Marine Harvest - Lachs als attraktives Investment?
http://www.deraktionaer.de/aktie/...aktie-jetzt-die-kurve--477010.htm
und habe heute ebenfalls nachgekauft, es läuft gut heute
Mit der HV und dem da dann vorgelegten Zahlenmaterial wird der Spurt losgetreten.
Für mich aber viel wichtiger wie ein rapider Kurszuwachs ist die damit einher gehende Dividendenerhöhung.
Ich selbst habe mir bei 19.20€ nochmal ein ordentliches Paket gepackt und erhoffe mir bereits ab kommendem Jahr eine Dividende von 1,40€- Das wären dann 7,2%.
Und das finanziert mir dann bereits meinen Aufbau bei Heinz Kraft.
Das ist auch sehr interessant.
Ok die Aufwärtsbewegung hat begonnen, schauen wir wohin die Reise geht, auf jeden Fall haben wir das Tal der Tränen schnell verlassen und ich freue mich wieder schön im Plus zu sein
Die Markenabschreibungen relativieren sich schon wieder. Spätestens mit den nächsten Übernahmen anderer Unternehmen mit vielfältigen Produkten.
Ich sehe das längerfristig als gute Chance und packe die vierteljährliche Dividende daraus und aller anderen Dividendengeber voll da rein.
Weiter sehe ich General electric, Volkswagen, Mynaric, Deutsche Telekom , Pantaflix als äußerst günstig an.
Meine Meinung.
Irland: Mowi drohen Millionenverluste wegen Lizenzentzug
Mowi Ireland größter Produzent von irischem Bio-Lachs, rechnet für das kommende Jahr mit Umsatzverlusten in Höhe von 13,7 Mio. Euro, sollte der Entzug einer Zuchtlachslizenz nicht revidiert werden - rund 20% des für 2020 erwarteten Gesamtumsatzes in Irland. Das irische Tochterunternehmen des weltgrößten Lachszüchters Mowi habe Widerspruch eingelegt gegen eine Entscheidung von Irlands Landwirtschaftsminister Michael Creed, dem Farmer die Lizenz für seine Lachszucht auf Deenish Island in der Ballkinskelligs Bay (County Kerry) zu entziehen, schreibt das Portal Fishfarming Expert. Creed wirft Mowi vor, dort im Jahre 2016 insgesamt 1.100 t Lachs geerntet zu haben, obgleich die Lizenz nur 500 t zulasse.
Die ökonomischen Folgen der Entscheidung sind erheblich. Alleine durch den gleichzeitigen Verlust der Biozertifizierung reduziere sich der Marktwert des Lachses von 13,7 Mio. Euro um 7,7 Mio. Euro auf nur noch 6 Mio. Euro, teilt Mowi mit. Der derzeitige Besatz von 385.000 Junglachsen müsse geschlachtet werden - ein weiterer Verlust von 832.000 Euro. Mowi wies in seinem Widerspruch auch darauf hin, dass damit 10 Arbeitsplätze und rund 1,4 Mio. Euro an Löhnen für die Belegschaft sowie Verdiensten für Dienstleister und Transporteure in der südwestirischen Region Kerry wegfielen.
Mowi rechtfertigte sich inhaltlich, dass für den Farmstandort eine Zahl von bis zu 400.000 Smolts genehmigt sei, die wiederum eine Biomasse von mehr als 2.000 t ausgewachsener Lachse ermöglichen würde. Das Farmunternehmen bemängelte die extrem langsame Lizenzierungspraxis in Irland. Einige der Anträge von Mowi Ireland auf Lizenzerneuerung lägen dem Ministerium seit dem Jahre 2000 vor. Auch im Falle der Farm auf Deenish Island, die seit 1995 eine Zuchtlizenz besitze, warte Mowi seit dem Jahre 2007 auf eine neue Lizenz. Schließlich sah die alte Lizenz vor, dass die Lachse nach der Ernte vor Ort geschlachtet würden, verbunden mit entsprechenden Abfällen und Abwasser vor Ort. Das wurde jedoch schon 2016 nicht mehr auf Deenish Island praktiziert.
Ich muss sagen, ich verstehe hier die inhaltliche Rechtfertigung Mowis auch nicht. Das ist ein herumlavieren der dümmlicheren Art. (Soweit ich das aus - auch aus englischsprachigen News - herauslese).
Wenn man eine Beschränkung auf 500t hat, aber wissentlich und willentlich (!) mehr als das doppelte erntet, ist es auch kein Wunder, dass die Behörden sich verarscht fühlen. Da hilft auch kein Vorwurf, dass die ihre Beamtenärsche nicht hochkriegen würden oder dass die genehmigte Menge Junglachse im Optimalfall bei gutem Wachstum mehr Schlachtgewicht ergeben würde/könnte.
Einfach an die Vorgaben halten, Mowi!