Tiere essen


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Neuester Beitrag: 27.03.22 14:39
Eröffnet am:17.05.11 19:54von: KickyAnzahl Beiträge:432
Neuester Beitrag:27.03.22 14:39von: KickyLeser gesamt:107.952
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37166 Postings, 5145 Tage NokturnalDamit hab ich meine Probleme...........

 
  
    #126
25.05.11 11:35
Einfach ein Trugschluss, und nur der konsequente Verzicht kann diesen Wahnsinn stoppen.

Ich lass mir ungern erzählen auf was ich zu Verzichten habe und auf was nicht.Wenn du natürlich für dich sprichst ist mein Posting obsolet.  

15890 Postings, 8602 Tage Calibra21@potzblitzzz

 
  
    #127
3
25.05.11 11:40
zwischen den Wörtern "artgerecht" und "artgerechter" ist ein himmelweiter Unterschied.

Wenn dem einen Schwein nur 1 qm zustehen und einem anderen Schwein 2 qm zustehen, dann finde ich, dass das Schwein auf 2 qm Fläche artgerechter gehalten wird. Verstehst du was ich meine?

Ich halte es so. Ich esse nach wie vor Fleisch, aber wirklich nur noch max. die Hälfte wie damals. Wenn mir meine Frau einen Braten macht, dann esse ich wirklich bewusst viel weniger (Bio-)Fleisch und dann aber lieber 2 Knödel mehr. Meinen Fleischkonsum habe ich damit mehr als halbiert und das Fleisch, das ich esse, ist auch noch Biofleisch. So kostet mich der Umstieg auf Biofleisch nicht mehr (was für mich absolut zweitrangig ist) und ich esse viel weniger Fleisch, das auch noch qualitativ hochwertiger als Fleisch aus der konventionellen Tierhaltung ist.

Würde jeder so handeln, würde der Fleischkonsum um über 50 % einbrechen.  

11927 Postings, 6347 Tage demode66@ potz... welche Rezepte denn?

 
  
    #128
25.05.11 11:45

10616 Postings, 5682 Tage rüganer1 Kilo Erdbeeren 6 €- Nackensteaks 3,99 -

 
  
    #129
8
25.05.11 12:08
was kauft der Normalverdiener mit Familie wohl ?
Irgendwie schon Wahnsinn, diese Fleischpreise....

79561 Postings, 9162 Tage KickyBioerzeugung wird interessant für Investoren

 
  
    #130
1
25.05.11 12:22
Mr Bignon hat 3000 Hühner auf ca 100ha und zieht sein Biofutter selber heran.Seine Eier kosten doppelt soviel wie andere,aber erkönnte glatt 120000 Hühner halten,was er nicht will.Die Gefahr,dass Bioproduktion in Massenhaltung ausartet ist gross.
Der grösste Bioerzeuger in Frankreich Compagnie Biodiversité hat im Dezember Ekobio übernommen.   Die holländische Gruppe Royal Wessanen hat nach USA expandiert und will in Europa expandieren.In England gehört Abel&Cohn schon seit 2007 einem Privatinvestor und wird als Übernahmekandidat gewertet....Es ist überraschend wie gut sich der Sektor in der Krise entwickelt hat
   http://www.nytimes.com/2011/05/24/business/global/...amp;ref=business                

PARIS — Even during a period of rising food prices and economic uncertainty, Damien Bignon, a poultry farmer in the Paris region, cannot meet the demand from local markets and stores for his organic eggs. At the Ferme des Beurreries near Feucherolles, west of the capital, Mr. Bignon employs five people overseeing 3,000 chickens on 432 acres. He also produces organic cereals for his own feed and other clients and wheat to sell to a neighboring mill.

Mr. Bignon thinks he could comfortably expand to 12,000, matching the number of chickens on the farm in 1990 before its conversion to organic operations. But he is determined to manage carefully any growth to maintain quality, keep customers satisfied and not crowd out other local farmers. He charges 2 euros ($2.82) for a half dozen eggs — about twice the cost of factory-farmed eggs at a French supermarket.

Sales of organic foods appear robust across Europe and the United States despite weak economic conditions and rising inflation. The strong sales are attracting more interest and activity from investors, who see potential in mergers through economies of scale, especially in Europe’s more fragmented market.

In December, Compagnie Biodiversité, the French owner of Léa Nature, which supplies organic food, health products, textiles and cosmetics through large retail channels, announced its purchase of a large stake in Ekibio, another French player. That alliance makes it France’s second-biggest organic food specialist, behind Distriborg, which is owned by the Dutch group Royal Wessanen.

Wessanen, which has been divesting assets in North America, is trying to expand in Europe, analysts say.

In Britain, Abel & Cole, which operates a home delivery service for organic products and has been owned by a private equity firm since 2007, is seen by analysts as an acquisition target, perhaps for a supermarket chain.

