Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 51 von 191 Neuester Beitrag: 22.11.24 19:53 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.752 |
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Auf den ersten Blick geizen die Goldanalysten der Australia & New Zealand Banking Group (ANZ) nicht mit einer sportlichen Goldpreisprognose. Der Unzenpreis werde sich verdoppeln auf 2.400 Dollar. Das klingt spektakulär, sichert mediale Aufmerksamkeit, relativiert sich aber mit Blick auf den Zeithorizont der Prognose. Der liegt nämlich im Jahr 2030. Gut, Analysten müssen von Berufswegen Preisprognosen abgeben. Nur lässt sich mit Formeln der Finanzanalyse überhaupt nicht berechnen, wie viel Gold eigentlich kosten müsste. "Wie kann man den Preis von etwas bestimmen, wenn man als Maß etwas benutzt, dessen Menge mit voller Absicht unehrlich reguliert wird?", fragt Anthony Deden. An einer Preisbewegung teilnehmen sei nicht dasselbe, wie einen Anlagegegenstand zu besitzen, sagt der Chef der auf den Bermudas registrierten Investmentfirma Edelweiss Holdings. Für Deden liegt die Bedeutung von Gold ohnehin weniger in seinem Preis als in seinem Besitz. ...
Alle Richter werden vom diesem System bezahlt, deshalb ist deren Unabhängigkeit nur formaler Natur!
So wie Hankel und Gauweiler gescheitert sind wird es diesen Dreien auch ergehen:
Wir brauchen bei Wahlen wieder Alternativen, nur ist da nichts in Sicht.....leider.
The Minister's decision to divert some of his personal wealth into gold may hint at uncertain times ahead. However some analysts believe that the prospect of deflation in moribund eurozone economies could lift gold prices this year, boosting Noonan's wealth. ...
Die Mainstream-Medien schenkten der Meldung kaum Aufmerksamkeit und taten, als ginge es hier um eine unbedeutende und eher technische Angelegenheit. Das Gegenteil ist der Fall: Der Schritt des IWF signalisiert eine Zeitenwende. Die mächtigste Finanzorganisation der Welt reagiert auf eine Kette katastrophaler politischer Veränderungen für die USA und unternimmt erste sichtbare Schritte, um sich auf das bevorstehende Ende der Weltherrschaft des US-Dollars vorzubereiten.
Christine Lagardes großzügiges Entgegenkommen entspringt nicht etwa gutem Willen, sondern der dringenden Notwendigkeit, angesichts einer rasanten internationalen Entwicklung schnell zu handeln. Die vergangene Woche war für die USA nämlich ein außenpolitisches Desaster von historischem Ausmaß. Nur drei Tage vor Lagardes Auftritt in Schanghai kündigten Deutschland, Frankreich und Italien an, sich an der von China und Russland beschlossenen Gründung der Asiatischen Infrastruktur Investment Bank (AIIB) beteiligen zu wollen. Zuvor hatte bereits Großbritannien offizielles Interesse angemeldet, inzwischen sind die Schweiz, Australien und Japan ebenfalls nachgezogen.
Die USA hatten im Vorfeld alles versucht, die eigenen Verbündeten von diesem Schritt abzuhalten, da die AIIB in direkter Konkurrenz zu den von ihnen dominierten Institutionen Weltbank und Asiatische Entwicklungsbank steht und ihre Gründung den Zerfall des US-Dollars als weltweite Leit- und Reservewährung beschleunigt. Doch alle Appelle nützten nichts, selbst die engsten Verbündeten verweigerten die Gefolgschaft. Ihnen ist inzwischen klar, dass sie sich auf neue globale Machtstrukturen einstellen müssen, weil die Weltherrschaft des US-Dollars unerbittlich zu Ende geht. ...
Quelle:http://www.imf.org/external/news/default.aspx
Leider finde ich die Quelle nicht mehr, aber heise war es nicht.
Falls ich fündig werde stelle ich sie hier rein.
Am 12. März meldete die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua, China und der Internationale Währungsfonds (IWF) verhandelten derzeit über die Möglichkeit einer Beteiligung der chinesischen Währung Yuan am Währungskorb der Sonderziehungsrechte des IWF.
„Wir hoffen, dass der IWF die Fortschritte bei der Internationalisierung des Yuan berücksichtigt, um ihn in absehbarer Zukunft in den Korb aufzunehmen, der den Sonderziehungsrechten unterliegt“, sagte Yi Gang, Vizegouverneur der Chinesischen Zentralbank auf einer Pressekonferenz am Rande der alljährlichen Tagung des Volkskongresses in Beijing und ergänzte, China werde sich in Geduld üben, bis die Zeit reif sei.
