Solarhybrid AG
Seite 50 von 81 Neuester Beitrag: 25.04.12 15:08 | ||||
Eröffnet am: | 17.06.08 11:40 | von: taster55 | Anzahl Beiträge: | 3.017 |
Neuester Beitrag: | 25.04.12 15:08 | von: vater_abraha. | Leser gesamt: | 373.368 |
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Substantiell steht hier nicht viel auf der Habenseite.Sei es vom Kapital und sei es vom der unternehmerischen Infrastruktur.
Nun kristallisiert sich hier demnach auch heraus ,dass die anberaumten Ziele weit über das Maß hinaus gehen ,welches sich hat SH selbst vorgegeben ,bei denen sich diese selbst inszenierende Company überhaupt im Stande ist ,solche anspruchsvollen Projekte zu verwirklichen u.in Taten umzusetzen.
Meistens scheitert es am Now how der Führenden,aber auch am dafür nötigen Kapital ,sich international global aufzustellen.
Man kann eben nicht alles auf "Subunternehmen" und auf andere verzweigte Firmen- Konstrukte unter der Ägide des Herrn Petersen auslagern und somit versuchen auch Risiken auszulagern , sondern muss auch selbst Eigenverantwortung zeigen und im Stande dazu sein, Leistungen mit "eigener Mannschaft" abwickeln können.Nur dann , weiß man wovon man spricht.Nur dann sind selbst grossräumige Projekte /Kraftwerke möglich.Aber nicht mit so einer zusammen gewürfelten Mannschaft ,wie diese ,bei der sich firmige Verquickungen ergeben haben und nun jetzt Staatsanwaltschaften auf den Plan rufen und sich um innerbetriebliche Transaktionen kümmern dürfen.
Somit dürfte die Weiterentwicklung und das weitere Bestehen der solaren Unternehmung arg in Gefahr laufen .........
Auf die Bilanz 2011 darf man nunmehr gespannt sein.Vor allen auch auf den diesjährigen Auftragsbestand.
TRI
Wichtig ist jetzt die Aussicht in 2012.
Was meinst du , was sich hinter den Kulissen jetzt abspielt ,wie man die Bilanz inclusive der Kosmetika darstellen muss ,ohne dass das auffällt.Mit scheint hier was im Argen.
@ambac
Im Handel sieht man eindeutige Prozesse, die auf "short" basieren und jetzt "wirken",insofern ist das wohl noch nicht das Ende der Fahnenstange ,hinsichtlich des nun währenden Kursverfalls ,der sich ja nun schon des längeren vollzieht ,ohne das unternehmerische stützende Gegenmassnahmen vollzogen werden.Demnach dürfte es noch "billiger "werden zumindest wenn man sich die Chartstruktur und dessen Verlauf sich ansieht und bewertet.
Würde eine Bilanz hier in der Folge positiv ausfallen ,wäre dergestalt auch -in dieser Form- so ein massiver Verfall nicht zu verzeichnen gewesen.Da muss schon etwas anderes auf den Kurs operieren
Kein gutes Zeichen
TRI
was ist denn jetzt loss???
Herr CEO Schröder das war nix und das ist nix.Ihr habt hier hochgepokert und wolltet hier kräftig verdienen.....
TRI
Systaic, Conergy, Q-Cells, Solar Millenium, Solarhybrid... tja, und Solarworld sieht auch böse aus.
Gewinner werden renommierte Konzerne wie RWE sein.
Vielleicht hilft das ja unserem Kurs ein wenig. Mal schauen was dabei raus kommt.
Die Verantwortlichen rühren sich doch nicht die Bohne.
Heute nur eine andeutungsweise gute Nachricht, dann hätte es kein solches Disaster gegeben.
Bei S2M gab es zumindest immer eine schlechte Nachricht ehe der Kurs abgesoffen ist.