And Hain Celestial, based in Melville, N.Y., which makes organic food, drinks and personal care products, this year bought Danival, a French organic producer, as well as GG UniqueFiber, a Norwegian natural foods company. The investor Carl C. Icahn has been building a stake in Hain.
Many farmers and analysts expect the sector to remain strong in coming years, helped by increased public awareness of environmental and potential health benefits, better organization and production techniques, new demand from emerging markets and those periodic public scares attending events like the recent nuclear plant radiation leaks in Japan.

“Over all, it’s very surprising how stable the organic markets have been even in this critical economic situation,” said Urs Niggli, director of FiBL, an independent nonprofit research institute focusing on organic agriculture in Switzerland. He predicted sales would accelerate in coming years, assuming economic growth picked up.

Organic Monitor, a market research firm and consultancy based in London, estimates that the global market for organic food and drink products in 2009 was $55 billion, 5 percent more than in 2008 and more than double the level in 2000. Significantly, the financial crisis and recession slowed the rate of growth in some countries, while the trend continued.

In the United States, sales of organic food reached $26.7 billion last year, according to the Organic Trade Association. That was a 7.7 percent increase from 2009, which itself was 5.1 percent higher than 2008. The United States has now overtaken Europe to become the largest market.

European sales grew 3.9 percent in 2009 after double-digit growth in previous years, according to Organic Monitor. In France, a late starter, and in Sweden and Belgium, sales in 2009 expanded more than 15 percent, according to FiBL. British sales contracted in the face of weaker consumer spending and fewer product lines at large stores, while the German market, Europe’s largest, was stable after a period of strong increases.

Logically, the amount of land set aside for organic farming is also increasing. According to FiBL, land for organic use rose to 1.94 percent of all agricultural land in Europe in 2009, from 1.74 percent in 2008 and 1.25 percent in 2003.

According to the Agriculture Department, certified American organic farmland grew 127 percent from 2002 to 2007 and then by 12 percent from 2007 to 2009. .....  

27350 Postings, 5492 Tage potzblitzzz@Calibra.. Wie handhabst Du dann Deinen Einkauf

 
  
    #131
1
25.05.11 12:40
von Milch- und Käseprodukten?
Oder, wenn Du Süßwaren kaufst, Kuchen oder Eis besorgst? Du weißt ja, worauf ich hinaus will.
In den allermeisten Produkten dieser Art ist Milch von Tieren enthalten, die das ganze Leben lang kein Tageslicht sehen. Für die Milch werden die Kälber von der Mutter entfernt, die über Jahre permanent trächtig gehalten wird. Die männlichen Kälber kommen dann genau in diese industrielle Schlachtung hinein, die Du mit dem Kauf von Biofleisch versuchst, zu vermeiden. Die weiblichen Kühe werden wieder der Milcherzeugung zugeführt, bevor sie am Ende dieses tristen Lebens dann auch vernichtet werden.

Bei Hühnereiern ist es ähnlich: die jungen Hähne werden wegeschreddert. Für die Eier, die dann in den Fertigprodukten (Süßigkeiten, Teige, etc.) landen, werden unzählige Tierleben vernichtet.
Da hilft auch keine Freilandhaltung, denn der Hunger der Leute darauf ist einfach zu groß und die Hersteller wollen kein Geld in Ei-Ersatzstoffe investieren, weil es den Profit verringert.  

79561 Postings, 9162 Tage KickyBioeier sind kaum ein Problem

 
  
    #132
25.05.11 13:07
zumindest nicht im Sommer ,wenn die Tiere wirklich im Freien gehalten werden können,und Calibra hat wirklich recht:sie schmecken sehr viel besser als die aus dem Supermarkt.

Frische Milch gibt es auch ausreichend im Bioladen.Deine Darstellungen sind zwar bekannt,aber nicht überzeugend ,weil du kategorisch jegliches Tierprodukt ablehnst,also ein Veganer bist ,und die kann ich nicht ernst nehmen,das hat mit vernünftiger gesunder Ernährung wenig zu tun und eher verbohrt missionarischen Charakter.
LIes mal dies.:    http://www.br-online.de/bayern2/notizbuch/...hlos-ID1242380874574.xml  

27350 Postings, 5492 Tage potzblitzzzUnd was soll da drin stehen @Kicky?

 
  
    #133
25.05.11 13:42
Ich hab's gelesen und nun?  

79561 Postings, 9162 Tage KickyFleischwerk Tönnies GmbH Weißenfels

 
  
    #134
2
02.06.11 10:16
Die Fleischwerk Tönnies GmbH plant in der Barockstadt  Weißenfels ab April 2008 eine Kapazitätserhöhung der Schlachtleistung von derzeit 8.600 auf über 20.000 Schweine pro Tag. (das bedeutet weitere Massentierhaltungen im Umkreis)
Das Vorhaben unterliegt der  Prüfung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG). Nach 16 Jahren  sukzessiver Erweiterung auf die heutige Schlachtgröße wird das Verfahren  erstmalig mit Auslegung und Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt...

