Lithium und Geothermie: Eine Luftnummer?
https://battery-news.de/index.php/2022/02/04/...a-stand-februar-2022/
Zitate: "Zum Februar 2022 präsentiert „Battery-News.de“ eine aktualisierte Übersichtskarte zur Zellfertigung in Europa."
"Die entsprechenden Daten stammen dabei wie gewohnt aus offiziellen Mitteilungen der jeweiligen Akteure sowie aus Quellen zur Batterieproduktion."
Zeitpunkt: 13.02.22 16:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Zitat: "Im Oberrheingraben kann das begehrte Lithium-Metall als Nebenprodukt der Geothermiekraftwerke demnächst gewonnen werden. Lithium wird vor allem für Handys und Autobatterien benötigt. Wissenschaftler hoffen auf ein großes Potential."
Ein sehenswertes Video über "CO2-freies Lithium aus dem Oberrheingraben" ist im Link enthalten.
Im Link vom Landesforschungszentrum Geothermie werden umfassende Antworten auf diverse Fragen zur Tiefen Geothermie unter Mitwirkung von Spezialisten aus Ministerien, Behörden, Versicherungen, Umweltverbänden, der Industrie und der Wissenschaft gegeben.
Zitate: "Seismizität: Entsteht im Einwirkungsbereich einer Tiefen Geothermiebohrung durch Erschütterungen ein Schaden, der nach seiner Art ein Bergschaden sein kann, wird vermutet, dass der Schaden durch diesen Betrieb verursacht worden ist; das gilt nicht, wenn eindeutig festgestellt werden kann, dass die den Schaden verursachende Erschütterung natürlichen Ursprungs ist (Bergschadensvermutung)."
"Umweltauswirkungen: Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, sowie Normen, Verordnungen und Gesetze müssen bei der Planung beachtet werden, so dass z.B. Grenzwerte eingehalten werden, wie dies bei allen Industriezweigen Stand der Technik und Genehmigungspraxis ist."
"Grundwasserschutz: Für den Grundwasserschutz muss z.B. in den oberen, wasserführenden Schichten die Bohrung ohne Wasser-gefährdende Substanzen abgeteuft und das „Förderrohr“ durch ein Multibarrieren-System (Stahl – Zement – Stahl – Zement) in den oberen Schichten abgedichtet, sowie der Bohrplatz versiegelt werden."
...
https://www.dw.com/de/...ur-s%C3%A4ule-der-w%C3%A4rmewende/a-60643664
Zitate: "Allein die hydrothermale Geothermie könnte demnach - "konservativ geschätzt" - rund 25 Prozent des deutschen Wärmebedarfs von rund 1400 TWh pro Jahr decken, sagte Bracke (Leiter der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG in Bochum) bei der Online-Präsentation vor annähernd 300 Teilnehmern aus Politik, Medien und Fachwelt."
"Pro Jahr könnten demnach zwischen 220 und 430 Terawattstunden (TWh) Wärmeenergie aus hydrothermalen Reservoiren gewonnen werden."
"In Ermangelung eigener nutzbarer Ressourcen gab Deutschland laut einer Studie des Forschungszentrum Jülich 2018 rund 63 Milliarden Euro für Energieimporte aus."
"Denn wie konfliktreich die Abhängigkeit von Energieimporten sein kann, zeigt nicht zuletzt die aktuelle Situation mit Russland - nicht nur, aber auch weil die Rohstoffpreise dann stark steigen können."
Zeitpunkt: 15.02.22 10:11
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Doppelposting
"Zu diesem Ziel der Bundesregierung kann die Tiefe Geothermie einen großen Beitrag leisten, weil sie beständig und witterungsunabhängig lokal Energie liefert und wenig Fläche in Siedlungen belegt."
"Ohne Geothermie wird eine Dekarbonisierung des Wärmesektors in Deutschland nicht möglich sein."
"Die natürlichen Wärmepotenziale im Untergrund sind hierfür in den meisten urbanen Räumen vorhanden."
"Wie viel Lithium tatsächlich mit finanziellem Gewinn förderbar ist, ist noch unklar."
"Es könnte sich herausstellen, dass nach einigen Jahren die Lithium-Konzentration im Wasser so stark sinkt, dass der technische und finanzielle Aufwand zu hoch ist."
"Beim Regelbetrieb müssen die Unternehmen strenge Auflagen einhalten, etwa im Umgang mit giftigen Substanzen wie Arsen oder auch radioaktiven Stoffe, die bei dem Prozess eine Rolle spielen."
Zeitpunkt: 15.02.22 10:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - fehlende Quellenangabe
Zeitpunkt: 16.02.22 09:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrecht: Bild ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
Zitate: "In einer gemeinsam entwickelten Roadmap zeigen Einrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft, darunter das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), und der Fraunhofer-Gesellschaft auf, welches Marktpotenzial Tiefe Geothermie in Deutschland besitzt."
"Ausbauziele von mehr als einem Viertel des jährlichen deutschen Wärmebedarfes (über 300 Terawattstunden) sind demnach realistisch."
