Nordex AG
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Wertpapier" empfehlen die Aktie von Nordex (ISIN DE000A0D6554 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0D655) zu kaufen.
Die Windkraftprofis hätten im vergangenen Jahr, trotz florierender Umsätze, mit Ertragsschwächen zu kämpfen gehabt. Doch nach Meinung der Experten würden nun bessere Zeiten anbrechen. Das in Norderstedt ansässige Unternehmen profitiere von staatlichen Förderprogrammen in Deutschland und positioniere sich mittlerweile ebenso erfolgreich auf dem europäischen Markt. Nordex habe in der zweiten Jahreshälfte 2006 nach zwei Großaufträgen in Sizilien und Irland mit einem Gesamtvolumen von 70 Mio. Euro auch hierzulande zulegen können.
Wie die Experten berichten würden, sollten, inklusive einer Option auf eine Auftragserweiterung, Turbinen im Wert von 118 Mio. Euro in vier deutschen Windparks entstehen. Die Zahlen für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres könnten sich sehen lassen. Das Verlustgeschäft des Vorjahres dürfte bei einem Umsatz in Höhe von 252 Mio. Euro (plus 140 Prozent) und einem Gewinn vor Steuern von 8 Mio. Euro passé sein. Seit Beginn des Jahres habe der Überflieger des TecDAX um 122 Prozent zugelegt und es bestünde noch Luft nach oben. Der Kurs sei zusätzlich von Irritationen über ein mögliches Übernahmeangebot beflügelt worden.
Analyse-Datum: 27.10.2006
Gruss lackilu
08:33 06.11.06
Nordex awarded contracts worth over EUR 69 million in France
28 turbines with an output of approx. 70 MW to be constructed in seven wind farms
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ots.CorporateNews transmitted by euro adhoc. The issuer is responsible for
the content of this announcement.
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Hamburg, November 6, 2006 - Nordex AG has been awarded three project
contracts for the turnkey construction of seven wind farms comprising
a total of 28 N90 turbines in France. The combined value of the
contracts for Nordex stands at over EUR 69 million. For its customer
Eurocape Nordex will build the "Callengeville" project comprising
three wind farms with 14 turbines in Normandy as well as the "Lislet"
project with two turbines in the Region Aines. Nordex will be
erecting up a further twelve turbines in three wind farms as part of
the "Boulay" project for the customers Iberdrola, Poweo and Boreas in
the Lorraine region in the north-east of France. For the "Lislet"
project the manufacturer will supply two N90 series 2.3 MW turbines
on 100 metre towers, for the other projects N90 2.5 MW LS turbines
will be utilised. In addition to the delivery of the turbine, the
contracts also provide for Nordex to build the access routes,
foundation works and handle all electrical work including the
transformer and grid connection. The turbines will be producing clean
electricity as of the fourth quarter of 2007.
The N90 turbine is currently one of Nordex's top-selling turbines
around the world. "With a nominal output of 2.3 or 2.5 megawatts and
specially designed for locations with lower average wind speeds, this
turbine promises optimum annual yields," says Carsten Pedersen, COO
Sales and Marketing at Nordex AG. The mean wind speed at the wind
farms above is around 6.6 m/s.
This year, Nordex will be installing wind turbine capacity of over
300 megawatts in France, thus reinforcing its leading position in
this crucial growth market.
Eurocape: Eurocape is a rapidly growing owner and developer of
windparks in Europe, with more than 120 MW of completed operating
projects, and a development pipeline of approximately 400 MW. For
further information: info@eurocape-mc.com.
Nordex hat drei Aufträge ( für die schlüsselfertige Errichtung von sieben
Windparks mit insgesamt 28 Turbinen vom Typ N90 ) aus Frankreich erhalten. Der
Auftragswert beträgt über 69 Mio. Euro. Die Turbinen sollen ab dem vierten
Quartal 2007 funktionsfähig sein.
AktienEinblick.de
das kennt man ja schon von Nordex! immer klasse meldungen und nix passiert.