Hinsichtlich der zu erwartenden Geruchsimmissionen    kann konstatiert werden, dass das Landesverwaltungsamt Halle zumindest
über  eine neue Geruchsbegehung von unbeteiligten Probanden nachdenken möchte.

...Bezüglich des enormen zukünftigen Trinkwasserbedarfs von 4 Millionen Litern pro Tag für die Schlachtfabrik konnte die Wasserbehörde des Burgenlandkreises nicht nachweisen, dass dieses Trinkwasser vollumfänglich und umweltverträglich bereitgestellt werden kann. ....

31 Verstösse in 2010 laut BUND
http://www.bund-sachsen-anhalt.de/fileadmin/...sigkeit_2011-02-10.pdf

beim letzten Dioxinskandal wurden 24 Betriebe in Sachsen-Anhalt gesperrt
http://www.mz-web.de/servlet/...7263257&calledPageId=987490165154
EINE SCHWEINEFARM PRODUZIERT SOVIELE EXKREMENTE WIE EINE STADT MIT 12000 EINWOHNERN

VERBRAUCH AN WASSER FÜR 5KG FLEISCH ENTSPRICHT JAHRESVERBRAUCH VON 2 PERSONEN

Mega-Schweinemastanlagen in Ostdeutschland
Schauspieler Rühmann engagiert sich gegen Schweinemassentierhaltung
http://www.youtube.com/watch?v=oola0KeBNWM  

79561 Postings, 9162 Tage KickyNew York Times zu Antibiotica bei Tierproduktion

 
  
    #135
1
03.06.11 08:40
http://www.nytimes.com/2011/06/03/opinion/03fri3.html?ref=opinion
endlich hat jemand die FDA verklagt,dass sie den ständigen Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung stoppen soll,etwas was in Deutschland längst klar ist.Nur kranke Tiere sollen noch damit behandelt werden
....Small doses of antibiotics — too small to kill bacteria — are fed to factory farm animals as part of their regular diet to promote growth and offset the risks of overcrowding. What factory farms are really raising is antibiotic-resistant bacteria, which means that several classes of antibiotics no longer work the way they should in humans. We pay for cheap meat by sacrificing some of the most important drugs ever developed.

Last week, the Natural Resources Defense Council, joined by other advocacy groups, sued the Food and Drug Administration to compel it to end the nontherapeutic use of penicillin and tetracycline in farm animals. Veterinarians would still be able to treat sick animals with these drugs but could not routinely add the drugs to their diets.
For years, the F.D.A. has had the scientific studies and the authority to ban these drugs. But it has always bowed to pressure from the pharmaceutical and farm lobbies, despite the well-founded objections of groups like the American Medical Association and the World Health Organization, which support an antibiotic ban. .....  

79561 Postings, 9162 Tage KickyBauernhöfe statt Agrarfabriken

 
  
    #136
2
15.06.11 13:46
http://www.bauernhoefe-statt-agrarfabriken.de/

Immer mehr Bürgerinitiativen mobilisieren gegen den Bau neuer Mastanlagen. Sie fordern eine ökologisch verträgliche und artgerechte Tierhaltung.

Der Erfolg bleibt nicht aus: So protestierten Bürger von Salzwedel Anfang April 2011 gegen eine geplante Hähnchenmastanlage mit 160.000 Mastplätzen - mit Rückendeckung vom Stadtrat. In Etelsen (Landkreis Verden) wurde der Bau einer Hähnchenmastanlage mit 100.000 geplanten Mastplätzen gestoppt. Und der Ausbau einer Milchviehanlage mit 3.200 Kühen in der Samtgemeinde Braver (Landkreis Diepholz) konnte gerade noch verhindert werden.
Es lohnt sich also, Widerstand zu leisten. Erheben auch Sie Ihre Stimme g e g e n den Wahnsinn der Intensivmast - f ü r eine artgerechte Tierhaltung. Im Internet können Sie sich an folgenden Protest-Petitionen gegen industrielle Intensivmast beteiligen:

http://www.gegen-massentierhaltung.de/

http://www.campact.de/agrar/sn1/signer  

79561 Postings, 9162 Tage KickyBotulismus auf Hunde und Menschen übertragbar

 
  
    #137
2
16.06.11 09:24
http://webdoc.sub.gwdg.de/edoc/a/spektrum/98_2/27_29.pdf
...So berichtete Professor Dutra von der Universität Aracatuba in Brasilien von
beträchtlichen Verlusten bei der Rinderhaltung im Lande. So kämen jedes Jahr
rund zehn Prozent der 460 Millionen im Lande gehaltenen Tiere durch Botulismus
zu Tode. –Weitaus weniger präsent sind die Fälle von Botulismus in der deutschen Landwirtschaft. Sind die Verlust hier auch weitaus geringer, sie einfach zu ignorieren
und sie unter „Verluste“ abzubuchen kann keine Lösung sein, auch keine ökonomische.
Die Bedeutung der Krankheit erkannt zu haben, scheinen dagegen viele
Pferdezüchter und Pferdeliebhaber, die ihren Tieren mehr Liebe entgegenbringen
als der Mäster dem Schlachtvieh. Einige der geliebten und teuren Tiere
waren an Botulismus gestorben, nachdem sie Silagefutter gefressen hatten.....

