"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 21.11.24 16:55
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.115
Neuester Beitrag:21.11.24 16:55von: Highländer49Leser gesamt:46.549.733
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2110 Postings, 5992 Tage BiomüllZentralbanken Gold 2000 - 2008

 
  
    #126
2
10.12.08 22:20
leider sagt es nichts über die JÜNGSTEN Trends aus - so dürfte zB CHINA gerade erst mit dem Goldkauf begonnen haben (Infos re Aufbau von derzeit 600 tonnen auf insgesamt 4000 tonnen.

Stark abgebaut haben die Schweizer - in Relation zum BIP, zur Geldmenge (CHF)  und zur Bevölkerung aber immer noch der grösste Goldbestand....

Interessant: Argentinien hat von 11 auf 55 tonnen verfünffacht.

NICHT in dieser Graphik:   Golfstaaten, die in den letzten Jahren in Summe auf der KÄUFERseite waren.

Wie auch immer - die Gold-Bestände (und damit die Munition der Goldmanipulation) der europäischen Zentralbanken SCHRUMPFEN dahin. Über die 8000 t US Gold - gibt es ohne starke Anzeihen, dass der grösste Teil schon verliehen (und vom Ausleiher verkauft wurde; keine offizielle Zählung der US-Goldbestände mehr seit Kennedy) - das könnte auch erklären, warum die AMIS   OFFIZIELL   KEIN Gold verkaufen (können).  

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zentralbanken_2000-2008.jpg (verkleinert auf 63%) vergrößern
zentralbanken_2000-2008.jpg

85 Postings, 6203 Tage Crabman..

 
  
    #127
3
10.12.08 23:05
"ps: zum artikel von romig ist mir völlig egal, ob der rechts links, oder schwul ist,

das einzige was an der börse interessant ist: stimmt es, bzw. ist es schlüssig."

Sehe ich anders, so etwas sollte einem nicht egal sein, ganz im Gegenteil. Romig ist ein manipulativer Rechtsextremist, wie er im Buche steht, der menschenverachtende Ansichten vertritt und es mit Wahrheit und Fakten in der Vergangenheit alles andere als genau genommen hat. Deshalb halte es für mehr als angebracht, darauf hinzuweisen, aus welcher politischen Ecke dieser Artikel kommt, um ihn und Leute, die sich auf entsprechenden Seiten informieren, richtig einordnen zu können.  

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2110 Postings, 5992 Tage Biomüllalso ich fand den romig

 
  
    #128
10.12.08 23:39
artikel ("Österreich ist pleite")  ohnehin als niedrigstes Niveau: inhaltlich und journalistisch das Level eines Boulevardblatt-Kommentators. Habe daher nur die ersten 2 Absätze gelesen, den Rest überflogen und dann als Zeitverschwendung abgehakt. Hätte ich gewusst, dass der Autor aus der extremen rechten Ecke kommt, hätte ich nicht einmal den Link geklickt. Dies nun zu wissen, erklärt aber einiges-  und zwar den politisch motivierten Hintergrund.

Wenn möglich (falls über den Hintergrund der Autoren wissend), dann würde ich auch gerne auf solchen Schund verzichten. Es gibt genugend "anständiges" Material pro & contra...  

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2110 Postings, 5992 Tage BiomüllUSD wird nun FALLEN, Gold UP & UP

 
  
    #129
11.12.08 08:30
 

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717 Postings, 6509 Tage PrinzFirlefanzDeutsches Gold

 
  
    #130
3
11.12.08 09:45
Wenn ich das richtig erinnere ( vgl. Ferdinand Lips "GOLDVERSCHWÖRUNG) dann lagern, die deutschen Goldreserven in Amerika.

Ob das schlau ist ...   ?

De Gaulle hat für Fankreich das französische Gold zurückgeholt ...  

1051 Postings, 6542 Tage alffffGoldmarkt.

 
  
    #131
2
11.12.08 10:50

2110 Postings, 5992 Tage BiomüllGOLD nur noch 2 % billiger als PLATIN

 
  
    #132
1
11.12.08 12:10
@  alffff, interessanter Artikel, danke !

habe von dieser Änderung am Goldmarkt schon gelesen, sehr interessant hinsichtlich Zukunft  

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5878 Postings, 6217 Tage maba71PrinzFirlefanz

 
  
    #133
3
11.12.08 14:36
Das Deutsche Gold lagert in USA!
Ja das wurde nach dem 2.WK so beschlossen, bis auf ein kleines Häufchen!
Was allerdings davon noch übrig ist, wissen nur die "Goldspinnen" in Fort Knox!