Mr. Wolff will uns allen sein Buch schmackhaft machen.
Mein Buch: "Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs" (ERNST WOLFF)
Sagen wir es mal so, er legt die Handlungen des IMF so aus.
Das Thema an sich ist viel zu wenig in der Presse behandelt, weil auch ich so denke.
Nur von offizieller Seite hört man (noch) nix!
Ja und der IMF, so denke ich, wird es als letzter bringen, da er von USA aus gesteuert wird.
Gruss übern Teich.
wobei er aber noch lange nicht tot ist,
denn ich denke der lebt länger wie unser Euro.
Gruß in dein Texas
Aber das dies passiert, daran habe ich keinen Zweifel und der obige Artikel
ist wohl auch kein verfrühter Aprilscherz.
Allerdings könnten krisenhafte Ereignisse diesen Prozess auch beschleunigen.
Von dem gleichen Autor ein weiterer interessanter Artikel zur Geldpolitik:
- eine Billion Euro für die Finanzindustrie
...Damit werden sie die Blasenbildung - z.B. am Aktienmarkt und im Immobiliensektor - weiter vorantreiben und das Risiko einer Implosion des Systems erhöhen. In anderen Worten: Die EZB trägt mit ihrem Ankauf von Staatsanleihen dazu bei, genau den Mechanismus anzuheizen, der das globale Finanzsystem 2007 / 2008 an den Rand des Zusammenbruchs geführt hat. Sie geht sogar darüber hinaus, denn die Summen, um die es geht, sind heute höher als vor 8 Jahren.
Dabei handelt die EZB nur nach den Grundsätzen kaufmännischer Logik, denn beim globalen Finanzsystem handelt es sich um einen verselbständigten und nicht mehr beherrschbaren Mechanismus, der unablässig nach neuem Geld verlangt. Ursache dieser Entgleisung ist die in den siebziger Jahren begonnene, in den achtziger Jahren von Ronald Reagan und Margaret Thatcher drastisch verschärfte und seitdem von ihren Nachfolgern mit aller Macht vorangetriebene neoliberale Politik der Liberalisierung und Deregulierung der Finanzmärkte. Die gesetzliche Beseitigung aller Einschränkungen, denen der Finanzsektor vorher unterworfen war (wie zum Beispiel die Abschaffung des Trennbankengesetzes in den USA), hat dafür gesorgt, dass sich die Finanzwirtschaft, die früher der Realwirtschaft durch die Vergabe von Krediten diente, von ihr ablösen und ein vollkommen unabhängiges Eigenleben entwickeln konnte. ...
...Wir halten den Silberpreis für günstig bewertet. Im langfristigen Chart zeigt sich, dass Silber relativ günstig zu haben ist. Zwar ist das Chartbild noch bärisch, solange der Kurs nicht über 18,50 USD steigt, doch wir kommen von rund 50 US-Dollar. Auf weniger als 10 US-Dollar sollte es kaum gehen, wobei das Tief bei 14,116 US-Dollar gelegen haben sollte.
Die übergeordnete charttechnische Schwäche bei den Edelmetallen passt zu der fundamentalen Entwicklung beim Gold, wie die Zahlen des World Gold Council (Lobbyorganisation der weltweiten Goldindustrie) zeigen (siehe Geldanlage-Brief vom 11.03.2015). Wir erwarten langfristig auch keinen Trendwechsel, sondern sehen bei Gold und Silber lediglich eine längere (mehrjährige) Seitwärtsbewegung unter abnehmender Volatilität. Diese dürften dazu führen, dass Gold und Silber als Investments weiter an Attraktivität verlieren. Kurzfristig stehen durch den impulsiven Anstieg vom Freitag aber die Chancen für eine stärkere Gegenbewegung wieder recht gut. ...
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7487261-edelmetalle-silber-und-gold-impulsiver-anstieg-bietet-neue-chancen
Es melden sich die bekannten "Experten":
„Das Fehlen von Inflation, aufkommende Finanzstabilität in Europa und robuste Wirtschaftsdynamik in den USA sind alles Faktoren, die auf den Goldpreis drücken“, fasst es ein aktueller Bericht von Morgan Stanley zusammen.
auf diesem Level geht's dann weiter ...
