Tranding für kleinen Geldbeutel


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Neuester Beitrag: 21.02.10 19:26
Eröffnet am:02.02.09 22:26von: Mausi70Anzahl Beiträge:4.641
Neuester Beitrag:21.02.10 19:26von: melesLeser gesamt:314.729
Forum:Börse Leser heute:123
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4213 Postings, 5869 Tage DreiklangBei der Volatilität hohe Hebel ist Wahnsinn

 
  
    #1276
2
13.03.09 22:01
Wer mit Hebeln größer 7 an die Zockerei geht, der muss permanent das SL nachkalkulieren. Und beim Erreichen des Knock-Out ist der Schein wirklich weg.

Was spricht denn gegen Optionsscheine?

Die haben noch höhere Hebel und haben keinen Knock-Out.

Mal ein Beispiel: DB58PV

Mit solchen Call-Scheinen kann man sogar Put-Knock-Outs absichern - sich also einen "Airbag" basteln, und damit Verluste begrenzen, sofern der Kurs steigt. Bei fallenden Kursen sinkt der Wert des OS nur langsam, der Wert des Puts steigt schneller.  

1271 Postings, 6197 Tage Mausi70Jetzt ist er bei 4001 (future)

 
  
    #1277
13.03.09 22:01
TB2W02 auf 2,89 EUR bleib Long bis 4300 Lach.
Allen schönes WE bis Montag.

Sammelt Ruhe und Kraft, werden wir brauchen.

413 Postings, 5769 Tage necoXXLDB58PV

 
  
    #1278
13.03.09 22:15
bei dem hebel musst der schein doch genau so schnell fallen wie er steigt oder nicht?kenn mich net so gut aus mit OS scheinen  

1271 Postings, 6197 Tage Mausi70nein necoXXL

 
  
    #1279
13.03.09 22:26
bei OS zählt die Vola mit. Schau mal nach da gibt es gute Seiten und Bücher.

1271 Postings, 6197 Tage Mausi70HSBC Trinkhaus

 
  
    #1280
1
13.03.09 22:38
hat 2 herrvoragende Gratisbücher über;

- Hebelprodukte

- Wirkungsweisen von Optionsscheinen

Geh einfach mal dahin und bestell die Dir. Sind echt hilfreich.

http://www.hsbc-zertifikate.de/...pKzNIcBEWE4UtJdF3GSivicEFQvRNdxIhJo

1332 Postings, 5851 Tage Dustytraderzu OS

 
  
    #1281
13.03.09 22:54
muß man wissen, daß die Banken auch sehr schnell mal die Spreads hochschrauben und Euch um die Gewinne bringen.
Ich für meinen Teil fasse bei niedriger Vola die normalen Os nicht an..

so Schluß und schönes WE  

4620 Postings, 6601 Tage Nimbus2007Dusty...

 
  
    #1282
1
13.03.09 23:55
ich glaube, das ist nicht ganz richtig. Mir wurde mal vom Emittenten die Auskunft gegeben, dass, wenn die Spreads geändert werden, dies nur auf der Brief-Seite geschieht. Bei Knock-Outs kann man das Abends nachbörslich ganz gut beobachten, bei Scheinen, die extrem niedrige Kurse haben. Bei OS sollte es genauso sein.
Bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass könnte auch ein rechtliches Problem für den Emittenten werden, wenn er den Brief nach belieben verändert.

Vg  

1271 Postings, 6197 Tage Mausi70Gehts jetzt los? oder nur Bärenmarktrally?

 
  
    #1283
3
14.03.09 18:10
Es geht los...

Datum 13.03.2009 - Uhrzeit 15:27 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Hoose Andreas, Externer Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

 

Das ist schon bemerkenswert: Während vor einigen Tagen noch „Land unter!“ gerufen wurde, scheinen bei den Firmen über Nacht und wie von Geisterhand alle Probleme gelöst zu sein. Mit einem Mal gibt es auf dem Planeten nur noch profitable Banken, und sogar General Motors braucht plötzlich keine weiteren staatlichen Rettungsgelder mehr! Das freut uns natürlich, denn jetzt können wir endlich alle unsere Sorgen beiseite legen und uns wieder den erfreulichen Dingen des Lebens widmen. Shoppen gehen beispielsweise.

Es ist schon toll, dass sich die US-amerikanischen Konsumenten anscheinend eines Besseren besonnen haben und auf den Verlust des Arbeitsplatzes pfeifen: Ab sofort wird wieder eingekauft, wild entschlossen und auf Pump natürlich, vorzugsweise US-amerikanische Großraumlimousinen...

Wir haben unseren Lesern schon vor Monaten folgenden Rat an die Hand gegeben: Richtig gefährlich wird es dann, wenn die Mehrheit glaubt, dass der Bärenmarkt überstanden ist und allgemeine Entwarnung gegeben wird.

Wenn das in diesem Stil weiter geht mit den herbeigezauberten Nachrichten aus Wolkenkuckucksheim, dann wird es nicht mehr lange dauern, bis die Daueroptimisten wieder aus ihren Höhlen kriechen und im Brustton der Überzeugung verkünden, dass man die dümmlichen Kassandra-Rufer ignorieren und sich jetzt lieber dem nächsten Bullenmarkt widmen sollte. Wollen wir wetten? Ich bin mir sicher, dass die entsprechenden Kommentare nicht mehr lange auf sich warten lassen werden.

