Hydrogenics ( Brennstoffzellen) vor Hype
Seite 53 von 91 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:29 | ||||
Eröffnet am: | 10.04.07 18:00 | von: Minespec | Anzahl Beiträge: | 3.257 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:29 | von: Silkegbsha | Leser gesamt: | 755.786 |
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http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1119985/...6008223/exh_991.htm
gehe ich von guten Zahlen aus. Ob Hydrogenics 2015 bereits Gewinn machte bleibt fraglich. Bin auf die Zahlen gespannt. Power-to-Gas weiterhin für mich der Energiespeicher der Zukunft.
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Anm. Keine Kaufempfehlung. Der Autor des Beitrags ist ggf direkt oder über Fonds investiert
Ebenso bei den BZ ... kommt da noch etwas nach ? - billiger Produktionskosten, bessere Effizienz ?
Aber da hört man nichts aktuelles, da ist alles stumm... oder hat hier jemand etwas mehr konkretere Info's ?
Es offenbart sich ein ähnliches Bild wie bei FCEL.
Schlechte Zahlen und ein guter Auftragsbestand.
Es wird heute also wieder kräftig gen Süden gehen.
Nur ein Alon Musk ist in der Lage solche Zahlen als Erfolg zu verkaufen.
Im Brennstoffzellensektor ist das nicht möglich.
Vielleicht sollte man eine Rakete entwickeln, die ihren Strom ausschließlich aus einer Brennstoffzelle bezieht und die auf einer Plattform im Wasser landen kann. Das würde die Aktionäre euphorisieren und blind machen für die Fakten einer Bilanz und einer GuV.
versprochen wird viel... kommt immer drauf an was gehalten wird...
Im Endeffekt sind wir nicht viel gscheiter aus dem Report... - Ich zweifle etwas an den tatsächlichen Willen den Klimawandel zu bremsen... aber vielleicht täusch ich mich, und das ganze braucht tatsächlich eine immens lange Vorlaufzeit !?
LG
Hydrogenics wird in den nächsten Monaten seinen Weg machen. Die Aktie ist nun wieder um ca. 15% nach unten gerutscht. Auch das habe ich aber bereits in einem vorigem Kommentar erwähnt, das Hygs nochmals etwas abrutscht.
Man sieht dennoch, dass viele Anleger auf den Durchbruch warten. Wäre das Produkt miserabel, wäre Hygs nicht mehr an der Börse bzw. ein Pennystock.
Es kann noch bis 2017 dauern, bis die Gewinnzone erreicht wird, jedoch wird das Produkt besser und die Aufträge werden kommen.
Eine USA versucht doch krampfhaft vom Öl wegzukommen. Sollte die alternative Energie einmal gut laufen, ist die USA nicht mehr abhängig vom arabischen Öl. Zugleich stürzt man den Wettbewerber Russland, der von Öl -und Gaslieferungen abhängig ist.
Ich bin mir sicher, das hier noch viel angestupst wird und Hydrogenics davon profitieren.
Das Ganze bleibt natürlich spekulativ, dennoch überwiegen für mich ganz klar die Chancen und ich bleibe investiert.
Ruhig schlafen kannst Du heutzutage doch mit keiner Aktie.
LG
Ralf
Immerhin scheinen die Vertrauen in HYGS zu haben.
Googelt mal danach.
Schöne Ostern.
Das beruhigt mich dann doch etwas
Demonstrationsprojekt in Dänemark
Die Projektpartner Air Liquide, Hydrogenics, LBST, Neas Energy, Hydrogen Valley/CEMTEC und die Gemeinsame Technologieinitiative für Wasserstoff und Brennstoffzellen der EU haben Ende Februar einen Vertrag über die Errichtung der größten europäischen Anlage zur Produktion von Wasserstoff aus Windkraft in Dänemark unterzeichnet. Das Budget des Projekts beträgt 15 M €. Das Projekt mit dem Namen HyBalance soll den Zusammenhang zwischen Wasserstoff als Energiespeicher und der Nutzung von Wasserstoff in Mobilitätslösungen aufzeigen. Es dient nicht nur zur Validierung der PEM-Technologie und der innovativen Verfahren zur Bereitstellung von Wasserstoff, sondern wird diese Technologie darüber hinaus in einer echten industriellen Umgebung und unter Verwendung des modernsten Hochdruck-Elektrolyseurs demonstrieren. Damit bietet das HyBalance-Projekt eine Möglichkeit, die verschiedenen Anwendungen für Powerto-Hydrogen-Technologien zu demonstrieren. Das Projekt unterstützt zudem die Validierung von Geschäftsmodellen für diese und ähnliche Anwendungen.
