General Electric (GE, General Electric Company)
Außerdem scheint mir bei vielen Kommentaren auch der Wunsch der Vater des Gedankens zu sein. Getreu dem Motto, "bei 10 Euro steige ich auch ein", wünschen sich doch recht viele solche Kurse...
Soooooo unbeliebt und wenig aussichtsreich kann die Aktie dann wohl aber doch nicht sein....;-)
Hatte gerade eine StopLoss - Order aufgegeben, dann aber wieder gestrichen.
Habe große Stückzahl bei 12,99 gekauft, würde bei Kursen unter 10 Euro verbilligen und aussitzen.
No risk, no fun...
Und vielleicht bemerkt ja morgen doch noch jemand, dass der Strom nicht einfach so aus der Steckdose kommt und etliche Flugzeuge ohne GE am Boden bleiben... ;-)
https://www.gsinc.com/
Zur Zeit streiten GE und die Arbeitsnehmervertreter noch darüber. Gespräche laufen auf der Ebene des Europäischen Betriebsrates. Nach einem Urteil des Arbeitsgerichts soll bis Ende Februar 18 versucht werden eine Lösung zu finden. Danach entscheidet die Einigungsstelle, wobei diese letztendlich nur über soziale Auswirkungen entscheiden kann aber nicht über die unternehmerische Entscheidung als solche. Offen ist z.B. noch die Frage inwieweit diese Firma tarifgebunden ist und dem Arbeitgeberverband angehört. Deutschlandweit sind von diesem Konzept ca.250 Menschen betroffen, ca.2.300 in Europa und 14.000 weltweit.
Der Chef der Energiesparte des US-Industriekonzerns General Electric kündigt zusätzliche Massnahmen an.
https://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/...chen-nicht-aus-132135597
Darauf (!) hatte ich mich bezogen und um Quellennachweis gebeten. Der Link führt ins Leere.
Hier in Deutschland sind viele Industrien genau deswegen verschwunden. Kohle, Stahl, Textil,
Foto, Unterhaltungselektronik, Schuhherstellung u.v.a.m....
Die schlimme Globalisierung ist die Ursache. Aber viele Produkte kann man heute verkaufen, die Arbeitskräfte sichern, weil man in vielen Ländern unsere Produkte schätzt und kauft, bzw. kaufen kann.
Die Hälfte unseres BSP geht ist auf den Export zurückzuführen. Globalisierung ist keine Einbahnstrasse. Wenn alle Länder bettelarm sind kann man auch nichts exportieren.
Ich kommentiere nur was ich selbst weiß oder zumindest begründet vermute. Allerdings meine ich, zu diesem Thema auch -was den Mannheimer Standort angeht- in der lokalen Presse einige Sätze gelesen zu haben. Der Stand der Umsetzung ist regional wohl unterschiedlich. In Mannheim sollen ca.90 Personen betroffen sein. Logischerweise kommt der Rest anderswo her. Im Prinzip kann das sehr wohl auf eine Entlassung zusteuern wenn der Arbeitnehmer dem Übergang in die neue GE-Gesellschaft "Granite" widerspricht was gesetzlich möglich ist. Das kann sogar zum Verlust von Ansprüchen aus einem Sozialplan führen. GE macht allem Anschein nach Druck auf die Mitarbeiter. Das wird dazu führen, dass viele gute Leute gehen und bei anderen Firmen mit Handkuss aufgenommen werden. Die deutschen Fachleute bei GE langen sich nur an den Kopf. Alles ist wenig real durchdacht und wird aus den Staaten durchgedrückt. Kritik wird nicht laut, das ist bei GE nicht erwünscht und kann Konsequenzen haben. Ich will nicht ausschließen, dass ein derartiges Konzept erfolgreich sein kann. Wenn, dann aber mit Motivation und Akzeptanz und nicht wie es da läuft.
Das ist ja ziemlich allgemeines Geplapper. So eine Situation fällt ja -zumindest im Kraftwerksbau- nicht vom Himmel sondern entwickelt sich schrittweise. Diese Kahlschlagpolitik der Amis ist ja so ziemlich das ideenloseste und einfachste. Werden dafür die überbezahlten Manager an der GE-Spitze benötigt ? Das kann jeder Anfänger. Es geht darum rechtzeitig Alternativen aufzubauen, neue Märkte und Produktfelder zu erschließen und das vorhandene eigene Potenzial sinnvoll zu nutzen. Die Herren Immelt und Flannery haben bisher nur Scherbenhaufen hinterlassen. Ich kann nicht erkennen, dass sich die Situation stabilisiert. Das wird mit dem alten Geist und der alten Crew bei GE auch kaum möglich sein. Ich befürchte, wir werden noch so einige negative Überraschungen bei GE erleben.
Das sind, sorry, nun auch wieder Gemeinplätze. GE ist keine Klitsche die alten Kram verkauft.
In vielen Feldern zählen sie zur Weltspitze. Aber wenn das Großturbinengeschäft nachläßt, sollen sie weiter in bisherigem Umfang produzieren? Siemens als Hauptkonkurrent hat ja das gleiche Problem. Und reagiert etwa zeitgleich und genau so wie GE.
" Das wird mit dem alten Geist und der alten Crew bei GE auch kaum möglich sein."
Das werden wir in zwei Jahren deutlich sehen. Vorher nicht. Auf jeden Fall steht das Management unter erheblichem Druck. Mal sehen.
GE baut Triebwerksteile für Boing und Airbus? Verdient dort richtig gutes Geld? Super!
