Merck KGaA
habe es sich um lediglich 2 (zwei) Patienten gehandelt, die vorübergehend Probleme mit den Leberwerten gehabt hätten.
Deshalb macht man Studien mit einigermaßen vielen Probanden, um auch Nebenwirkungen zu erfassen, die nicht gehäuft auftreten.
Nach Absetzung des Medikaments seien diese Probleme aber wieder verschwunden.
Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Symptomatik durch das Medikament verursacht wurde. Kann man positiv sehen, muss man aber nicht.
Insofern: viel Lärm um nichts.
"Nichts" geht für mich anders, aber YMMV.
Ich kenne die Produktionsanlagen teilweise und das Geschäft läuft stabil. Keine Killerrendite, aber solide. Ich bin gegen den Verkauf. Die paar 100 Millionen, die man einnimmt machen den Kohl nicht fett, aber schneiden einen langjährigen soliden Geschäftszweig ab. Unklug!
Bezogen auf die heutige Marktkapitalisierung (rund 20 Mrd. Euro) wären das 5%.
Hatte ich doch auf eine Trendumkehr zuletzt gehofft und auf einen weiteren Anstieg Richtung 180 gebaut und dies mit einem Nachkauf letzte Woche untermauert. Schade.
Finanzzahlen 2. Quartal 2023
https://www.merckgroup.com/de/news/q2-2023-03-08-2023.html
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
Merck KGaA profitieren von Citi-Empfehlung
Aktien von Merck KGaA steigen um 1,3% auf 162,50 Euro.
Citigroup empfiehlt Merck-Aktien mit Kursziel von 210 Euro.
Merck-KGaA-Aktie hat im laufenden Jahr 10% verloren.
Die Aktien der Merck KGaA haben am Donnerstag nach eine Empfehlung durch die Citigroup mit einem Plus von 1,3 Prozent auf 162,50 Euro Kurs auf den Widerstand um die 165 Euro genommen. Über diese Marke hatten es die Papiere zwar im Juni sowie um den Monatswechsel von August auf September herum immer mal wieder kurzzeitig geschafft, waren aber ebenso rasch wieder darunter gefallen. Mit dem Plus führten die Merck-Papiere den schwachen Dax an.
Peter Verdult, Analyst bei der US-Bank Citigroup, traut den Papieren mittelfristig weiterhin einen großen Sprung zu. Er hob sein Kursziel nun von 200 auf 210 Euro an und stufte die Papiere nach der mauen Kursentwicklung der vergangenen Monate von "Neutral" auf "Buy" hoch. Die Perspektiven für das Healthcare-Geschäft hätten sich verbessert, schrieb der Experte in einer Studie.
Zudem könnten Anleger auf eine Erholung des Geschäfts mit der Halbleiterindustrie setzen. Und auch das potenzielle Krebsmittel Xevinapant, für das bald Phase-III-Zwischendaten erwartet würden, könnte reichlich Potenzial bergen.
Trotz der Gewinne am Donnerstag büßte der Kurs der Merck-KGaA-Anteile im laufenden Jahr rund zehn Prozent ein. Das Papier ist damit in diesem Jahr einer der schwächsten Titel im Dax, der seit Ende 2022 rund zwölf Prozent zulegen konnte und damit seine Vorjahresverluste fast wieder ausgeglichen hat. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Aktie mit einem Abschlag von 20 Prozent mehr verloren als der deutsche Leitindex.
Die Aktie hatte Ende 2021 mit einem Kurs von 231,50 Euro den bisher höchsten Stand in ihrer Börsengeschichte erreicht und ist seitdem um rund 30 Prozent gefallen. Aktuell ist sie wieder so viel wert wie Mitte 2021. Mittelfristig gehört sie allerdings zu den größten Gewinnern am deutschen Aktienmarkt seit September 2013 hat sich der Kurs fast verdreifacht. Über die vergangenen zwanzig Jahre summieren sich die Gewinne auf 1000 Prozent.
Inzwischen zählt Merck mit einem Börsenwert von rund 70 Milliarden Euro zu den wertvollsten Unternehmen Deutschlands.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...ie-positiver-analyst-aber-486.htm
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...ieder-wachsen-19254900.html
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-merck-aktie-4-belastet
https://www.merckgroup.com/de/news/q3-2023-09-11-2023.html
Ein solides Ergebnis oder wie ist Eure Meinung dazu?
https://www.ariva.de/news/...ck-kgaa-nach-zahlen-zweitbester-11045523
Die enttäuschende Wirksamkeit des MS-Hoffnungsträgers Evobrutinib hat die Aktien der Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) am Mittwoch schwer belastet. In der ersten Handelsstunde ging es um mehr als 14 Prozent auf 139 Euro bergab. Damit gaben die Papiere der Darmstädter rund drei Viertel ihrer jüngsten Erholung vom mehrjährigen Tief im Oktober wieder ab. Am späteren Vormittag schlingerten die Merck-Anteile um 140 Euro. Der ganz große Verkaufsdruck ist verflacht, es finden sich aber auch kaum Käufer.
