"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

Jetzt mal ehrlich.

Hatte versehentlich den Link auf die Leserbriefseite, man kommt von da auch auf den Artikel.
hier: http://www.zeit.de/2009/06/Ratlosigkeit  

Ja die Titanic ist auch stilgemäß mit Musik untergegangen,aber die Menschen die in der "Erste Klasse" mitfuhren konnten sich fast alle retten!
Erste Klasse wird einmal heißen: Wer Gold hat,dem stehen die Türen offen !!
fungi  

Hamburg, 28. 01.2009

Sehr geehrter Herr Kampeter MdB,

Danke für Ihre Initiative sich um das „Gold des deutschen Volkes“ zu kümmern. [FTD von heute, Mittwoch, den 28. Jan 2009]. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete HOHMANN hat sich vor einigen Jahren  bereits eimal die Finger bei diesem Thema verbrannt. Ich bin deshalb gern bereit Sie umfassend in dieser Richtung zu unterstützen (siehe auch meine Website und mein Aufruf an unsere Bundeskanzlerin  Angela Merkel.)
Die wichtigste Frage die als erstes zu klären ist jedoch: Wo befindet sich "unser Gold"??? Es ist sicher nicht bei der BB in Ffm eingelagert.  Das Gold gehört auch nicht der BB es ist gem. Herrn  Prof. Dr. Alex WEBER ausschliessliches Eigentum des Deutschen Volkes /Volksvermögen  mit Symbolcharakter, d.h. es hat für die Bevölkerung Symbolwert .
Die Banken deutscher Länder haben ihre Gold-Depots seinerzeit der BB anvertraut und bis Dez. 2001 war es als "physisches Gold" in den Bilanzen!!!
Im Rahmen der "Goldpreisdrückung" hat sich dann wahrscheinlich unter Druck der FED auch die BB auf die Verleihung von Gold verstiegen.
Die Deutsche Bundesbank hat leider das treuhänderisch zu verwaltende physische Gold des Deutschen Volkes verliehen und versteckt dies mit einer absolut dubiosen , betrügerischen Methode: Sie weist in den Bilanzen der letzten Jahre nunmehr einen Buchungsposten "Gold und Goldforderungen" aus.
Keine Aktiengesellschaft in Deutschland würde mit diesem Trick ungeschoren davon-kommen.
Wer hat "unser Gold" geliehen?? was wurde damit gemacht ??? wo lagert es ??? wer zahlt dafür die Versicherungskosten ?? Haben die Goldleiher, die ausschliesslich wirtschaftliche Ziele verfolgen evtl. das Gold eingeschmolzen und verkauft. Den erlösten Betrag investiert oder sonst gewinnbringend angelegt?? Vielleicht gehen sie  davon aus, dass der Goldpreis weiterhin verhältnismäßig niedrig bleibt, d.h. < 900 $/oz, so dass sie später, wenn der Tag der Rückgabe kommt, das Gold wieder günstig erwerben und dem Verleiher zurückgeben können. Wir wissen nichts. !!!
Mein Vorschlag:
Die BB hat mit sofortiger Wirkung "unser GOLD" in Ffm. physisch zur Verfügung zu stellen.
Die Sparer  in Deutschland , mit einem nachgewiesenem Sparkapital in Höhe von 4.500 Milliarden ( 4,5 Billionen EURO gemäß Bankenverband!), übernehmen dieses Gold, d.h. die Bürger wandeln ihr Kapital aus den Sparkonten in physisch reale Werte, d.h. in GOLD um.
Diese Gelder sind somit vor dem kommenden Crash schon einmal gerettet.
Kein Verkauf an andere Zentralbanken etc. und dieses Gold wird in den Hochsicherheitstresoren der ehemaligen Landeszentralbanken in Deutschland, welche z.Zt. zum Verkauf stehen (Bonn, Mannheim, Darmstadt, Frankfurt/Oder), eingelagert, unter der Verwaltung einer gemeinnützigen Genossenschaft in welcher jeder Goldbesitzer ein Mitglied mit einer Stimme ist.
Neben dem Gold , mit einem Wert von ca. 70 Milliarden könnte als erstes das "FIAT-Money" in physische Sicherheiten umgewandelt werden und ausserdem könnte das Deutsche Volk mit den restlichen 4,4 Billionen weitere physische metallische Rohstoffe und Beteiligungen an internationalen Rohstoffvorkommen erwerben,  d.h. sofort, alle z.Zt. physisch käuflich zu erwerbenden Metalle am Weltmarkt zu niedrigst Preisen kaufen (erforderlich ca. 300  bis 500 Mrd. EUR) und in Deutschland einlagern (Bestens angelegtes Kapital für den kommenden weltweiten Wiederaufschwung!!
Keinen EURO für Banken und Unternehmerhilfsmaßnahmen mehr aufwenden)!!!!.
Damit könnte Deutschland die Federführung im Welt-Rohstoffhandel (für metallische NE-Metalle) übernehmen.
Der Goldstock, wenn er dann tatsächlich noch physisch existiert, würde eine solide Basis für einen  zukünftigen Rohstoffstock  bilden, der sich nicht willkürlich mehr manipulieren lässt.
Ausserdem könnte ein sogenanntes Rohstoff-Management geschaffen werden, um für die Zukunft stabile Weltmarktpreise  zu erhalten.
Koruption und Spekulationen mit den Rohstoffen könnten generell unterbunden werden wenn sich  die Rohstoff-Depots in den Händen von privaten Investoren befinden.  
Rohstoffe zurück in die Hände der Menschen,  bedeutet auch die Schaffung  von  Grundlagen  für eine  friedenschaffende und friedenerhaltende Zukunft der Menschheit insgesamt.
Keine Waffenschmieden mehr in den Händen von Großkonzernen und Politikern !!!
Gleichzeitig würde ein solches Stockpiling-Depot auch die Möglichkeit bieten hierauf eine neue stabile Weltwährung aufzubauen.
Ein  “neues Bretton Woods“ statt mit Gold nun mit "Industriemetallen" liesse sich realisieren.. Damit würde ein stabile Weltwährung  wie sie im 19. Jahrhundert existiert hat wieder entstehen.
Die Anfänge bestehen bereits in Deutschland seit 2007 und bisher wurden zaghafte Investitionen in Höhe von etwas mehr als 20 Millionen EURO   in physisch eingelagerte Rohstoffe von ca. 1000 Bürgern gestartet.
Ein erstes Sicherheitslager für hochwertige Produkte ( Ag, Ge, Pd, In, Hf  sowie für die wichtigsten und hochwertigsten Seltenen Erden Metalle etc. existiert bereits  in Form eines 11- geschossigen Hochbunkers aus dem 2. Weltkrieg.
Erwarte konstruktive Ergänzungen!  

