Analysen für EUR / USD
Die Konkretisierung des Hilfspakets für Irland am Wochenende führte aus Sicht der HSH Nordbank zu keiner nachhaltigen Entspannung der Situation. Damit steige die Gefahr von Ansteckungseffekten in der Eurozone, denn die steigenden Zinskosten setzten auch andere Länder der Peripherie unter Druck. Dies belaste den Euro weiterhin.
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Der EUR / USD Handel bleibt in der Nähe der 1,30 Ebene, nach dem Erreichen des gestrigen Tief bei 1,3064 und 1,3076, dem aktuellen Tief am heutigen Tag. Wie bereits erwähnt gestern "in kurz-bis mittelfristiger Sicht, könnte der Bruch der 1,3300 Ebene möglicherweise einen Fall auf 1,24, bedeuten, was aber nicht unbedingt der Fall sein muss, wenn die Unterstützung bei 1,30 hält und den Trend umkehrt". Ob 1,30 halten wird, bleibt allerdings abzuwarten. Der Web-Trader Tipp sieht eine Ausweiting der aktuellen Elliot-Welle bis auf 1,3030 (nach unten revidiert von gestern bei 1,3159).
Die Daten aus Japan, heute früh veröffentlicht, zeigten, dass die Arbeitslosigkeit auf 5,1% gestiegen ist, von vorher 5,0%. In Großbritannien revidiert das Amt für Budgetverantwortung (OBR) das BIP-Wachstum für 2010 nach oben, auf 1,8% (Vorjahr 1,2%) aber senkte die Prognose des BIP-Wachstum für 2011 auf 2,1% (von 2,3%).
Der AUD genoss einen Anflug von Optimismus während der asiatischen Session am heutigen Tag, da die Daten für Baugenehmigungen im Monat Oktober einen Zuwachs von 9,3% zeigten, im Gegensatz zu dem erwarteten 1,4%, und vorhergehend -5,3%. Diese Daten sind ein gutes Anzeichen für den heimischen Wohnungsmarkt. Doch verlor der Aussie die Gewinne gegenüber dem US-Dollar ein paar Stunden später.
Wir erwarten heute die Arbeitslosenquote der Eurozone, den EMI und den Verbrauchervertrauensindex aus den USA.
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Trotz der Rettung Irlands vor gut einer Woche hat der Euro seitdem rund acht Cent an Wert verloren. ´Offensichtlich wartet der Markt auf mehr Details zur Rettung der Peripherieländer´, sagte Commerzbank-Analystin You-Na Park. Wie bei der Griechenland-Rettung gebe die Politik Informationen nur ´scheibchenweise´ heraus. Schon im Frühjahr hätte ein klares Konzept mehr geholfen: ´Damals wie heute hat man das Gefühl, die Politiker reagieren lediglich auf die Märkte.´
Die Spannungen am europäischen Anleihemarkt waren auch am Dienstag hoch. So kletterten die Risikoaufschläge für Staatstitel aus Italien und Spanien auf den höchsten Stand seit der Euro-Einführung. Die Suche nach dem Grund, warum der Euro derzeit so hart abgestraft wird, ist aber selbst für die Expertin ´ein Stochern im Dunkeln´. Möglicherweise könnte eine generelle Rettungs-Garantie für alle Wackelkandidaten den Markt beruhigen. Aber ob so ein umfangreiches Versprechen politisch überhaupt gegeben werden könnte, hält Park für äußerst zweifelhaft.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83765 (0,84400) britische Pfund, 109,00 (110,73) japanische Yen und 1,2990 (1,3186) Schweizer Franken fest. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.383,50 (1.357,00) Dollar gefixt. Ein Kilo Gold kostete 33.410,00 (32.570,00) Euro
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Es nimmt die Situation des gewählten Währungspaares auf. Nostromo erzeugt einen täglichen Kommentar ab und gibt wichtige Schlüsselpunkte, sowie Risikopunkte an.
