Investmentcase Actua
Sehr positiv ist, dass die bisherige Vergütungspraxis von Actua von den Aktionären mehrheitlich abgeleht wurde und ab 2018 vollständig modifiziert wird mit wahrscheinlich deutlich geringerer Verwässerung. Bis 2018 soll es zudem keine weiteren Beschlüsse zu Aktienoptionen geben.
Obwohl die Vergütungssummen sich in der Rechnungslegung extrem ausschauen, ist die tatsächliche Vergütung wegen des Aktienpreisverfalls doch geringer. Sollte Actua es schaffen, 2 Mill. Aktien unter 10$ aufzukaufen, gäbe es bis 2018 faktisch keine Verwässerung mehr.
55,50 zu 76,76 = 38,65%
7,40 zu 9,23 = 24,73%
So schnell ändern sich die Zeiten alter Mann
http://www.actua.com/wp-content/uploads/2016/05/...-Release-FINAL.pdf
Aber man hat mittlerweile 1 Mill. Aktien zurückgekauft, so dass nur noch eine Mill. Aktien fehlen um die Verwässerung durch die Optionen bis 2018 auszugleichen.
Offenbar scheint die Entwicklung bei Bolt langsam voranzukommen, dies ist und bleibt der Katalysator für 2017ff. Investmentcase bleibt daher intakt.
Folio muss man weiter abwarten. Ich persönlich glaube noch an eine deutliche Umsatzbeschleunigung im Verlauf des Jahres.
Wie gesagt, der von Share schön dargestellte Investmentcase bleibt intakt, schätze spätestens 2017 mit einer Umsatzbeschleunigung getrieben von Bolt und Folio sollte sich der Aktienkurs wieder dem fairen Wert nähern.
Ich hoffe, dass nach dem Q1 Bereicht das ARP wieder aktiviert wird. Um die Verwässerung auszugleichen braucht man noch einmal 1 Mill. Aktien.
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