Cancom-Zahlen leicht über Erwartungen! Turnaround
Wenn man die Entwicklung der Rohertragsmarge bei diesem drittgrößten IT-Systemhaus nachverfolgt, dann ist die Tendenz ganz klar: Der Cancom-CEO Klaus Weinmann steuert das Unternehmen konsequent in ertragreiche Gefilde. Wenn man darüber hinaus die freie Liquidität von mehr als 10 Mio. Euro betrachtet, dann ist davon auszugehen, dass Weinmann nach den vier Akquisitionen des vergangenen Jahres mittelfristig weitere Firmen im Beratungsbereich übernehmen möchte.
Cancom hat die Spitzenumsätze des Jahres 2002 im vergangenen Jahr noch nicht wieder schlagen können, aber die Chancen stehen für 2006 mehr als gut, dass dies mit einem Umsatz von 245 Mio. Euro der Fall sein dürfte. Dabei ist bei dem immer noch weitgehend vom Handel getriebenen Geschäft der Umsatz nicht die maßgebliche Stellschraube, sondern vielmehr der Rohertrag. Lag dieser 2002 noch bei 13,4% vom Umsatz, so kann man nach den kürzlich vorgelegten Zahlen davon ausgehen, dass dieser in den vergangenen 12 Monaten mit 19% einen einmaligen, in der Firma noch nicht erreichten Spitzenrekord eingenommen hat. Damit ist auch klar, dass Cancom im Ergebnis je Aktie einen nennenswerten Sprung gemacht hat. Das Analysehaus SES geht von einem Anstieg von 3 auf 13 Cent für das vergangene Jahr aus.
Wenn die endgültigen Zahlen vorliegen, dann wird sich zeigen, dass Cancom – gemessen an der Rohertragsmarge – im Vergleich zum Branchenführer Bechtle nicht zurückstecken muss, sondern auf ähnlich hohem Ertragsniveau liegt. Im Umsatz betrachtet ist jedoch Cancom nur ein Sechstel so groß, das heißt, um im Konsolidierungsprozess der Branche weiter überleben zu können, muss Cancom selbst weiter wachsen. Bereits im vergangenen Jahr wurden vier Unternehmen / Unternehmensteile übernommen, wobei der Schwerpunkt nicht im Handel, sondern im Dienstleistungsbereich lag. Cancom kann es sich zuschreiben, dass im südbayerischen Raum fast alle großen Behörden Kunden des Unternehmens sind, und hier ordentliche Volumina "geschoben" werden können.
Neben dem Großkundengeschäft bei Banken und Behörden lebt Cancom in erster Linie von der Distribution von Apple-Produkten und ist in Deutschland dessen größter Distributor. Angesichts der Tatsache, dass alle Apple-Produkte mit
Intel-Prozessoren ausgestattet sind, erlebt Cancom eine Sonderkonjunktur, denn in den nächsten 24 Monaten werden die Apple-Produkte mehrheitlich mit den leistungsfähigeren Rechnern ausgestattet. Dies bringt Cancom eine interessante Basisauslastung. Dennoch muss der Blickpunkt daraufhin ausgerichtet sein, im Bereich Dienstleistungen zu expandieren. In den vergangenen Monaten war es an der "Akquisitionsfront" erstaunlicherweise recht still, sodass man davon ausgehen könnte, dass in Kürze wieder eine Bekanntgabe vor der Türe steht.
Darauf setzt auch die Börse: Die vorläufigen Zahlen für 05 sind sehr positiv aufgenommen worden, und manch ein Kommentar, der Cancom bisher immer mit Argwohn und Zurückhaltung betrachtet hat, muss jetzt neidvoll anerkennen, dass der Unternehmenskurs vollständig stimmt. SES rechnet im laufenden Jahr mit einer knappen Gewinnverdopplung von 13 auf 24 Cent je Aktie. Damit wäre Cancom zwar mit KGV 13,75 nicht billig, der Kurs lässt Spielraum für weitere nachhaltige Steigerungen zu.