Irland bald nicht mehr AAA?

31. Januar 2009
Rating-Agentur Moody’s warnt, Irland könne seinen AAA Bewertung verlieren. Droht Irland das gleiche Schicksal wie Griechenland, Portugal und Spanien? - Folge: Euro runter, Gold €-Rekordhoch.

Die Rating-Agentur Moodys warnte Irland, dass die Schulden des Inselstaates demnächst ihr AAA Rating verlieren könnten. Die öffentlichen Finanzen seien durch die sich verschlechternde Situation bei den Banken in Mitleidenschaft gezogen. Ausserdem müsse man von einer sich verschlimmernden Rezession ausgehen.

Der negative Ausblick der Ratingagentur erhöht den Druck auf die Regierung Irlands, vorsichtiger mit der Geldvergabe umzugehen. Schon vor einigen Wochen äusserte sich ebenfalls Standard & Poors negativ zum Rating-Ausblick von Irlands Schulden.

Seitdem sucht Irlands Premier verzweifelt einen Ausweg um nicht das gleiche Schicksal erleiden zu müssen wie Griechenland, Spanien und Portugal. Die Schulden dieser Staaten sind kürzlich schlechter bewertet worden - vor dem Hintergrund explodierender öffentlicher Finanzhilfen. Seit dem sind die Zinsenfür die betroffen Staats - Anleihen stark gestiegen, was es für die Staaten wiederum teurer macht, an Geld heranzukommen.

Als Folge der Spekualtionen über eine Herbastufung Irlands durch die Rating-Agenturen fiel der Euro auf ein neues Mehrwochen-Tief zum Dollar. Das Gold stieg gegen Euro auf Rekordhoch.

