EnviTec Service. Erweiterungen, Optimierung wie auch Flexibilisierung seien wichtig, um Bestandsanlagen aus technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten fit für die zweite Lebenshälfte zu machen.
„Da bereits beim Bau des Anlagenpools auf die Expertise der EnviTec Biogas AG zurückgegriffen wurde, lag es nun nah, auch für den Service auf das erfahrene und fachlich kompetente Unternehmen, mit einem umfangreichen Ersatzteillager und einem perfekt organisieren Netzwerk an Servicetechniker zurückzugreifen“, sagt Herr Dollberg.
Die energielenker GmbH betreibt als bundesweit tätiger Spezialist für regenerative und dezentrale Energieversorgung und Erzeugungsanlagen und stellt ihren Kunden die Energien in Form von Wärme, Dampf, Kälte, Biomethan und Strom zur Verfügung.
Lohne, 22. April 2016 – China investiert in Biogastechnologie „made in Germany“: Mit dem erweiterten Vertragsabschluss zwischen der Sifang Leo Livestock Science and Technology Co. Ltd., mit Sitz in Peking, und der EnviTec Biogas AG verzeichnet der niedersächsische Biogas-Allrounder bereits das siebte Bauprojekt auf chinesischem Boden in seinen Auftragsbüchern. Eigens zur Vertragsunterzeichnung der zweiten Phase des in Dingzhou, Provinz Hebei, gestarteten Bauprojektes einer Gasaufbereitungsanlage reiste gestern, 21. April, eine 8-köpfige Delegation aus China an. Der Kunde, ein Großunternehmer im Bereich Agrarprodukte, fertigt unter anderem Milchtankwagen, Futtermischautomaten für Großbetriebe und ist spezialisiert auf die Planung und den Bau von Großviehbetrieben.
„Die Vertragsunterzeichnung hier am Standort Saerbeck und der persönliche Besuch unserer Geschäftspartner sind deutliche Zeichen dafür, dass die Akzeptanz und Nachfrage für unsere Gasaufbereitungstechnologie EnviThan im internationalen Markt wächst“, so Olaf von Lehmden, Vorstandsvorsitzender von EnviTec Biogas. Die 847 Normkubikmeter (Nm³) große Anlage, die per Kuhgülle und Maisstrohsilage betrieben wird, soll in bewährter Containerbauweise vom Kunden unter Supervision von EnviTec errichtet werden. Der Startschuss für die soeben vertraglich fixierte zweite Phase wird voraussichtlich im Oktober 2016 erfolgen.
„Wir freuen uns, mit EnviTec Biogas einen Global Player im Bereich des Biogasanlagenbaus angeworben zu haben, der mit Qualitätsarbeit und hohen technologischen Standards Maßstäbe auch für unser zweites geplantes Gasaufbereitungsprojekt setzen wird“, so Hu Chaoyang, Präsident der Sifang Leo Livestock Science and Technology anlässlich der Unterzeichnung des Erweiterungsvertrags. Die von EnviTec entwickelte EnviThan-Membrantechnologie zeichnet sich vor allem durch ihre Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit aus, da sie ohne den Einsatz von Chemikalien, Wasser oder anderen Hilfsmitteln auskommt. Die Polymermembranen reinigen das in Biogasanlagen erzeugte Rohbiogas auf mehr als 97 Prozent Gehalt besonders effizient. So entsteht hochreines Biomethan das in China als Kraftstoff (CNG) Verwendung findet.
Vom technischen Know-how des Biogas-Allrounders überzeugen konnten sich die EnviTec-Kunden bei einem anschließenden Besuch des Bioenergiepark Saerbecks. Hier erklärte Saerbecks Bürgermeister Wilfried Roos seinem Amtskollegen Li Junhui, Bürgermeister von Dingzhou, die Hintergründe des erfolgreichen Klimaprojektes und die nachhaltige Zusammenarbeit mit EnviTec Biogas.
Dong Energy bestellt neuartige Biogasanlage bei Envitec
Lohne – Renescience Northwich, ein Tochterunternehmen des dänischen Energiekonzerns Dong Energy, hat die erste Biogasanlage der Welt geordert, die Hausabfälle Abfälle per Vergärung in grüne Energie umwandelt. Die Großanlage wird vom deutschen Biogas-Spzialisten Envitec errichtet.
Der Spatenstich zu der sechs Megawatt (MW) großen Anlage erfolgte bereits Anfang April in Northwich nahe Manchester. Das Verfahren, das unsortierten Hausmüll mit Hilfe einer speziellen Aufbereitung unter Einsatz von Enzymen behandelt, wurde bislang in einer Demonstrationsanlage in Kopenhagen entwickelt und ausführlich getestet.
Drittgrößter Auftrag für Envitec Biogas
„Dieses einzigartige Projekt stellt einen Meilenstein in der Umsetzung innovativer Energieprodukte sowohl für unseren Kunden als auch für uns dar“, sagt Lars von Lehmden, Geschäftsführer des Envitec-Anlagenbaus. Benny Mai, Director Commercial Thermal Power bei Dong Energy, stellte klar: „Als Weltmarktführer beim Bau und Betrieb von Offshore-Windparks wollen wir mit der hier eingesetzten Technologie der Renescience und der langjährigen Kompetenz von Envitec im Anlagenbau und im Betrieb neue Maßstäbe im Bereich Reststoffverwertung setzen.“
Die Inbetriebnahme der Anlage ist für das Frühjahr 2017 anvisiert. Envitec betreut die Erdarbeiten und den kompletten Bau der Vergärungsanlage bis zur schlüsselfertigen Übergabe durch seine Niederlassung der Envitec Biogas UK vor Ort. Nach Inbetriebnahme wird Envitec zudem die Betriebsführung für circa ein halbes Jahr übernehmen. Die 6-MW-starke Anlage für Dong Energy ist das drittgrößte Bauprojekt in der 14-jährigen Firmengeschichte von Envitecs.