Elliott : Verlängerung der plötzlichen Baissewelle 1.2919
Tages szenario
Der Markt dürfte nicht unter 1.2864 fallen. Wir erwarten dann eine Erholung in Richtung 1.3099.
*Warnung: Ende des Trends - Anstehendes Ende der Baisse-Tendenz*
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Derzeit lässt sich bezüglich EUR/USD nur das altbekannte Lied singen: die europäische Schuldenkrise. Mittlerweile haben sich die Zweifel auf die gesamte Eurozone ausgeweitet. Es werden Szenarien durchgerechnet, was passieren würde, wenn es auch noch Spanien und eventuell noch Italien erwischen würde. Dann würden wohl auch die großen Mitgliedsländer wie Frankreich und Deutschland ins Wanken kommen, wie der gestrige Anstieg der Risikoprämien für Staatsanleihen der beiden Länder gestern gezeigt hat. Um einer noch größeren Katastrophe zuvorzukommen, wird derzeit Portugal scheinbar unter den Rettungsschirm gedrängt, wie immer wieder trotz gegenteiliger Dementis zu hören war. Die Stimmung bleibt also sehr pessimistisch gegenüber der Eurozone. Wie gestern schon zu sehen, sollten die heute zur Veröffentlichung anstehenden Wirtschaftsdaten, wenn überhaupt, nur kurzfristig Einfluss auf die Kursbewegung bei EUR/USD haben, da die Schuldenkrise den Markt zu sehr dominiert. Eine Stimmungsänderung scheint auf kurzfristige Sicht derzeit nicht möglich und daher verkaufen wir EUR/USD bei einer Erholung an den Widerstand zu 1,3090 mit einer Absicherung zu 1,3135 und einem Kursziel von 1,2990.
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Es nimmt die Situation des gewählten Währungspaares auf. Nostromo erzeugt einen täglichen Kommentar ab und gibt wichtige Schlüsselpunkte, sowie Risikopunkte an.
Elliott : Kritischer Wendepunkt
Tages szenario
Er dürfte höher notieren als 1.3223 solange die Unterstützung bei 1.3097 oder 1.3055 hält. Stop Loss unter 1.3013.
Der Euro hat am Mittwoch kräftig von abebbenden Sorgen um die Schuldenkrise der Eurozone profitiert. Die Gemeinschaftswährung, die noch am Morgen in Asien unter 1,30 US-Dollar auf einem Zweieinhalbmonatstief lag, erholte sich im Verlauf stetig und wurde am Abend im New Yorker bei 1,3126 Dollar gehandelt. Am Nachmittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3115 (Dienstag: 1,2998) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7625 (0,7693) Euro.
Devisenexperte Thomas Amend von HSBC Trinkaus sprach von der Hoffnung auf Hilfsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank. Auch wenn EZB-Chef Jean-Claude Trichet dies nicht wirklich angedeutet habe, werde mit der Ankündigung von Maßnahmen gerechnet, die die Stabilität des Euroraumes stützen. Devisenhändler begründeten einen zweiten Aufwärtsschub am Abend mit Berichten über die Bereitschaft der USA einen größeren Rettungsschirm für den Euro über den Internationalen Währungsfonds IWF zu unterstützen.
Soll ich weitermachen oder nicht??... Ihr könnt mir auch eine Bordmail schreiben.
Text von Seite: #113, #135
Auch wenn der Euro es nicht schaffte heute Morgen höher zu klettern, ist es ihm gelungen seine gestrigen Gewinne zu halten, zum Zeitpunkt des Schreibens. Der RTFX TraderTipp sieht, dass der EUR / USD Handel möglicherweise versuchen wird höher zu klettern, in die Nähe des 1,33 Niveaus, solange 1,3172 hält. Der heutige Fokus liegt auf den nicht-landwirtschaftlichen Lohn-und Gehaltslisten der USA, die Märkte erwarten einen Anstieg von 140'000 Arbeitsplätze im letzten Monat.
