Commerzbank AG TuBull O.End BrentCr. 35,26
Realtime-Taxe: Geld: 1,24 10.000 Stk.
Brief: 1,32 10.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 04.02.2009 15:33:19 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,080 0,080
Last 1,23 5.000 Stk.
Kurszeit 04.02.2009 15:10:49 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 30.000
Tageshoch / -tief 1,35 1,03
Vortageskurs (03.02.)/
Kursart 0,78 VA
Veränd. Vortag abs. +0,45 +57,69%
Düsseldorf, 01.02.2009:
"Nie mehr Heizkosten" oder "Heizkosten auf ein Viertel reduziert" – mit solchen Slogans wird derzeit massiv für den Einbau von elektrischen Wärmepumpen geworben. Was für Heizungsbauer und Stromversorger ein lukratives Geschäft bedeutet, zahlt sich für die privaten Auftraggeber nicht immer aus. Die Investitionskosten in die grundsätzlich sinnvolle Alternative sind deutlich höher als bei konventionellen Öl- und Gasheizungen.
Tel Aviv (dpa) - Gut zwei Wochen nach der Gaza-Offensive stehen die Zeichen in Nahost weiter auf Sturm: Nach einem neuen Raketenangriff militanter Palästinenser bombardierte die israelische Luftwaffe Ziele im Gazastreifen. Eine Delegation der radikalislamischen Hamas lehnte bei Vermittlungsgesprächen in Ägypten eine langfristige Waffenruhe mit Israel ab. Israels Oppositionsführer Benjamin Netanjahu versprach indes einen Sturz der Hamas-Herrschaft im Gazastreifen, sollte er bei der Parlamentswahl in Israel siegen.
© sueddeutsche.de - erschienen am 03.02.2009 um 17:56 Uhr
An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagmittag Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 44,97 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Mittwoch 82 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 40,50 Dollar je Barrel und damit 18 Cents fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 46,70 Dollar und WTI bei 45,00 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (März-Kontrakt) zuletzt bei 40,46 Dollar. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,34 Dollar erhältlich. Ein März-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,24 Dollar.
Im Fokus stehen weiter die Konjunktursorgen sowie die am Mittwoch veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vergangene Woche. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein kräftiges Plus von 7,2 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von 1,4 Millionen Barrel bei den Lagerbeständen verzeichnet. Bei Benzin wurde ein Plus von 300.000 Barrel ausgewiesen.
Bei den Edelmetallen herrscht wiederum gute Laune vor. Derzeit gibt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Mittwochskurs um 11,20 Dollar auf 918,10 Dollar nach. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 35 Cents auf 12,86 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 982,00 Dollar (+15,70 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle verzeichnen ebenfalls weitgehend festere Tendenzen. Aluminium verteuert sich um 16,00 Dollar auf 1.466,00 Dollar. Kupfer verteuert sich um 18,00 Dollar auf 3.414,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 2,00 Dollar auf 11.727,00 Dollar. (05.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Realtime-Taxe: Geld: 1,44 10.000 Stk.
Brief: 1,52 10.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 05.02.2009 14:38:06 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,080 0,080
Last 1,52 G 0 Stk.
Kurszeit 05.02.2009 13:16:29 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 20.000
Tageshoch / -tief 1,52 1,13
Vortageskurs (04.02.)/
Kursart 1,25 KS
Veränd. Vortag abs. +0,27 +21,60%
Jahreshoch / -tief 1,35 (04.02) 0,78 (03.02)
52 Wochenhoch / -tief 1,35 (04.02) 0,78 (03.02)
WKN :TB2T5Y
Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten zum Kauf der Aktie von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) bei Kursen von bis zu 62 Euro.
Der scharfe Rückgang der Ölpreise treffe natürlich auch Exxon Mobil. Dies komme mit einem starken Gewinnrückgang im vierten Quartal zum Ausdruck. Der Weltmarktführer sei aber besser für schlechte Zeiten gerüstet als seine Konkurrenten. Der Konzern verfüge über gigantische Rücklagen von 29 Milliarden Euro.
Der Zeitpunkt für einen weiteren Zukauf wäre günstig. Damit könne Exxon nach einhelliger Meinung den Abstand zu seinen Wettbewerbern noch vergrößern. Aber auch eine Großfusion werde für möglich gehalten. Neue Ölfunde vor Brasilien würden Exxon nutzen. Ein Joint Venture mit Petrobas sei ebenfalls denkbar.