Mir persönlich wären eine ausgewachsene Panik, totale Verzweiflung und Weltuntergangsstimmung wesentlich lieber als die quälende Fortsetzung dieses Bärenmarktes, die uns nun statt dessen erwarten wird. Denn genau das hat bislang gefehlt: Es gab eben gerade KEINE Kapitulation an den Börsen, statt dessen einen Abwärtstrend in kleinen Trippelschritten. Aber wenn selbst die BILD-Zeitung von Weltwirtschaftskrise und Staatsbankrotten faselt, dann kann das ja nichts werden mit der Panik. Vorerst zumindest.

Leider wird das Ende des Dramas nun wohl auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Vorerst stehen die Ampeln wieder auf grün, der S&P 500 zumindest hat am Mittwoch gedreht, das Bärensignal wurde aufgehoben:


 Man darf gespannt sein, was passiert, wenn der Index an die 800 Punkte heranläuft. Dort verläuft eine ganze Reihe wichtiger Widerstandszonen. Solange dieser Bereich nicht zurückerobert wurde, und zwar nachhaltig, sollte man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen:

 

Doch die Daueroptimisten wird das erst einmal nicht weiter stören, schließlich steigen die Kurse endlich mal wieder. Sollen sie ruhig ein wenig feiern, die Kollegen aus der Bullenfraktion. Den Abstieg der Indizes in die wirklichen Tiefen wird das nur vorübergehend aufhalten. Und so eine Bärenmarktrallye, überfällig war sie ja ohnehin, die hat ja auch ihr Gutes: Endlich kann man sich von den Depotleichen trennen, die man schon so lange mit sich herumschleppt.

Da fällt mir ein: Der US-Transportindex hat die negative Signallage bislang nicht revidiert. Das Kursziel auf dem Point & Figure-Chart verharrt weiterhin bei Atem beraubenden 1.330 Zählern, das wäre ein weiterer Verlust von fast 50 Prozent.



Sollten sich die Transportfirmen auch in den kommenden Tagen zieren, dann empfiehlt es sich, weiterhin mit angezogener Handbremse zu fahren. Normalerweise müsste es nämlich genau anders herum laufen:

ZUERST müssten sich die Transportfirmen aus ihrem Bärenmarkt befreien und erst anschließend sollte der breite Markt folgen. Warum das so ist? Weil die Transportfirmen mit ihrer wesentlich transparenteren Geschäftsentwicklung viel schneller auf konjunkturelle Entspannungssignale reagieren als die übrigen Firmen.

Und weil wir gerade von den Verbrauchern gesprochen haben, die nun angeblich wieder Autos von General Motors kaufen: Gemäß dem Informationsdienstleister Foreclosures.com wurden in den USA im Februar 121.756 Immobilien zwangsvollstreckt. Es ist der höchste Wert seit Beginn der Krise.

Den bisherigen Rekord hielt der September vergangenen Jahres mit 104.243 Zwangsvollstreckungen. Gegenüber Januar ergibt sich ein Anstieg von 67 Prozent. Und die Anträge auf Zwangsvollstreckungen legten im Februar im Vergleich zum Vormonat um 24 Prozent auf das Rekordniveau von 207.703 zu.

Übrigens ist auch auf dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt keine Spur von Entwarnung zu erkennen: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in den USA in dieser Woche auf 654.000 gestiegen. Erwartet wurden 640.000 neue Anträge nach zuvor 645.000. Damit liegen die Werte weit über dem Niveau zum Ende der Baisse 2003, als im Schnitt rund 450.000 Erstanträge registriert wurden.

Hier zu Lande ist der Auftragseingang der deutschen Industrie im Januar unerwartet stark eingebrochen. Wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte, brachen die Bestellungen saison- und kalenderbereinigt um acht Prozent gegenüber dem Vormonat ein. Die Volkswirte hatten sich wieder einmal total verrechnet. Ihre Prognose lag bei einem Rückgang von einem (!) Prozent.

Pleitekandidaten...

Vorerst wird das natürlich ausgeblendet. Genauso wie die „Todesliste“ der Rating-Agentur Moody`s. Die Analysten befürchten, dass fast 300 US-Unternehmen die kommenden Monate nicht überleben werden. Das werden sie auch nicht. Die Leser des Antizyklischen Börsenbriefs wird das auch ist nicht sonderlich überraschen, wir rechnen seit geraumer Zeit mit größeren Verwerfungen in den USA. Inklusive Bürgerkrieg und ähnlicher Dinge, auch wenn das noch etwas dauern dürfte.

Wenig überraschend ist das Auftauchen der großen Autohersteller Ford, Chrysler und General Motors auf der Moody´s-Liste - aber auch Medienunternehmen, Fluggesellschaften und Restaurantketten sind hier vertreten.