In diesem Zusammenhang für besonders bedenklich hält Professor Böhnel
u. a. das Düngen mit Hühnerkot, der gewohnheitsmäßig mit Clostridium Botulinum
versetzt sei. Da viele Hühnerfarmen  den anfallenden Kot nicht in ausreichender
Menge entsorgen könnten, verkaufe man ihn als Dünger
: Beim Transport in
geschlossenen LKW könne sich auch hier die Botulimus-Erreger prächtig vermehren.

http://www.ava1.de/botulinum/...n_Botulismus_Hund_Katze09_05_2011.pdf
Nicht nur Rinder und Schweine sind nachweislich vom chronischen Botulismus
betroffen, einer schleichenden „Vergiftung“ mit dem Toxin von Clostridium botulinum,
wie u.a. von der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) im münsterländischen Horstmar-
Leer veröffentlicht wurde. Jetzt scheint auch der Nachweis bei Hunden und Katzen
dieser unheimlichen Erkrankung vollzogen zu sein. Und damit müssen die Forderungen
des hohen Forschungsbedarfs, die die GÖTTINGER ERKLÄRUNG der AVA fordert,
noch deutlicher herausgestellt werden.
Seit ca. zwei Jahren diagnostiziert die engagierte Tierärztin für Heimtiere, Dr. Christina
Heigl aus Kolbermoor (Bayern), ein neues Krankheitsgeschehen bei Hunden und
Katzen in Europa.
Ohne Behandlung endet diese Erkrankung fast immer tödlich. Selbst auch Besitzer
erkranken an dieser unheimlichen Infektion......
Sehr auffällig sind die Ähnlichkeiten der Symptome der erkrankten Hunde und Katzen
mit denen des Chronischen Botulismus bei Kühen. ....
Die Veterinärin Dr. Christina Heigl: „Inzwischen haben wir Beweise, dass die
Botulismusinfektion von Tier zu Tier und sogar auf den Menschen übertragen werden
kann.
Den Auslöser der Vergiftung konnten wir inzwischen isolieren, warten jedoch noch auf
die Sicherung der Gegenproben.“
Damit muss auch die Zoonosenverordnung greifen, die letztendlich die Verbraucher vor
vom Tier auf den Menschen übertragbare Erkrankungen schützen soll....

Der Botulismus ist nicht nur beim Menschen, sondern auch bei landwirtschaftlichen Nutztieren, insbesondere bei Wiederkäuern und Pferden, bekannt. Wie beim erwachsenen Menschen verläuft die Erkrankung auch hier als Vergiftung. Als Ursache kommen Futtermittel in Betracht, die mit Clostridium botulinum kontaminiert sind und in denen zum Zeitpunkt der Futteraufnahme bereits eine Toxinbildung stattgefunden hat. Auch Weideflächen, die mit Geflügel"einstreu", einem aus Sägemehl, Geflügelkot und vereinzelten Kadavern (z.B. Eintagsküken) bestehenden Gemenge, gedüngt wurden, können Vergiftungen auslösen. Die klinischen Symptome der Tiere ähneln denen des Menschen. Die Tiere sterben meist schnell, häufig bereits auf der Weide, ohne dass der Landwirt die Erkrankung bemerkt.

Seit einiger Zeit wird von einem chronisch verlaufenden Krankheitsbild in Rinderbeständen berichtet, das einige Experten als spezielle Form des Botulismus ansehen und als "(chronischen) viszeralen Botulismus" bezeichnen. In diesem Zusammenhang wird auch die Frage der Ansteckungsmöglichkeit für den Menschen diskutiert.....
http://www.bfr.bund.de/cm/208/...ulismus_ein_neues_krankheitsbild.pdf

Seit geraumer Zeit stehen die Rückstände der Biogasanlagen auch in Verdacht, eine tödliche Krankheit zu verbreiten. Die Reste aus Biogasanlagen, die sauberen Ökostrom liefern, verursachen bei Wildtieren, Haustieren und Menschen eine tödliche Krankheit: chronischen Botulismus.

Bei klassischem Botulismus erkranken die Tiere an den giftigen Stoffwechselprodukten des Bakteriums Clostridium botulinum. Dieses Gift wird in Lebens- und Futtermitteln gebildet und mit der Nahrung aufgenommen. Das Krankheitsbild ist eine schlaffe Muskellähmung - häufig mit Todesfolge.

Dabei reichern sich Sporen, die das Bakterium Clostridium botulinum bilden, beispielsweise über den Boden in der Nahrungskette an, gelangen in den Darm und bilden dort das Botulimum-Toxin, eines der gefährlichsten Toxine überhaupt. Daraufhin kommt es zu einem schleichenden und zunächst wenig dramatischen Krankheitsverlauf.

