Senator Kursziel 4,50 Euro
17.10.2002 16:59:00
DGAP-Ad hoc: Senator Entertainment AG deutsch
Senator schließt umfangreiches Lizenzgeschäft mit Kirch Media ab
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Senator schließt umfangreiches Lizenzgeschäft mit Kirch Media ab
Die Senator Entertainment AG hat, wie bereits im Halbjahresbericht angekündigt, mit Kirch Media (Sendergruppe ProSieben, Sat.1, Kabel 1) einen Lizenzvertrag über ein umfangreiches TV-Rechtepaket abgeschlossen. Das Umsatzvolumen für das zweite Halbjahr des lange und intensiv verhandelten Geschäfts liegt in Abhängigkeit vom Kinoerfolg einiger darin enthaltenen Filme bei ca. 25 Mio. EUR.
Der zuvor vom Gläubigerausschuss der Kirch Media genehmigte Vertrag sieht eine weitgehende Absicherung von Senator im Rahmen dieses Geschäfts vor.
Nach Abschluss dieses Vertrages ist es Senator in kurzer Zeit gelungen, an die vier deutschen Sendergruppen (ARD/DEGETO, ZDF, RTL-Gruppe, Kirch Media/Premiere) TV-Lizenzen zu verkaufen. Weitere Pakete sind derzeit in Verhandlung.
Senator Entertainment AG Karl-W. Homburg Leiter Investor Relations/ Unternehmenskommunikation Tel.: 030 88091-612 k.homburg@senator.de
Haubrok AG Christian Hillerman Investor Relations GmbH Tel.: 040 300 86 90 c.hillermann@haubrok.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.10.2002
Senator passt Planung an Marktlage an
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Senator passt Planung an Marktlage an
Die Senator Entertainment AG passt ihre Planungen den derzeit schwierigen
Marktbedingungen der Film- und Medienwirtschaft an. Für 2002 werden nunmehr
lediglich die Hälfte der geplanten Umsätze, ein deutlich positives EBITDA,
jedoch kein ausgeglichenes Ergebnis erwartet.
Die breitere Aufstellung Senators über sämtliche Wertschöpfungsbereiche der
Filmproduktion und -verwertung hinweg, die trotz schwerer Medienkrise immer noch
für steigende Umsatzzahlen gesorgt hatte, kann in diesem Jahr hauptsächlich
aufgrund zeitlicher Abgrenzungen der Ergebnisse aus laufenden Projekten nicht
die gewünschten Umsätze und Ergebnisse bereitstellen.
Die internationalen Filmproduktionen werden nicht wie erwartet schon in diesem
Jahr umsatzrelevant sein, wenngleich die Verkäufe für die in das Jahr 2003
verschobenen Projekte auf der soeben zu Ende gegangenen Filmmesse MIFED in
Mailand mehr als zufriedenstellend verliefen. Die Kinoauswertung der gestarteten
Filme erfüllte nicht die Erwartungen, weil die Besucherzahlen im Kinogeschäft
gegenüber dem Vorjahr insgesamt zurückliegen.
Die eingeleiteten Wachstumsmaßnahmen sind von der veränderten Planung nicht
berührt - nach wie vor werden für die nächsten Jahre 80% der Umsätze aus dem
Weltvertrieb erwartet. Die Aussichten für 2003 und 2004 bleiben weiterhin
positiv.
Senator Entertainment AG
Karl-W. Homburg
Leiter Investor Relations/Unternehmenskommunikation
Tel.: 030 88091-612 k.homburg@senator.de
Haubrok AG
Christian Hillermann
Investor Relations GmbH
Tel.: 040 300 86 90 c.hillermann@haubrok.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.11.2002
--------------------------------------------------
WKN: 722440; ISIN: DE0007224404; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Das ist bestimmt ein Scherz.
und läuft und läuft und läuft....
..Kursziel 4,50..haha....für senator tut es mir leid...aber ich habe in diesem Thread hier Kurse um 0,45 vorausgesagt..wer so viel falsch macht im Umgang mit Geld ..darf sich nicht wundern...da helfen auch gute Filme nicht....leider..
..und man sieht leider auch, wie manche Poster a la Luiza hier über Jahre falsch liegen...und dogmatisch immer die gleiche Miste weiterposten....sie sind unfähig..aus Fehlern zu lernen...das ist an der Börse tödlich..
Bei Einstieg auf dem Niveau war gutes Geld zu verdienen, wenn mann dann nicht bis 4,50 halten wollte.
Habe ich leider verpasst.
Sollte tatsächlich die zu vermutende Insolvenz kommen, dürften zumindest die Tiefs nochmal anstehen.
;-)
durch die (nicht!) insolvenz und neues fähiges personal sollte senator dann auch wirklich mal geld verdienen in 2004.
daher kursziel am ende der nächsten woche bei 0,8€ und ende des jahres 1,5€.
nur wer wagt der auch gewinnt...
Die Pflichtmitteilung von Senator Entertainment vom Donnerstag wirkt wie ein Offenbarungseid. Grundkapital aufgebraucht, Unternehmen überschuldet. Entweder der Filmproduzent findet bald neue Geldgeber – oder er geht pleite.