Doch wie gesagt, das alles ist erst der Anfang. Blickt man nämlich einige Jahre zurück, dann erinnert man sich an ganz ähnliche Dinge zu Zeiten der geplatzten Technologie-Blase. Auch seinerzeit kursierten „Todeslisten“. Und nein, die Baisse war mit dem Auftauchen dieser Pleitekandidaten im Sommer des Jahres 2000 nicht überstanden. Sie fing erst so richtig an, weil sich nämlich herausstellte, dass die meisten dieser Firmen tatsächlich nicht überlebensfähig waren. Heute liegen die Dinge natürlich etwas anders. Doch wie damals, wird auch den Pleitekandidaten von 2009 in den kommenden Monaten schlicht und ergreifend das Geld ausgehen.

Wer angesichts solcher Diskrepanzen der Meinung ist, der nächste Bulle scharre schon mit den Hufen, dem ist nicht zu helfen.

Als antizyklisch geschulte Anleger wissen wir natürlich, dass die Börsen lange vor dem konjunkturellen Tal wieder nach oben drehen werden. Doch wir wissen auch, dass Phasen des Pessimismus und der allgemeinen Unterbewertung, wie wir sie an der Börse gerade sehen, nicht nur einige Monate dauern. Sie dauern Jahre, manchmal auch Jahrzehnte. Und die Zeit, da Aktien wieder „billig“ sind, die hat gerade erst begonnen.

1901 Postings, 5865 Tage Caymandax ausblick

 
  
    #1284
5
14.03.09 20:25
der dax sollte nächste woche weiter nach oben tendieren.
die blaue linie stellt bei 4014 den hauptwiderstand dar.
ziel darüber ist die obere rote abwärtstrendlinie, hier sollten im verlauf der woche dann kurse um die 4200 zähler
erreicht werden können, zumal bei 4168 - 4210 noch ein relativ grosses gap offen ist !
dieses gap sollte man sich gut merken.
die lage würde sich erst eintrüben, sobald der dax auf tagesschluß unter 3800 zurückfällt.  
Angehängte Grafik:
dax_143.png (verkleinert auf 79%) vergrößern
dax_143.png

514 Postings, 6445 Tage Trader75@cayman

 
  
    #1285
14.03.09 20:28
wie siehst du die lage im s&p500?
grüße

1901 Postings, 5865 Tage CaymanTrader75

 
  
    #1286
1
14.03.09 20:34
im SuP dürften noch kurse bis 800 punkte erreicht werden.
man kann also sagen die indizes dürften erstmal mind. noch 6% potenzial nach oben haben.
dann muss man weitersehen...  

514 Postings, 6445 Tage Trader75s&p500... meine sichtweise

 
  
    #1287
1
14.03.09 20:55
der s&p500 hat am 19.9. den (derzeit) letzten abwärtskanal eingeleitet, wobei er dann mit 9.10.  in einen seitwärtskanal mit einem kurzen ausbruch nach unten eingetaucht ist. mit 28.12. ist er dann wieder in den abwärtskanal eingetaucht, dessen unteren bereich er nach oben verlassen hat und bei ~ 780 könnte es spannend werden, da dies das obere kanalende wäre
Angehängte Grafik:
s_p500.gif (verkleinert auf 85%) vergrößern
s_p500.gif

1271 Postings, 6197 Tage Mausi70LS997F

 
  
    #1288
2
14.03.09 20:59
evt. Sonntag meine Long Position ausbauen.

1271 Postings, 6197 Tage Mausi70kleiner Ausblick KW 12

 
  
    #1289
4
15.03.09 00:10

Prinzip Hoffnung
Dax-Vorschau
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Anleger am deutschen Aktienmarkt können in der neuen Woche auf weiter steigende Kurse hoffen - auf eine mit dem Frühling einsetzende Trendwende aber nicht. "Dass wir zeitweise die Marke von 4000 Punkten wieder genommen haben, könnte noch Raum nach oben öffnen", sagt LBBW-Aktienstratege Michael Köhler. Das fast zehnprozentige Kursplus der zu Ende gehenden Woche wertet er als technische Gegenreaktion auf die lange Talfahrt. Allein seit Jahresbeginn ist der Dax immerhin noch einmal um rund ein Fünftel gefallen.

Wichtiger Impulsgeber zu Wochenbeginn wird wohl das Ergebnis des Treffens von Finanzministern aus 20 Staaten am Wochenende sein. "Die Frage ist, ob sie ein koordiniertes Vorgehen hinbekommen", sagt Thomas Grüner von der Landesbank Berlin. "Offenbar liegen die Prioritäten der verschiedenen Länder so weit auseinander, dass schon eine gemeinsame Erklärung als positiv gewertet werden kann." Auf der Agenda stehen unter anderem Beratungen über weitergehende Konjunkturpakete und über Bankenrettungen.

Besonders stark in den Blickpunkt rücken wird nach Einschätzung der Experten die Sitzung des für die Zinspolitik zuständigen Offenmarktausschusses der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch. An der Zinsschraube kann die Fed kaum noch drehen. Die Frage ist daher, ob sie dem Beispiel der Briten folgt und sich für den Ankauf von Staatsanleihen entscheidet. Analysten blieben eher skeptisch.