Der Veterinärmediziner und Agrarwissenschaftler Professor Dr. Helge Böhnel hält Biosgasanlagen als Verursacher für sehr wahrscheinlich. Die Annahme: Beim Schnitt von Biomassepflanzen werden Tiere mitgehäckselt und gelangen ins Gärsubstrat. Außerdem werden Schlachtabfälle, anderes Fleisch und Gülle als Rohstoff eingesetzt.

In der Biogasanlage werden die Bakterien nicht abgetötet sondern sie bilden enorm widerstandsfähige Botulinum-Sporen, die selbst einen Hygienisierungsprozess überstehen. Mit dem Gärschlamm als Dünger landen die Sporen wieder in der Natur und können von Mensch und Tier aufgenommen werden.
http://wissen.dradio.de/....35.de.html?dram:article_id=10587&sid=  

79561 Postings, 9162 Tage KickyJede vierte Geflügelwurst enthält Schwein o.Rind

 
  
    #138
1
16.06.11 10:54
Die Stiftung Warentest hat Etiketten von Wurstprodukten untersucht. Das Ergebnis: Wo Geflügel drauf steht, ist nicht immer nur Geflügel drin.
Erkennen kann das der Verbraucher nach Einschätzung der Stiftung Warentest meistens aber nur im Kleingedruckten. Die Tester kauften im März bei Discountern, Supermärkten, Lebensmittelfilialen und Bioläden rund 200 Geflügelfleischerzeugnisse. Darunter waren Mortadella, Lyoner, Schinken, Salami, Zwiebel-Mettwurst, Leberwurst, Fleischwurst, Wiener Würstchen und Bratwurst – alle gekennzeichnet als Wurst von Geflügel, Pute, Truthahn oder Hähnchen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13432203/...hwein-oder-Rind.html  

79561 Postings, 9162 Tage KickyPangasius-Fisch aus Vietnam

 
  
    #139
2
20.06.11 23:19
...Vietnam, von wo 90 Prozent der Pangasius-Filets stammen, exportierte vergangenes Jahr 600.000 Tonnen im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar. Gut ein Drittel der Exporte ging in die EU, etwa 40.000 Tonnen nach Deutschland. Doch hinter dem blühenden Exportgeschäft und dem vermeintlich sauberen Fisch steckt eine brutale Realität, wie ein NDR-Team mit dem drastischen Filmbericht „Die Pangasius-Lüge“ vom 9. März 2011 dokumentiert.

Im Mekong-Delta in Vietnam, wo der Großteil der Fische produziert wird, belasten Millionen Liter Abwässer, Fischkot und Krankheitserreger aus den Fischteichen das sensible Ökosystem. Tausende Fische drängen sich auf engstem Raum – bis zu 80 schlachtreife Tiere pro Kubikmeter Wasser. Gegen die grassierenden Krankheiten werden massenhaft Antibiotika eingesetzt sowie Chemikalien zur Desinfektion und Pestizide gegen Algen. Das Mekong-Delta, der Lebensader Vietnams, ist bedroht.

Derweil wird für die Fischmehlproduktion das Südchinesische Meer geplündert. Mit Fischmehl und (Gen-)Soja werden die tropischen Welse in Rekordzeit gemästet – für jedes Kilo Pangasiusfilet ein Mehrfaches an Kraftfutter verfüttert. Und in Südamerika fallen die Tropenwälder den Sojamonokulturen zum Opfer.

Die schlachtreifen Pangasius erleiden auf den stundenlangen Lebendtransporten zur Fischfabrik schreckliche Qualen. Um das Verkaufsgewicht der Filets zu erhöhen, werden diese dann auch noch mit Phosphat angereichert. Ob das gut für die Gesundheit ist, darf bezweifelt werden.....
Fazit: Die Pangasius-Zucht ist eine Katastrophe für Tier, Mensch und Umwelt. Vom Verzehr der Filets ist deshalb abzuraten. Feinschmecker verschmähen schon seit langem Pangasius.  

79561 Postings, 9162 Tage KickyPangasius und Tilapia-Müllschlucker

 
  
    #141
2
20.06.11 23:34
Pangasius
Auf die Speisekarten der besten Köche hat er es nie geschafft, und wer ihn je gegessen hat, weiß sofort warum: Er schmeckt nach nichts. Der Pangasius ist im Grunde genau wie der Tilapia ein Müllschlucker, der zum Großteil aus dem Mekong-Delta in Vietnam stammt und dort in Käfigen gemästet wird mit Reis, Bananen und Fischabfällen. Er wird in kurzer Zeit riesig: eine lebende Eiweißfabrik. Ziemlich fettarm und so gut wie grätenlos ist er, was ihn beliebt macht bei Menschen, die zwar essen, aber nie zunehmen wollen und darum am liebsten Tiere ohne Fett, Gräten, Haut, Knochen und Sehnen hätten.
Tilapia:
..leider entdeckte irgendwann irgendjemand, dass dieser Fisch sehr genügsam ist, in nicht so sauberem und sauerstoffärmerem Wasser lebt. Noch nicht mal teures Futter braucht er, komischerweise wächst er trotzdem schnell – eine Art Ratte des Wassers. Das Einzige, was er wirklich braucht, ist Wärme, Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad sind am besten. Weil das bei Hühnern ähnlich ist, wird er auch „aquatic chicken“ genannt. Das ist unter Fischfarmern etwas Positives.