Mit einem Streubesitz von zirka 83 % und einer Börsenbewertung von knapp 32 Mio. Euro ist Cancom – gemessen am Umsatz - mit nur 13 Prozent sehr preisgünstig bewertet, insbesondere vor dem Hintergrund der hohen Liquiditätsposition. Denn Abzug dieser Position beträgt die Nettobewertung nur knapp 22 Mio., umgerechntet würde dies ein Kurs von 2,3 Euro bedeuten (KGV dann knapp 10). Es verwundert daher nicht, dass der Vorstand jetzt schon von einem verstärkten Interesse institutioneller Investoren zu berichten vermag. Wie groß mag dieses Interesse erst werden, wenn er von einem weiteren Schritt nach "vorne" berichten kann, ist absehbar. Im Jahr 2005 hatte er mit Akquisitionen durchaus ein glückliches Händchen.
Quelle: Newsflash
CANCOM kaufen
Die Experten von "EURO am Sonntag" raten die Aktie von CANCOM (ISIN DE0005419105/ WKN 541910) zu kaufen.
Der IT-Dienstleister befinde sich nach mehreren Akquisitionen auf einem soliden Wachstumskurs. So habe die Gesellschaft in 2005 den Umsatz um 9,3 Prozent auf 226 Mio. EUR gesteigert. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sei um 85 Prozent auf 2,4 Mio. EUR gestiegen. Zurückzuführen sei die deutliche Verbesserung auf erfolgreiche Zukäufe. Im Januar habe CANCOM für 800.000 EUR von der IT:net solutions Mitarbeiter, Kundenstamm und Lagerbestände übernommen. Bereits im Dezember 2005 sei für 1 Mio. EUR das Anlagevermögen, der Kundenstamm und 19 Mitarbeiter der Holme & Co Computersysteme + Lösungen erworben worden
Der CANCOM-Vorstand stelle für 2006 einen weiter steigenden Umsatz in Aussicht. Dieser dürfte sich erneut bei ungefähr plus 9 Prozent bewegen. Das Ergebnis solle überproportional wachsen. Die Aktie sei mit einem 2006er KGV von 14,4 attraktiv. Außerdem sei das Papier charttechnisch auf einem guten Weg.
Die Experten von "EURO am Sonntag" empfehlen die CANCOM-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 3,80 EUR.
Quelle: EURO AM SONNTAG
Zu der Empfehlung von Euro am Sonntag: tja bei 3,62euro aktuell schuats wohl übel aus mit der Performance auf 3,80 ggg
Mittlerweile hat Cancom ein KGV06 von knapp 15,5. Für ein IT-Systemhaus doch (ums vorsichtig auszudrücken) eher normal.
Wie schon oben schrieb, die Zahlen waren nicht gut, allerdings pushen die Börsenbriefe den Kurs derzeit schön nach oben. War im letzten Jahr übrigens ähnlich, nur das dann zusätzlich zu den saisonal eher schlechter werdenden Zahlen im 1.Halbjahr auch noch eine Kapitalerhöhung folgte. Das wirds jetzt vermutlich nicht geben, aber die Bewertung ist entsprechend höher als im letzten Jahr. Also wie gesagt, spätestens bei 3,9 sollte man wieder aussteigen. Die 3,5 hat man ja jetzt durch die Empfehlung gestern in der EamS überwunden.
Schon erstaunlich wie viel Macht die Börsenbriefe mittlerweile wieder haben. Verwundert mich immer wieder.
Luft ist ja nach oben noch.
Die Experten von "Performaxx" raten die Aktie von CANCOM (ISIN DE0005419105/ WKN 541910) weiterhin spekulativ zu kaufen.
