Container-Versandt steigt rapide
Wenn man lange genug dabei ist, wird einem der Aktienkurs durch die Dividende bezahlt - man hat dann (um die Dividende reduziert) einen Einkaufskurs von NULL - auf das Ziel arbeite ich hin, dass ich in 3 bis 4 Jahren sagen kann, ich hab meine MPC Container Ship-Aktien geschenkt bekommen.
Und das find ich recht gut - wenn ich jedes Halbe Jahr 7% Plus mache, wäre ich sehr zufrieden mit MPC Container Ships, weil ich die ja längerfristig halten möchte (mind. 3 Jahre).
Von der MPC Container Ships Homepage:
Significantly improved operating revenues of USD 142.9 million and EBITDA of USD 137.7 million, up by 160% and 519%, respectively, compared to Q1 2021.
Quarterly recurring dividend of USD 0.13 per share declared for Q1 2022.
An additional event driven distribution based on proceeds from sale of AS Patricia as dividend of USD 0.03 per share to be paid alongside the recurring dividend
Projected EBITDA backlog now in excess of USD 1.4 billion.
Nicht nur bei MPC (KGV von 3,13) erlebe ich das im Moment, sondern auch bei K+S (KGV 3,23). Es scheint, als wollen die Anleger lieber teure Aktien kaufen anstatt günstig bewertete.
Ein Musterbrief ist gleich dabei, so das es jedem leicht fallen sollte sein Geld einzufordern.
https://www.superinvestors.international/de/...lensteuer_norwegen.php
Bzgl. Kursverlauf. Man sollte dabei bedenken das momentan überall von Rezession gefaselt wird. Und die ersten die darunter leiden würden, sind natürlich die Transporteure.
Vergessen darf man aber dabei nicht, dass die Schiffe weltweit agieren und wenn es mal in der EU z.B. nicht rund läuft, es immer noch genug Märkte gibt die einen Transport brauchen.
Gefallen an der AG tut mir, dass sie kaum eine Verschuldung hat und wenn alles nach Plan läuft, dieses Jahr noch in den Bereich Nettoliquidität gehen. Dies hat man im Schifffahrtsbereich eher selten.
Unterlagen für die Rückforderung
Für die Rückforderung genügen ein formloses Schreiben an die zentrale norwegische Erstattungsbehörde und ein Nachweis, wie viele norwegische Quellensteuern angefallen sind. Dazu werden nur Kopien der Dividendenabrechnungen benötigt.
Das Schreiben kann sogar in Deutsch oder Englisch verfasst werden. Außerdem muss eine Bestätigung des jeweiligen deutschen Finanzamts beigefügt werden, dass man in Deutschland Steuern zahlt.
Das Bundeszentralamt für Steuern hat für diesen Anlass ein Formular (Ansässigkeitsbescheinigung) im Internet hochgeladen. Sollte die Antragsbearbeitung einmal länger gedauert haben, bekommen die Investoren sogar das Geld verzinst.
Fazit: Im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Staaten gestaltet Norwegen das Zurückfordern der Quellensteuer sehr angenehm. Norwegen legt ausländischen Anlegern keine unüberwindbaren Steine in den Weg und man kann zu viel gezahlte Steuern problemlos zurückfordern.
Man kann einen Antrag auf shielding deduction einreichen. Hier werden die gesamten 25% Quellensteuer von Norwegen zurückerstattet.