Seit Jahren nun gibt es den Tilapia in Aquafarmen rund um den Globus, vor allem kommt er inzwischen von dort, wo seit Jahren fast alles herzukommen scheint: aus China. Nicht nur Fernseher, Hosen oder Schraubenzieher, sondern auch Flusskrebse, Hühnchen und Fische. Schon über die Hälfte der Tilapien weltweit stammt aus dem Reich der Mitte....
Seine Präsenz in unseren Fischtheken ist weniger seiner Qualität zu verdanken (die er nun mal im Vergleich zu anderen Fischen nicht hat), sondern der Geschäftstüchtigkeit von Aquafarmern und Fischgroßhändlern.

http://www.welt.de/lifestyle/article2592436/...neuen-Fischsorten.html  

79561 Postings, 9162 Tage KickyEine Chemiebombe erobert den Markt

 
  
    #142
4
20.06.11 23:45
Pangasius oder Haiwels (Vorsicht Edeka verkauft ihn als Wels!)
Erst vor kurzem, wegen fraglicher Zuchtmethoden bei Garnelen in die Schlagzeilen geraten, sieht sich die südostasiatische Fischzuchtindustrie neuerdings mit bedenklichen Untersuchungsergebnissen der EU konfrontiert. Südostasien ist der größte Lieferant von Pangasius. (90 % der gesamten Weltproduktion – 43 % davon gehen in die EU!) Pangasius wandert vielfach als Filet in die Verkaufsregale heimischer Supermärkte. Köche lieben ihn wegen seiner vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten, der Konsument schätzt ihn als absoluten Preisknaller! Pangasius ist also billig hat beinahe keine Gräten und wird selbst von der Gastronomie hochgejubelt! Ein „must“ also auch für den Ottonormalverbraucher ?

Doch, immer öfter gibt es Zuchtpangasius (Haiwels) aus dubiosen Süßwasserfarmen. Die hohe Besatzdichte in geschlossenen Aufzuchtbecken macht den Einsatz von Antibiotika und anderen chemischen Zusatzstoffen unvermeidlich. Diese Zusatzstoffe (Pestizide) werden gegen Fischparasiten und Pilze eingesetzt. Einer davon ist Malachitgrün, für den Menschen gesundheitsschädlich. Laut „Spiegelbericht“-23/2006 „hantieren südkoreanische Züchter laut einer Studie, mit 140 verschiedenen Antibiotika – viele davon sind weder für Menschen noch für Tiere zugelassen. … Kenner des Fischmarktes vermuten seit langem, dass der Boom asiatischer Aquakulturen hemmungslosem Chemikalieneinsatz zu verdanken ist.” Antibiotika werden vor allem als Prophylaxe gegen Infektionen verabreicht. Denn die Tiere schwimmen mehr oder weniger in den eigenen Exkrementen.

“EpochTimes-Online” schockiert mit seiner Headline: „Antibiotika-Einsatz in Fischzucht gefährdet Gesundheit des Menschen“ und verweist auf die Gefahr der Entstehung resistenter Krankheitserreger, die zunehmend verschiedenartige Krankheiten bei Mensch und Tier verursachen! (New York Medical College im «Environmental Microbiology») Züchter exotischer Exemplare haben immer öfter Argumentationsbedarf. Der Konsument fordert zunehmend Legitimations- und Qualitätsnachweise der Züchter. Überlegen Sie deshalb beim nächsten Fischkauf ob “billig” wirklich besser ist!.....
http://www.fisch-gruber.at/2008/07/06/...t-sonderbarem-nachgeschmack/  

59007 Postings, 7713 Tage nightflyund nicht minder schlimm

 
  
    #143
2
21.06.11 00:13
wie die Aufzuchtbedingungen des Pangasius ist die Verarschung
des (u.a.) deutschen Verbrauchers, dem heile Welt vorgegaukelt wird.
Mahlzeit.