Neue Hinweise, wie es um die US-Wirtschaft bestellt ist, erhoffen sich Anleger von zahlreichen Konjunkturdaten. Unter anderem stehen die Statistiken zur Industrieproduktion und zur Entwicklung der Verbraucherpreise sowie die Frühindikatoren an. Hierzulande wird der ZEW-Index - der die Konjunktureinschätzungen von Finanzexperten abbildet - mit Spannung erwartet. "In den vergangenen Monaten war das immer einer der wenigen Glanzpunkte", sagt LBBW-Stratege Köhler. Für März sagen von Reuters befragte Experten nun wieder eine Eintrübung bei den Konjunkturerwartungen voraus.

Linde legt am Montag seine Bilanz vor. Vor allem der Ausblick des Industriegasekonzerns interessiert die Anleger. Bislang hat sich Linde verglichen mit anderen Chemieunternehmen in der Krise wacker geschlagen. Aus der ersten Börsenliga laden außerdem Allianz und BMW zu ihren Jahres-Pressekonferenzen. Aus dem MDax sind das unter anderem Altana, Bilfinger Berger oder HeidelbergCement. Auf der Hauptversammlung von Arcandor werden Anleger den neuen Vorstandschef Karl-Gerhard Eick in die Pflicht nehmen und Aussagen zur künftigen Strategie und zur Finanzierung fordern. Von Interesse wird auch die Bilanz der HVB-Mutter UniCredit sein - und vor allem die Entwicklung des Osteuropageschäfts.

Zunehmend rücken auch die US-Unternehmen wieder in den Fokus. Unter anderem informieren der Logistikkonzern FedEx, der SAP-Konkurrent Oracle und der Adidas-Konkurrent Nike über ihre Geschäftsentwicklung per Ende Februar.
Quellw n-tv

 

1271 Postings, 6197 Tage Mausi70Bodenbildung ?

 
  
    #1290
2
15.03.09 15:01

SO TICKT DIE BÖRSE: DAS STARTETE DIE RALLYE

 

Von Heibel-Ticker •   15. März  2009 um 14:17 Uhr

 

Selten habe ich so viele erboste E-Mails zu einer Ausgabe erhalten, wie zur Mittwochs-Ausgabe: Vermutlich waren doch einige inzwischen auf Pessimismus getrimmte Trader ziemlich überrascht von dem Stimmungswechsel an der Börse. Und offensichtlich war ich der Einzige, der diesen Stimmungswechsel mit aller Deutlichkeit ansprach, die Gründe aufzeigte und der das Tief für 2009 ausrief. Somit war ich also Ziel aller short positionierten Trader, die der Wut über ihre erlittenen Verluste durch wüste Beschimpfungen Luft machten.

Ich habe Verständnis für Enttäuschung, für Wut und für Ohnmacht. Doch wer seine Luft bei mir ablassen möchte, der sollte sich bitte zunächst überlegen, was genau er mir sagen möchte und dann eine verständliche E-Mail formulieren. Das Bombardieren mit unzähligen haltlosen Behauptungen landet bei mir mangels Verwendbarkeit leider umgehend in der runden Ablage.

Aber es zeigt mir, dass wir hier wirklich eine Chance auf einen nachhaltigen Boden haben. Denn nur wenn der Großteil der Anleger noch ungläubig nach dem Haar in der Suppe sucht, kann es eine Bodenbildung geben. Und um ehrlich zu sein, in der Suppe gibt es noch genügend Haare für jeden Pessimisten. Ich will hier nicht behaupten, dass plötzlich alle Probleme gelöst sind.

Aber ich sehe die Chance, dass es nicht mehr noch schlimmer wird. Und die Intensität der Rallye dieser Woche, bei gleichzeitig völliger Ungläubigkeit in den Medien und unter den Anlegern, bestärkt mich in meiner Auffassung, dass wir ihn gesehen haben: Ihn, den Boden :-)

Hier die Wochenstatistik der wichtigsten Indizes:

INDIZES                12.3.09  Dow Jones               7.170       8,7% DAX                     3.956       7,1% Nikkei                  7.569       5,5% Euro/US-Dollar          1,290       1,6% Euro/Yen                126,5       2,6% 10-Jahre-US-Anleihe     2,89%       0,1 Umlaufrendite Dt        2,85%       0,0 Feinunze Gold USD     $922,70      -1,6% Fass Crude Öl USD      $47,03       7,8% Baltic Dry Shipping I   2.201       1,6%

Sheila Bair, Chefin des US-Einlagensicherungsfonds FDIC, sagte, dass viele der toxischen Derivate im Portfolio der Banken derzeit niedriger bewertet seien, als ihr eigentlicher Wert. Wenn die FDIC also solche Derivate aufkauft, dann ist zu erwarten, dass daraus auf lange Sicht ein Gewinn für die FDIC entsteht, ein Gewinn, der den Steuerzahlern zugute kommt.

Mary Schapiro, Chefin der US-Börsenaufsicht SEC, sagte, sie unterstüze nicht die Abschaffung der Mark-to-Market Regel, aber wünsche sich eine Änderung derselben.