Barclays-Expertin Emily Field sprach mit Blick auf Evobrutinib bei Multipler Sklerose (MS) von einer herben Überraschung. Denn zum einen sei der Tenor des Managements hinsichtlich des Potenzials von Evobrutinib zuletzt ziemlich positiv gewesen. Und zum anderen hätten sich die Anleger, wenn überhaupt, dann Sorgen um das Sicherheitsprofil des Mittels gemacht - und nicht um die Wirksamkeit.
In diese Kerbe schlug auch Colin White von der UBS. Die Diskussionen hätten sich in der Klasse der BTK-Inhibitoren, zu denen auch Evobrutinib zählt, um mögliche Lebertoxizität gedreht und deren Einfluss auf die Marktchancen. Dass nun aber Evobrutinib in der Vergleichsstudie gegenüber Teriflunomid den Kürzeren ziehe, sei keine Option gewesen. White stellte aber klar, dass das Management auf Rückfrage die Ergebnisziele bestätigt habe.
Rajesh Kumar von der HSBC hatte bereits am frühen Morgen deutlich reagiert - er strich seine Kaufempfehlung und kappte das Kursziel um acht Prozent auf 170 Euro. Angesichts der Hoffnungen auf einen Kassenschlager mit Umsätzen jenseits einer Milliarde befürchtete er am Markt eine Überreaktion.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...er-druck-nach-studienflop-486.htm
Der Rücksetzer tut mehr als weh heute. Nun muss der Kurs auch erstmal Ruhe finden, aber dann sollte es interessant werden, ein paar Aktien ins Depot zu legen.
Die Einschätzung der Analysten liegt an dem 06.12.2023, also nach der negativen Phase 3 Entwicklung in einer Spanne zwischen 154 und 208.
Kurseinbrüche wie der, den wir jetzt erlebt habe, sind meistens übertrieben und begünstigen einen sehr schnellen Rebound.
Das könnte dazu führen, daß wir noch dieses Jahr eine Rückkehr zum Wert von 150 sehen.
Wer mutig ist, kann jetzt einsteigen um die Chance nicht zu verpassen.
Selbst dann, wenn der Kurs noch weiter fallen sollte, ist das Risiko hier sehr begrenzt.
Merck KGaA hat immer wieder die starken Rücksetzer. Langfristig war es bisher immer klug, dann zu kaufen und die soliden Säulen der Merck am Ende den DAX überflügeln zu lassen.
Die 2023 schwachen Aktien der Darmstädter Merck haben sich am Dienstag ihrem bisherigen Tief seit Mai 2021 genähert. Mit einem Abschlag von 2,7 Prozent auf 137,40 Euro fiel der Kurs des Chemie- und Pharmakonzerns nach einer Abstufung Richtung Niveau von Ende Oktober, als 135 Euro den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren bedeutetet hatten. Damit bleiben die Aktien 2023 einer der großen Dax-Verlierer: Rund 24 Prozent haben sie aktuell in diesem Jahr eingebüßt.
Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas (BNP Paribas Aktie) stufte Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) am Dienstag von "Outperform" auf "Neutral" ab und senkte das Kursziel von 180 auf 150 Euro. Analyst Gary Steventon begründte das mit dem Studienflopp für den Multiple-Sklerose-Wirkstoff Evobrutinib - einem Hoffnungsträger im Pharmageschäft.
Der Misserfolg sei ein schwerer Schlag für die Perspektiven im Pharmageschäft. Unter anderem wegen zunehmender Konkurrenz für das Krebsmittel Bavencio sei dieses strukturellen Herausforderungen ausgesetzt. Der Sparte drohe ab 2026 Nullwachstum. Angesichts der starken Bilanz seien wohl Zukäufe notwendig, um mittelfristig wieder Wachstum zu erzeugen. In den anderen beiden Sparten dürfte der kurzfristige Gegenwind zwar Mitte 2024 nachlassen, doch die Ausprägung einer Erholung bleibe dort unsicher.
Quelle: dpa-AFX
Es gibt zwar diese Regel, the Trend is your Friend, nach oben wie neu unten.
Und auch wenn es aktuell stimmt, auf jeden Hype folgt eine Korrektur und auf jede Abwärtsbewegung folgt ein Anstieg.
Wann das ist weiß keiner.
Die Geschäftsfelder von Merck sind aber breit gestreut und sicher nicht von einem Medikament in der Erprobung abhängig.
Hier kann man schon jetzt mit gutem Gewissen dem Grundsatz folgen: kaufen, wenn die Kanonen donnern.
Selbst wenn es noch ein Stück herunter ginge.
Die Aktie ist schon jetzt günstig.
Vielleicht könnte das ein kleiner Hinweis sein.