21160 Postings, 9383 Tage cap blaubärihr könnt von ausgehen so fies wie zu seinen

 
  
    #144
2
21.06.11 07:43
viechern iss der herr/frau fisch/kotteletfabrikant mit sicherheit auch zum verbraucher,wenn mir die tiere egal sind sinds die menschen auch ausser es drohen sanktionen,nur kann nicht jedes filet ins labor soll heissen,im halbdunkel lässt sich mit ekelhaftigkeiten gut kohle machen
blaubärgrüsse  

15078 Postings, 5892 Tage Karlchen_VLieber Bio-Sprossen kauen. Das ist nachhaltiger.

 
  
    #145
2
21.06.11 07:50

6383 Postings, 8337 Tage SchwachmatGlobalisierung vs. regionale Fischer

 
  
    #146
3
21.06.11 08:01
Pangasius kostet ab 5,90€/kg in Dland.
Ein deutscher Fischer müßte
- 20€/kg Hecht und
- 25€/kg Zander
verlangen, damit er vernünftig wirtschaften und davon leben kann.
Das ist  der 3 bis 4-fache Preis im Vergleich zu ausländischen Fisch-Abfallprodukten, die 10.000km Exportweg zurücklegen!
Wieviele deutsche Verbraucher würden/könnten das bezahlen?  

21160 Postings, 9383 Tage cap blaubärdie diskussion um aquazucht hatten wir schonmal

 
  
    #147
21.06.11 08:46
bei ner passenden aktie,meine meinung das was mit federvie läuft nicht zwingend mit flossenträger laufen muss schon garnicht mit blaubärkohle hat sich nicht geändert,von masthelferchen ekelfutter etc wollen wir hier garnicht reden
blaubärgrüsse  

79561 Postings, 9162 Tage KickyGarnelen-Genuss mit Folgen

 
  
    #148
1
21.06.11 08:48
Einst eine teure Delikatesse, heute ein Massenprodukt: Garnelen gibt es in jeder Tiefkühltruhe. Doch der enorme Boom der letzten Jahre hat ökologische Folgen. In kurzer Zeit sind die küstennahen Böden der Aquakulturen in Asien und Lateinamerika derart verschmutzt, daß sie Jahrzehnte zur Regeneration brauchen.

Die Ursache für die Probleme mit dem einstigen Luxusartikel liegt in den Aquakulturen, die an zahlreichen Küsten Asiens und Lateinamerikas wie Pilze aus dem Boden schießen.Weltweit sind zirka 50 000 Anlagen mit einer jährlichen Produktionsmenge von mehr als 700 000 Tonnen in Betrieb. Hauptabnehmer sind Europa, die USA und Japan. Dort profitieren die Verbraucher - zumindest auf den ersten Blick - vom kostengünstigen Angebot.

Wie bei vielen neuen Wirtschaftszweigen, die zum "schnellen Geld" führen, treten die Folgen für Umwelt und Gesellschaft erst allmählich zu Tage. Längst haben sich jedoch die Lebensbedingungen der Küstenbewohner in Ländern wie Indien, Bangladesh, China, Thailand, den Philippinen und Ecuador drastisch verschlechtert.

Da die Garnelen nur in Salzwasser aufgezogen werden können, sind die Züchter auf küstennahe Standorte ihrer Teiche angewiesen, die sie mit Meeres- und Grundwasser fluten. Mit attraktiven Angeboten bringen die Aquakulturbetreiber die hierzu erforderlichen Flächen, darunter Reisfelder und die für die Uferbefestigung so wichtigen Mangrovenwälder, in ihren Besitz. Den wenigsten Bewohnern der Küstendörfer ist bei diesen Verkäufen bewußt, daß sie damit zum einen eine wichtige Grundlage ihrer Selbstversorgung und wirtschaftlichen Aktivität aufgeben und zum anderen die Lebensgrundlage der gesamten Dorfgemeinschaft gefährden.

Um eine möglichst hohe Produktivität der Garnelenzucht zu erzielen, werden große Mengen an Chemikalien eingesetzt: Pestizide gegen Algenwachstum, Antibiotika zur Verringerung der Krankheitsanfälligkeit und Wachstumshormone. Zudem ist ein regelmäßiger Austausch der Wassermengen erforderlich; täglich müssen 15 bis 20 Prozent des Wassers erneuert werden. Mit dem Abwasser gelangen große Mengen an Chemikalien ins nahe gelegene Meer. Die Folge: Das ökologische Gleichgewicht wird empfindlich gestört. Dies hat einen deutlichen Rückgang des Fischbestandes zur Konsequenz. Hiervon sind insbesondere die traditionell wirtschaftenden Fischer betroffen.

Wertvolles Grundwasser wird
mit Chemikalien verseucht
Darüber hinaus beansprucht der hohe Bedarf der Aquakulturen an Frischwasser große Mengen an wertvollem Grundwasser - für die Küstendorfbewohner ein unverzichtbares Trinkwasserreservoir. Zudem werden die Böden und die Grundwasservorkommen im Umkreis der Teiche durch den hohen Chemikalieneinsatz und die organischen Abfälle - hierbei handelt es sich um Ausscheidungen der Garnelen und um nicht verwertete Futterreste - in hohem Maße verschmutzt und bakteriell verseucht. Aufgrund der bakteriellen Verunreinigung des Grundwassers kommt es innerhalb der Dorfbevölkerung zu einem besorgniserregend hohen Auftreten von Diarrhöe (Durchfall) und anderen Darminfektionserkrankungen.