Ben Bernanke befürwortet Ausnahmeregelungen für die Mark-to- Market Regel für besonders illiquide Vermögenswerte wie eben die toxischen Derivate.

Und von Stunde zu Stunde steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Uptick Rule wieder eingeführt wird. Shortseller sollten langsam in Panik geraten :-)  

Gestern wurden unter anderem die viel gefürchteten Einzelhandelsumsätze der USA veröffentlicht. Erinnern Sie sich an die Warnung von Meredith Whitney, die im Monat davor warnte, dass die Streichung der Kreditkartenlimits zu einem Einbruch beim Konsum führen werde? Nun, der Konsum ist der Wirtschaftslage entsprechend ein wenig zurück gegangen, jedoch um weit weniger als befürchtet. Und nach den Worten Whitneys hatte man sich auf einen Einbruch beim Einzelhandelsumsatz eingestellt.

General Electric (GE) hat gestern sein AAA Rating von Standard & Poors verloren. Dieses Tripple-A-Rating ist so etwas wie ein Ritterschlag für ein Unternehmen, es gibt nun nur noch fünf Unternehmen, die das Tripple-A haben. Lange war befürchtet worden, dass der schwer kreditabhängige Gigant GE mit einer halben Billionen USD an Krediten sein Tripple-A Rating verlieren würde und dadurch höhere Finanzierungskosten in Kauf nehmen müsse. Nun, wo die Angst zur Gewissheit wird und nachdem der Kurs von 40 auf 6 USD gefallen ist, sorgt diese Gewissheit für eine Rallye, die Aktie ist in Folge dieser Meldung um 10% angesprungen.

US-Finanzminister Tim Geithner, ja er lebt noch, hat sich gestern zu Wort gemeldet und forderte die Regierungen weltweit auf, ihre Konjunkturprogramme nicht zu früh auslaufen zu lassen. Sie müssten nachhaltig, also über viele Jahre, laufen. Gleichzeitig verspricht sein Präsident Obama eine Kürzung der Neuverschuldung um die Hälfte in vier Jahren. Na, da müssen sich die beiden wohl nochmals miteinander unterhalten.

Der chinesische Premierminister Wen Jiabao hatte heute Nacht eine klare Antwort auf die Auseinandersetzung zwischen Geithner und Obama: Als größter Gläubiger der USA fordert Jiabao die USA auf, sich um die Stabilität des US-Dollars zu kümmern. Damit hat er Obama bei seinen Bemühungen den Rücken gestärkt.

Gleichzeitig gab Wen bekannt, dass seiner Auffassung nach das bisherige Konjunkturpaket Chinas ausreiche, um China als erstes aller Länder aus der Rezession zu holen. Er sagte jedoch auch, dass noch weitere Mittel zur Verfügung stünden, sollten weitere Hilfen notwendig werden. Darüber hinaus gebe es bereits einen Plan, der in einem solchen Fall dann nur noch umgesetzt werden müsste.

Ja, Sie haben richtig gehört: Die Chinesen haben einen „Plan”.
Haben Sie so etwas zu Zeiten von Bush gehört? Ich nicht. Da gab es nur „Reaktion”. Obama spricht immerhin viel von seinem Plan, doch dessen genaue Ausgestaltung braucht sehr viel Zeit. Er arbeitet noch an den Details, während der Plan bereits in Kraft getreten ist. Und von unserer Deutschen Regierung habe ich das Wort „Plan” im Zusammenhang mit der Finanzkrise noch gar nicht gehört.

Schauen wir einmal, wie die Stimmung an der Börse auf diese Entwicklungen reagiert:

SENTIMENTDATEN  ANALYSTEN: Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):  Kaufen / Verkaufen 20.-26. Feb (145): 52% / 48% 27.- 6. Mär (187): 56% / 44% 07.-13. Mär (187): 53% / 47%

ANALYSTEN KAUF
Linde, Fortis, E.On

ANALYSTEN VERKAUF
Veolia, EADS

PRIVATANLEGER:
Aktuell 47% Bullen (+1%, 86 Stimmen)
Bisheriges Tief war Ende November bei 35% Bullen
Durchschnittlich erwarteter DAX-Endstand für heute: 3.753

PRIVATANLEGER KAUF
Allianz, Centrotec Sustainable, Barclays

PRIVATANLEGER VERKAUF
Kampa, Lufthansa, HypoRealEstate

Die Sentiment-Daten wurden in Zusammenarbeit mit Sharewise
erstellt: http://www.sharewise.com?heibel

Der Optimismus wird nur sehr langsam größer. Ich habe den
Eindruck, dass die Rallye dieser Woche noch immer ungläubig und
skeptisch beäugt wird. Das kann ich niemandem verübeln, hat
sich doch in den vergangenen Wochen immer wieder jede Rallye
als Bullenfalle herausgestellt. Wer immer bei einer Rallye
aufgesprungen war, der konnte schon beim Erhalt seiner
Kaufabrechnung den Verlust ausrechnen, den sein Kauf ihm
gebracht hatte. Seit der inzwischen legendären inhaltslosen
Geithner-Rede Ende Januar hat keine Rallye länger als ein paar
Stunden durchgehalten.

