Vivacon kaufen
Seite 55 von 70 Neuester Beitrag: 24.09.13 00:13 | ||||
Eröffnet am: | 10.11.06 09:50 | von: Mme.Eugenie | Anzahl Beiträge: | 2.73 |
Neuester Beitrag: | 24.09.13 00:13 | von: andy0211 | Leser gesamt: | 356.980 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 123 | |
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Aber Ende Mai ist der Kurs nach der Ankündigung des Verkaufs der fünf Developprojekte auch ganz schnell von 0,95 auf 1,30 € angestiegen und ist dann wieder schnell zurück gekommen.
Mal abwarten was passieren wird. Aber ob das wirklich der große Befreiungsschalg ist, kann ein Außenstehender sicherlich nicht wissen.
also nicht unrealistisch ist erst einmal die 1€ Marke, da noch Meldungen kommen, wird der Markt kurzfritig entscheiden, wie es ab 1e weiter geht, unsere Kursziele werden wir hier nicht herum posaunen, good luck!
UniCredit Markets & Investment Banking - Vivacon "sell"
15:19 22.07.09
München (aktiencheck.de AG) - Andre Remke, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie von Vivacon (Profil) unverändert mit "sell" ein.
Der deutliche Kursrückgang von rund 35% am gestrigen Tag lasse sich auf die Nachricht zurückführen, dass sich ein Käufer für die Development-Projekte von Vivacon gefunden habe. Die Peach Property Group habe mitgeteilt, dass zwei dieser Projekte (Berlin und Düsseldorf) bereits akquiriert worden seien. Der Abschluss der drei weiteren Transaktionen sei für Ende August geplant. Bisher habe es seitens Vivacon keine neuen Unternehmensmeldungen gegeben. Es stelle sich die Frage, ob es sich hierbei um ein gutes Zeichen handele.
Die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking hätten in Gesprächen mit dem Unternehmen erfahren, dass weiterhin ein Restrukturierungsplan vorbereitet werde. Da diesbezüglich allerdings nur eine begrenzte Transparenz gegeben sei, rate man Investoren, die Vivacon-Aktie vorerst zu meiden. Die aktuelle EPS-Schätzung von UniCredit Markets & Investment Banking liege für 2009 bei -2,20 EUR. Das Kursziel korrigiere man von 0,50 EUR auf 0,58 EUR.
Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking das Rating "sell" für die Aktie von Vivacon. (Analyse vom 22.07.09) (22.07.2009/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Die Zukunftsperspektiven sind aber meines Erachtens nach dem ganzen Trubel und dem riesigen Verlust im letzten Jahr und wohl auch in diesem Jahr für Viva sehr sehr düster. Dazu diese Notverkäufe die noch zusätzlich Geld kosten. Deshalb erwarte auch "nur" einen Kursverdoppler bei einer Nicht-Insolvenz. Einen Kurs über 1,20 € sehe nun wirklich nicht. Fundamental ist ein höherer Kurs einfach nicht drinn.
Mir ist die Viva-Wette zu heiß. Bin bei meiner spekulativen Anlage in den letzten knapp drei Wochen mit großem Erfolg in einem Euro/Dollar-Callschein investiert. Der Charttechnik und der riesigen Verschuldung der Amis sei dank.
Deshalb rechne ich nochmal mit einem kräftigen Zock in den nächsten Wochen.
Verkaufen wollen ja zu diesen Kursen auch nicht mehr die Massen.
Vielleicht wird nochmal bis 0,90 EUR hochgezogen.