Nach den positiven Geschäftszahlen zum vierten Quartal 2005 würden die Experten im laufenden Jahr eine Fortsetzung des Wachstumskurses bei CANCOM erwarten. Profitieren dürfte das Unternehmen dabei auch weiterhin von vorsichtigen Zukäufen, die insbesondere im margenstärkeren Dienstleistungsgeschäft erfolgen sollten. Nachdem die von den Experten bereits zuvor prognostizierte Entwicklung mit leichter Verzögerung eingetreten sei, hätten sie ihre Schätzungen geringfügig angepasst und würden nun einen fairen Kurs von 4,32 Euro je Aktie erhalten. Die wesentlichen Risiken für die weitere Unternehmensentwicklung hätten sich dabei kaum verändert und würden weiterhin in möglichen Fehlgriffen bei den Akquisitionen und einer erneuten Eintrübung der Binnenkonjunktur auf dem deutschen Markt liegen.
Derzeit sind die Aussichten hier allerdings viel versprechend, so dass die Experten von "Performaxx" die Aktie von CANCOM nach wie vor im Hinblick auf zu erwartende Margenverbesserung als spekulativen Kauf empfehlen.
Bin erst einmal raus hier.... vielleicht lege ich mir wieder paar rein mal schuen...
Nach dem Motto lege etwas für meinen Sommerurlaub zurück ! *hihih
CANCOM IT Systeme AG: buy (neue märkte)
Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von CANCOM (ISIN DE0005419105/ WKN 541910) mit dem Rating "buy" ein.
Die CANCOM IT Systeme AG (Nachrichten/Aktienkurs) gehöre zu den TOP 5 Systemhäusern in Deutschland und biete ihren Kunden ein umfassendes IT-Dienstleistungsspektrum, angefangen bei Hard- und Software, über IT-Beratung und Kundenschulungen, bis hin zum professionellen Vor-Ort-Support.
Nach vorläufigen Ergebniszahlen sei CANCOM im Geschäftsjahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzanstieg von 9,3% auf 226,1 Mio. Euro gelungen. Erfreulich habe sich die Rohertragsmarge entwickelt, welche von 16,9% auf 19,0% habe verbessert werden können. Der Rohertrag sei dadurch um 23,5% auf 43,1 Mio. Euro gestiegen. Grund für diese deutliche Verbesserung der Ertragskraft sei die erfolgreiche Ausweitung des IT-Dienstleistungsgeschäfts. Das EBITDA habe sich um 32,5% auf 3,8 Mio. Euro verbessert, das EBIT um 85% auf 2,4 Mio. Euro.
Vor wenigen Tagen hätten die Experten das Management am Firmensitz in Jettingen-Scheppach besucht. CEO Weinmann habe informiert, dass weitere Akquisitionen geplant seien. "Die Übernahmen müssen sich jedoch sofort rechnen", so Weinmann. Für das Geschäftsjahr 2006 gehe der Vorstand im Zuge des weiteren Ausbaus der Dienstleistungsaktivitäten und vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Konjunkturbelebung von einer Fortsetzung des Umsatzwachstums bei überproportionaler Ergebnissteigerung aus. Weinmann könnte sich vorstellen, bis in fünf Jahren ein EBIT in Höhe von ca. 10 Mio. Euro zu erwirtschaften.
Nach Einschätzung der Experten dürfte der Cashbestand auf 1,3 Euro je Aktie hochgeschnellt sein. Damit entspreche allein die Liquidität rund 40% der Marktkapitalisierung. Die Experten würden mehrere kleine Akquisitionen erwarten, vor allem im Bereich IT-Services. Außer den geplanten Übernahmen würden bis auf absehbarer Zeit keine größeren Investitionen anstehen. Bedingt durch das verbesserte konjunkturelle Umfeld dürfte der Umsatz weiter zulegen. Das Ergebnis sollte überproportional zum Umsatz gesteigert werden können. Im Vergleich zu Bechtle und PC-Ware verfüge CANCOM über deutliches Margen-Nachholpotenzial. Die Aktie werde nur knapp über Buchwert gehandelt. Die Experten würden ihr Kursziel von 4 Euro auf 4,50 Euro erhöhen.