"Damit aus ein paar Dutzend tiefengeothermischen Anlagen in Deutschland Tausende werden, brauche es Investitionen in die Schlüsseltechnologien, um großindustrielle Maßstäbe zu erreichen. Die Schlüsseltechnologien sind Bohrverfahren, Reservoirmanagement, Bohrlochwasserpumpen, Hochtemperatur-Wärmepumpen, Großwärmespeicher, transkommunale Verbundwärmenetze und sektorübergreifende Systemintegration."
Zeitpunkt: 16.02.22 09:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrecht: Bild ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
https://vul.live.irmau.com/site/PDF/...poratePresentationFebruary2022
Ausgewählte Inhalte:
• Seite 16 enthält einen Vergleich von ausgewählten Wettbewerbern der Direkten Lithium Extraktion (DLE).
• Seite 17 zeigt eine Computerdarstellung der DLE-Demonstrationsanlage, die im Geothermiekraftwerk Insheim im 2. Quartal 2022 geplant ist.
• Seite 30: gibt einen Überblick der politischen Unterstützung der Geothermie auf Bundes- und Landesebene.
1. Bundesregierung - Geothermie für Wärme und Strom
https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/...erme-und-strom-317810
2. Baden-Württemberg - Road-Map Tiefe Geothermie
https://um.baden-wuerttemberg.de/de/energie/...-map-tiefe-geothermie/
3. Rheinland-Pfalz - Tiefe Geothermie zur Stromgewinnung und für Heizzwecke
https://www.lgb-rlp.de/fachthemendesamtes/...lz/tiefe-geothermie.html
3. Hessen - Tiefe Geothermie
https://www.hlnug.de/themen/geologie/...e-geothermie/tiefe-geothermie
https://vul.live.irmau.com/site/PDF/...ulatedMarketofFSEPrimeStandard
ISIN: AU0000066086
WKN: A2PV3A
Zitate: "Die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat einen Börsenzulassungsprospekt in Verbindung mit Vulcans geplanter Notierung an der FSE genehmigt."
"Der Handel an der FSE wird voraussichtlich am 15. Februar 2022 beginnen, wobei die Stammaktien von Vulcan an der FSE unter dem Tickercode "VUL" gehandelt werden sollen."
"Die bestehende Notierung von Vulcan an der Australian Securities Exchange bleibt von der doppelten Notierung an der FSE unberührt."
Zitat:
"DIESES DOKUMENT IST KEIN PROSPEKT, SONDERN EINE WERBUNG."
Für sich selbst zu werben ist sicher eine Stärke von Vulcan ...
Prospekt: https://v-er.eu/wp-content/uploads/2022/02/FSE2022.pdf
S. 17/393:
2.2.3 Welche sind die zentralen Risiken, die für die Emittentin spezifisch sind?
-Die Aufsuchung und Gewinnung von Mineralien und geothermischer Energie ist ein risikoreiches
Unterfangen und es gibt keine Garantie dafür, dass die Aufsuchungsaktivitäten des Vulcan Konzerns zu einer kommerziellen Gewinnung von Lithium oder zur nachhaltigen Produktion von
erneuerbarer geothermischer Energie führen werden.
-Die allgemeine Nachfrage nach Lithium kann infolge neuer Markt- oder Technologieentwicklungen
und anderer Faktoren zurückgehen. Alle diese Faktoren, die zu einem Rückgang der allgemeinen
Nachfrage nach Lithium führen, können sich nachteilig auf das Geschäft des Vulcan-Konzerns
auswirken.
-Die geschätzten Explorations-, Entwicklungs- und Betriebskosten des Vulcan-Konzerns beruhen
auf bestimmten Annahmen, und es kann nicht zugesichert werden, dass die Kostenschätzungen
des Vulcan-Konzerns und die zugrunde liegenden Annahmen zur Gewinnung von
Lithiumchemikalien aus Sole und erneuerbarer geothermischer Energie zu wirtschaftlich
vertretbaren Bedingungen in der Praxis realisiert werden.
-Der Vulcan-Konzern mit kurzer operativer Unternehmensgeschichte als ein Explorations- und
Entwicklungsunternehmen hat seit seiner Gründung Betriebsverluste erwirtschaftet. Es ist nicht
gesichert, dass der Vulcan-Konzern mit seinen Projekten wirtschaftliche Rentabilität erreichen
wird. Solange der Vulcan-Konzern nicht in der Lage ist, den Wert seiner Projekte zu realisieren,
wird er keine Einnahmen aus der Produktion und dem Verkauf von Lithium erzielen und
wahrscheinlich weiterhin Betriebsverluste erwirtschaften.
-Die Ressourcenschätzungen in Bezug auf die aktuellen und zukünftigen Projekte des Vulcan Konzerns unterliegen bestimmten Annahmen und Interpretationen, die sich als ungenau erweisen
können. Jegliche wesentliche Abweichung kann zu Änderungen der Entwicklungspläne führen, was
sich wiederum nachteilig auf die Geschäftstätigkeit des Vulcan-Konzerns auswirken kann.