Und heute haben wir schon den vierten Tag in Folge!

Ich habe Position bezogen: Ich glaube, wir haben den Boden
gesehen. Doch es wäre leichtsinnig, nun alles auf eine Karte zu
setzen. Denn ich habe mich schon oft genug geirrt und es wäre
vermessen, einen Irrtum auszuschließen. Daher werde ich im
nächsten Kapitel die einzelnen Komponenten der Rallye
analysieren: Welche Branchen sollten besonders profitieren?
Wenn der Ölpreis steigt, schadet das dann dem Aufschwung oder
nicht? Wenn der Goldpreis steigt, ist das ein gutes oder ein
schlechtes Zeichen? Wenn die Pharma-Branche Fusionen und
Übernahmen meldet, ist das ein Zeichen der Not oder der Stärke?

Quelle;

 

http://www.aktien-meldungen.de/so-tickt-die-borse-das-startete-die-rallye/3339

 

 

 

38774 Postings, 6394 Tage börsenfurz1Bärenmarktraelly bis 4500-4850?

 
  
    #1291
1
15.03.09 18:17

27 Postings, 5769 Tage farang42Zweifel an der Rallye?

 
  
    #1292
1
15.03.09 18:50
Quelle: http://www.boerse-online.de/markt/...an-der-B%F6rsenrally/507743.html

MÄRKTE
MARKTAUSBLICK
Zweifel an der Börsenrally
[16:00, 13.03.09]

Von Elisabeth Atzler, Mareike Schulz und Lia Petridis

Nach einer Woche mit starken Kursgewinnen am Aktienmarkt sind die Beobachter skeptisch, ob sich die Rally fortsetzt. Vor allem schwache Konjunkturdaten könnten die Erholung rasch stoppen. Für Anleihen ist die Entscheidung der US-Notenbanker zum möglichen Aufkauf von Staatspapieren wegweisend.

Der Dax konnte die Marke von 4000 Punkten nicht halten, was einige Investoren als negatives Vorzeichen werten.
Die Rentenmärkte dürften zunächst auch von den Bewegungen der Börsen abhängen - fürchten Anleger Risiken, schichten sie Geld aus Aktien ins Anleihen um und anders herum. Maßgeblich ist aber die Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve am Mittwoch: Beschließt die Fed, US-Staatsanleihen zu kaufen, wird das voraussichtlich die Renditen drücken und die Kurse antreiben. Am Devisenmarkt kämpft der zuletzt starke Euro mit der Marke von 1,30 $. Auch hier gaben die Aktienmärkte zuletzt den Takt vor: Steigende Börsen veranlassen Investoren meist, US-Dollar, die als sicherere Anlagen gelten, zu verkaufen.
Vergangene Woche war die Richtung an den Börsen eindeutig. Der deutsche Leitindex Dax schoss um 7,8 Prozent nach oben und kletterte auf 3953 Punkte - zwischenzeitlich hatte er fast 4054 Zähler erreicht. Der Stoxx 50 gewann 6,3 Prozent. In den USA zog der S&P 500 um 10,7 Prozent an. Der japanische Nikkei 225 legte um 5,5 Prozent zu.
Für das Kursplus hatten positive Ergebnisse von Banken gesorgt. Mehrere Institute, darunter  Citigroup und  JP Morgan, berichteten, dass sie in Januar und Februar wieder Geld verdient hätten. Die  Bank of America teilte mit, künftig ohne Staatshilfe auszukommen. "Das ist ein starkes Wort. Es kann sein, dass wir bei den Banken eine Beruhigung sehen", sagte Heinz-Gerd Sonnenschein, Aktienexperte der  Postbank."Aber für eine Entwarnung ist es zu früh."
Er rechnet damit, dass kurzfristige Anleger rasch Gewinne einstreichen. Mark Fichtel, Berater bei  Barclays, zweifelt an den Meldungen der Banken. "Welche Geschäftsbereiche profitabel operiert haben, sagen sie nicht. Solange wir das nicht wissen, können wir nicht prüfen, ob die Behauptungen stimmen", kritisierte er. Fichtel geht davon aus, dass Bankaktien diese Woche schwächer abschneiden.
Zudem drohen schwache Wirtschaftsdaten, die Stimmung wieder zu drücken. Christoph Schlienkamp, Analyst beim Bankhaus Lampe, erwartet eher schwache Zahlen, so dass Aktien nachgeben dürften: "Das Gesamtbild ist noch schwach." Am Montag kommen in den USA Daten zur Industrieproduktion im Februar, am Dienstag zu Baubeginnen und zum Verbrauchervertrauen.
Hoffnungsträger an den Börsen ist die Politik: Sollten die Finanzminister der 20 weltweit wichtigsten Staaten am Wochenende Ideen zur Regulierung präsentieren, könne das positive Impulse liefern, sagte Frank Gänsch, Fondsmanager bei Cominvest. Einig sind sich die Marktbeobachter darin, dass die Kurse zunächst weiter stark schwanken werden - der Dax hatte sich vergangene Woche in einer Spanne von fast 470 Zählern bewegt.
Wegweisend für die Anleihen ist am Mittwoch die Entscheidung der US-Notenbanker zum möglichen Aufkauf von Staatsanleihen ("Quantitative Easing"). Da die Leitzinsen in den USA bereits bei 0 bis 0,25 Prozent liegen, ist der zinspolitische Spielraum der Fed ausgeschöpft. Sollte die Notenbank zu diesem neuen Mittel greifen, würde sie das Renditeniveau von Anleihen drücken und die Kurse antreiben. Das würde die Refinanzierung für Unternehmen und Verbraucher erleichtern. Bereits im Vorfeld der Fed-Entscheidung könnten die Kurse steigen. "Allerdings herrscht noch eine große Unsicherheit darüber, ob sich die Fed zum Aufkauf von Staatsanleihen durchringen wird", sagte Glenn Marci, Rentenexperte der DZ Bank.
Wie sehr die Diskussion um den Aufkauf von Staatsanleihen den Rentenmarkt befeuern kann, wurde vergangene Woche in Großbritannien deutlich. Zwischen der Ankündigung der Bank of England und dem Start der Kaufauktion stiegen die Kurse der britischen Staatsanleihen (Gilts) so stark, dass die Rendite auf ein historisches Tief fiel - die Anleihekurse in den USA und Deutschland kletterten zunächst mit, gaben auf Wochensicht aber nach. Zum Wochenschluss rentierten die zehnjährigen Gilts zeitweise deutlich unter ihrem Pendant aus Deutschland. In den vergangenen Jahren war das Verhältnis immer anders herum.
Dem Euro dürften nach den Gewinnen der Vortage nun die Puste ausgehen. Zum US-Dollar konnte die europäische Einheitswährung vergangene Woche deutlich zulegen. Sie notierte zum Wochenschluss nur knapp unter 1,30 $. "Die positive Börsenentwicklung hilft dem Euro", sagte ein Devisenhändler.
Steigende Aktienkurse gelten als Zeichen höherer Risikobereitschaft. Investoren trennen sich dann oft zugleich vom US-Dollar, der als sicherer Hafen gilt. Armin Mekelburg, Devisenmarktexperte bei Unicredit, sieht keine Anzeichen dafür, dass der Euro die Marke von 1,30 $ knacken könnte. "Dafür müssten extrem positive fundamentale Daten bekannt werden, die deutlich machen, dass es bereits 2009 mit der Konjunktur aufwärts gehen könnte", so Mekelburg. "Die sehe ich aber nicht."  