Die CANCOM-Aktie wird von den Experten von "neue märkte" mit dem Rating "buy" bewertet.
Analyse-Datum: 21.02.2006
CANCOM baut seine Firmenzentrale in Jettingen-Scheppach weiter aus
Jettingen-Scheppach, 23.02.2006 – Das starke Wachstum der CANCOM-Gruppe wirkt sich vor allem auf die Zentrale des Systemhauses aus. In der markanten Firmenzentrale in Jettingen-Scheppach knackte CANCOM bei der Mitarbeiterzahl mittlerweile die 200er Marke. Besonders der Vertrieb und die IT-Beratung bekamen in den letzten zwei Jahren kräftigen Zuwachs.
CANCOM steigert stetig seine Präsenz auf der weltweit größten Messe für Informationstechnik: Dieses Jahr ist das IT-Systemhaus insgesamt acht Mal an Partnerständen vertreten - ein neuer Rekord. CANCOM bietet Messebesuchern die Gelegenheit, sich vor Ort von Spezialisten zu aktuellsten IT-Infrastrukturlösungen beraten zu lassen.
In dem modernen Firmengebäude des IT-Unternehmens mit integriertem High-Tech-Logistikzentrum laufen alle Stränge zusammen. Techniker, Verwaltungsangestellte, Lageristen, IT-Berater und Manager arbeiten hier Seite an Seite – der Großteil der Mitarbeiter gehört jedoch dem Vertrieb an. CANCOM setzt auf Kundennähe und 1A-Beratung, deshalb verstärkte das Unternehmen vor allem den Vertrieb und das IT-Consulting.
Im Februar 2004 waren insgesamt 134 Mitarbeiter am Standort Jettingen-Scheppach beschäftigt, ein Jahr später waren es bereits 150 und mittlerweile sind es sogar schon über 200 Mitarbeiter, die in der Firmenzentrale von CANCOM das Rad am Laufen halten. Das entspricht einem Zuwachs von 50 % im Vergleich zum Februar 2004 und 34 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Vorsitzende des Vorstands Klaus Weinmann ist überzeugt, dass dieser Aufwärtstrend auch in Zukunft noch anhalten wird.
Der jüngste Mitarbeiteranstieg am Firmensitz in Jettingen-Scheppach ist unter anderem auf die Gründung einer neuen Dienstleistungseinheit, sowie auf die Eingliederung des Mobile Computing Geschäftsbereichs der Augsburger Holme-Mitarbeiter zurückzuführen.
CANCOM expandiert stetig, um den hohen qualitativen Anforderungen seiner Kunden gerecht zu bleiben und schafft als positiven Nebeneffekt neue Arbeitsplätze in der Region: Darunter mindestens drei weitere Ausbildungsplätze im kaufmännischen Bereich. Insgesamt beschäftigt die CANCOM-Gruppe europaweit derzeit 661 Mitarbeiter.
Rückfragen richten Sie bitte an:
Martina Mikschl
Specialist Public Relations
CANCOM IT Systeme AG
Messerschmittstr. 20
89343 Jettingen-Scheppach
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tel.: +49 (0) 8225 / 996 1015
fax.: +49 (0) 8225 / 996 4 1015
martina.mikschl@cancom.de
www.cancom.de
Über CANCOM
Die 1992 gegründete CANCOM-Gruppe bietet ihren Kunden ein umfassendes IT-Produkt- und Dienstleistungsangebot. Mit 26 Systemhaus-Niederlassungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien und rund 700 Mitarbeitern zählt CANCOM zu den führenden Systemhäusern und IT-Dienstleistern in Deutschland.
Als größter europäischer Partner von Apple und Adobe und als einer der bedeutendsten deutschen Lizenzierungspartner von Microsoft im Bereich Mittelstandslizenzen verfügt CANCOM als Komplett-Lösungsanbieter über entscheidende Kernkompetenzen im PC- und Apple-Umfeld.