-Die geothermischen Projekte des Vulcan-Konzerns unterliegen einem Erdbebensrisiko.
-Es gibt keine Garantie dafür, dass der Vulcan-Konzern in der Lage sein wird, alle erforderlichen
Genehmigungen, Erlaubnisse und Zulassungen für die Lithium- und geothermische erneuerbare
Energieproduktion rechtzeitig oder überhaupt zu erhalten.
-Die Projekte des Vulcan-Konzerns könnten auf den Widerstand von Anwohnern und anderen
Interessengruppen stoßen, was zu Verzögerungen, zusätzlichen Kosten, einer Baueinstellung oder
einer Einstellung des Betriebs und zu Unsicherheit führen kann.
-Der Vulcan-Konzern wird in Zukunft beträchtliche Finanzmittel benötigen, um die weitere
Umsetzung ihres Zero Carbon Lithium-Projekts zu unterstützen. Sollte der Vulcan-Konzern nicht
in der Lage sein, zusätzliche Finanzmittel zu annehmbaren Bedingungen oder überhaupt zu
erhalten, könnte er gezwungen sein, seine Entwicklungspläne aufzugeben oder deren Umfang
einzuschränken und/oder zu ändern, was sich wiederum nachteilig auf die Geschäftstätigkeit des
Vulcan-Konzerns auswirken könnte.
-Da beabsichtigt ist, in der Zukunft erhebliche Schulden zu machen, würde ein Anstieg der Zinssätze
die Kosten des Vulcan-Konzerns für seine zukünftigen Fremdfinanzierungsvereinbarungen
wahrscheinlich erhöhen.
-Die Lithiumpreise sind unvorhersehbaren Schwankungen unterworfen, die teilweise auf
Veränderungen im Verhältnis von globalem Angebot und Nachfrage zurückgehen. Jeder Rückgang
des Lithiumpreises oder der Nachfrage nach Lithium wird sich nachteilig auf das Geschäft des
Vulcan-Konzerns auswirken.
-Der Vulcan-Konzern könnte seine Direktoren oder anderes Schlüsselpersonal verlieren oder
möglicherweise nicht in der Lage sein, qualifiziertes Personal für Schlüsselpositionen zu gewinnen
oder zu behalten. Ohne solche Direktoren oder Schlüsselpersonen wäre der Vulcan-Konzern
möglicherweise nicht in der Lage, ihr Geschäft erfolgreich zu führen, zu entwickeln und zu
betreiben.
-Die Risikomanagement- oder Compliance-Systeme des Vulcan-Konzerns waren oder sind
möglicherweise nicht ausreichend, um rechtliche, steuerliche und operative Risiken angemessen
zu verhindern oder aufzudecken.
"Das Unternehmen ist bereits an der australischen Wertpapierbörse (ASX) gelistet, seine Aktien sind nun durch das Dual-Listing auch an der Frankfurter Börse handelbar."
"Begleitet wurde der Börsengang von Berenberg, die gleichzeitig auch als Designated Sponsor im Xetra-Handel agiert."
Zeitpunkt: 18.02.22 12:29
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Kommentar: Provokation
Ab heute sind wir offiziell an der Frankfurter Börse gelistet.
Zitate: "Auf ein erfolgreiches 2022! Größten Dank an unser Team, das diesen Schritt erst ermöglicht und unsere Idee jeden Tag so zielstrebig verfolgt!" :-)
Zitate: "Es ist mir eine große Freude mit dem CO Gründer und Managing Director des Vulcan Zero Carbon Lithium Projekts zu sprechen."
- ca. Minute 4:00: "Dr. Kreuter sagt: Wir haben die Produktion der ersten fünf Jahre bereits verkauft..."
- ca. Minute 9:45: "Dr. Kreuter sagt: 30 Prozent etwa wird Eigenkapital sein, der Rest ist Fremdkapital... Alle Großbanken sind interessiert das Fremdkapital zur Verfügung zu stellen, da laufen Gespräche."
"Andererseits sind wir dabei noch viele weitere Projekte im Oberrheingraben zu entwickeln."
"Die Fördermenge hat sich im Laufe der technischen Entwicklung weiter verbessert, so dass unsere Annahme realistisch ist 100 Liter pro Sekunde aus einer Bohrung im Mittel fördern zu können.".
https://www.gecko-geothermie.de/waermewende/waermewende-am-kit
Wenn Vulcan eine 10 mal so hohe Fliessrate plant ist die Erdbebengefahr entsprechend höher. Dieses Risiko will die Bevölkerung nicht tragen.
Ausserdem benötigt die Lithiumextraktion nach einer Studie des KIT für 1kg Lithium 25 Tonnen Frischwasser. Das wären bei einer Jahresproduktion von 40000 Tonnen unvorstellbare 1 Milliarde Tonnen Frischwasser. Das würde die Landwirtschaft im Oberrheingraben nicht überleben, das Wasser ist jetzt schon knapp. Die Berechnungen zum Frischwasserverbrauch finden sich hier:
https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/2201/2201.05048.pdf