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Gut ding braucht weile ... limi
So ist meine Erfahrung jedenfalls...
guck es dir zumindest mal an
Stichwort Treibhausgase. Nach einem aktuellen Bericht der Vereinten Nationen (UN) sei der Ausstoß von Kohlendioxid in den letzten eineinhalb Jahrzehnten bereits reduziert worden - dies aber gelte nur für wenige Industrienationen wie Großbritannien, Frankreich oder Deutschland. Ansonsten sei der weltweite Ausstoß von Kohlendioxid weiterhin stark steigend. Gleichzeitig aber verlange das Kyoto-Protokoll von seinen Unterzeichnern, dass sie Mittel und Wege finden würden, ihre Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Bis 2012 müssten diese Emissionen um 5,2 Prozent gesenkt werden. Innerhalb der Europäischen Union (EU) gelte daher seit dem 1. Januar 2005 eine einheitliche Regelung für den Handel mit Emissionszertifikaten. Zunächst beginne eine Pilotphase. Ab 2008 solle das Emissionshandelssystem dann weltweit eingeführt werden. So sehe es das Kyoto-Protokoll von 1997 vor, das am 16. Februar 2005 in Kraft getreten sei.
Der Ausbau erneuerbarer Energien, wie beispielsweise durch die Windkraft, sei zweifelsfrei einer der Mittel und Wege, um die Vorgaben des Kyoto-Protokolls zu erfüllen. Zur Info: Die internationale Windenergie-Branche erwarte in den nächsten Jahren ein deutliches Wachstum. Bis zum Jahr 2014 sollten weltweit Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von insgesamt rund 210.000 Megawatt (MW) installiert werden. Derzeit seien Anlagen mit ca. 60.000 MW am Netz. Die wichtigsten Zukunftsmärkte seien voraussichtlich: Deutschland, Frankreich, Spanien und auch die USA. Auch in China und Indien nehme die Nachfrage sprunghaft zu. Vor allem deutsche Unternehmen, die im Ausland aktiv seien, würden sich derzeit über volle Auftragsbücher freuen.
Nordex entwickle und produziere Windenergie-Anlagen. Nach eigenen Angaben seien die Norddeutschen in 31 Ländern der Welt aktiv. Nordex habe im ersten Halbjahr 2006 ihren Umsatz von 105 auf 252 Mio. Euro erhöht, dies entspreche einer Steigerung von 140 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe sich auf 7,6 Mio. Euro verbessert. Man bedenke: In den ersten sechs Monaten des Vorjahres habe man einen Verlust von 11,4 Mio. Euro ausgewiesen und rote Zahlen geschrieben.
Besonders erfreulich: Der Auftragsbestand habe zum 30. Juni 410 Mio. Euro betragen, die Produktion sei bis Ende 2007 voll ausgelastet. Für die Jahre 2007 und 2008 erwarte Nordex jeweils einen Anstieg des Geschäftsvolumens von 50 Prozent und eine verbesserte Ertragskraft. Der Aktienmarkt habe den Turnaround in hohem Maße honoriert - der Titel sei in den vergangenen 52 Wochen um mehr als 170 Prozent geklettert. Der Aufstieg in den TecDAX habe dem Kurs zusätzlich Flügel verliehen. Momentan notiere Nordex bei 11 Euro. Im Bereich von 10 Euro habe die Aktie in den letzten Wochen und Monaten nach einer kräftigen Korrektur einen Boden ausbilden können. Charttechnisch erscheine das Rückschlagsrisiko somit als begrenzt.
Die Nordex-Aktie empfehlen die Experten von "Finanzen & Börse" zu halten. (Ausgabe 33 vom 04.11.2006) (06.11.2006/ac/a/t)
Dauerthal (iwr-pressedienst) - Eine erste Fehleranalyse an repräsentativen GENI-Windkraftanlagen zeigt, dass die Netzstörung nicht durch die Windeinspeisung verursacht wurde und die Anlagen vielmehr die beitragen, Beseitigung der Störung beschleunigen konnten.