Übrigens wurde schon lange vermutet, daß die FED mit der Deutschen Bundesbank ein Gold-Swap-Geschäft getätigt hat, um die "Shorts" der Deutschen Bank abzusichern! Es wird gemunkelt, daß neben J.P.M und GS auch die DB als Dritter großer "Short-Player" im Spiel ist. J.P.M. weiß man es, bei GS auch!

Anbei interessanter Artikel dazu COMEX-News:
......Wenn die Deutsche Bank wirklich ein grosser Short-Player im Gold-Markt sein sollte, dann ist anzunehmen, dass Bundesbank-Zentralbankgold in den letzten Monaten aktiviert wurde, um die Short-Position der Deutschen Bank abzusichern. Dies würde auch dafür eine Erklärung sein, dass Schmelz-Gold aus dem Lager in "West Point" letztlich auf dem Markt aufgetaucht ist. Vor einigen Jahren wurde vermutet, dass die Bundesbank ein Gold-Swap Geschäft mit der FED getätigt hat, wobei in Europa gelagertes Zentralbank-Gold der Bundesbank (in London bei der BoE) gegen das FED-Gold in West Point geswapped wurde, damit die FED direkt am Londoner Markt Gold-Geschäfte durchführen konnte. Das würde bedeutet, dass die Gold-Reserven in West Point den Bundesbank-Gold-Reserven zugerechnet werden müssen.........
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm

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5878 Postings, 6217 Tage maba71FTD: Gold-Backwardation herbeigeführt!

 
  
    #134
2
11.12.08 14:39
Knappes Edelmetall
Krisenszenario am Goldmarkt
von Christian Kirchner (Frankfurt)
Die Akteure am Goldmarkt haben im Handel des Edelmetalls eine historisch einmalige Konstellation herbei geführt: Anleger sind jetzt bereit, für physische Goldlieferungen am Spotmarkt etwas mehr zu zahlen als für einen Terminkontrakt zur Lieferung im Februar 2009.
Experten werten das als Signal dafür, dass es Probleme bei der physischen Lieferung von Gold gibt oder sie bevorstehen. Üblicherweise notieren Terminkontrakte zur künftigen Lieferung von Gold mit einer leichten Prämie auf den Preis am Spotmarkt. Schließlich müssen sich Besitzer von Gold um Lagerung, Lieferung und Versicherung des Edelmetalls kümmern. Ein Terminkontrakt auf Gold zur künftigen Lieferung ermöglicht den Anlegern dagegen eine Partizipation am Goldpreis ohne diese Kosten.

Dieser Mechanismus ist derzeit außer Kraft gesetzt. Experten sprechen auch von einer "Backwardation", die sich im Goldmarkt seit Einführung der Terminmärkte lediglich im Rahmen äußerst volatiler Handelstage und für kurze Zeit beobachten ließ.

"Vielen Akteuren am Goldmarkt - vor allem den Notenbanken mit großen Goldreserven - ist im Zuge der Finanzkrise der ansonsten schwunghaft betriebene Verleih von physischem Gold gegen Zinsen zu heiß geworden", sagt Markus Mezger, Managing Partner der auf Rohstoffe spezialisierten Tiberius Asset Management. "Die grassierende Unsicherheit hat auch den Goldmarkt erfasst. Viele Marktteilnehmer zweifeln offenbar, ob ihre Gläubiger ihnen das geliehene Gold auch zurückzahlen können", so Thorsten Proettel, Rohstoffanalyst der Landesbank Baden-Württemberg. Vor allem Notenbanken hatten in den vergangenen Jahren in großem Umfang physisches Gold verliehen, um auf ihre Bestände zumindest minimale Leiherträge zu erzielen.


Erkennbar ist der abrupte Einbruch des Angebots an physischem Gold an den niedrigen Umsätzen und den parallel dazu gestiegenen Verleihzinsen. Pendelten die Zinsen für die Leihe von Gold noch bis zur Pleite der Lehman Brothers Mitte September zwischen 0 und 0,5 Prozent pro Jahr, so betrugen sie am Mittwoch1,9 Prozent. Zugleich sind aber zuletzt die Zinsen für Geldanlagen im Zuge der Zinssenkungen der Notenbanken stark gesunken. "Das macht es für Spekulanten unattraktiver, sich Gold zu niedrigen Zinsen zu leihen, am Markt zu verkaufen und die Erlöse in besser verzinste Anlagen zu stecken", erläutert Tiberius-Experte Metzger.