Filmszene aus: "Das Experiment"
Bereits am Mittwoch schrillten die Alarmglocken in der Anlegerschaft des Berliner Filmproduzenten und –vermarkters. Da hatte Senator gemeldet, dass hoher Abschreibungsbedarf auf Filme bestünde. Schwache Einspielergebnisse an der Kinokasse und Preisverfall im Lizenzmarkt seien dafür verantwortlich.
Am Donnerstag folgte nun das Eingeständnis: Der Wertberichtigungsbedarf – vor allem auf ältere Filme – ist offenbar so groß, dass er den Rest an Grundkapital dahin gerafft hat, den Senator noch besaß. Zwar konnte Senator am Donnerstag die Größenordnung für die Wertberichtigungen noch nicht angeben, wohl aber dass sie zur "bilanziellen Überschuldung" des ehemaligen Neuer Markt-Unternehmens führen werden.
Verluste und Löcher in der Kapitaldecke
Bereits der Halbjahresbericht 2003 zeigte bei Senator ein sich rasant vergrößerndes Loch in der Eigenkapitaldecke. Binnen eines Jahres schrumpfte das Eigenkapital um mehr als 90 Prozent auf nur noch rund 13 Millionen Euro.
Verluste gehören bei Senator schon zur Routine. Im Jahr 2002 waren 178 Millionen Euro Miese angefallen. Im ersten Halbjahr 2003 hielten sich die roten Zahlen mit 6,9 Millionen Euro noch im Rahmen. Dass auf Jahressicht der Verlust "geringer" ausfallen soll als 2002, kann da kaum beruhigen. Die Planung könnte ohnehin bald ad acta gelegt werden, sollte Senator Insolvenz anmelden müssen. Und das könnte sehr schnell geschehen. Denn dass das Unternehmen einen schlüssigen Rettungsplan bei kreditwilligen Banken vorlegen kann, darf bezweifelt werden. Am Donnerstagmorgen wollte ein Unternehmenssprecher eine Insolvenz nicht mehr ausschließen.
Die Aktie bewegt sich rapide Richtung Null-Linie. In der ersten Handelsstunde am Donnerstag sackte sie um fast 20 Prozent auf 0,46 Euro nach unten.
kurs: 0,43 allzeittief 0,27 ergibt rückschlagpotential von 37%!!!auch bei insolvenz gehe ich nicht davon aus, dass dieses unterschritten wird.
da die insolvenz, wenn sie denn kommen sollte, frühestens in 2 wochen bekanntgegeben werden kann (bilanz steht noch aus, verhandlungen mit banken), ist kurzfristig wieder mit steigenden kursen bis ca 0,60 zu rechnen (macht 50% chance kurzfristig).
ganz zu schwigen von einem ausbleiben der insolvenz...
ich sehe nur 9% in plus..
und es könnte auch nur eine gegen reaktion sein..
nach sovielen verlusten die tage..
ich erawrte am wochen ende eine insolvens... SENATOR..
bin umgestigen auf NEUE SENTIMENTAL FILM...wkn 534140..
liebe grüsse aus berlin aus unserem neuen büro ;-)
-----------------------------------------
722440 / DE0007224404 ETR 0,460 +0,05
+12,20% 19.03.04
10:34 0,450
0,460 0,410
0,410 0,47
0,39 474.748
SENATOR ENTERTAINMENT AG Inhaber-Aktien o.N. / 722440 / DE0007224404 FSE 0,460 +0,06
+15,00% 19.03.04
10:34 0,450
0,460 0,400
0,410 0,46
0,41 328.110
Nach Abschreibungen Grundkapital aufgezehrt
Vom 19.03.2004
BERLIN (dpa) Der Filmproduzent Senator Entertainment steckt in der Krise. Eine Insolvenz wird nicht ausgeschlossen, teilte das Unternehmen mit. Man hoffe aber auf eine Lösung mit den Banken. Senator hat im Jahr 2003 nach eigenen Angaben sein Grundkapital wegen hoher Abschreibungen auf das Filmvermögen aufgezehrt und ist nun bilanziell überschuldet. Wie ein Unternehmenssprecher sagte, werde "in wenigen Wochen" eine Entscheidung über die Zukunft des Unternehmens fallen. Senator führe Gespräche mit seinen Kreditgebern. Die genaue Summe der Abschreibungen wollte er nicht nennen.
Wie Senator zu Wochenbeginn berichtet hatte, wird der Umsatz im Geschäftsjahr 2003 aller Voraussicht nach plangemäß zwischen 54 und 57 Millionen Euro liegen. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) dürfte 20 bis 24 Millionen Euro erreichen. Operativ werde Senator für 2003 erneut eine rote Zahl melden, kündigte der Sprecher an. Für 2004 peile Senator operativ schwarze Zahlen an. Senator hatte bereits im Jahr 2002 einen Rekordverlust von 178 Millionen Euro präsentiert.
am wochen ende gibt es bei senator entwieder oder.....
dass ist mir zu riskant...
möchte nicht unbedingt meine letzte geld verschpielen..
bin bei wkn 534140 NEUE SENTIMENTAL FILM eingeschtiegen...
mall sehen welche am montag noch überleben wird...
Insolvenzgefahr besteht neben Senator auch für EM.TV und sogar Intershop.
Mal sehen, wer zuerst dran ist. V .Gr. JS