1271 Postings, 6197 Tage Mausi70wobei Godmode-Trader oft richtig lag

 
  
    #1293
2
15.03.09 20:47
"Zusammenfassend die Prognose auf Sicht einiger Wochen und Monate.  In dieser Woche dürfte der Startschuß für eine mittelfristige Bärenmarktrallye gefallen sein.   Die charttechnischen Kursziele liegen bei 4.100, 4.500-4.550 und 4.850 Punkten.   Mein Kollege Andre Tiedje erwartet basierend auf seinen EW Analysen sogar einen Zielbereich von bis zu 5.000 Punkten."
Aus der Godmode-Analyse

Ich persönlich glaube an einen Anstieg bis ca. 4300. Hab das Gefühl der Markt will einfach nach oben. Was nicht heißt, dass es danach nochmal auf bis zu 3400 Punkte runter geht. aber in Baisse Zeiten war dass durchaus öfter so. Solange keine weiteren "Bomben" platzen z.B. GM Insolvenz usw. denke ich wird dass nächste Woche die Richtung sein.
Auch die Tatsache dass die Japinische Notenbank zur Not massenhaft Aktien kauft um den Nikkei nicht mehr unter
7000 fallen zu lassen bestätgt für mich das Bild.

1901 Postings, 5865 Tage Caymandax 15 min

 
  
    #1294
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16.03.09 08:52
dax für montag
meine einschätzung zum tag
generell kann man sagen, solange der dax über der 4014 handelt bestehen gute chancen den widerstand bei 4055
zu erreichen und ggf. heute zu überlaufen mit einem ziel von min. 4104 und max. 4142.
unterstützung liegt bei 3989, wird diese marke unterlaufen dürfte der dax bis 3954 fallen (sk vom freitag).
darunter liegt bei 3937 eine weitere unterstützung.
da der dax heute mit einem aufwärtsgap starten sollte, ist die gefahr eines gap-fill sicherlich gross, also vorsicht:
unter 4014 könnte es zu gewinnmitnahmen kommen die den dax erstmal bis 3989 drücken , ggf. sogar das gap schließen lassen bis 3954.
im grossen und ganzen dürfte die tendenz weiter nach oben ausgerichtet sein in dieser woche, siehe #1284  
Angehängte Grafik:
dax_144.png (verkleinert auf 79%) vergrößern
dax_144.png

1271 Postings, 6197 Tage Mausi70Guten Morgen

 
  
    #1295
16.03.09 11:08
Aufwärtstrend geht weiter sehe ich. Longs im grünen Bereich. Mal sehen was Amis später machen.