Nachdem die Unterstützung bei 50 Euro zweimal gehalten habe, scheine der Abwärtstrend der Aktie gebrochen. Nun sei der Weg nach oben frei.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen das Kursziel für die Aktie von Exxon Mobil bei 67 Euro. Ein Stoppkurs sollte bei 54 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 7)
(05.02.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 05.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Realtime-Taxe: Geld: 6,28 5.000 Stk.
Brief: 6,31 5.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 05.02.2009 15:03:54 Uhr
akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,030
Last 6,26 200 Stk.
Kurszeit 05.02.2009 13:45:38 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 5.900
Tageshoch / -tief 6,55 6,10
Vortageskurs (04.02.)/
Kursart 5,68 VA
Veränd. Vortag abs. +0,58 +10,21%
Jahreshoch / -tief 13,54 (06.01) 4,94 (20.01)
52 Wochenhoch / -tief 28,10 (30.10) 3,35 (29.12)
Basiswert: Brent Crude Oil Futures (IPE_11684829.SON)
Intraday 1 Monat 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Kennzahlen
Berechnungszeitpunkt 14:31:34 Uhr (05.02.09)
Delta -
Hebel 6,99
Abstand zur Knock-out-Barriere:
- in € 6,73 €
- in % 15,02%
Stammdaten:
WKN : CM5THK
Die Spekulanten könnten hierzu beigetragen haben, denn ihr Optimismus bezüglich der Rohölpreisentwicklung sei in den vergangenen Wochen so stark ausgeprägt gewesen wie zuletzt im Mai 2008.
Die OPEC-Länder hätten Mitte Dezember 2008 beschlossen, die Fördermengen um 2,2 Mio. Barrels pro Tag mit Wirkung vom 1. Januar 2009 zu kürzen. Das sei die schärfste Drosselung der offiziellen OPEC-Quote, die jemals beschlossen worden sei. Somit sinke ab Januar die offizielle Förderquote auf 24,845 Mio. Barrels am Tag, so tief wie zuletzt Mitte 2004. Die Kürzung sei als ein Rückgang der Fördermengen um 4,2 Mio. Barrels im Vergleich zur tatsächlichen Produktion im September kommuniziert worden, was ein Minus von fast 15% bedeute.
Das erklärte Ziel der Kürzungsmaßnahmen sei es, die Balance zwischen Angebot und Nachfrage am Rohölmarkt wieder herzustellen und dem Überangebot ein Ende zu bereiten. Nach Erachten der Analysten sei dies durchaus zu rechtfertigen, denn die globale Rohölnachfrage dürfte in den Jahren 2008 und 2009 rückläufig sein.
Ob die Kürzungen tatsächlich den Preis stabilisieren könnten, hänge maßgeblich von der Disziplin der Mitglieder bei der Umsetzung der beschlossenen Drosselung ab. Im Dezember hätten die OPEC-Länder die zuvor beschlossene Fördermengenkürzung vollständig umgesetzt, erste Daten für den Januar würden ebenfalls auf eine gute Disziplin bei der Einhaltung der Quoten hindeuten. Dies verstärke nun die Erwartung an den Märkten, dass die ab Januar geltende scharfe Produktionsdrosselung in den kommenden Monaten vollständig umgesetzt werde.
Die OPEC-Quotenkürzungen würden dazu beitragen, bis zum Sommer 2009 den mittelfristig gleichgewichtigen Rohölpreis in der Größenordung von über 70 US-Dollar wieder herzustellen. Die Angebotsdrosselungen dürften inzwischen den Nachfragerückgang am Ölmarkt mehr als kompensiert haben. (04.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 04.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
+10,88%
Auf Xetra werden zwei ETCs von ETF Securities durch einen Dritten gedeckt,
der ETFS Brent Oil und der ETFS WTI Oil. Diese ETCs sind durch entsprechende
Kontrakte der Royal Dutch Shell besichert. Sie sind durch die treuhändische
Verwahrung der Einlagen vor einem eventuellen Ausfall der ETF Securities
geschützt. Käme es jedoch zu einem Ausfall seitens Shell, wären diese ETCs
dem Kreditrisiko von Shell ausgesetzt.
"Die Finanzstärke von ExxonMobil ermöglichte weiterhin das disziplinierte Herangehen an Kapitalanlagen inmitten der wachsenden weltweiten wirtschaftlichen Verlangsamung. Die Ausgaben für Kapital- und Explorationsprojekte stieg 2008 um USD 26,1 Milliarden, was einem Plus von 25 % gegenüber 2007 entspricht. Durch diese Investitionen konnten wir weiterhin unseren langfristigen Fokus auf den gesamten Konjunkturzyklus unter Beweis stellen.
