Stada AG soll übernommen werden
die würden am liebsten sofort einen Krieg mit Russland anfangen. Aber alles unter dem Deckmantel der "Menschenrechte".
Genau so fühlt sich Russland, da sie immer mehr eingekesselt werden. Und da sind die Amerikaner, als Stellvertreter die NATO, leider fehderführen, da sie ein schwaches Rußland in den 90-ern / 2000-ern schamlos ausgenutzt haben. Nun aber ist Rußland wieder erstarkt und da ist es normal, dass sie sich gegen solche Negativpunkte zur Wehr setzen. Klar ist das mit der Krim schade, aber das wurde den Russen auch in den 90-ern von Briten und Amerikanern so aufgedrückt ....
Und dass nun die EU herumschreit ist auch nicht sonderlich weitsichtig .... Rußland ist die letzten Jahre sehr auf die EU zugegangen und wollte diverse Wirtschaftliche Lockerungen / Verpflechtungen. Leider sah die EU, auch aufgrund einer Steuerung durch die USA, nicht als gleichberechtigten Partner an bzw. sind auf Vorschläge der Russen nicht eingegangen. Da ist es klar, dass irgendwann den Russen der Kragen platz.
So zu STADA. Glückwunsch allen, die gestern, aufgrund des überreizten Verkaufens einzelner (Stopp/Loss haben gezogen) günstig eingekauft haben, so wie ich :)
Denn kurzfristig steigt sie wieder ü30 und man kann somit ein paar Euroen mitnehmen ;)
Analysten der DZ-Bank schätzen, dass diese beiden Länder im vergangenen Jahr rund 25 Prozent zum bereinigten operativen Konzernergebnis (EBITDA) beigetragen haben. Im Zuge der jüngsten Entwicklungen fielen diese Länder vorübergehend als Wachstumsmotor aus, erklärten die Analysten. Stada erwartet daher in diesem Jahr nur noch ein leichtes Wachstum beim Konzernumsatz und auf bereinigter Basis auch eine leichte Zunahme des operativen Gewinns (EBITDA) und des Konzernergebnisses.
Es wird schon darauf reagiert, schaut euch den Verlauf an !!!
Übernahmegerücht in Schweden beflügelt Stada
Im Generika-Sektor bahnt sich eine neue Milliarden-Fusion an. Der US-Konzern Mylan will den kleinen schwedischen Rivalen Meda schlucken. Das schürt neue Übernahmefantasie bei Stada.
Tabletten
Die Aktien des Bad Vilbeler Generika-Herstellers springen am Freitag um zwei Prozent an. Damit zählen sie zu den größten Gewinnern im MDax. Zuletzt war der Stada-Kurs stark unter Druck geraten, weil das Unternehmen unter dem Rubel-Verfall in Russland leidet. Die Aktie hat seit Anfang März 13 Prozent an Wert eingebüßt.
Die voranschreitende Konsolidierung in der Pharma- und Generika-Branche schiebt Stada an. Wie die "Financial Times" unter Berufung auf Insider-Kreise berichtet, plant der Generika-Hersteller Mylan, die schwedische Meda zu übernehmen. Das Unternehmen wäre bereit, einen kräftigen Aufpreis zu zahlen. Meda ist aktuell an der Börse gut 3,5 Milliarden Euro wert.
Zusammen kämen Mylan und Meda auf mehr als 16,5 Milliarden Euro Umsatz. Das mögliche Deal sei aber noch in einer frühen Phase, hieß es im Bericht der "Financial Times". Die Fusion könne auch noch scheitern. Meda-Chef Bert Ake Eriksson sagte am Freitag der schwedischen Nachrichtenagentur Direkt, es gebe Gespräche mit Mylan. Noch am Freitag werde man sich weiter zu dem Thema äußern.
Meda-Aktien im Aufwind
Die Aktien von Meda legen am Freitag vorbörslich rund fünf Prozent zu und sind inzwischen vom Handel ausgesetzt. Die Titel waren bereits Mitte Februar nach oben geschossen. Seither haben die Aktien fast 30 Prozent gewonnen. Auch die Aktien von Mylan steigen um 1,5 Prozent am Freitag im Frankfurter Handel.
Händler sehen indes den Kurssprung von Stada skeptisch. Wie nachhaltig die positive Kursreaktion im Zusammenhang mit den Übernahmespekulationen im Sektor sein werde, bleibe abzuwarten, sagte ein Börsianer. Derartige Gerüchte tauchten immer wieder auf, verpufften dann aber schnell wieder.
Seit Jahren tobt eine Übernahmewelle in der Generika-Branche. Vor allem Actavis ist aktiv. Vor kurzem kaufte Actavis den Spezialpharma-Anbieter Forest Laboratories für 25 Milliarden Dollar. Das Übernahmeangebot von Mylan für 15 Milliarden Dollar lehnte Actavis indes ab. Die Generika-Branche wächst derzeit über das Herstellen günstiger Nachahmer-Medikamente hinaus und sucht verstärkt nach Anbietern von Marken-Medikamenten, die eine höhere Gewinnmarge versprechen.
Die israelische Teva, Actavis und die Novartis-Tochter Sandoz dominieren den Generika-Markt. Stada ist der letzte große unabhängige deutsche Hersteller von Nachahmer-Medikamenten.
Bei etwa 27 hole ich langsam den Geldbeutel raus.