Bei den Verkaufszahlen des I-Pods, ist mit dem Verkauf von Zubehör sicher auch noch eine Menge Geld zusätzlich zu verdienen.
Hier tun sich neue bzw. weitere Wege auf um Geld zu verdienen und noch profitabler zu werden.
CANCOM IT Systeme AG: kaufen (Investor Alert)
Die Experten von "Investor Alert" raten unverändert zum Kauf der CANCOM-Aktie (ISIN DE0005419105/ WKN 541910).
Das Systemhaus CANCOM IT (Nachrichten/Aktienkurs) habe vor wenigen Tagen mit einem sehr positiven vorläufigen Jahresabschluss 2005 aufgewartet. CANCOM bestätige damit den erfolgreichen Turnaround. Der Wachstumskurs des Unternehmens spiegle sich auch mehr und mehr im Verlauf des Aktienkurses wider, der in den letzten Tagen eine regelrechte Rally aufs Parkett gelegt habe. Die Aktie habe seit der Aufnahme in das Musterdepot der Experten Anfang Dezember 2005 bereits über 40% zulegen können.
CANCOM habe das Jahr 2005 mit der am 21.12 vermeldeten Übernahme von Teilassets der Holme&Co. Computersysteme + Lösungen OHG abgeschlossen. Die Übernahme sei über ihre Tochtergesellschaft CANCOM Deutschland GmbH abgewickelt worden, der Kaufpreis habe bei 1,0 Mio. Euro gelegen. Durch die Übernahme der Geschäftsfelder Mobile Computing und Apple forciere CANCOM den Ausbau der Präsenz im wachstumsstarken Mobile Computing-Bereich. Die übernommenen Aktivitäten seien profitabel und würden einen Umsatz von ca. 15 Mio. Euro generieren.
Besonders positiv falle dabei auf, dass sowohl das hoch qualifizierte Personal (21 Mitarbeiter) als auch die bestehenden Kundenkontakte mit übernommen worden seien. Dies zeige, dass es bei den insgesamt vier ausgewählten Akquisitionen im Jahr 2005 nicht nur allein um Wachstum gegangen sei. Vielmehr sei die Integration der Expertise und der Kundenkontakte die Bestätigung der ehrgeizigen Vision, zum Qualitätsführer unter den deutschen Systemhäusern aufzusteigen, die der Vorstandsvorsitzender der CANCOM AG, Herr Klaus Weinmann, bereits im Bericht zum dritten Quartal 2005 angekündigt habe. Es sei davon auszugehen, dass die für 2006 angekündigten weiteren Übernahmen dieser Vision folgen würden, um das zukunftsträchtige IT-Dienstleistungsgeschäft über einen Qualitätsvorsprung in Produkt- und Serviceangebot weiter auszubauen.
Mit dem eingeschlagenen Weg habe CANCOM mittlerweile auch das Vertrauen namhafter Investoren zurückgewonnen. Am 31.1.2006 habe die AvW Invest für rund 1 Mio. Euro rund 4% der Anteile erworben.
Im Chart könne man gut erkennen, dass es der Aktie gelungen sei, kurz hintereinander zwei Widerstände zu überwinden. Damit rücke das Dreijahreshoch aus dem Jahr 2005 nun in greifbare Nähe.
Nachdem der Ausbruch aus der Dreiecksformation Ende 2005 gelungen sei, habe die Aktie nun auch den hartnäckigen Widerstand bei 3,00 Euro überwunden. Dieser ehemalige Widerstand dürfte nun als wichtige Unterstützung fungieren, so dass die Aktie nach unten hervorragend abgesichert sei. Aus charttechnischer Sicht befinde sich die CANCOM-Aktie damit in einer glänzenden Verfassung.