GE entwickelt und baut hochmoderne Medizintechnik und verdient damit Geld? Super!
GE hat sich vor vielen Jahren im Versicherungsgeschäft verzockt und blutet dafür heute und in den nächsten 10 Jahren? Ärgerlich, aber nicht existenzbedrohend, so wie es im Moment kommuniziert wird.
Wo also ist das Problem????
(und ich meine damit ausdrücklich nicht die wegfallenden Arbeitsplätze, wo die Frage erlaubt ist, wer dafür eigentlich verantwortlich ist)
Wer hätte das aber auch gedacht?!
DAS konnte man ja nicht voraussehen!
Die Überkapazitäten in der Windkraft müssen bereits heute verheerend sein, nur hört man davon in der öffentlichen Diskussion fast gar nichts!
Nur eine Firma hat das bislang nach meiner Wahrnehmung öffentlich diskutiert, und das war GE!
Auch das ist bereits in den Kursen eingepreist! Wohlgemerkt: bei GE! ;-)
Jedenfalls traue ich GE eher zu, den jetzt anstehenden gnadenlosen Verdrängungswettbewerb zu überleben.
Wir werden sehen...
Die Probleme ergeben sich nicht nur in Deutschland wo die Energiewende eine politische Entscheidung war, sondern weltweit.
Und was GE anbetrifft: " Der internationale Bereich GE Renewable Energy mit Sitz in Schenectady ist der größte amerikanische Hersteller von Windkraftanlagen und mit Goldwind und Vestas einer der größten weltweit. " Wikipedia entnommen.
Ende der 90-er war die GE-Euphorie am Größten, der Aktienkurs hatte sich in nur 5 Jahren verzehnfacht ! Wettbewerber wie Siemens und v.a. ABB hatten schon Schwierigkeiten; ABB ging fast pleite. Kurz danach trat Jeffrey Immelt ein sehr grosses Erbe an, inklusive der nun aufgrund der häufigeren Finanzkrisen schwächelnden GE Capital, die dann mehr als ärgerlich wurde.
Kraftwerkssparte und Arbeitsplatzabbau? Für die Betroffenen sehr bedauerlich, aber doch nicht der Grund für den Absturz der Aktie. Da liegen die Gründe wohl viel tiefer im Konzern. Die bisherige Diskussion hier ist viel zu eindimensional. Man muss sich mit der langfristigen Unternehmenshistorie auseinandersetzen, dann werden vielleicht langfristige Trends und Managementfehler sichtbar. Warum stehen nun ABB hervorragend und Siemens ganz ordentlich da?
Man darf aber nicht vergessen dass Siemens auch schon einmal ganz erhebliche Schwierigkeiten hatte und sich neu aufgestellt hat. Warum sollte GE das nicht auch gelingen?
Einen Trend unbesehen auf viele Jahre fortzuschreiben, kann man freilich machen, aber ist oder war das immer realistisch?
Vielleicht hat sich GE zu sehr an dem Erfolgstrend der späten 90-er berauscht.
starren Produkteuren mit 1 Sparte wie Foto und Kamera oder Handy,
GE macht Güter des täglichen Gebrauchs, alles was unbedingt gebraucht wird.
Deswegen ist hier der Wert doppelt angesagt...nur Geduld.....wird schon
Momentan ist GE stark angeschlagen. Wenn einem Unternehmen nicht gelingt die seit Jahren Börsenhausse für sich zu nutzen, wie kann man kommende Börsenbaisse überleben???
Es wird daher sehr lustig, wie wird es weitergehen, wenn die Börsenblase platzt.. Enron, GM, AIG, Kodak oder Nokia sind überall an der Börse zu sehen...
Wo bitte, in welchem industriellen Geschäftsfeld macht GE Verluste?
Enron, GM, AIG, Kodak, Nokia und GE alle in einen Topf zu werfen ist nicht sinnvoll.
So begeistert ich anfangs war, GE für unter 13 Euro gekauft zu haben, so wenig wurde mir anschließend klar, weshalb ich das eigentlich getan hatte. Um GE im Depot zu haben? Das war mir dann doch etwas wenig. Und spätestens als ich mir die gleiche Frage stellte, die sich MM41 gestellt hatte, fand ich meinen Einstieg verfrüht - und bin mit NULL wieder raus.
Ein echter Ausverkauf war das nach meiner Meinung noch nicht, und als "Prinzip Hoffnung" ist GE mir einfach noch zu teuer, die Dividende zu klein, angesichts des Risikos.
Habe also GE verkauft, und das komplette Geld in Gazprom gesteckt, die gerade schön zurück gekommen war. Dort mögen die Risiken auch nicht gerade klein sein, (wobei ich keine sehe, die mich ernsthaft davon abhalten könnten, dort zu kaufen), dafür bekomme ich aber auch eine gute Dividende und ein schlüssiges Konzept für die Zukunft gleich noch dazu....
Bei GP stehe ich vorerst an der Seitenlinie...
Gestern bei Gazprom noch laut getönt das du das Forum unterirdisch findest und uns verlassen wirst---hattest sogar dein account zum löschen angemeldet und jetzt bleibst uns doch erhalten :D
http://www.ariva.de/forum/gazprom-903276-312389?page=1138#jump23908335
GE wir wie Phönix aus der Asche wieder auferstehen ...dauert eben bei so nem fetten Vögelchen nur etwas..muß bissl abnehmen ;-P
Danke, dass Du mich daran erinnert hast...