287 Postings, 5866 Tage thommyk_msMorgen, gute neue Woche

 
  
    #1296
16.03.09 11:13

Ich bin nach wie vor long. Im Moment sind shorts IMHO zu gefährlich, sicherlich machbar, aber der große Trend scheint erst mal nach oben zu gehen.

Meinen 3700er KO-Schein hats am Freitag leider ausgestoppt bei 2,90.Dann ging runter auf 2,60 und jetzt wieder bei 3,60. War leider Freitags nicht am Rechner zum Wiedereinstieg. Der Dax-Call ist auch raus bei 0,63 €. Jetz bei 0,77.
Aber immerhin ca 400 € Plus mit beiden Scheinen :-) Jetzt steht der Verrechnungstopf bei -800. Aber auch der März ist insgesamt im Plus durch die Gewinne anfang des Monats.

 Die 3800 er KO TB2VXQ ist dringeblieben. KK 2,00, SL momentan keinen, aber ist gut im Plus. Heute morgen nochmal 300 Stck. CG8058 gekauft bei 1,60. SL erst mal im Kopf bei 1,00 €.
Evtl steig ich noch in einen DOW-LOng ein. Warte aber noch auf einen Rücksetzer.

Mausi, mal noch ne Frage zur Abgeltungssteuer. Die musst Du doch mittlerweile auch zahlen, oder? Wie wird da bei comdirekt abgerechnet? Sofort abgezogen?

Die DIBA zieht bei Gewinnen über dem Freibetrag sofort die Steuer ab. Verluste wandern in einen Verrechnungstopf unddie nächsten Gewinne werden dann damit verrechnet bis der Topf leer ist.

 

1271 Postings, 6197 Tage Mausi70Steuer

 
  
    #1297
1
16.03.09 11:18
Wird bei Comdirekt direkt abgezogen bzw. verererrechnet mit Verlusttopf. Lass aber die Steuer
außen vor, dann je nach Verdienst kannst am Jahresende wieder was zurückholen.
Und Verdienste sind ja völlig unterschiedlich. Freibetrag bei Paaren 1602.- EUR

Es gint gute News bei Barclays und AIG deshalb werden Bankwerte auch den Dow hochtreiben.

287 Postings, 5866 Tage thommyk_msMausi, danke

 
  
    #1298
16.03.09 11:26
ich krieg die Steuer wohl auch wieder am Jahresende bei einem persönlichen Steuersatz von 0%  :-). Bis jetzt über 600 €.
Muss mal langsam die Erklärung für letztes Jahr machen, da sind noch 900 Euronen im Schlauch, die will ich wiederhaben.
 

413 Postings, 5769 Tage necoXXLgrüßt mal in die runde

 
  
    #1299
16.03.09 11:29
alle wieda am start :-)  

1271 Postings, 6197 Tage Mausi70Barclays

 
  
    #1300
16.03.09 11:45

Guter Jahresstart     Barclays sieht Licht

Die britische Bank Barclays ist nach eigenen Angaben "stark ins Jahr 2009" gestartet. Die Geschäfte würden sich gut entwickeln, teilte das Geldinstitut mit und gab sich damit ähnlich zuversichtlich wie zuvor bereits einige ihrer US-Wettbewerber.

Gleichzeitig bestätigte die Londoner Gesellschaft, dass sie Gespräche über den Verkauf ihrer Handelsplattform für börsengehandelte Fonds (ETF) führe. Der Board habe aber noch keine Entscheidung über den Verkauf des Geschäftsbereich iShares getroffen. iShares ist Teil von Barclays Global Investors, der in San Francisco ansässigen Vermögensverwaltung von Barclays. Der Verkauf nur des Bereichs ETF reiche möglicherweise nicht aus, meinte ein Analyst, der wachsenden Druck seitens der Nahostinvestoren auf Barclays erwartet.

Barclays habe J.P. Morgan Cazenove mit der Suche nach einem Käufer für das ETF-Geschäft beauftragt, verlautete aus Finanzkreisen. Für iShares könnten bis zu vier Mrd. Pfund erlöst werden. Die Gesellschaft versucht durch die Veräußerung von Aktiva Barmittel aufzubringen, um - anders als ihre Wettbewerber - weiterhin ohne staatliche Unterstützung auszukommen.

Im Kontakt mit der Regierung

Die Bank bestätigte allerdings, dass sie im "Dialog" mit dem britischen Finanzministerium sowie der Financial Services Authority (FSA) über eine mögliche Teilnahme am so genannten "Asset Protection Scheme" (APS) stehe. In der vergangenen Woche hatte es geheißen, dass Barclays sich derzeit wohl nicht unter den Rettungsschirm der britischen Regierung flüchten wolle. Sollte sie doch Hilfe in Anspruch nehmen, so wolle sie dafür lieber in bar zahlen statt Aktien an den Staat auszugeben.

Anträge für die Teilnahme am APS müssen bis zum 31. März gestellt werden. Vor diesem Hintergrund seien die Verkaufsgespräche für iShares zu sehen, sagte ein Analyst. Dies sei der einzige Weg für Barclays am APS teilzunehmen, ohne eine Kapitalerhöhung durchführen zu müssen.

Quelle ; n-tv

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