(Pressemitteilung der Projektpartner vom 23. Februar 2016)
Hier nur Ausschnitte aus der Meldung. Gesamter Artikel unter folgendem link.
http://www.the-linde-group.com/de/news_and_media/...ews_20160407.html
Linde startet Angebot mit wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Autos
Corporate News
Carsharing-Marke BeeZero startet im Sommer 2016 in München
Reichweitenvorteil und null Emissionen dank erneuerbarem Wasserstoff als Treibstoff
Förderung durch Nationales Innovationsprogramm (NIP) beantragt
München, 7. April 2016 - Der Technologiekonzern The Linde Group hat heute einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer emissionsfreien Wasserstoff(H2)-Mobilität gemacht: Unter der Marke BeeZero hat die neu gegründete Tochtergesellschaft Linde Hydrogen Concepts heute das weltweit erste Carsharing-Angebot vorgestellt, das ausschließlich wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge einsetzt. Dr. Christian Bruch, Mitglied des Vorstands der Linde AG, enthüllte heute in München vor Gästen symbolisch das erste Fahrzeug der BeeZero-Flotte.
Mit einer Reichweite von über 400 Kilometern pro Tankfüllung eignen sich Brennstoffzellenautos – anders als batterie-elektrische Fahrzeuge – nicht nur für kurze Stadtfahrten, sondern sind vor allem für mittellange Fahrten – zum Beispiel für einen Ausflug an einen der bayrischen Seen oder in die Berge – prädestiniert. Damit bietet BeeZero ein neues, preislich wettbewerbsfähiges Carsharing-Produkt, das eine Marktlücke zu den bereits existierenden Angeboten füllt.
Die Betankung der Fahrzeuge übernehmen – außer auf eigenen Wunsch des Kunden – BeeZero-Mitarbeiter. Der verwendete Wasserstoff stammt ausschließlich aus nachhaltiger Produktion und ist somit komplett emissionsfrei.
Eine Förderung dieses Projekts im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie (NIP II) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur wird zurzeit beantragt. Durch diese Förderung würde die Projektreichweite sowie der Projektumfang maßgeblich erhöht werden können.
Seit 100 Jahren führend in Sachen Wasserstoff
Linde verfügt über umfassende Kompetenzen und langjährige Erfahrung im Bereich Wasserstoff. Bereits seit mehr als einhundert Jahren stellt Linde das Gas in großtechnischem Maßstab für seine Industriekunden her. Zudem war Linde eines der ersten Unternehmen, das vor rund 25 Jahren das Potenzial von Wasserstoff als umweltfreundlicher Kraftstoff erkannt und sich der Weiterentwicklung der entsprechenden Technologien gewidmet hat. Das Unternehmen kann technische Alleinstellungsmerkmale wie den verschleiß- und wartungsarmen ionischen Kompressor und die Kryopumpe vorweisen und ist heute der führende Anbieter von Wasserstoff-Betankungslösungen.
Als Gründungsmitglied wichtiger Initiativen wie der Clean Energy Partnership (CEP) und H2MOBILITY Deutschland setzt sich Linde dafür ein, dem umweltverträglichen Energieträger Wasserstoff zum Durchbruch zu verhelfen. Mit dem Prototypen eines selbst entwickelten, brennstoffzellenbetriebenen Elektrofahrrads hatte Linde bereits im vergangenen Oktober unter Beweis gestellt, dabei durchaus neue, ungewohnte Wege zu beschreiten.
den Innenstädten die meisten Autobesitzer i.d.Regel in Mehrfamilienhäuser wohnen?!
Nun schreibst du salopp dass die nur eine Steckdose brauchen...
Hmmm... schön zu wissen dass der Strom aus der Steckdose kommt!
Wie aber findet der Stromtransport aus den Mietwohnungen der jeweiligen 1,2,3,4 Etage zum Auto statt?
Die Steckdosen stehen in den Innenstädten nunmal nicht überall so einfach rum.
Ein weiteres hmm...
vielleicht könnte man ja die Parkuhren von irgendwelchen Stromanschlüssen aus verkabeln und dort Steckdosen einbauen.