Die vorläufigen Zahlen für das Jahr 2005, die vor wenigen Tagen bekannt gegeben worden seien, seien überraschend positiv ausgefallen. Die Fortsetzung des Wachstumskurses zeige sich vor allem im Konzernumsatz 2005, der um 9,3% im Vergleich zum Vorjahr auf 226,1 Mio. Euro (Vorjahr 206,9 Mio. Euro) angestiegen sei. Die für die Unternehmensbewertung besonders relevante Rohertragsmarge habe von 16,9% auf 19,0% erhöht werden können. Im Konzern habe sich das EBITDA um 32,5% auf 3,8 Mio. Euro (Vorj. 2,9 Mio.) verbessert, das EBIT sogar um 85% auf 2,4 Mio. Euro (Vorj. 1,3 Mio. Euro).
In Anbetracht dieser Zahlen zeige sich der Vorstand um Herrn Weinmann überzeugter denn je, durch die Umsetzung der gewählten Strategie und unter Berücksichtigung der sich abzeichnenden Konjunkturbelebung Umsatz und Ergebnis weiter zu steigern. "Wir denken, dass der prognostizierte Umsatz 2006 von 240 bis 260 Mio. Euro am oberen Rand liegen wird, wenn nicht darüber." Für das Geschäftsjahr 2006 bleibe die Aktie demnach mit einem KGV von 11 immer noch günstig bewertet.
Angesichts der positiven Entwicklung der CANCOM AG in den vergangenen Monaten raten die Experten von "Investor Alert" weiterhin zum Kauf der Aktie und erhöhen ihr vorläufiges Kursziel auf 4,20 Euro.
Analyse-Datum: 27.02.2006
denke nach einer kurzen verschaufpause und dem test der 3,50 geht es weiter rauf. Bei 3,50 liegen ja mega orders schon über tage !
Die Experten von "Investor Alert" raten unverändert zum Kauf der CANCOM-Aktie (ISIN DE0005419105/ WKN 541910).
Das Systemhaus CANCOM IT habe vor wenigen Tagen mit einem sehr positiven vorläufigen Jahresabschluss 2005 aufgewartet. CANCOM bestätige damit den erfolgreichen Turnaround. Der Wachstumskurs des Unternehmens spiegle sich auch mehr und mehr im Verlauf des Aktienkurses wider, der in den letzten Tagen eine regelrechte Rally aufs Parkett gelegt habe. Die Aktie habe seit der Aufnahme in das Musterdepot der Experten Anfang Dezember 2005 bereits über 40% zulegen können.
30.03.06 10:01
Das IT-Vertriebshaus Cancom IT Systeme hat seinen Umsatz im abgelaufenen Quartal um 9,3 Prozent auf 226,1 Millionen Euro steigern können. Das EBITDA verbesserte sich um 34,3 Prozent auf 2,8 Millionen Euro, das EBIT sprang um 90,8 Prozent nach oben auf 1,2 Millionen Euro. Auf diese Weise kletterte das Konzernergebnis deutlich von 0,1 auf 1,0 Millionen Euro.Das ausgewiesene Ergebnis wurde durch einmalige Restrukturierungskosten aus der Integration von Akquisitionen belastet. Zudem wurden den Mitarbeitern freiwillig Gehälter in Höhe von 400.000 Euro zurückgezahlt. Im Jahr 2003 hatten diese einen temporären Gehaltsverzicht geleistet.Vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Konjunkturbelebung geht das Hardware-, Software- und Netzwerk-Haus für 2006 von einer Fortsetzung des Umsatzwachstums bei überproportionaler Ergebnissteigerung aus.
Quelle: BoerseGo
CANCOM IT Systeme AG mit endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005/
CANCOM IT Systeme AG: final figures for financial 2005 (please scroll down for English version)
- 226,1 Mio. Euro Umsatz in 2005 nach 206,9 Mio. Euro im Vorjahr (+ 9,3%)
- 19% Rohertragsmarge nach 16,9%
- 3,8 Mio. Euro EBITDA nach 2,8 Mio. Euro (+34,3%)
- 2,4 Mio. Euro EBIT nach 1,2 Mio. Euro (+90,8%)
- 1,0 Mio. Euro Konzernergebnis nach 0,1 Mio. Euro
Jettingen-Scheppach, 30.03.2006 - Wie bereits am 14. Februar 2006 gemeldet, konnte die CANCOM-Gruppe nach den nun vorliegenden testierten Jahreszahlen den eingeschlagenen Wachstumskurs auch im Geschäftsjahr 2005 fortsetzen.
