Norde Pro und Kontra
Zeitpunkt: 29.10.11 12:34
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Bürger Eiropas
schnappt euch die sog Wertlospapiere
was kostet heute die Mütze voll Wind ?
Rund 20% des österreichischen Energieverbrauches ist in Form von elektrischer Energie. Davon werden wiederum nur rund 20% in den Haushalten verbraucht. Und 20% von 20% sind matte 4%. Wenn also die Stromerzeugung eines Windparks angenommen dem Stromverbrauch von 7.000 Haushalten entspricht dann sind das bei 3,5 Mio. Haushalten nur 0,2% der Haushalte und anteilig am Energiebedarf unseres Landes nur 0,008%. Solcherart ins rechte Lot gerückt wird die scheinbar beeindruckende Stromerzeugung des Windparks zu dem was sie in der Realität ist, nämlich eine winzige Größe. Aus 7.000 Haushalten werden 0,008% des Gesamtenergiebedarfes (wenn der Wind weht)
Vom Zahlenwerk zur Gesamtauswirkung der selektiven Weltsicht eines Lobby-Vereins
Wir gehen daher sogar soweit, die IG Windkraft als Öko-Sekte zu bezeichnen, da sie die Freiwilligkeit und den guten Glauben vieler Menschen benutzt um ihre Ziele zu erreichen (Energiegruppen). Besonders perfid ist hier die Kombination des seriösen Images der Umwelt-Industrie in Verbindung mit dem Ethos der Ökologie.
http://www.gegen-wind.net/2011/08/08/...darfes-osterreichs/#more-2786
25. Juli 2011 · Keine Kommentare
Kaum ist der Schock über den Tod von Otto Habsburg verdaut, sinnt der österreichische Adel nach neuen Möglichkeiten, das die Ökostromstrategie noch stärker zu Gunsten ihrer bevorzugten Erwerbszweige zu gestalten. Mit Hilfe der Vorfeldorganisationen Umweltdachverband, Naturschutzbund und unter Patronanz des adelsnahen WWF soll der Wasserkraft das Wasser aus den Mühlrädern genommen werden. Natürlich mit dem Ziel, der subventionsabhängigen Windkraft- und Biomassebranche mehr Profit zukommen zu lassen. Ein weiterer Grund: Offenbar dürften viele Hochwohlgeborene doch lieber fischen als.., naja, Sie wissen schon.
Mit der vom WWF finanzierten Wanderausstellung “Mythos Wasserkraft” wurde der Startschuss für eine Anti-Wasserkraftkampagne sondergleichen abgegeben. Damit sollte der einigermassen gute Ruf der Wasserkraft wieder ruiniert werden. Das jüngste Beispiel ist die Presseaussendung des Umweltdachverbandes unter Dr. Heilingbrunner, der einen Perma-Krieg mit der Wasserkraft ausfechtet, aber noch kaum einer Umweltschutzgruppe, die geplante Windkraftprojekte krititisiert, seine Unterstützung angeboten hat. Die mediale Allianz des Umweltdachverbandes mit dem ORF, den Salzburger Nachrichten und dem Öko-Beauftragten der Krone, Mark Perry, zeigt auch bei seiner jüngsten Aussendung Wirkung.
Alles was Dr. Heilingbrunner kritisiert, könnte 1:1 auf Windkraft angewendet werden. Nur tut er das nicht. Zufall?
http://www.gegen-wind.net/2011/07/25/...-windkraft-biomasse-schaffen/
da sollten sie doch Ihren Einsatz als Kreuzritter des kleinen "Michel" oder Nordex-Aktionär hier vielleicht abbrechen....und schleunigst dem Adel in Österreich zu hilfe kommen...Otto von Habsburg Ruhe in Frieden, ein kluger, weitsichtiger Österreicher...zur Abwechslung?.)