Untersucht wurden nach Unternehmensangaben vier Windparks mit einer Gesamtleistung von 105 MW. Darunter das Windfeld Weenermoor ca. 30 km nördlich von Papenburg, dem vermuteten Zentrum der Störung im Stromnetz. Die Auswertung der alle 10 Minuten erfassten Daten zeigt erstens, dass die Windkraftanlagen bis zu dem Frequenzanstieg durch den Störfall im normalen Betrieb liefen und dann nach 22.10 Uhr durch das vom Netzbetreiber vorgeschriebene Anlagenschutzsystem vom Stromnetz getrennt wurden, teilte GENI mit. Die Daten zeigten zum zweiten, dass die Einspeiseleistung zum Zeitpunkt des Störfalles in Weenermoor bei 21,5 Prozent lag. Auch bei den anderen untersuchten Windparks in Niedersachsen habe sie zwischen 17 und 27 Prozent der maximalen Leistung gelegen. Dies deckt sich nach GENI-Angaben mit den Angaben von E.ON-Netz, dass zum Zeitpunkt des Störfalles 3.310 MW bei einer Gesamtleistung von über 7.600 MW im E.ON-Netzgebiet eingespeist wurden. Von einer Netzüberlastung durch Windstrom kann also keine Rede sein.
Der Stromausfall, von dem über 10 Millionen Europäer betroffen waren, führte zu Abschaltungen von Kraftwerken in ganz Deutschland. Um die Netzfrequenz so schnell wie möglich zu stabilisieren und die Versorgungssicherheit wieder herzustellen, sind schnellstartfähige Kraftwerkseinheiten nötig. Im 500 Kilometer von der Störstelle entfernten Magdeburg konnte ein in dieser Untersuchung geprüfter Windpark bereits 25 Minuten nach der Störung wieder die Ausgangsleistung von 45 Megawatt liefern. Kein thermisches Kraftwerk sei dazu in der Lage, so das Unternehmen.
Berlin – Die Windenergie kann 2050 mehr als 34 Prozent des weltweiten Strombedarfs decken. Auf Grund des starken Wachstums der vergangenen Jahre und der sehr guten Marktaussichten geht die Windkraft-Industrie von einem weitaus höheren Anteil der Öko-Energien bei der künftigen Energieversorgung aus als die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem aktuellen World Energy Outlook. Wenn sich das Wachstum der Windkraft-Kapazitäten auch in den nächsten Jahren steigert, Maßnahmen zur Energie-Einsparung greifen und die Kosten für fossile Energieträger weiter anziehen, rechnet der Weltverband der Windkraftindustrie, Global Wind Energy Council (GWEC), im Jahr 2050 mit einer installierten Windenergie-Leistung von über 3.000 Gigawatt, die über 7.900 Milliarden Kilowattstunden Strom produzieren. Selbst bei steigendem Energieverbrauch könnte die Windenergie 2050 so noch 21 Prozent des Elektrizitätsbedarfs bereitstellen.
Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbands WindEnergie (BWE): „Herkömmliche Energie wird knapper und teurer, gleichzeitig steigt wegen des Wirtschaftswachstums der Schwellenländer der Energiebedarf. Da Windenergie immer günstiger wird und die Strompreise im Großhandel senkt, ist bereits heute die Nachfrage nach Windkraftanlagen rapide gestiegen.“ Wurden noch 2004 weltweit Windkraftanlagen mit 8,2 Gigawatt neu installiert, waren es 2005 bereits 11,8 Gigawatt. Zuletzt verdoppelte sich die Gesamtkapazität alle drei Jahre. Nach der Prognose von GWEC werden es 2050 rund 156 Gigawatt neue Windenergie-Leistung pro Jahr sein. 2005 waren die USA Spitzenreiter im Neubau von Windkraftanlagen (2,4 Gigawatt), gefolgt von Deutschland (1,8 GW), Spanien (1,8 GW) und Indien (1,4 GW).
Der europäische Windenergieverband, European Wind Energy Association (EWEA), hatte bereits vor zwei Jahren in einer Studie für das Jahr 2020 mit fast 3.100 Milliarden Kilowattstunden Windstrom weltweit gerechnet. Damit hätte die Windenergie mit der Atomkraft gleichgezogen. Die internationale Atomenergie-Behörde (IAEA) rechnet bei einem moderaten Ausbau der Atomkraft bis 2020 mit der gleichen Menge Atomstrom. BWE-Präsident Ahmels: „Die Wachstumsraten der Windenergie übertreffen die der Atomkraft bei weitem. Eine nachhaltige, umwelt- und preisbewusste Energieversorgung ohne Restrisiko und Endlager können nur erneuerbare Energien wie die Windkraft auf Dauer gewährleisten.“