Im Einzelnen gelang es, den Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2005 um 9,3% auf 226,1 Mio. Euro zu steigern.
Besonders erfreulich entwickelte sich die Rohertragsmarge, die von 16,9% auf 19,0% anstieg. Grund für diese deutliche Verbesserung der Ertragskraft ist die erfolgreiche Ausweitung des Dienstleistungsgeschäfts.
Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von 2,8 Mio. Euro auf 3,8 Mio. Euro (+34,3%).
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte von 1,2 auf 2,4 Mio. Euro erhöht werden (+90,8%).
Das ausgewiesene Ergebnis wurde durch einmalige Restrukturierungskosten aus der Integration von Akquisitionen und durch eine freiwillige Rückzahlung an Mitarbeiter im Zuge eines 2003 erfolgten temporären Gehaltsverzichts mit insgesamt 0,4 Mio. Euro belastet. Ohne diesen Effekt hätte sich ein EBITDA in Höhe von 4,2 Mio. Euro (+48,1%) sowie ein EBIT in Höhe von 2,8 Mio. Euro (+122,5%) ergeben.
Das Konzernergebnis verbesserte sich deutlich von 0,1 Mio. Euro auf 1,0 Mio. Euro.
Das Eigenkapital konnte von 23,9 auf 26,9 Mio. Euro erhöht werden. Da sich die Bilanzsumme im Zuge der Ausweitung der Geschäftstätigkeit deutlich von 57,6 Mio. Euro auf 70,1 Mio. Euro erhöhte, ergibt sich in Summe eine leicht reduzierte Eigenkapitalquote von 38,4% nach 41,5% zum 31.12.2004.
Trotz der vorgenannten Ausweitung der Geschäftstätigkeit konnte 2005 ein positiver betrieblicher Cash Flow in Höhe von 2,5 Mio. Euro nach 5,4 Mio. Euro im Vorjahr erreicht werden. Der Free Cash Flow verbesserte sich von -0,3 Mio. Euro auf 4,6 Mio. Euro.
Die liquiden Mittel konnten um 64,1% auf 11,9 Mio. Euro gesteigert werden.
Für das Geschäftsjahr 2006 geht der Vorstand im Zuge des weiteren Ausbaus der Dienstleistungsaktivitäten und vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Konjunkturbelebung von einer Fortsetzung des Umsatzwachstums bei überproportionaler Ergebnissteigerung aus.
Der Geschäftsbericht für 2005 ist im Laufe des Tages unter www.cancom.de/geschaeftsbericht2005 abrufbar.
gut :-)
Belastet wurde das Ergebnis durch einmalige Restrukturierungskosten aus der Integration von Akquisitionen sowie durch eine freiwillige Rückzahlung an Mitarbeiter im Zuge eines temporären Gehaltsverzichts aus dem Jahr 2003. Der Betrag summierte sich auf etwa 400.000 Euro. Das Nettoergebnis verbesserte sich von 0,1 Millionen auf eine Million Euro, die liquiden Mittel stiegen um 64 Prozent auf 11,9 Millionen Euro. Im laufenden Jahr will Cancom den Umsatz weiter ausbauen und das Ergebnis überproportional steigern. (ajf)
Bereitet Apple mit Boot Camp einen Wechsel der Strategie vor?