Laut Einschätzung von Experten ist es praktisch unausweichlich, dass das Rating für Irlands Schulden demnächst herabgesetzt wird. Die Warnungen der Rating-Agenturen bedeuteten nichts anderes, als dass den Worten auch Taten folgen. Zudem fehle in Irland eine klare Krisenstrategie. Das Land leidet derzeit besonders stark unter dem Wegzug ausländischer Firmen.

Europas Regierungschefs, Finanzminister und Zentralbankchefs haben Angst um den Euro. Erstmals ist die Währung wirklich in Gefahr. An den Märkten fragt man sich bereits, ob die Währungsunion dies überleben wird. Die Weltwirtschaftskrise ist eine schwere Prüfung für das beispiellose Experiment - 16 Staaten, die ihre Währung teilen, Wirtschafts- und Haushaltspolitik jedoch strikt trennen.

"Selbst besonnene Leute denken darüber nach, ob ein Euro-Mitglied wie Griechenland zahlungsunfähig wird", sagt der renommierte US-Ökonom Barry Eichengreen. Vom Staatsbankrott ist es nur ein kleiner Schritt zu einem Austritt aus dem Euro-Gefüge - und zum Zusammenbruch der Währungsunion. "An den Märkten ist das Auseinanderbrechen der Euro-Zone derzeit das heiße Thema", sagt Aurelio Maccario, Euro-Chefvolkswirt bei Unicredit. Und Frankreichs viel beachteter EU-Blogger Jean Quatremer notiert: "Die Märkte wetten auf eine Explosion der Gemeinschaftswährung." Investoren räumen dem Zerfallsszenario auf Wett-Websites eine Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent ein.

Irland stürzt Euro
Euro: Untergang programmiert?
Fitch cuts Lithuania rating to a notch above junk
Hindus claim their protest stumbled “Love Guru”, now nominated for 7 “worst” film awards
Droht Großbritannien das Schicksal Islands?  

unermüdlichen Heinzelmännchen @ Henry1927

Sehr guter Beitrag, möge er von der breiten Masse angenommen und umgesetzt werden, aber ich befürchte da brauchen wir schon so eine Art der "Französischen Revolution" im dualen Sinne  (..)

Aber jeder Kämpfer, vorerst virtuell ist willkommen.  

ob in der Schweiz oder der BRD, für was wählen wir unsere sogenannten Volksvertreter, das fängt doch schon im kleinsten Gemeinderat an.

TEIL 1 öffentliche Sitzung, TEIL 2  NICHT-öffentliche Sitzung. Wenn man keine Kungeleien betreibt, bleiben wir doch bei öffentlich - da wäre vieles was uns in diese Situation gebracht hat erspart geblieben.

Kommt mir jetzt keiner mit den frei zugänglichen Palavern im Bundestag. Das wirklich interessante wird in Arbeitsgruppen, Kontrollgremien/Ausschüssen verhandelt, wo die Lobby sich die Türklinke in die Hand gibt.

Und da gehört der Hüter der Demokratie rein.

Eine freie unabhängige Presseberichterstattung, damit jeder Bürger sich ein objektives Bild davon machen kann, wer wen hier eigentlch vertritt.

Auf die bisherige Politik pfeife ich, das gibt ein DIN-A4 - Kreuz mit einem dicken Schreibmarker bei der nächsten Wahl. Die dafür eingesparte Wahlkampfkostenerstattung, können sie dann zum Schuldenabbau verwenden.

siehe hier:
Berns UBS-Deal – nichts für die Öffentlichkeit?

Von Stefan Schürer. Aktualisiert am 31.01.2009
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/...chkeit/story/12297555

Unter Politikern ist eine Debatte um den Vertrag des Bundes mit der UBS entbrannt – wie viel darf die Öffentlichkeit über den Einsatz der Steuermittel erfahren?  

Bin aber schon68 mit der Schule fertig gewesen...Russisch war Pflicht bei uns aber darauf hatte ich kein Bock.

Dafür hab ich aber beim 1x1 gut aufgepasst und hatte meist die Goldposition inne.Deswegen bin ich auch beim Gold inzwischen mit 6% dabei.Sollte sich herausstellen,dass Gold nicht notwendig war so soll es mir auch recht sein  

War nicht böse von mir gemeint, da kam in diesem Moment so ein kleiner Anfall von Emotionalität auf.