Biogas soll vier BHKWs befeuern
Das Verfahren wurde von Dong Energy entwickelt und ausführlich getestet. Mit dem Bau der Anlage in Großbritannien will der dänische Versorger seine neu entwickelte Technologie erstmals in der Praxis unter Beweis stellen. „Mit einer Jahreskapazität von 120.000 Tonnen Abfall aus rund 110.000 Haushalten möchten wir durch unsere nachhaltige Abfallwirtschaft natürlich international überzeugen“, so Mai weiter.
Der Abfall wird vom britischen Entsorgungsunternehmen FCC Environment gesammelt, in der Anlage aufbereitet und als Bioliquid in der Biogasanlage, die von Envitec errichtet wird, vergoren. Die Menge von rund 328.000 Tonnen Bioliquid pro Jahr werden dann in einen Annahmetank der Biogasanlage eingeleitet und in vier Fermentern verarbeitet. Das so produzierte Biogas wird wiederum vier Blockheizkraftwerken (BHKW) zugeführt. Hierbei sollen 45,5 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugt und ins ortsansässige Netz eingespeist werden.
Verarbeitung des Gärrestes
Der übrig bleibende Gärrest wird zwischengelagert und in einer Hygienisierungsanlage eine Stunde lang bei einer Temperatur von 70°C hygienisiert. Im Anschluss werden die Feststoffe in einem sogenannten Dekantersystem separiert und über ein Transport- und Logistiksystem zur Weiterverwendung an Dong Energy übergeben. Die flüssige Phase wird von dem Unternehmen in einem Evaporator zu einem Teil verdampft, das restliche Brauchwasser wird wieder dem ersten Verarbeitungsprozess von Dong Energy zugeführt.
Quelle: IWR Online
© IWR, 2016
anlegerfreundliche Dividendenpolitik. Als faires Ziel sehe ich 14 Euronen !
50.000.000€ : 14.850.000 Aktien = 3,367€ pro Aktie
Also dieses Jahr 0,80€ pro Aktie
Das heist es gibt auch die nächsten Jahre eine Dividende.
Ich hätte für dieses Jahr eigentlich nur 0,30 - 0,35€ erwartet.
Hätte auch sein können dass es wieder mal nix gibt.
Freue mich über die Dividende und halte die Aktie weiterhin.
Daher wünsche ich den hier Investierten noch einen schönen Anstieg. Denkt aber daran, Stop-Loss-Order zu setzen.
Aufgrund der Aktionärsstruktur wird hier wohl kein großer Player mit einsteigen.
Zukauf von 35000. Jetzt haben sie 210000 Aktien.
Biogasanlagen müssen bereits für selbstverbrauchten Strom 2,05 ct/kWh Stromsteuer zahlen.
Nach §9a und 9b sowie vor allem nach §10 Stromsteuergesetz können sie allerdings einen Teil der Steuer erstattet bekommen. Nach §10 Stromsteuergesetz, wenn das Unternehmen, als Biogas XY GmbH ein Energieaudit nach DIN 16247 oder ein ENergiemanagementsystem nach ISO50001 einführt.
Ein Thema ist diese Diskussion dort schon lange (seit 2013, als es los ging) nicht mehr.
Interessanter wird es, wenn wir §9 Abs 1 betrachten. Ich denke, daraufhin zielt die Gesetzesänderung ab. Begünstigt wird Strom, der lokal verbraucht wird, bei Anlagen bis 2MW.
Ich gehe davon aus, dass die meisten Biogasanlagen nicht neben Fabriken o.ä. stehen und deshalb in das Versorgungsnetz speisen und nicht "im räumlichen Zusammenhang zu der Anlage" entnommen wird.
Bei PV Anlagen, die auf den Dächern von Kaufhäusern, Industriehallen etc. sich befinden, sieht das anders aus.
Probleme bekommen Unternehmen, die eine große PV Anlage betreiben und diesen Strom selber, vor Ort nutzen.
Das könnten sein, landwirtschaftliche Unternehmen oder Handelshäuser.
Bei solarparken und capital stage habe ich jedoch nicht ins Portfolio geschaut. Auf der cs Webseite heißt es: "die bereits am Stromnetz angeschlossen sind und Strom einspeisen." Diese Parks sind dann nicht betroffen.
tja, bin aber sowieso an eher langfristigen investments interessiert....daher: abwarten und tee trinken.
Die Dividendenrendite von 10% täuscht. Wichtig ist, wie ertragreich das Jahr 2015 war. Da zeigt ariva 0,095 € EPS an, die Pressemitteilung von Envitec 0,08 €.
Die Dividende wird aus der Kapitalrücklage gezahlt.
Grundsätzlich nicht die nachhaltigste Variante. Da Enivtec jedoch deutlich unter dem Buchwert gehandelt wurde und wird ( ca 11,5€) bietet sich so die Möglichkeit den Kurs zu Attraktivität zu verhelfen.
Dazu der geringe Freefloat. Bei dem glaube ich auch, dass sehr viel von Aktionären dauerhaft gehalten wird (Personen aus der Region, Bauern, Mitarbeitern). "Echter" Freefloat bleibt dann nicht übrig
solange der laden mit nicht zu viel FK seriös finanziert ist, kann man das mal machen.