Unsere mehrfachen Warnungen für die windige Aktie haben sich als Volltreffer erwiesen. Aktuell handelt die Aktie des Windunternehmens bei vier Euro oder auf einem neuen Mehrjahrestief. Hoffnung auf Besserung haben wir weiterhin nicht. Vorstandschef Thomas Richterich ist der Meister der Planzahlenverfehlungen. Mehrfach musste der CEO seine Ziele in der Vergangenheit revidieren und er gelobte zugleich immer wieder mit Besserung im Folgejahr. Pustekuchen! Daraus wurde im Jahr 2010 nichts und wird 2011 erst recht gar nichts. Noch im Dezember 2010 versprach Richterich für 2011 Wachstum und bessere Margen. Von der einstigen Aussage, Nordex wird 2011 einen Umsatz von 2,5 bis vier Milliarden Euro stemmen und mit einer EBIT-Marge von neun bis zwölf Prozent wirtschaften, liegt die Windfirma meilenweit entfernt. Es wird Sie nicht überraschen: Richterich hat für das laufende Geschäftsjahr seinen Anteilseignern erneut eine Gewinnwarnung präsentiert. Bei einem Umsatz von rund eine Milliarde Euro war eine EBIT-Marge von vier Prozent angestrebt. Nunmehr erwartet der CEO zwar weiterhin die Umsatzmilliarde, aber aufgrund des intensiven Wettbewerbes nur noch ein niedrig positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sonderaufwendungen.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3552124-wind-nichts
Im ersten Halbjahr wurde ein EBIT von 1,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Das entspricht einer rührigen EBIT-Marge von 0,26 Prozent! Netto wurden mehr als vier Millionen Euro versenkt. 2011 wird Nordex sodann unterm Strich rote Zahlen schreiben. Und was macht der Vorstand: Er gelobt Besserung für das Jahr 2012. Sodann soll der Umsatz wachsen und das EBIT-Ziel von vier Prozent im kommenden Jahr erreicht werden. Wir rechnen an dieser Stelle erneut mit einer Verfehlung dieser Planzahlen. Richterich wird dann aber nicht mehr an Bord sein. Er macht sich aus dem Staub und wird seinen auslaufenden Vertrag am 30. Juni 2012 nicht verlängern. Summa summarum verlässt er das Unternehmen mit einer ständigen Verfehlung von Planzahlen. Eines hat der CEO allerdings absolut richtig gemacht. Wie Sie wissen, verbrennt Nordex schlichtweg Geld und positive Free Cashflows waren für das Unternehmen eher ein Fremdwort. Frisches Kapital ist für das Unternehmen sodann stets herzlich willkommen. Richterich hat sodann die Gunst der Stunde genutzt. Im Zuge des Atomdesasters in Japan im März dieses Jahres ist die Windaktie kurzfristig explodiert und von sechs auf über neun Euro rasant angestiegen. Ganz flott hat Richterich dann knapp 6,7 Millionen neue Aktien ausgegeben. Die Stücke wurden zu 8,40 Euro platziert. Aus der Transaktion hat Nordex gut 56 Millionen Euro kassiert. Ohne die Katastrophe in Japan wäre diese Transaktion zumindest auf diesem Kurslevel nicht möglich gewesen. Richterich hat sodann das Desaster eiskalt ausgenutzt und seine Kasse wieder aufgefüllt.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3552124-wind-nichts
Um den Betrieb halbwegs auf Profit zu trimmen, muss das Unternehmen wieder die Kosten senken. Angesichts hoher Strukturkosten und weiterhin fallender Absatzpreise will der CEO insgesamt 50 Millionen Euro beim Personalaufwand und bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen einsparen. Von den über 2.600 Mitarbeitern dürften einige vor die Tür gesetzt werden. Nordex ist wohl ein laufender Sanierungsfall. Aber selbst wenn das Unternehmen 2012 mehr als eine Milliarde Euro umsetzt, dürfte sich die EBIT-Marge auf weniger als vier Prozent belaufen. Wir erwarten bestenfalls eine EBIT-Marge von drei Prozent. Das ist schon großzügig. Operativ würde dies einem Profit von 30 Millionen Euro entsprechen. Netto könnten allenfalls 15 bis 20 Millionen Euro verdient werden. An Börse kostet das Unternehmen aktuell 295 Millionen Euro. Das KGV liegt für 2012 zwischen 14 und 19. Und das bei hoher Unsicherheit. Für ein kaum wachsendendes und zudem sehr margenschwaches Unternehmen ist dieses Gewinn-Multiple noch viel zu hoch. Die Aktie damit aktuell trotz des Kurssturzes alles andere als preiswert. Eher sogar noch viel teuer. Vergessen Sie ein Investment in die Aktie. Das im TecDAX notierte Unternehmen macht viel Wind um nichts!
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3552124-wind-nichts
Scheinbar sehen andere auch, daß hier einiges nicht stimmen kann.
Zeitpunkt: 30.10.11 01:42
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Zeitpunkt: 30.10.11 01:42
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