Ich wusste ja nichts von deinen nur "Russisch-Kenntnissen."
Aber wie gesagt (maba hat es ja bereits geschrieben)

Wenn etwas unklar sein sollte bei den ganzen Fachbegriffen von english-sprachigen Artikeln, nimm die BM. oder google, wie es dir besser passt.

Ich hoffe du nimmst meine  Entschuldigung für die sprachliche Entgleisung  "Blöde Frage" hiermit an.

Gruss GW  

Bitte gerne obwohl es keiner Entschuldigung bedarf weil keine Bel. vorlag........


Gruss Peter  

 

 

 

DAVID McWilliams

http://www.sbpost.ie/post/pages/p/wholestory.aspx-qqqt=DAVID+McWilliams-qqqs=commentandanalysis-qqqsectionid=3-qqqc=5.2.0.0-qqqn=1-qqqx=1.aspFighting for our economic reputation

Sunday, February 01, 2009 By David McWilliams

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.sbpost.ie/post/pages/p/....2.0.0-qqqn=1-qqqx=1.aspFighting

 

€uro - mit Fragezeichen

Die Berichterstattung wird ja immer konkreter, da soll einer sagen die haben es nicht

vorher gewusst.  @biomüll, Irland folgt in Kürze Island, dem Trichet stehen so langsam

die Haare senkrecht, aus einen Bächlein ist ein Sturzbach geworden.

Die Geier wetten schon darauf (..)  Die CD-Händler beginnen, Positionen gegen das Land auf dem dünnen CD-Markt zu nehmen. Dann beginnt der viel größere souveräne Obligationsmarkt, dieses zu reflektieren.   Die sind noch schlimmer dran wie Griechenland, Italien, Portugal, Spanien  Die Banken können nur noch schwimmen, durch die künstlich erzeugten "noch ernährenden Anleihen" durch die EZB

Und abschließend zu sagen hier wackelt bereit der Schwanz mit dem Hund.  Ich schliesse mit: Wie lautet die Steigerung von DUMM?  DUMM DÜMMER POLITIKER    

 

Dieses Post ist ganz nach meinem Geschmack!

Eigentlich müsste dies als offener Leserbrief in die Bild am Sonntag!
Das wäre mal was!

Schick das Ding so ab wie es ist!
Auf die Antwort eines Sekretärs von einer Sekretärin bin ich gespannt!

Gruß

Silber ist etwas in Vergessenheit geraten auch Platin und Palladium.
Ich gehe aber demnächst long in Kaffee. WKN: aa018s
Es könnte Frost in Brasilien geben... mal sehen..  

Was war da los bei Fungi?

Am WE sich in Kitz beim Stanglwirt rumtreiben und auf Prima-Ballerina machen während in Berlin die MRD-Anfrage liegt!
Wie korrupt und charakterlos sind eigentlich die Eliten dieses Landes?
Haben die überhaupt noch ein Feingefühl, einen Bezug zur Realität?
Als David den Goliath hochstemmen und vorführen, dann sich übernehmen während der Übernahme und dann noch die Dreistigkeit besitzen, den Bürger um Geld anzupumpen, als eine der reichsten Frauen in der BRD!
Ich bin fassungslos und hoffe dass Merkel da stur bleibt!


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,604793,00.html
KEINE STAATSBÜRGSCHAFT
Merkel will Schaeffler nicht helfen
Der angeschlagenen Autozulieferer Schaeffler kann vorerst nicht auf ein staatliches Rettungspaket hoffen: Kanzlerin Merkel und führende Politiker von SPD und den Grünen lehnen ein Engagement des Bundes ab. Für notwendige Umschuldungen benötigt Schaeffler Bürgschaften von bis zu vier Milliarden Euro.

Berlin/Herzogenaurach - Hoffnungen des fränkischen Autozulieferers Schaeffler auf Staatshilfe haben erneut einen Dämpfer erhalten. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte am Samstag in Berlin, es könne nicht sein, dass die Steuerzahler riskante Unternehmensentscheidungen finanzierten, die heutigen Besitzer des Unternehmens aber nicht zur Verantwortung gezogen würden.