Hier haut es den Kurs nach unten ohne schlechte Nachrichten, zumindest die letzten beiden Tage.
im Vorfeld einer guten Nachricht. Da muss wohl eine besonders gute Nachricht anstehen, so wie der Kurs heute eingebrochen ist
Jetzt ist meine Kohle endgültig futsch! Die Kackvögel Schröder und Co. werden sich schön eingedeckt haben für den Fall der Fälle.
Das hier hat nichts mit der aktuellen Solarkrise zu tun. Es ist nur noch ein Riesen Scherbenhaufen.
Das einzig Gute: Es geht unmöglich schlimmer!
"Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung"
es kann immer schlimmer kommen!
das einzige was wohl nicht geht sind kurse unter 0.
spätestens da geht es nicht mehr schlimmer!
solarhybrid AG: Auswirkungen der vorgeschlagenen EEG Novelle auf die solarhybrid AG
Solarhybrid AG / Schlagwort(e): Sonstiges
07.03.2012 08:02
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Auswirkungen der vorgeschlagenen EEG Novelle auf die solarhybrid AG
Der Vorstand der solarhybrid AG gibt bekannt: Am 22. Februar 2012 veröffentlichten Herr Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rössler und Herr Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Norbert Röttgen eine Kabinettsvorlage für eine Formulierungshilfe der Gesetzesnovelle für das Erneuerbare Energie Gesetz (EEG).
In diesem Dokument schlugen die beiden Bundesminister folgende Änderungen des EEG vor:
- Reduzierung der Einspeisetarife für Strom, der mit Photovoltaik-Freilandanlagen erzeugt wird, um mehr als 30%.
- Abschaffung aller Einspeisetarife für Photovoltaik-Freilandanlagen mit einer Leistung von mehr als 10 MWp.
- Wirksamkeit der obigen Änderungen zum 9. März 2012.
- Einführung der Möglichkeit einer Ministerverordnung zur beliebigen Änderung der Einspeisetarife ohne Beteiligung des Bundestages oder Bundesrates.
Unmittelbar nach Bekanntgabe dieser Vorschläge erklärten sämtliche Brancheninstitutionen vollkommene Ablehnung der angestrebten EEG-Novelle. In kurzer Abfolge schlossen sich bekannte Politiker aller Parteien, aber insbesondere der Regierungskoalition, Vertreter der Industrieverbände und Gewerkschaften und Vertreter der Führungen von Branchenunternehmen dieser Ablehnung an. Die wesentlichen Ansatzpunkte für die Kritik lagen in:
- Drastische Reduzierung der Einspeisetarife für Solar-Strom und damit Verlust des Marktpotentiales in Deutschland.
- Damit verbundener Verlust von Arbeitsplätzen.
- Kurzfristige Einführung der Maßnahmen und zukünftige Ausschaltung des Gesetzgebungsprozesses - daher keine Umsetzung des Vertrauensschutzes im öffentlichen Recht mit bedeutenden Auswirkungen auf die Reputation der Bundesrepublik als Investitionsstandort, insbesondere in den Erneuerbaren Energien.
In der Zwischenzeit liegt ein weiterer Entwurf für eine Formulierungshilfe vor, der vom ersten Entwurf nur unwesentlich abweicht und am 9. März im Bundestag in erster Lesung behandelt wird. Hinsichtlich der Übergangsregelungen zur Sicherung des Vertrauensschutzes ist konkretisiert worden, dass Freilandanlagen mit einer Leistung von mehr als 10 MWp den ursprünglichen EEG-Tarif erhalten, wenn der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan vor dem 1. März gefasst war und die Anlage vor dem 1. Juli 2012 EEG konform fertiggestellt wird.