Händler scheinen sich uneinig zu sein, ob gute US-Arbeitsplatzdaten die Risikobereitschaft erhöhen und somit den Euro höher treiben werden, oder ob diese sich in der Stärkung des USD wiederspiegeln werden, angesichts der Sorgen über die Verschuldung der Eurozone.
Rating-Agentur Standard & Poor's platziert Griechenlands langfristiges Kreditrating unter Beobachtung für eine mögliche Herabstufung in den kommenden drei Monaten
Elliott : Schwelle während einer flachen Haussekorrektur 1.3474
Tages szenario
Der gegenwärtige Haussetrend dürfte anhalten bis 1.3515 oder 1.3488 sofern die Unterstützung bei 1.3341 hält. Danach erwarten wir eine Trendwende um 1.3341 - 1.3302.
*Warnung: Anstehendes Ende der Hausse-Tendez*
Nach dem Berühren eines neuen 9-Tage-Hoch bei 1,3421 in den frühen gehen, gemessen Kommentare von Fed Bernanke auf die US-Wirtschaft lieferte einige Kissen zu einer Schwächung USD, mit Investoren eher bereit, neue USD sehnt öffnen.
Support Ebenen: 1,3380 1,3330 1,3285, Widerstand Ebenen: 1,3440 1,3470 1,3520
Mit weiteren Verlustrisiko ist eine sofortige Unterstützung bei 1,3275 (Stand Intraday RSST), 1,3193 (Tagestief 3. Dezember) und 1,3060 (Tagestief 2. Dezember) aufgeführt. Um den Kopf ist der Widerstand bei 1,3446 (Tagestief 16. November), platziert 1,3472 (21-Tage-MA, 38,2%) und 1,3500 (psychologische Ebene).
Die Bedenken über die Schulden der Eurozone scheinen etwas verebbt zu sein, zumindest für den Augenblick - während es scheint, dass die EZB aktiver in ihrem Staatsanleihekaufprogramm ist und bisher scheint es erfolgreich zu sein, das Spread der Staatsanleihen zu verengen. Während das Staatsanleihekaufprogramm ein undichtes Loch verschlossen hat, so scheint es zumindest, ist dies keine neue Lösung wirklich, da die EZB diese Option seit Mai letzten Jahres zur Verfügung hatte. Die Märkte sollten vielleicht vorsichtig sein, für jede mögliche Verschiebung des Sentiments.
Mit den jüngsten Bedenken über die Schulden den Eurozone, noch frisch in den Köpfen der Anleger und dem Wiederauftauchen der Bedenken bezüglich der US-Wirtschaft (zurück ins Rampenlicht nach den Lohn- und Gehaltslisten am Freitag) genießt Gold so etwas wie ein Comeback. Der schwächelnde US-Dollar hilft auch der Nachfrage nach Gold. Der Gold-Handel scheint sich dem November Hoch knapp unter 1425USD zu nähern, der aktueller Preis ist bei 1418.30USD.
Heute treffen sich die Finanzminister der Eurozone: es wird erwartet, dass eine Erhöhung des EUR 750 Milliarden Sicherheitsnetzes für Staaten mit Schuldenproblemen auf der Tagesordnung stehen wird. In einem Brief an die Financial Times, spielt der Vorsitzende der Eurogruppe und der italienischen Finanzministers Tremonti mit der Vorstellung, dass eine neue europäische Schulden-Agentur kreiert werden sollte, mit der Absicht europäische Staatsanleihen auszustellen – nach dem Konzept des US-Finanzministeriums. Bisher hat Deutschland dies Idee abgewiesen.
Webtrader-Deutschland erzeugt einen täglichen Kommentar ab und gibt wichtige Schlüsselpunkte, sowie Risikopunkte an.
Elliott : Zick-Zack-Korrektur 1.3378
Tages szenario
Solange wir oberhalb des Bereichs von 1.3277 - 1.3228 bleiben, könnte eine Haussekorrektur die Notierungen 1.3365 oder 1.3405 testen. Danach dürfte der Kurs erneut sinken.