Unternehmerin Maria-Elisabeth Schaeffler: Der Staat will die Zeche nicht zahlen
Bis jetzt habe Schaeffler kein akzeptables Unternehmenskonzept vorgelegt, betonte Merkel vor CDU-Kreisvorständen. Dies gelte im übrigen auch für die amerikanische GM-Tochter Opel. Der Staat zahle nicht "die Zeche für riskante Unternehmensentscheidungen". Die Kanzlerin wies aber auch darauf hin, dass bei Schaeffler nach der Conti-Übernahme 200.000 Menschen beschäftigt seien.

Während sich die Arbeitnehmervertreter des Unternehmens für ein Engagement des Bundes aussprachen, lehnten SPD und Grüne staatliche Unterstützung ab. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) kritisierte gegenüber dem SPIEGEL eine seiner Meinung nach zu leichtfertige Geldvergabe der Banken im Zusammenhang mit der Conti-Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe. Beide Konzerne sind zusammen mit insgesamt rund 22 Milliarden Euro verschuldet.

Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Schaeffler, Norbert Lenhard, sagte den "Nürnberger Nachrichten", er befürworte einen solchen Schritt. Der Wälzlagerhersteller und Autozulieferer sei im Kern gesund. Man müsse aber genau darauf achten, dass "die Risiken, die Frau Schaeffler mit ihrem Privatvermögen eingeht, nicht das Unternehmen und die Arbeitsplätze bedrohen".

"Wir sind strikt gegen weitere Staatshilfen für Unternehmen, die selbst verschuldete Kreditschwierigkeiten haben", sagte hingegen SPD-Fraktionschef Peter Struck der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse". "Würden wir in einem Fall nachgeben, könnten wir anderen die gleiche Hilfe nicht verweigern." Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth äußerte sich ähnlich. Es könne nicht sein, dass "unverantwortliches Zocken" nun mit Steuergeldern ausgeglichen werde, sagte sie am Rande eines Landesparteitags der bayerischen Grünen in Amberg.

Struck kritisierte zugleich Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU). Es sei unglücklich, dass Glos über ein direktes Engagement des Bundes spreche, sagte Struck. "Wenn Länder wie Niedersachsen, Baden-Württemberg oder Bayern helfen wollen, sollen sie es aus eigener Kraft tun." Ein Sprecher von Glos hatte am Freitag klargestellt, es werde "ein ergebnisoffenes Verfahren geben". Auch Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) ist gegen staatliche Hilfen für Schaeffler.

Der durch die Conti-Übernahme schwer in Bedrängnis geratene Schaeffler-Konzern hatte am Freitag darauf hingewiesen, dass es bei einer möglichen Staatshilfe vor allem um eine zeitliche Überbrückung gehe. "Es ist völlig klar, dass das Unternehmen zunächst selbst gefordert ist", sagte ein Sprecher. Schaeffler werde deshalb in den kommenden Wochen "ein tragfähiges Konzept vorlegen, das die Steuerzahler letztlich nicht belasten wird". Schaeffler bittet nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur Bund und Länder für die dringend benötigte Umschuldung um Bürgschaften von bis zu vier Milliarden Euro.

ore/AP/dpa

http://www.welt.de/finanzen/article3126097/...t-nur-einen-Schuss.html
Barack Obama hat nur einen Schuss
Von Sabine Muscat 31. Januar 2009, 23:01 Uhr

Der neue US-Präsident brachte ein gewaltiges Konjunkturpaket in Höhe von 819 Milliarden Dollar durch das Repräsentantenhaus. Es muss helfen. Denn noch einmal wird Barack Obama nicht so viel Geld ausgeben können. Doch die Zweifel am Programm werden immer größer.

Sein gewaltiges Konjunkturpaket muss funktionieren. Sonst hat US-Präsident Barack Obama ein ernsthaftes Problem
Wie die Verhütungsmittel in das Konjunkturprogramm gekommen waren, wollte Barack Obama am Ende selbst nicht so genau gewusst haben. Doch es gab ihn, den Passus, der es US-Bundesstaaten erlauben sollte, Verhütungsmittel im Rahmen des „Medicaid“ genannten staatlichen Gesundheitsprogramms für einkommensschwache Familien auszugeben. Für die einen war es eine Anzahlung auf eine moderne Familienpolitik. Für die anderen war es eher eine Zielscheibe für Spott und Empörung.