0,71 3.000
0,70 4.450
0,69 1.500
0,68 7.850
0,67 3.217
0,63 5.000
0,61 3.500
0,59 15.500
0,58 1.150
0,57 900
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/VIA.aspx [/URL]
18.152 0,56
30.917 0,55
17.100 0,54
7.500 0,53
13.800 0,52
17.700 0,51
20.250 0,50
14.000 0,49
45.000 0,48
5.000 0,47
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
189.419 1:0,24 46.067
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Banken Viva nocheinmal eine Frist einräumen. Das operative Geschäft von Viva ist doch wohl mittlerweile fast zum Erliegen kommen. Da Viva sowieso keine Substanz mehr hat, würde sich ein noch längeres Hinziehen Inso nein oder ja meiner Meinung nach zwangsläufig zu einer Inso führen. Wie will Viva denn letztendlich die auflaufenden Kosten ohne eines rcihtig funktionierenden Geschäftes denn bezahlen.
So wie ich das einschätze können sich die 10 Banken nicht auf ein einigermaßen tragfähiges Geschäft einigen bzw. der einen oder anderen Bank ist ganz einafch das Risiko bei Viva viel zu hoch um denen eine Kreditverlängerung zu zugestehen. Kann man denen auch nicht verdenken, denn Viva war in den letzten drei Jahren alles andere als erfolgreich. Deshalb hat wohl auch die Postbank vor ein paar Wochen die Reißleine bei den ehemaligen 4.000 Viva-Wohnungen in Salzgitter gezogen und den Wohnbestand lieber in die eigene Bücher genommen. Denen ist wohl die ganze Geschäftslage wie auch das Management rund um Viva alles andere als geheuer. Das kann man auch sehr gut verstehen.
Wie ich das einschätze einigen sich die Banken auf ein einigermaßen tragfähiges Geschäft !
Mein Gefühl sagt mir zwar auch, dass die Banken die restlichen rd. 8.000 Wohnungen nicht unbedingt auf ihre Bücher nehmen wollen, aber die sehr lange Dauer der Verhandlungen, es ist ja wohl auszugehen dass die nicht erst seit Ende Mai beim Verhandeln sind, macht mich doch etwas skeptisch. Je länger diese Hängepartie Bestand hat, umso problematischer wird es für Viva. In Gießen hat in der letzten Woche beispielsweise hat schon eine andere Immo das Geschäft mit 400 Wohnungen inkl. Erbpacht übernommen. Dieses Geschäft wollte eigentlich Viva machen. Das zeigt dann schon wie schwierig es für Viva mittlerweile geworden ist. Selbts wenn Viva die Inso noch abwenden kann, dann sind die langfristigen Aussichten schon mehr als bescheiden.
Nichtsdestotrotz die Viva-Aktie ist aktuell eine reine Wette. Top oder Flop ? Nimbus2007 hat es schön ausgedrückt: "Totalverlust oder Vervielfacher...eine faire Chance.".
Wenn wir absolut dumping rechnen...
146.000m² Wohnfläche multipliziert mit einem Kaufpreis von spöttischen 1.500,00 € / m² macht das nach Adam Riese allein schonmal 219.000.000,00 € ! abzgl 83.000.000,00 € abgetragene Bankverbindlichkeiten sollten ca. 136.000.000,00 € im Topf geblieben sein?! Kann man das so sehen? Wichtig ist natürlich die Lage der Immobilien.......bin jetzt mal von Berliner Absolutschlechtlagenpreisen ohne Zukunftsaussichten ausgegangen......
Da kann man mal gespannt sein was nach diesem Sommerschlußverkauf von Viva noch übrigbleibt. So wie es aussieht nicht mehr viel.
Sanierer deine Rechnung ist gut und recht, aber die Wohnungen haben ja quasi den Banken gehört und nicht Viva. Entscheidend ist deshalb, was hat Viva für diese Wohnungen damals bezahlt und wieviel haben sie jetzt bekommen. Soviel wie sie damals bezahlt haben sehr wahrscheinlich nicht, denn erstens sind die Preise niedriger und zweitens handelst es sich um einen Notverkauf. Also wird Viva wohl draufgezahlt haben. Sehr wahrscheinlich.
derTrader.at hält noch an der Hälfte der Position in Vivacon fest...
http://www.be24.at/blog/entry/626633/position-in-vivacon-noch-offen