Das Unternehmen schüttete 2008 eine Gesamtsumme von USD 40,1 Milliarden an die Aktionäre aus, ein Plus von 12 % bzw. USD 4,4 Milliarden gegenüber 2007. Dies bedeutet eine Erhöhung der Dividenden pro Aktie um 13 % gegenüber 2007 und eine allgemeine Reduzierung der im Umlauf befindlichen Aktien um 7,5 %.
ExxonMobils Erträge im vierten Quartal beliefen sich ohne Sonderposten auf USD 7.820 Millionen, was einem Rückgang um 33 % gegenüber dem vierten Quartal 2007 entspricht. Schwächere Rohölpreise, höhere Betriebsaufwendungen, geringere Chemikalienmengen und die Auswirkungen der Hurrikans an der Golfküste wurden teilweise durch höhere Downstream-Margen ausgeglichen."
...Gesamtjahr 2008 hat Exxon 44 Mrd.USD erziehlt.
04.02.2009
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der WTI-Ölpreis für März konnte wieder über 45 USD je Barrel steigen, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Als Gründe hierfür würden sich festere Aktienmärkte und Spekulationen über weitere Kürzungen durch die OPEC anführen lassen. Letztere seien durch entsprechende Äußerungen des OPEC-Präsidenten de Vasconcelos ausgelöst worden. Dabei solle eine nochmalige Kürzung um 1 Mio. Barrel pro Tag im Raum stehen. Einer Reuters-Umfrage zufolge habe die OPEC-Rohölproduktion im Januar bei 26,23 Mio. Barrel pro Tag gelegen und damit noch immer um 1,39 Mio. Barrel höher als die aktuelle Quote von 24,84 Mio. Barrel pro Tag. Der Kürzungsbeschluss vom Dezember sei somit erst zu etwa 40% umgesetzt worden. Am Tag zuvor sei eine Bloomberg-Umfrage zu ähnlichen Ergebnissen gekommen.
Letzte Woche habe sich der OPEC-Generalsekretär al-Badri überzeugt davon gezeigt, dass die beschlossene Produktionsdrosselung bereits Ende Januar zu 100% umgesetzt worden sei. Man sollte dies in den kommenden Tagen und Wochen sehen, allerdings hätten die Produktionskürzungen bislang noch keinen Effekt auf die Entwicklung der Lagerbestände für Rohöl gehabt. Diese sollten in der Vorwoche laut API um 8,1 Mio. Barrel weiter gestiegen sein.
Heute würden vom US-Energieministerium (DOE) die entsprechenden Daten veröffentlicht. Der Markt rechne mit einem nochmaligen Lageraufbau um 3 Mio. Barrel. Die Benzinvorräte sollten um 900 Tsd. Barrel gestiegen sein. Bei den Destillaten werde ein Lagerabbau um 1,3 Mio. Barrel erwartet. In der Folge könnte der März-Kontrakt für WTI weiter unter Druck geraten. Dies gelte insbesondere für den Fall, wenn die Lagerbestände in Cushing weiter anziehen würden. (04.02.2009/ac/a/m)
Paul Y. Cheng, Analyst von Barclays Capital, stuft die Aktie von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) unverändert mit "overweight" ein und bestätigt das Kursziel von 92 USD.
Aymeric de-Villaret, Analyst der Société Générale, bewertet den Anteilschein des Unternehmens Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29 / WKN A0D94M) mit "buy".
Bei der Veröffentlichung der Zahlen zum vierten Quartal und zum Jahr 2008 habe Royal Dutch Shell eine 5-prozentige Anhebung der Dividende für das erste Quartal 2009 auf 0,42 USD je Aktie angekündigt. Während manche Investoren in Zeiten sinkender Ölpreise bei Unternehmen mit stabiler Dividendenausschüttung besorgt seien, demonstriere die Nachricht nach Ansicht der Société Générale-Analysten die Zufriedenheit des Royal Dutch Shell-Managements mit der bisherigen Dividendenpolitik. Mit einer Fremdkapitalquote von weniger als 10% sei die finanzielle Situation von Royal Dutch Shell ohnehin sehr solide.
Da die Resultate des vergangenen Jahres den Prognosen der Société Générale entsprochen hätten, habe man die zurückhaltenden Schätzungen für 2009 unverändert belassen. Derzeit prognostiziere man für die Jahre 2009 und 2010 ein EPS von 2,91 USD und 4,01 USD, woraus sich ein KGV von 8,7 und 6,3 ermitteln lasse. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen einen Gewinn von 4,60 USD je Aktie erzielt. Das Kursziel der Royal Dutch Shell-Aktie bestätige man mit 21,00 GBP.
Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Royal Dutch Shell "buy". (Analyse vom 30.01.09)
(30.01.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 30.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Royal Dutch Shell buy
Jon Rigby, Analyst der UBS, stuft die Aktie von Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29 / WKN A0D94M) unverändert mit "buy" ein.
Die operative Gewinnentwicklung im vierten Quartal habe insgesamt über den Erwartungen gelegen. Lediglich nachteilige Wechselkurseinflüsse hätten für eine Belastung gesorgt.
Ein positiver Trend dürfte sich allerdings auf der Umsatzebene nicht vor 2010 bemerkbar machen. Am Kursziel von 2.000 Pence werde aber festgehalten.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der UBS die Aktie von Royal Dutch Shell weiterhin zum Kauf. (Analyse vom 30.01.09) (30.01.2009/ac/a/a)
Analyse-Datum: 30.01.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© SmartHouse Media GmbH
Der russische Benchmarkindex RTS durchbrach die Marke von 500 Punkten und notierte damit auf dem tiefsten Stand seit 2003, so die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB).
Neben dem anhaltend global trüben Sentiment würden hierzulande noch andere Risikofaktoren das Gemüt der Anleger belasten. Zum einen seien dies die rückläufigen Rohstoffpreise, allen voran der weiterhin schwache Ölpreis, welche nicht nur die Unternehmensgewinne zerschmelzen lassen (für 2009 werde ein Rückgang von 31 Prozent erwartet) sondern auch den Staatshaushalt belasten würden (geringere Steuereinnahmen - weniger Infrastrukturinvestitionen).
Zum anderen seien es bereits erfolgte (Fitch) oder zu erwartende Herabstufungen des Länderratings durch Ratingagenturen, was die Mittelbesschaffung für die russische Volkswirtschaft deutlich verteuere. Wegen der anhaltenden Kapitalabflüsse und der daraus resultierenden Russischer Rubel-Schwäche (trotz heftiger Interventionen der Notenbank) erwarten die RZB-Analysten keine schnelle Erholung der russischen Börsen. (05.02.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 05.02.2009
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagmittag weiter Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 44,46 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Mittwoch 18 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 35,32 Dollar je Barrel und damit 62 Cents leichter. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 45,80 Dollar und WTI bei 43,00 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (März-Kontrakt) zuletzt bei 35,57 Dollar. Ein März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,32 Dollar erhältlich. Ein März-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,28 Dollar.
Im Fokus stehen weiter die anhaltenden Konjunktursorgen - trotz der gestern erzielten Einigung beim US-Konjunkturpaket. Zudem hat die International Energy Agency (IEA) ihre Prognosen für den weltweiten Ölverbrauch erneut nach unten korrigiert. So erwartet man für 2009 einen Durchschnittsverbrauch von 84,7 Millionen Barrel of Oil Equivalent pro Tag, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 1,1 Prozent entspricht. Daneben finden auch die Öllagerdaten für die vergangene Woche Beachtung. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 4,7 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Minus von einer Million Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Rückgang von 2,6 Millionen Barrel verzeichnet.
Bei den Edelmetallen herrscht ebenfalls Zurückhaltung vor. Derzeit legt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Mittwochskurs um 0,70 Dollar auf 939,70 Dollar zu. Daneben fällt der Preis für eine Feinunze Silber um 20 Cents auf 13,35 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.079,50 Dollar (+5,00 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle verzeichnen weitgehend schwächere Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 5,00 Dollar auf 1.411,00 Dollar. Kupfer verteuert sich um 2,00 Dollar auf 3.416,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 90,00 Dollar auf 10.387,00 Dollar. (12.02.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Nach der Veröffentlichung der US-Lagebestandsdaten verhielten sich die Preise sehr volatil. Starke Bestandsaufbauten im Rohöl standen Abbauten im Benzin und Heizöl entgegen. Der Preis für die US-Referenzsorte West Texas Intermediate („WTI“) zur Auslieferung im März pegelte sich bisweilen auf 36,20 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) ein. Ein Weiterfallen der Rohölpreise ist aus heutiger Sicht fast auszuschließen, denn der aktuelle Frontmonat März wird heute auslaufen.
Das US-Konjunkturpaket scheint momentan keinen preistreibenden Einfluss auf den Terminbörsen zu haben. Marktteilnehmer sind sich nicht sicher, ob das Programm zur Stützung der US-Wirtschaft tatsächlich nachhaltig eine tiefere Rezession verhindern kann.
Heizölkunden sind somit geraten zumindest ihren Wintervorrat an Heizöl zu füllen, sollten aber, auf Grund der derzeit extrem hohen Nachfrage, mit längeren Lieferzeiten von bis zu 8 Wochen rechnen. Sollten Sie aber auf weiter fallende Preise hoffen, kann sich spekulatives Warten lohnen.