„Wie soll Verhütung die Wirtschaft stimulieren?“, fragte John Boehner, Führer der republikanischen Minderheitsfraktion im US-Repräsentantenhaus. Der Erklärungsversuch der demokratischen Haussprecherin Nancy Pelosi machte die Sache nicht plausibler. In einer Talkshow beklagte die fünffache Mutter und siebenfache Großmutter die hohen Kosten für die Ausbildung und Gesundheitsversorgung von Kindern und kam zu dem Schluss: „Verhütung wird die Kosten für die Staaten und die Zentralregierung reduzieren.“

Zwei Neue für Obama
Richard Holbrooke und George Mitchell
Vielleicht waren die Verhütungsmittel auch von Anfang an nur ein Spielball – etwas zum Wegstreichen, ein Mittel, um dem politischen Gegner Entgegenkommen zu signalisieren. Als das Repräsentantenhaus vorige Woche über das 819 Milliarden Dollar (626 Milliarden Euro) teure Programm abstimmte, standen die Verhütungsmittel nicht mehr im Gesetzentwurf – ebenso wenig wie die ursprünglich vorgesehenen 200 Millionen Dollar zur Renovierung der Mall, der Washingtoner Prachtmeile zwischen dem Kapitol und dem Denkmal für Abraham Lincoln.


Die 50 Millionen Dollar für die Nationale Kulturstiftung hingegen finden sich noch darin – vor allem aber auch die 50 Milliarden Dollar, mit denen die Energieeffizienz im Land gesteigert werden soll, die 79 Milliarden Dollar an die Bundesstaaten, um Kürzungen im Schuldienst zu vermeiden oder die 43 Milliarden Dollar für Arbeitshilfe und Jobtraining. Größter Brocken im Programm sind die Steuererleichterungen im Volumen von 275 Milliarden Dollar.

Kein Schuss mit dem Laserstrahl also, sondern eher mit der Schrotflinte. Für jeden ist etwas dabei in diesem Konjunkturpaket, das bis zum President’s Day Mitte Februar Gesetz werden soll. Und Obama darf genau das tun, was im Wahlkampf niemand für möglich gehalten hätte: Er darf gleich mehrere seiner Visionen gleichzeitig umsetzen, er darf das Geld mit vollen Händen ausgeben, trotz chronisch leerer Kassen.

Denn ob das Defizit 1,2 oder 1,6 Billionen Dollar beträgt – wen interessiert das noch, wenn eine ganze Volkswirtschaft mit 305 Millionen Menschen abzusaufen droht? Da ist die nachfrageorientierte Wirtschaftstheorie von John Maynard Keynes wieder gefragt, der Geldpolitik nur gegen Kopfweh empfahl – und „deficit spending“, also Schuldenmachen, wenn es dem Patienten richtig schlecht geht.

Und dem Patienten geht es schlecht. 4,78 Millionen Menschen erhielten zuletzt Arbeitslosenhilfe. Über 70.000 Arbeitsplätze hat die US-Wirtschaft allein in den wenigen Tagen verloren, seit Obama am 20. Januar sein Amt antrat. „Das wird einen Dominoeffekt auslösen“, glaubt Heather Boushey, Ökonomin am linksliberalen Center for American Progress, aus dem Obama etliche seiner Regierungsmitglieder rekrutiert hat.

Sie fühle sich wie Prinzessin Leia, die sich in einer berühmten Szene in dem Filmklassiker „Star Wars“ mit den Worten „Du bist meine einzige Hoffnung“ Hilfe suchend an Obi Wan Kenobi wandte. Die monetären Mittel seien ausgeschöpft, konstatiert Boushey. Das Konjunkturprogramm sei „das einzige Werkzeug, das wir noch im Kasten haben, unsere einzige Hoffnung“.


Schaun wir mal!

Ich hoffe das auch, wenn auch gleich die Arbeitnehmer, das vielleicht anders sehen, ist zwar menschlich nachvollziehbar, aber wenn da einmal nachgegeben wird, wie will man da bei nachfolgenden "Spitzen"-Managern der DAX-Unternehmen und Mittlelständlern verfahren, das gäbe ein Fass ohne Boden und diese Republik könnte man gleich in die Tonne treten.