Zugleich sei die Nachfrage nach physischem Gold zuletzt stark gestiegen, berichtet Tiberius-Experte Mezger. Auch die Analysten von Commerzbank Securities beobachten, dass für Goldmünzen derzeit Prämien von sechs Prozent auf den Wert des Goldes gezahlt werden müssen, dreimal so viel wie noch 2006. Dies spreche für eine hohe physische Nachfrage, da Gold als sicherer Hafen gelte.


Mezger erwartet aber langfristig wieder vierstellige Goldkurse. "Einerseits rechne ich mit einem Ende der Dollarstärke der vergangenen Monate, die den Goldpreis belastet hat. Andererseits wird vielen Akteuren am Kapitalmarkt erst in den kommenden Monaten langsam klar werden, welche Folgen die Kapitalinjektionen der Regierungen und Notenbanken für die Inflationsrisiken hat".Auch LBBW-Experte Proettel ist moderat optimistisch für den Goldpreis. Zwar werde die Rezession die Nachfrage nach Goldschmuck, die ein Drittel der physischen Nachfrage ausmacht, drücken. "Dies dürfte aber durch die starke Nachfrage nach physischem Gold mehr als ausgeglichen werden", sagt Proettel. Zudem sinke derzeit die Förderung.

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...-am-Goldmarkt/450053.html

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5878 Postings, 6217 Tage maba71Spiegel: "Zwangsanleihe für Reiche!"

 
  
    #135
2
11.12.08 21:20
Für mich ist das eine regelrechte Forderung nach ZWangsenteignung!
Und der Staat darf dann das Geld verprassen!
Wie in alten Zeiten! Das hatten wir schonmal!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,595888,00.html


KRISENABWEHR
IG Metall verlangt Zwangsanleihe bei Reichen
Im Kampf gegen die Wirtschaftskrise plädiert die IG Metall für radikale Methoden. Gewerkschaftschef Berthold Huber fordert eine Zwangsabgabe von 100 Milliarden Euro für wohlhabende Bundesbürger. Mit dem Geld will er die Konjunktur ankurbeln.

Frankfurt am Main - Ginge es nach der IG Metall, müssten wohlhabende Bundesbürger mehr gegen die drohende Rezession unternehmen - notfalls auch unter Zwang. Für einen "Zukunftsfonds Arbeit-Bildung-Umwelt" sollten alle privaten Geld- und Immobilienvermögen über 750.000 Euro herangezogen werden, verlangte Gewerkschaftschef Berthold Huber am Donnerstag bei der Vorstellung eines Sieben-Punkte-Plans seiner Organisation.

IG-Metall-Chef Berthold Huber: "In der Krise neue Wege gehen"
Durch die jährliche Anleihe von zwei Prozent auf die Vermögen soll der Fonds ein Volumen von 100 Milliarden Euro erreichen. Angedacht ist eine Laufzeit von drei bis vier Jahren. Bund, Länder und Gemeinden sollen das Geld in Bildungs-, Umwelt-, Energie- und Infrastrukturmaßnahmen investieren. Auch Unternehmen könnten davon profitieren, wenn sie die Energie- und Ressourceneffizienz nachhaltig steigern und in Umweltmaßnahmen investieren. "In dieser außergewöhnlichen Situation muss man neue Wege gehen", begründete Huber diese ungewöhnliche Idee.

Darüber hinaus schlug Huber weniger extreme Maßnahem gegen die drohende Rezession vor. Zur Stützung der Nachfrage soll es etwa eine Abwrackprämie von 3000 Euro für jedes über zehn Jahre alte Auto geben. Beim Kauf eines Neuwagens sollten die Hersteller diese Prämie um weitere 1500 Euro aufstocken. Damit könne eine zusätzliche Nachfrage nach 750.000 Autos im Wert von 13,5 Milliarden Euro generiert werden.

Konsumschecks von 250 Euro will die Gewerkschaft an alle Menschen verteilen lassen, deren monatliches Einkommen 3675 Euro nicht überschreitet. Die Kosten dafür bezifferte Huber auf 17 Milliarden Euro. Die Regelsätze der Hartz-IV-Empfänger seien zudem deutlich auf 425 Euro aufzustocken.