Nach fünf bis zehn Jahren erreicht die Bodenverschmutzung in den Farmen ein so bedenkliches Ausmaß, daß die Aquakultur an dem jeweiligen Standort eingestellt werden muß. Es vergehen Jahrzehnte, bis sich der Boden, wenn überhaupt, wieder regeneriert.

Die chemische Keule schlägt sich auch in den Garnelen nieder. Deren Schadstoffgehalte überschreiten vielfach die von der WHO festgelegten Grenzwerte...Sie bereichern auch nicht das lokale Nahrungsangebot der einheimischen Bevölkerung, die vielfach unter einer unzureichenden Eiweißversorgung leidet.
Es werden große Mengen an tierischen Proteinen in Form von Fischmehl an die Garnelen verfüttert. Für die Produktion einer Tonne Garnelen werden nach Auskunft von Experten vier Tonnen Fischmehl benötigt - und für eine Tonne Fischmehl etwa fünf Tonnen Fisch. Um einen Ertrag von einer Tonne Garnelen zu erzielen, werden demnach 20 Tonnen des wertvollen Eiweißlieferanten verbraucht. Wie sollen nun die VerbraucherInnen hierzulande darauf reagieren? .....
Eines steht auf jeden Fall fest: Der niedrige Verkaufspreis der Garnelen auf dem hiesigen Markt ist - nicht nur aufgrund der weiten Transportwege und der energieaufwendigen Kühlverfahren - keinesfalls berechtigt.

.....An positiven Beispielen für eine umweltverträgliche und artgerechte Fischhaltung mangelt es nicht. Beispielsweise haben Naturland und Bioland Richtlinien für die "naturgemäße Aufzucht von Fischen" entwickelt. Sie umfassen alle Fischarten und Krebse.(inzwischen gibt es ach Garnelen zum doppelten Preis) Im einzelnen enthalten die Vorschriften detaillierte Anforderung zur geforderten Wasserqualität, Fütterung, zum Gesundheitszustand der Tiere etcetera. So haben die Zuchtfische, die nach den Naturland-Standards aufwachsen, die nötige Bewegungsfreiheit; sie erhalten Futter ohne synthetische Zusatzstoffe und keinerlei vorbeugende Medikamente. Ferner darf ausschließlich Fischmehl und -öl von Tieren verfüttert werden, die aus sauberen Regionen des Atlantiks stammen. Und: Das der Tiernahrung beigemengte Getreide muß aus anerkannt ökologischem Landbau stammen. Fischprodukte mit dem Naturland-Zeichen werden vereinzelt in Naturkostfachgeschäften geführt. Mitunter bietet der Biohandel auch Thunfischkonserven mit den Hinweisen an: "nicht aus Treibnetzfischerei" oder "mit der Angel gefangen".
Es versteht sich von selbst, daß Garnelen aus Aquakulturen nicht zum Naturkostsortiment gehören.....
http://www.schrotundkorn.de/1998/sk9804o5.htm  

21160 Postings, 9383 Tage cap blaubärsonst kann der kleine mann auffer strasse sich

 
  
    #149
21.06.11 08:59
keine weissen trüffel leisten daher iss die sprengstoffunterstützte eichenwaldernte ein muss in der toscana,iss dochn plausibeles scheinargument odaa.also wenn dank überfischung umweltsauerrei etc 100g makrele 5ohren kosten isset halt so,dann gibbet halt enweder ne schachtel hb oder fisch  
blaubärgrüsse  

79561 Postings, 9162 Tage KickyNo Fish left on the Plate

 
  
    #150
1
24.06.11 19:47
http://ec.europa.eu/commission_2010-2014/damanaki/index_en.htm
Die Gemeinsame Fischereipolitik der EU bedeutet bisher Überfischung,fehlgleitete Subventionen und mafiöse Strukturen.Sie soll geändert werden sagt Maria Damananki,Fischereibeauftragte der EU und sie will ein neues Gesetz auf den Weg bringen.
90% der Fischbestände in Europa sind überfischt,deswegen fangen die europäischen Fischer jetzt vor der Küste Afrikas mit Riesentrawlern,sie sind bis zu 140 m lang und können jeden Tag mehrere hundert Tonnen Fisch verarbeiten.Greenpeace hat im letzten Jahr 12 der grössten EU-TRawler aus Spanien und den Niederlanden vor der KÜste Westafrikas entdeckt.Die meisten Netze machen keinen Unterschied,es wird alles gefangen.Jonathan Safran Foer erzählt in seinem Buch von Netzen ,die 200km lang sind ,90% sind Beifänge,die als beschädigte Fische und Delphine wieder zurück ins Meer geworfen werden.
Die einheimischen Fischer mit ihren kleinen Booten haben keine Chance gegen die hochgerüstetn Fischfangflotten
http://sos-oceans.greenpeace.de/magazin/132#page-0
http://sos-oceans.greenpeace.de/magazin/132#page-17 Video  

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