- Reformpläne immer noch nicht akzeptabel
- Fitch stuft Bonität herab
- Russen sollen es nun richten:
Die große Herausforderung für diese Auffassung kommt von einem von vier Ökonomen im jüngsten Quartalsbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) veröffentlichten Aufsatz. Die in Basel ansässige BIZ ist die Bank der Zentralbanken und eine Denkfabrik mit den Schwerpunkten Geldpolitik und internationale Finanzmärkte. Der Aufsatz untersucht für 38 Länder und 140 Jahre die wirtschaftlichen Folgen einer Vielzahl von Deflationen, wobei Deflation als Rückgang eines Preisindex verstanden wird. 1) Die wesentlichen Schlussfolgerungen der in ihrem Umfang bisher am weitesten ausgreifenden Untersuchung sind:
- Es gibt keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen einer Deflation der Verbraucherpreise und einer Schwäche der Wirtschaft. 2) Vielmehr ist auch das Gegenteil beobachtet worden: Eine Deflation der Verbraucherpreise kann auch mit einer wachsenden Wirtschaft einhergehen. Der im Bewusstsein der Öffentlichkeit und der Fachwelt vorhandene Nexus zwischen Deflation und Wirtschaftskrise beruht sehr stark auf der Wahrnehmung der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre, die aber eher untypisch ist. Zudem erklärt sich, wie weiter unten erläutert wird, die Weltwirtschaftskrise möglicherweise gar nicht mit der Verbraucherpreisdeflation.
- Dagegen gibt es durchaus einen statistischen Zusammenhang zwischen einer Deflation von Vermögenspreisen – und hier besonders von Preisen für Immobilien und Aktien – und einer schwachen Wirtschaftsentwicklung. 3) Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Vermögenspreisdeflation auch einen wichtigen Beitrag zur Erklärung der Weltwirtschaftskrise des vergangenen Jahrhunderts leisten kann.
- Schließlich untersuchen die vier Ökonomen auch die wirtschaftlichen Folgen einer sogenannten Schuldendeflation. Gemeint ist eine Situation, in der ein sinkendes Niveau der Verbraucherpreise den Realwert einer ohnehin schon hohen Verschuldung (privat und/oder staatlich) zusätzlich steigert. Interessanterweise gelangen sie zu dem Schluss, dass Schudendeflationen in der Vergangenheit weitaus weniger gefährlich waren als angenommen. 4)
Gold steht bei Anlegern vor einer Renaissance. Nach zwei Verlustjahren prognostizieren zwei Analystenteams jetzt kräftige Kursanstiege. Aber es gibt Widerspruch von prominenter Seite.
Trotz drohender US-Zinserhöhungen billigen die Analysten von Standard Chartered und Bank of America dem Goldpreis gute Chancen auf Gewinne zu. Für das Schlussquartal rechnen die Häuser mit 1320 beziehungsweise 1300 Dollar. Aktuell notiert Gold bei 1190 US-Dollar. ...
http://www.goldseiten.de/artikel/...th-Mint-im-Maerz-angestiegen.html
Das Buch "Kopfgeldjagd" von Florian Homm hatte ich ja schon länger auf meiner Liste,
als es nun für 1,50 bei Amazon angeboten wurde, habe ich endlich zugegriffen.
Wollte nun auch wissen, was der Knabe aktuell so macht, nachdem er aus der italienischen U-Haft entlassen wurde. Beim googeln fällt mir dann dieses Interview
vom Nov. 2014 auf:
Gut analysiert möchte ich anfügen. Und zu Edelmetallen:
Michael Berkholz: Wohin läuft denn das Ganze jetzt? Wir haben das Thema Strafzinsen auf zu hohe Einlagen. Überall rollt die Propaganda, dass wir immer mehr konsumieren müssen. Die Staaten machen immer mehr Schulden. Werden die am Ende überhaupt zurückgezahlt?
Florian Homm: Undenkbar! Vergiss es. Du wirst immer mehr Geld drucken, aber es kommt nicht in die Zirkulation. Deswegen hatten wir auch noch keine Inflation.
Michael Berkholz: Der Crash hätte eigentlich schon längst da sein müssen. Warum verzögert sich das?
Florian Homm: Die Systeme halten sich immer länger, als man denkt. Dieser Crash kommt auch. Kommt er 2016, 17 oder 18 – er kommt in dieser Dekade, wenn nicht maßgebliche Veränderungen stattfinden. Wir haben schon die ersten Dellen eines Erdbebens. Es kracht schon a bissl, Ok? Das Timing ist dabei schwer. Plus minus ein Jahr musst du es einigermaßen hinkriegen. Aber wenn die Amis jetzt die Mehrwertsteuer einführen, ist es nochmal für fünf Jahre sortiert. Diese Gasvorkommen, die Fracking-Sachen, entlasten auch noch einmal. Es gibt immer Entwicklungen, die man nicht so erwarten kann.
Michael Berkholz: Sind Sie dann auch einer, der für physisches Gold und Silber im Keller ist?
Florian Homm: Natürlich! Du brauchst kleine Goldmünzen. Wenn das Papier nur noch Klopapier ist, ist das noch reell. Der Goldkurs ist aktuell ein Geschenk. ...