Wichtigstes Ziel der IG Metall sei die Sicherung der Arbeitsplätze. Der zum Wirtschaftsgipfel bei Kanzlerin Merkel geladene Huber und sein Stellvertreter Detlef Wetzel forderten die Arbeitgeber auf, vor Entlassungen sämtliche Möglichkeiten auszuschöpfen, die Gesetze und tarifliche Vereinbarungen böten. Dazu zählten Kurzarbeit, Arbeitszeitkonten und andere Instrumente.

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81 Postings, 5841 Tage NOMISMA11-12-2008

 
  
    #136
1
11.12.08 23:39
Gold teurer als Platin schon mal gesehen.620 zu 618 .Ein kleiner schritt in eine richtige Richtung.Das oft verschmaehte altmodische gelbe hat es dem weissen heute gezeigt.Mal schauen was die nahe Zukunft zeigt.Bin zuversichtlich die Indikatoren stehen gut.  

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4109 Postings, 6330 Tage GeierwilliAuch in "UK" ist Umdenken angesagt im (..)

 
  
    #137
12.12.08 15:21

westlichen Finanztempel der Krösuse. Schau her :

By Paul Farrow Last Updated: 12:43PM GMT 11 Dec 2008

http://www.telegraph.co.uk/finance/personalfinance/investing/3707838/

Gold-price-hits-record-high-for-British-investors.html Gold price hits record high for British investors The plunging value of the pound has seen the sterling price of gold climb by more than 33pc over the past year to a record

 

2110 Postings, 5992 Tage Biomüllich rieche einen UP-MOVE auf bis 870 USD

 
  
    #138
1
12.12.08 15:44
 

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2110 Postings, 5992 Tage BiomüllGold versus Öl - Aspekt

 
  
    #139
15.12.08 11:43
der Goldpreis zeigt langfristig eine nicht unerhebliche Korrelation zum Ölpreis.

Vor diesem Hintergrund ist es interessant, dass Gold dem Ölpreis NICHT in den Keller folgte. Man kann gespannt sein, ob die Korrelation in Zukunft wieder hergestellt werden wird, wenn der Ölpreis wieder steigen wird.  

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2110 Postings, 5992 Tage Biomüllich glaube JA

 
  
    #140
15.12.08 11:45
Gold würde MIT Öl wieder steigen. Und zwar für den Fall, dass der Ölpreis wieder anziehen sollte, aber die Niedrigzinspolitik (damit negative Realzinsen) weiterverfolgt wird. Insbesondere dann, wenn US-Anleihen keine oder kaum noch Rendite (Zinsen) bringen....  

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5878 Postings, 6217 Tage maba71Bio

 
  
    #141
1
15.12.08 13:49
Zum Teil gege ich Dir Recht!
Ich denke aber das wir im Öl bis mitte 2009 konsolidieren werden, außer es passiert ein Kriegsfall im Nahen Osten! Durch die Fördermengen-Kürzung wird der Preis sich um die 50/60 Dollar einpendeln!
Für Gold ist das zuwenig!
Ich denke eher, daß Gold im Einklang mit dem Euro, wenn der Dollar abwerten wird, nach oben steigt!
Im Euro haben wir charttechnisch Luft bis jetzt 1.40!
Das dürfte Gold in den Bereich um die 900 hieven!
Mal abwarten!

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5878 Postings, 6217 Tage maba71@Minespec

 
  
    #142
1
15.12.08 16:55
Ich hoffe das DU aus dem Dollar raus bist!
In der letzten Woche deutete sich ein wichtiger Umkehrpunkt an!
Die Asset-Abverkäufe sind gestoppt!
Die Käufe in kurzfristige Staatsanleihen gehen zurück (deshalb auch der große Run auf Dollar!)
Die nächsten Monate werden grauslig werden!
Laut Financial Times haben die USA Ende 2009 mehr als 2 Billionen Dollar Staatsdefizit!
Auch OBAMA live in CNN: " ...wir dürfen jetzt keine Rücksicht auf das Staatsdefizit machen.........!
Das Totenglöcklein läutet!
Wie ich vermutet habe, ist dies von den Amis sogar bewusst in Kauf genommen!

Die Renditen auf kurzfristige Staatsanleihen sind jetzt bei NULL!
Also Negativ-Zins!
Die Investoren werden in Scharen wieder aus diesen Papieren flüchten!
Der Dollar steht vor dem Ausverkauf!