Die Steuereinahmen sinken ja bereits,  woher sollen denn diese Bürgschaften und Hilfen kommen.

"Obwohl Steigerungen sind ja noch drin, zuerst Millionen, Milliarden, Billionen und dann?"

Das klingt zwar polemisch, aber die Realität sieht leider anders aus. Die Bürger werden in Zukunft den Gürtel gewaltig enger schnallen müssen, ob sie wollen oder nicht. Das heißt zwangsläufig nach den Wahlen "Steuererhöhungen"

Nur haben das die meisten noch nicht begriffen (..)

Zum Thema Gold sage ich nur: Manche wären froh, sie hätten sich schon vor langer Zeit ein paar Bestände aufgebaut und beim Silber sehe ich das genauso.

Das Jahr 2009 ist noch lang, ich mag gar nicht daran denken, was da noch so alles auf die Bürger als Lawine zurollt.  

Wenn bestimmt Personen, die sich außerhalb des Threads aufhalten, meinen, hier durch gestörte Aktionen, wiederum außerhalb des Threads, den Ablauf hier zu stören, denen sage ich hiermit, dass ich diesem Treiben nicht lange zuschauen und dagegen vorgehen werde!

Ich finde es widerum echt schade, daß wenn Personen, die von meiner Seite aus zu Recht gesperrt sind, hintenrum über die Obrigkeit hier einzumischen versuchen und die Dinge zu stören! Die Personen die ich meine wissen sehr genau Bescheid und wenn dann von außerhalb ständig "witzig" und "uninteressant" Bewertungen hier eingestreut werden, immer von derselben Person, dann zeigt dies, wie unreif und unwichtig diese Leute für diesen Thread sind und wären und deshalb zu Recht hier ausgeschlossen sind, weil von dieser Klientel hier nichts zu erwarten ist als ständige Quertreiberei und Streit!

Es kann schon mal im Eifer des Gefechtes und vor Allem in der hohen Informationsgeschwindigkeit dieses Threads passieren, daß man eine Quellenangabe vergisst! Dann bitte ich jedoch das ARIVA-Team auch mal mit Fingerspitzengefühl zu agieren! Sollte ich jedoch mitbekommen, dass hier hinter vorgehaltener Hand zwischen Oben und Unten geklüngelt wird, dann werde ich dagegen entschieden vorgehen! Hier im Thread sind keine Schwerverbrecher am Werk! Und es gibt 100e Threads hier in Ariva, wo wirklich von Müll über Müll und noch viel mehr gesprochen wird, also es zeigt sich wirklich keine Verhältnismäßigkeit dann dazu!

Das musste mal gesagt werden von meiner Seite aus!

ich weiss gar nicht was sich alle von ihm erhoffen? Mit Geld um sich werfen wa sihm nichtgehört, ist auch alles was ihm enfällt.

http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/...te.php?storyid=9616

Rob Kirby!

Weltwirtschaftsforum in Davos

Von Thomas Nehls, ARD-Hauptstadtstudio, zzt. Davos
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/kommdavos100.html

Zitat:
Veränderungen ja - wenn alles bleibt, wie es ist
In Davos haben Worthülsen Konjunktur. Da werden Frühwarnsysteme für aus dem Ruder laufende globale Kapitalströme beschworen, und da werden Chancen selbst in dieser Krise ausgemacht - so, als ob der Niedergang der Weltwirtschaft als eine Art Inventur mit anschließendem Neuanfang eigentlich gar nicht als Katastrophe empfunden werden müsste.

Zitat:
Die sich im Kreis drehenden Diskussionen liegen freilich in der Natur des Forums. Zwar sind ein paar besonders frevelhafte Banker, Berater und Börsen-Gurus gar nicht erst angereist; zwar sind unter den 2500 Teilnehmern an die hundert kritisch eingestellte Repräsentanten von Nichtregierungsorganisationen. Doch das Gros der in Davos Versammelten ist aus einem Guss und möchte Veränderungen nur zustimmen, wenn strukturell alles so bleibt, wie es ist.


Mal ehrlich hat irgend jemand hier was anderes erwartet?  Also ich bin nicht enttäuscht worden.

Lasst sie dieses System an die Wand fahren, die Quittung wird später ausgestellt, da bin ich mir sicher!