Sämtliche Straßen aufzureißen, Gräben ziehen, Kabel verlegen, wieder zubuddeln... Und das in sämtlichen Straßen der Innenstädte...
dürfte auch nicht gerade billig werden...
Und was ist wenn keine Parkuhr frei ist und du für dein Auto keinen Stromanschluss bekommst?
Wie kriegen die Anwohner mit Anwohnerparkschein ohne Parkuhr ihre Fahrzeuge geladen?
Etwa mit Verlängerungskabeln aus beinahe jeder Wohnung der Mehrfamilienhäuser?!
Das dürfte unser Stadtbild aber heftig verändern.
Von den pot. Unfallgefahren mal ganz abgesehen...???
Zudem dürfte das Niederspannungsnetz in den meisten Innenstädten für diese zum größtenteil nach Feierabend stattfindende Strombelastung nicht ausgelegt sein.
Wer bezahlt die Umbaukosten?
Wahrscheinlich der örtliche Netzbetreiber.
Der legt die Kosten denn auf die Netzdurchleitungsgebühren um.
Tante Emma die garkein Auto will müsste denn die Stromzuführung zu deinem E-Mobil mit finanzieren.
Das dürfte vielen garnicht schmecken.
Dürfte somit irgendwann auch politisch brisant werden!?
Nö georch...
Ich bin überzeugt, Elektrofahrzeuge kommen zwar, gewiss auch ohne Zweifel...
sie sind aber
wegen der städtischen Infrastruktur m.E. nicht massentauglich...
M.E. gehört die Zukunft dem E- Hybrid...
die Basis wird auch hier der Stromer sein... jedoch mit zusätzlichem Wasserstofftank...
ich vermute dass die Bedankung der Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit wahlweise erfolgt...
wenn ne Steckdose in der Nähe ist denn nutzt du halt die...
wenn keine Steckdose vorhanden oder du etwas weiter weg fahren möchtest dann tankst du halt Wasserstoff oder Erdgas!
@georch...
Pro Tankstelle ist mit einem Investitionsvolumen von rund einer Million Euro zu rechnen", so sagte zumindest ein Linde-Sprecher.
Also bitte nicht gleich mit einer Kostenangabe von mehreren Millionen übertreiben!
Zudem kann ein Brennstoffzellenfahrzeug für die innere Stromerzeugung in der Übergangsphase auch mit Erdgas betrieben werden!
Die Stromerzeugung mit Wasserstoff ist zwar umweltfreundlicher als mit Erdgas,
jedoch ist die Energiebilanz eines reinen Stromers auch nicht ohne.;(
Denn der Strom für die Betankung des reinen Elektro- KFZ kommt zwar aus der Steckdose...
die Stromerzeugung selbst dürfte jedoch in vielen, vielleicht den meisten Fällen alles andere als grün sein...
Man sollte sich nur einmal die "Tankstellen" von BYD anschauen
http://bydeurope.com/innovations/technology/index.php#charging
Paternostertürme, in die Autos hinein und wieder heraus fahren können und Gestelle für Busse, um beispielsweise zwei Busse gleichzeitig übereinander mit Strom zu versorgen.
Auch ich kann mir ehrlich gesagt keinen Massenmarkt mit Elektrofahrzeugen vorstellen, wenn man auswärts beispielsweise an der Autobahn Schlange steht, um sein Fahrzeug in einen von zehn Türmen zu platzieren, in dem 10 oder 20 Fahrzeuge gleichzeitig und übereinander Strom "tanken".
In Megacities wie Shanghai, Mexiko Stadt, Tokio usw. mit Busflotten im 5stelligen Bereich und PKW`s in Millionenstückzahl wird Elektromobilität nur funktionieren, wenn der Tankvorgang nach 3 Minuten abgeschlossen ist.
Dort sind dann die Brennstoffzellenfahrzeuge eindeutig im Vorteil.
Im Moment schlägt allerdings die Reichweitenverbesserung bei Batteriefahrzeugen zu Buche.
Der Markt ist im wahrsten Sinne des Wortes elektrisiert von den edlen Flitzern eines Elon Musk.
Wahrscheinlich werden irgendwann VIP - Paternosterladetürme auf dem Oberdeck von Apcoa-Garagen stehen, die exclusiv für TESLA-Fahrer reserviert sind.