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Angehängte Grafik:
anleihe.jpg (verkleinert auf 27%) vergrößern
anleihe.jpg

5342 Postings, 6066 Tage kleinerschatzDollar zeigt schwäche EUR/USD 1,3663 +1,64

 
  
    #143
2
15.12.08 17:20
 
Angehängte Grafik:
boerse_stuttgart_chart_big.png
boerse_stuttgart_chart_big.png

5878 Postings, 6217 Tage maba71Zertis!

 
  
    #144
15.12.08 18:20
Konservativ getradet
DB51AS


Hochspekulativ getradet!
CB88TM

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5878 Postings, 6217 Tage maba71Interview mit Gerald Celente vom 13.12.2008

 
  
    #145
15.12.08 18:33

21842 Postings, 7296 Tage pfeifenlümmelSchon mal dran gedacht, jetzt

 
  
    #146
15.12.08 19:38
Gold zu shorten? Zumindest mit den Longs würde ich aussteigen.  

151 Postings, 6662 Tage TMTM.... im gelben forum gefunden...(sehr gut)

 
  
    #147
6
15.12.08 19:54

.......Meiner Meinung nach nach langem etwas sehr interessantes.....Achtung es geht los!!!

 

Wir befinden uns gerade in der Übergangsphase von der Deflation hin zur Inflation des Vergleichswertesystems der Kaufkraft einer Währung. Aus der Sicht wurde vorstehend alles richtig dargelegt. Die Deflation funktioniert bei Realwerten bald nicht mehr, sondern wird hier umschlagen in eine Inflation, weil alle Warenströme zusammenbrechen und Lagerbestände z.Z. gegen Null gefahren werden. Das Einzige, was z.Z. noch halbwegs läuft sind im Euro-Bereich die Supermärkte und in Ballungsgebieten das Weihnachtsgeschäft. Bei allen "Papierwerten" haben wir eine Deflation, deren Zusammenbruch aber mit inflationierenden Mitten gerettet werden soll. Die Luft wird aber immer dünner und irgendwann ist Bilanzstichstag für dieses System. Wir erleben seit etwa einem Jahr wie bei Hilfspaketen in immer kürzeren Abständen eine Null dazukommt. Die Gesamtsumme der Hilfspakete beträgt in etwa 10.000 (in Worten: zehntausend) Milliarden Dollar. Wenn man also Finanzminister eines Landes wäre, daß soviel Schulden hat, würde man zum ersten Gold horten und bringe dann soviel Papierschnipsel unter das Volk, daß der Goldpreis sich verzehntausendfacht, dann kann mit der Menge Gold, die heute eine Milliarde kostet, alle Schulden mit einem Schlag bezahlen. Und wenn das in einem sehr kurzen Zeitabschnitt durchgezogen wird, funktioniert das auch, weil dann sowieso eine Katastrophenmeldung die andere jagt und niemand Zeit zum Nachdenken hat. Dann stellt man sich hin, führt eine Goldbasiswährung ein und tauscht die Leerpapierwährung zum aktuellen verzehntausendfachten Goldkurs gegen die Goldbasiswährung ein, da fühlt sich noch nicht mal jemand übers Ohr gehauen. Wenn der Obama z.B. so einen Deal durchziehen würde, wäre er am Ende noch der Retter der Nation. Und den Euro würde es mit wegreißen und die USA kommen mit einem "blauen Auge" davon, ziehen alle Truppen ins eigene Land zurück.

 

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5878 Postings, 6217 Tage maba71Financial Times: "Dollar steht vor Ausverkauf!"

 
  
    #148
3
15.12.08 20:44
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...or-Ausverkauf/451621.html

Dollar steht vor Ausverkauf
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Ein riesiges Etatdefizit, milliardenschwere Konjunkturspritzen und eine Nullzinspolitik der Notenbank: Der Dollar wird aus Sicht der Experten in den kommenden Monaten unter Druck geraten - und zwar heftig.

Der Dollar wird nach Ansicht der Experten in den kommenden Monaten deutlich abwerten. Nachdem der Greenback zwischen Juli und November um 24 Prozent gegenüber anderen Währungen zulegte, droht jetzt der Ausverkauf. "Der Dollar wird 2009 wahrscheinlich nicht stark bleiben. Mehrere europäische und asiatische Währungen werden in den kommenden Monaten dagegen zulegen", schrieb das Goldman-Sachs-Team um Volkswirt Jim O'Neill in einem Researchbericht.