Die Internationale Energieagentur (IEA) erwartet für 2009 einen deutlich schärferen Rückgang der Nachfrage nach Öl. Doch die OPEC steuert gegen, eine nochmalige Kürzung der Fördermenge ist im Gespräch.
Der algerische Ölminister Khelil betonte, bei einem Ölpreis von weniger als 40 Dollar sei eine nochmalige Fördermengen-Kürzung der Organisation Erdöl exportierender Länder notwendig. Nach Angaben ihres Generalsekretärs Al-Badri hat die OPEC 35 Projekte zur Erweiterung ihrer Kapazitäten aufgrund des Ölpreisrückgangs bis nach 2013 auf Eis gelegt.
Langfristig dürfte dies zu einer Angebotseinengung und steigenden Ölpreisen führen, erwarten die Analysten der Commerzbank. Die Aussicht auf eine geringere Förderung in den OPEC-Staaten kann den Ölpreis zumindest stabilisieren. Der März-Kontrakt für ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verteuert sich am Mittwoch um 0,5 Prozent auf rund 38 Dollar.
Die geringere Produktion dürfte allerdings auf eine sinkende Nachfrage treffen. Die Internationale Energie-Agentur erwartet für 2009 wegen der globalen Wirtschaftskrise einen Rückgang des weltweiten täglichen Ölverbrauchs um 980.000 Fass. Das teilte die IEA am Mittwoch mit. Zuvor war sie nur von einem Rückgang um 500.000 Barrel ausgegangen.
Die große Frage, welche die Märkte zurzeit umtreibt, ist tatsächlich, welcher Effekt letzten Endes überwiegen wird: der Nachfragerückgang infolge der weltweiten Wirtschaftkrise – oder aber das sinkende Angebot. Analysten sind sich bei der Beantwortung dieser Schlüsselfrage extrem uneins. Während die einen Preise um die 80 Euro bis Jahresende erwarten, stellen sich andere auf eine Spanne zwischen 30 und 40 Euro ein.
Dass die Investoren tendenziell allerdings eher auf steigende Ölpreise spekulieren, zeigt sich an der extremen Contango-Situation auf dem Future-Markt. So werden für alle aufeinander folgenden Kontrakte bis Dezember 2017 stets höhere Preise bezahlt. Für den April-Kontrakt 2009 werden beispielsweise 44 Dollar bezahlt, für den Dezember-2009-Kontrakt sind es schon 54 Dollar.
Anlegern, die mithilfe klassischer Zertifikate auf steigende Öl-Notierungen setzen wollen, drohen somit starke Rollverluste. Besser sind für diese Problematik Zertifikate, die mit so genanten "rolloptimierten" Strategien arbeiten.
Krise trifft Opec
New York (BoerseGo.de) - Nach einem Bericht im Wall Street Journal haben die Mitglieder der Opec gemeinsam 35 Ölförderungsprojekte in ihrem jeweiligen Entwicklungsstand zurückgestellt, was ein Zeichen dafür ist, dass die Mitglieder den durch niedrige Rohölpreise ausgelösten finanziellen Druck zu spüren bekommen. Bisher stammten weltweit alle Förderungsprojekte der Ölindustrie, die in den letzten Monaten fallengelassen oder verschoben wurden, aus Nicht-Opec-Ländern.
Dazu zählten auch USA und Kanada, womit hohen Kosten verbundene Programme wie die Gewinnung von Öl aus Teersand auf Eis gelegt worden sind, nachdem der wirtschaftliche Anreiz und die Finanzierungsmittel ausblieben. Nach den Worten des Opec-Generalsekretärs Abdalla Salem el-Badri sind die angehaltenen Förderprojekte auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Nach seinen Worten wird der Stillstand bis zu einer Preiserholung dauern.
Unklar ist, zu welchem vermehrten Produktionsausstoß die nunmehr angehaltenen 35 Projekte, die über alle Opec-Länder verstreut liegen, geführt hätten. Ursprünglich hatte die Opec geplant, innerhalb der nächsten 10 Jahre 150 neue Projekte zu realisieren.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de
Jetzt wird sich zeigen müssen, wie es mit dem Ölpreis weitergeht! Die Bestände sind gestern extrem stark gestiegen, siehe auch www.fastenergy.de/heizoel-news/heizoel-news_2009_09_1053.htm
Meiner Meinung nach ist der Ölmarkt somit fundamental völlig überbewertet. Der Seitwärtstrend dürfte bald ein Ende haben. Heizöl dürfte auch billiger werden :-)