Die Überraschung hat gesessen: Nur Tage nachdem Hacker Windows auf den neuen Intel-Macs zum Laufen brachten, stellt Apple die offizielle Lösung namens Boot Camp vor. Vergessen sind die Ankündigungen von Steve Jobs, man werde Windows auf dem Mac nicht unterstützen. Im Gegenteil: Jetzt wird Windows als zusätzliches Argument pro Mac gehandelt. Da reibt sich manch langjähriger Fan der Plattform verwundert die Augen.
Ist Boot Camp nur ein Marketing-Gag, um Apple in die Schlagzeilen zu bringen? Dann wäre der Schachzug mehr als gelungen, obwohl die Ankündigung ganz beiläufig und nicht einmal durch den Firmengründer und -chef selbst erfolgte. Seit der Bekanntgabe überschlagen sich die Medien mit Berichterstattung über die Firma mit dem Apfellogo und ihren neuesten Streich - selbst solche, die ihr bislang eher ignorant gegenüber standen.
Nein, es darf als sicher gelten, dass hinter Boot Camp mehr steckt, denn der Schritt hat mittelfristig erhebliche Konsequenzen.
Ein Risiko liegt auf der Hand: Wenn Windows auf dem Mac läuft, verringert das den Anreiz, separate Versionen für Mac OS X anzubieten - allen bekannten Vorzügen des Betriebssystems zum Trotz. Das gilt vor allem für solche Anbieter, die die Plattform erst vor kurzem entdeckt haben und bei denen die Mac-Versionen entsprechend (noch) eine untergeordnete Rolle spielen. Die Folge wäre ein Verlust an Vielfalt, der die Attraktivität des Macs negativ beeinflussen könnte.
Ob die seit Jahren vor sich hin dümpelnde "Yellow Box"-Technologie ein Ausweg darstellen könnte, ist nicht sicher. Sie ermöglicht es, Programme für Mac OS X und Windows mit demselben Source-Code anzubieten. Doch das schlüssige Konzept hat sich bislang nicht durchsetzen können. Daher kann über den Erfolg eines neuen Anlaufes nur spekuliert werden.
Sicherheit in dieser Frage verspricht nur eins: die deutliche Erweiterung des Marktanteils. Erreicht Apple die immer wieder als Zielmarke ausgegebenen zehn Prozent, dann bekommt die Plattform einen Stellenwert, an dem kein ernst zu nehmender Anbieter vorbei gehen kann. Doch bislang ist - trotz aller positiven Entwicklungen - dieses Ziel in weiter Ferne, der Marktanteil dümpelt weltweit unter fünf Prozent.
Braucht es einen radikal anderen Ansatz, um das Ziel zu erreichen?
Der viel beachtete Umstieg Apples von PowerPC- auf Intel-Chips hat gezeigt, wie austauschbar die Hardware prinzipiell geworden ist. Sie unterscheidet sich eigentlich nur noch in der Güte der konkret eingesetzten Bauteile, aber nicht mehr in deren technologischen Grundlagen. Mehr denn je macht die Software, zuallererst natürlich das Betriebssystem, den jeweiligen Computer zu dem, was er ist: Nicht der IBM- oder Intel-Chip macht den Mac zum Mac, sondern das Betriebssystem Mac OS X.
Stellt man Steve Jobs' Grundanliegen seit 1976, den besten Computer der Welt zu bauen, kann das unter den heutigen Bedingungen eigentlich nur heißen, das innovativste Betriebssystem durchzusetzen. Technologisch gibt es dafür keine ernsthaften Hürden und strategisch wäre der Zeitpunkt gut gewählt: Microsoft verschiebt die nächste Windows-Version Vista immer weiter in die Zukunft, und die genervten Anwender sind durch den iPod-Hype bereits für die Marke Apple sensibilisiert.
Nach Jahren der Niederlagen also doch am Schluss der Sieg im Krieg der Systeme über den Erzrivalen?
Boot Camp hat die Tür zwischen den Welten weiter geöffnet. Bleibt abzuwarten, ob und wann Apple den Schritt hindurch geht.
Herbert Steinford (12.04.2006)