Webtrader-Deutschland erzeugt einen täglichen Kommentar ab und gibt wichtige Schlüsselpunkte, sowie Risikopunkte an.
Elliott : Schwelle bei flacher Haussekorrektur 1.3323
Tages szenario
Eine erneute Baissekorrektur auf 1.3202 oder 1.3161, könnte anschließend zu einem Anstieg über 1.3281 oder 1.3319 führen. Danach könnte er erneut den Baissepfad einschlagen.
Gute chinesische Handelsdaten schoben in der Nacht risikoreichere Währungen höher aber die Erwartungen des Marktes einer bevorstehenden Zinserhöhung von China, möglicherweise schon an diesem Wochenende, senkte etwas den Kaufdruck. Der Euro stieg um mehr als ein Viertel Prozent gegenüber dem Greenback, während der australische Dollar und der Neuseeland-Dollar um 0,20 bzw. 0,25 Prozent gegenüber dem Yen stiegen.
Der beste Performer jedoch für den heutigen Tag ist das Britische Pfund. Das Pfund stieg auf gesamter Breite und verzeichnete einen Anstieg von einem Viertel Prozent gegenüber dem Dollar und dem Yen und legte auch 0,20 Prozent gegenüber dem Euro zu. Der Erfolg des Pfunds wird der Tatsache zurückgeführt, dass die Bank von England die Leitzinsen unverändert bei 0,50 Prozent belassen hat, während Ökonomen Zinserhöhungen im dritten Quartal 2011 erwarten.
Fitch ist die erste Agentur, die Irlands Kreditrating von A auf BBB+ herabstuft hat. Die Opposition verschärft die Situation in Irland mit Ihrer Haltung gegen das IWF / EU Rettungspaket im Wert von € 85 Milliarden in der nächsten Woche zu stimmen.
den grünen Stern, hast von mir. Ich möchte entlich wissen wie andere Personen darüber
denken. (von #146)
Solche Analysen find ich weitaus interessanter:
Seitwärtsbewegung im EUR/USD-Kurs hält an
10:44 10.12.10
Heute Morgen wurden die Zahlen zur chinesischen Handelsbilanz für November gemeldet. Sie lagen deutlich über den Prognosen der Analysten: Der Handelsbilanzüberschuss Chinas ist mit 22,98 Milliarden USD unerwartet stark gestiegen. Dies ist vor allem auf die wesentliche Zunahme der Exporte zurückzuführen, die mit einem Wachstum von 37,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr die Analystenerwartungen deutlich übertrafen.
Devisenhändler erwarten nun mit Spannung die Daten zur US-amerikanischen Handelsbilanz, die heute Nachmittag um 14:30 Uhr gemeldet werden. Um 15:55 Uhr folgen die viel beachteten Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen der Universität Michigan. Aus Europa kommen um 11:00 Uhr die Daten zum italienischen BIP, die gerade vor dem Hintergrund der europäischen Schuldenkrise hohe Aufmerksamkeit auf sich ziehen werden.
Die charttechnische Analyse zeigt den EUR/USD-Kurs momentan in der unteren Hälfte der seit Tagen bestehenden Konsolidierungsrange zwischen 1,32 USD und 1,34 USD. Erst Kurse unterhalb der wichtigen 1,3180 USD Unterstützungsmarke könnten schnell auf Niveaus um 1,3060 USD führen, wo sich der nächste technische Widerstand befindet. Wechselkurse oberhalb von 1,332 USD könnten indes neues Aufwärtspotenzial generieren und den EUR/USD-Kurs an die obere Begrenzung der Konsolidierungszone bei 1,34 USD führen.
Quelle: ariva.de
Also meine grobe Einschätzung: hält die ~1,32, dann gehts auf 1,40
Bin daher auch seit 1,3215 mittelfristig long