Aus Sicht des Vorstandes hätten die vorgeschlagenen Gesetzesänderungen die folgenden gravierenden Auswirkungen auf die Ertragslage der solarhybrid AG:
- Keine Möglichkeit der Realisierung des Großprojektes Neuhardenberg mit einer geplanten Leistung von 150 MWp, da die Leistung über 10 MWp beträgt. Zwar datiert der Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplans auf den 16. Dezember 2011, jedoch ist die Dauer eines Bebauungsplan- und Genehmigungsverfahren von mindestens 7 Monaten anzusetzen, so dass der Baustart für Mitte 2012 und eine Fertigstellung für Ende 2012 geplant war. Somit würde die EEG-Vergütungsfähigkeit entfallen. Dies wäre gleichbedeutend mit einem Verlust der bisher in dieses Projekt getätigten Investitionen in Höhe von ca. EUR 7,5 Mio.
- Beschränkte Möglichkeit der Realisierung des Projektes Allstedt II mit einer Leistung von unter 10 MWp.
- Keine EEG-konforme Realisierungsmöglichkeit mehr für die Projekte Belling, Allstedt III und Fürstenwalde II, Verlust der in diese Projekte getätigten Investitionen von ca. EUR 4 Mio.
- Insgesamt ist das gesamte Geschäftsmodell der solarhybrid in Deutschland in Frage gestellt, da solarhybrid aktuell ausnahmslos auf die Projektentwicklung und -realisierung von Solarstrom-Kraftwerken mit einer Leistung von mindestens 10 MWp ausgerichtet ist.
Die vorgängig aufgeführten Auswirkungen haben weitere Auswirkungen auf die Finanzlage der solarhybrid AG wie z.B. Wegfall der Möglichkeit von Finanzierung durch Kapitalmarktmaßnahmen (Aktienkapitalerhöhungen und Ausgabe von Anleihen) oder der Möglichkeit von Finanzierungen durch Bankkredite, Reduzierung oder Verlust des Credit Ratings etc.
Diese Auswirkungen haben sich wegen der völlig unvorhersehbar drastischen und kurzfristig umzusetzenden Gesetzgebungsvorschläge der beiden Minister bereits heute, vor der letztendlichen, nach Abschluss des Gesetzgebungsprozesses über die EEG-Novelle, für die solarhybrid AG materialisiert.
Insbesondere erachtet der Vorstand die Umsetzung einer für die Unternehmung bedeutenden und bei Bekanntgabe des Ministerentwurfes weit fortgeschrittenen Finanzierungsmaßnahme nunmehr als gefährdet. Die solarhybrid AG plante bis zum gestrigen Tage die Ausgabe einer Unternehmensanleihe zur Finanzierung der im Februar 2012 vereinbarten Übernahme der US-amerikanischen Aktivitäten der Solar Millennium AG und des Projektes Vega in Italien im Wege einer Privatplatzierung an institutionelle Investoren. Der Vorstand prüft derzeit alternative Finanzierungen für diese Projekte und befindet sich diesbezüglich in konkreten Verhandlungen.
Des Weiteren erwartet der Vorstand fortlaufende Debatten über die Umsetzung der EEG-Novelle und wegen der nunmehr durch das Bundeskabinett verabschiedeten Formulierungshilfe weitere Unsicherheit in Bezug auf Investitionen in Erneuerbare Energien.
Der Vorstand wird nunmehr die endgültige Verabschiedung der EEG-Novelle abwarten und die Auswirkungen auf die Unternehmensstrategie und die Finanz- und Ertragslage der solarhybrid AG prüfen.
Aufgrund der gegenwärtigen Entwicklungen erscheint die Veröffentlichung des geprüften Konzerngeschäftsberichtes 2011 im März 2012 nicht mehr möglich.
07.03.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Solarhybrid AG Keffelker Straße 14 59929 Brilon Deutschland Telefon: +49 (0)2961 966 460 Fax: +49 (0)2961 966 46 66 E-Mail: ir@solarhybrid.de Internet: www.solarhybrid.ag ISIN: DE000A0LR456 WKN: A0LR45 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin
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Mehr möchte ich dazu nicht schreiben.