Verantwortlich für die Rally des Greenback waren die Schwierigkeiten des Bankensystems. Über Jahre refinanzierten sich viele europäische und japanische Finanzinstitute billig in der US-Währung. Im Zuge der Kreditkrise fuhren sie ihre Verschuldung zurück, verkürzten ihre Bilanz und mussten ihre Dollarverbindlichkeiten begleichen. Laut der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) beliefen sich diese auf 10.000 Mrd. $. Dieser Prozess rückt nun in den Hintergrund. Stattdessen achten die Investoren wieder auf die Zinsdifferenz, das Leistungsbilanzdefizit der Vereinigten Staaten und die wachsende Lücke im US-Haushalt.

Wendepunkt erreicht
Schon vergangene Woche setzte eine Gegenbewegung ein: Der Dollar fiel um 4,9 Prozent gegenüber dem Euro, der auf 1,3369 $ kletterte. Das war der stärkste Rückgang des Greenback seit Einführung der Gemeinschaftswährung 1999. Am Montag kostete der Euro 1,3463 $.

Fast einstimmig setzen die Analysten auf eine Dollarabwertung. Dazu zählen Citigroup, Goldman Sachs, BNP Paribas und Bank of America. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg korrigierten 47 Währungsstrategen ihre Schätzungen für den Dollar in der vergangenen Woche nach unten.

"Wir befinden uns beim Dollar an einem Wendepunkt. Die Refinanzierungsdynamik ebbt ab. Die Investoren werden jetzt sich auf andere Dinge konzentrieren. Die sind alle negativ für den Dollar", sagte Jens Nordvig, Stratege bei Goldman Sachs. Das Wall-Street-Haus erwartet für Ende 2009 einen Euro-Dollar-Kurs von 1,45 $. Bis zum 11. Dezember hatten Goldman Sachs noch einen Wechselkurs von 1,20 $ vorausgesagt.

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5342 Postings, 6066 Tage kleinerschatzmaba71 Das Papier weitet sich aus

 
  
    #149
3
15.12.08 20:49
Ergebnis der Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel

WASHINGTON (Dow Jones)--Bei der Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
haben sich am Montag durchschnittliche Zinssätze von 0,005% bzw. 0,170% ergeben,
wie das US-Finanzministerium (Treasury) mitteilte. Bei Geboten von 75,56 Mrd
bzw. 73,27 Mrd USD wurden jeweils 27,00 Mrd USD zugeteilt, davon 1,31 Mrd bzw.
866 Mio USD auf Nichtwettbewerbsbasis. Beide Papiere datieren auf den 18.
Dezember und werden am 19. März 2009 bzw. 18. Juni 2009 fällig.

Der durchschnittliche Abgabepreis stellte sich auf 99,99 USD bzw. 99,86 USD
entsprechend einem Kuponäquivalent von 0,051% bzw. 0,274%. Der höchste Satz lag
bei 0,050% bzw. 0,270%, der niedrigste bei 0,000% bzw. 0,010%.

  Webseite: http://www.treasurydirect.gov/RI/OFGateway  

5342 Postings, 6066 Tage kleinerschatzHaupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 392,7 Mrd

 
  
    #150
2
15.12.08 21:01
Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 392,7 Mrd EUR

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den
Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 15. bis 22. Dezember im Rahmen der
Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Festzinssatz von
2,50% auf 392,7 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt sich
daraus eine Benchmark-Zuteilung von 106,0 Mrd EUR. Dies ist der
Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer
Mindestreservepflicht erlaubt.

Die Zuteilung erfolgt am Dienstag, die Valutierung ist für den Folgetag
vorgesehen, an dem ein alter Tender über 217,856 Mrd EUR ausläuft. Der neue
Tender wird am 23. Dezember 2008 fällig.

Der Euro-Liquiditätseffekt resultierend aus den bereits zugeteilten
Devisenswapoperationen sei in der Schätzung des durchschnittlichen täglichen
Liquiditätsbedarfs bereits enthalten, erklärte die EZB weiter. Nicht
berücksichtigt sei die zusätzliche Liquidität aus dem längerfristigen
Refinanzierungsgeschäft, das am 18. Dezember valutiert wird.

  Webseite: http://www.ecb.int  

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